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Lunebaer

Fondssparen 500 Euro

Empfohlene Beiträge

Lunebaer

Über meine Person

 

Ich bin 51 Jahre alt Verheiratet eine große Tochter

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Nur Tagesgeldkonto

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

Kein Fond

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

2 bis 3 Stunden die Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Verluste OK wenn es nicht zu viel ist

 

 

1.Alter 51 Jahre

 

2. Berufliche Situation Festanstellung

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht keine Ahnung

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Ich würde gerne 500 Euro pro Monat in ein oder mehrere Fonds ansparen.

 

 

1. Anlagehorizont

 

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen?

 

Bis zur Rente also so 12 bis 14 Jahre

 

 

2. Zweck der Anlage

 

Altersvorsorge

 

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Sparplan 500 Euro pro Monat

 

 

4. Anlagekapital:

 

500 Euro pro Monat

 

Vielleicht habt ihr ein paar Tipps wie ich diese 500 Euro im Monat anlegen kann.

 

Im Voraus vielen Dank

 

Launebaer

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Verluste OK wenn es nicht zu viel ist

...

Launebaer

Hi L(a)unebaer, willkommen im Forum.

 

Was wäre denn zu viel?

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Lunebaer

Verluste OK wenn es nicht zu viel ist

...

Launebaer

Hi L(a)unebaer, willkommen im Forum.

 

Was wäre denn zu viel?

 

Nun ja wenn nach 12 Jahren nicht 75000 sondern nur 70000 da wären.:angry:

Mir ist klar das es nach unten gehen kann aber meistens dann auch wieder nach oben.

Ich sehe die 12 Jahre, würde es nach 9 oder 10 Jahren aber neu abschätzen.

 

Gruß

Launebaer

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

 

Hi L(a)unebaer, willkommen im Forum.

 

Was wäre denn zu viel?

 

Nun ja wenn nach 12 Jahren nicht 75000 sondern nur 70000 da wären.:angry:

Bei der minimalen Risikotoleranz würde ich den Betrag auf sichere Anlagen à la Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefleiter aufteilen. Evtl. max. 5-7k in einen Welt-Aktien-ETF.

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Akaman

 

Hi L(a)unebaer, willkommen im Forum.

 

Was wäre denn zu viel?

 

Nun ja wenn nach 12 Jahren nicht 75000 sondern nur 70000 da wären.:angry:

 

Habe ich das richtig verstanden: deine Verlusttoleranz ist deutlich kleiner als 10%?

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Lunebaer

Nun ja wenn nach 12 Jahren nicht 75000 sondern nur 70000 da wären.:angry:

 

Habe ich das richtig verstanden: deine Verlusttoleranz ist deutlich kleiner als 10%?

 

Wenn du das so siehst klar, wenn ich in ein Fonds spare dann doch nur das ich nach 12 Jahren mehr als 72000 Euro haben möchte. Sonst würde das doch keiner machen, oder wollt ihr Verluste einfahren? Das es auch in die andere Richtung gehen kann ist mir schon klar, aber ärgern würde mich das schon.

 

Gruß

 

Launebaer der erst einmal seinen Nicknamen ändern muß.

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chart
· bearbeitet von chart

Klar, wer will das nicht, allerdings muss dir aber klar sein das es eben auch weniger sein kann. Vielleicht sind es auch nur 65000€. Was dann? Schlecht ist natürlich wenn man das Geld dann unbedingt benötigt, gut ist es, wenn man sagen kann, egal, dann hänge halt noch einige Jahre dran und sitze es aus, bis das Kapital da steht wo man es gern haben möchte.

An der Börse ist alles möglich, darum sollte man bei begrenzten Anlagezeitraum nicht alles in Aktien investieren.

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Lunebaer

Klar, wer will das nicht, allerdings muss dir aber klar sein das es eben auch weniger sein kann. Vielleicht sind es auch nur 65000€. Was dann? Schlecht ist natzürlich wenn man das Geld dann unbedingt benötigt, gut ist es, wenn man sagen kann, egal, dann hänge halt noch einige Jahre dran und sitze es es, bis das Kapital da steht wo man es gern haben möchte.

An der Börse ist alles möglich, darum sollte man bei begrenzten Anlagezeitraum nicht alles in Aktien investieren.

 

Nein das ist mir klar. Ich spare zusätzlich und wenn es dann so ist, ist es so. Wird das Wohnmobil etwas kleiner.:D

 

 

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Maciej

Nein das ist mir klar. Ich spare zusätzlich und wenn es dann so ist, ist es so. Wird das Wohnmobil etwas kleiner.:D

Dann nenn doch mal deine Schmerzgrenze, damit wir deine Risikobereitschaft und entsprechend die Zielaufteilung besser abschätzen können. Wieviel Prozent Verlust wärst du in etwa bereit zwischenzeitlich hinzunehmen, immer unter der Voraussetzung, dass du das Geld notfalls doch genau am Tiefpunkt brauchst?

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Sapine

Schmerzgrenze 10 % nach 12/14 Jahren. Die Abwägung ist schwierig, denn 12 Jahre sind keine sehr lange Zeit für Aktien. Da kann man auch schon mal Pech haben und man bekommt weniger raus als man eingezahlt hat. Desto länger der Zeitraum ist, desto sicherer wird es. Beim aktuell niedrigen Zinsniveau wird Festgeld und Co. keine hohen Verluste ausgleichen können.

 

Was willst Du in 12/14 Jahren denn konkret mit dem Geld machen? Alles auf einmal auf den Kopf hauen? Oder die Hälfte für ein gebrauchtes Wohnmobil und den Rest als Reserve? Wirst Du das Geld für regelmäßige Entnahmen benötigen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten?

 

Ansonsten würde ich über die Jahre mit abnehmender Aktienquote sparen. Je nachdem wo jetzt die Schmerzgrenze am Ende liegt, könntest Du vielleicht am Anfang noch 50/50 (oder bei höherem Schmerzempfinden 30/70) sparen, dann aber von Jahr zu Jahr den Aktienanteil beim Sparen reduzieren und in etwa 5-7 Jahre vor der Rente nur noch in risikoarme Anlagen investieren. Damit wird die mittlere Haltedauer der Aktien verlängert und die Zinsen sind bis dahin hoffentlich auch wieder etwas höher. Spätestens 3 Jahre vor der Rente kannst Du anfangen den Aktienanteil zusätzlich durch Umschichtung zu reduzieren. Am besten machst Du dann einen neuen Kassensturz, um die Situation zu beurteilen.

 

Solltest Du das Geld nach 12/14 Jahren doch nicht (im wesentlichen) komplett benötigen, kann man den Aktienanteil grundsätzlich etwas höher wählen, bzw. die Aktienreduktion muss nicht komplett durchgeführt werden, weil mehr Zeit zum "aussitzen" bleibt.

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Lunebaer

Erst einmal vielen Dank für eure Antworten.

 

10 Prozent Verlust ist OK. Vielleicht könnt ihr mir zwei Fondsspar Anlagen nennen,

 

eine normal Risiko behaftete und ein Konservative Anlage. Bin bei der Deutschen Bank (Maxblue)

 

Danke noch mal

 

Gruß Launebaer

 

P.S. Kann natürlich auch bei einer anderen Bank ein Depot einrichten. (Ausgabeaufschlag)

 

 

 

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ImperatoM

Wenn es wirklich nicht mehr als 10 Prozent Verlust sein dürfen, kannst Du nur eine sehr geringe Aktienquote absichern, etwas mehr als 5 Prozent vermutlich. Das lohnt sich wohl nicht weiterzuverfolgen, insbesondere bei Mitberücksichtigugn von Posting 2:

"Finger weg von Aktien" gilt für Dich.

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wpf-leser

Hallo allerseits!

 

Ist es in Fällen wie dem von L(a)unebaer nicht empfehlenswert, ein 'Garantiedepot' aufzubauen?

Also z.B. 450€ / Monat in einen DKB-Sparplan und die übrigen 50€ / Monat in einen ETF-Sparplan zu stecken?

So sollte (etwa!) die gewünschte Mindestsumme (nach (indiv.) Abgeltungssteuer) herausspringen

und man hätte insgesamt 7200€ in ETF (1 Position, 'das Übliche') investiert (dessen Wertentwicklung ja dann im Worst Case 'egal', hoffentlich aber sehr erfreulich ist ^_^).

 

Sollte man sich dann gerade in einer ungünstigen Verkaufsphase befinden und von vorne herein mit dem Worst Case rechnen,

könnte man die ETF außerdem erst einmal weiter liegen lassen, muss die Anteile also nicht Hals über Kopf (und evtl. mit Verlust) verkaufen

und kann damit auf eine günstigere Gelegenheit warten.

 

(Wie gesagt, alles nur beispielhaft; konkrete Werte sind ja von Person (-> Abgeltungssteuer) und Produkt (-> Rendite) abhängig...)

 

Grüße,

wpf-leser

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Sapine

Ein so gebautes Garantiedepot ist geeignet um jederzeit sicher zu stellen, dass der Verlust ein bestimmtes Maß nicht übersteigt. Unser Launebär will diese Sicherheit aber nur zum Ende der Laufzeit haben, jedenfalls habe ich ihn so verstanden. Daher würdest Du zu vorsichtig agieren auf Kosten der möglichen Rendite.

 

Während Du bei der Betrachtung von jeweils einem Anlagejahr mit Rückschlägen von bis zu 60 % als worst case kalkulieren kannst, sieht es bei einer Anlagezeit von 10+ Jahren anders aus. Da ist ein Rückschlagpotential von 30 % auf den Aktienanteil schon konservativ gerechnet, wenn man die Werte von historischen Ergebnissen heranzieht (sicher ist natürlich nie etwas). Sofern das Geld also lange genug in Aktien steckt würden bei einem Aktienanteil von beispielsweise 20 % lediglich ein Rückschlagspotenzial von 6 % wirksam für den Gesamtbetrag über die Gesamtlaufzeit. Das funktioniert aber nur, wenn die Anlagedauer für Aktien tatsächlich bei etwa 10 Jahren liegt. Desto kürzer die Anlagedauer, desto höher ist das Risiko für den neu in Aktien angelegten Betrag.

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Joseph Conrad

Durch die so enorm niedrigen Zinsen von Anleihen, TG und Festgeld darf der derzeit schon hoch bewertete Aktienanteil natürchlich nicht mehr so groß sein wie noch vor einigen Jahren, als man mit erheblich höheren sicheren Erträgen und niedrigeren Aktienbewertungen das Risiko abmildern konnte. Insofern finde ich wpf-lesers Vorschlag schon passend.

 

LG Joseph

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo allerseits!

 

@Sapine:

Du hast Recht, das 'Garantiedepot' ist ein sehr konservativer Ansatz.

 

In deinem Ansatz triffst du wiederum weitergehende Annahmen, die zwar aus heutiger Sicht sehr wahrscheinlich sind, aber (und das ist der springende Punkt) nicht garantiert werden können.

Unter den für allen Geldanlagen gemeinsamen, üblichen Annahmen (Rahmenbedingungen wie politische Stabilität etc.) wird das Minimalziel also unwahrscheinlicher, weil Risiken (-> evtl. ungültige Anfangsannahmen) hinzukommen.

Entwickeln sich die Wertpapiere dann doch nicht so, wie angenommen, steht man plötzlich mit (etwas) weniger da, als man mindestens herausbekommen wollte - was dann?

Mit diesem Ansatz verschiebst du halt nicht nur die Chance, sondern auch das (damit verbundene) Risiko nach oben.

Wenn man meint, dieses eingehen zu wollen - warum nicht, das kann man dann gerne machen.

Auf L(a)unebaer hingegen trifft das aber anscheinend nicht zu, er hat einen Mindestwert genannt, der nicht unterschritten werden soll.

 

Mir fällt kein anderer Ansatz (Garantie der Mindestsumme über 'sichere' Produkte, Rest in Anlagen höheren Risikos stecken) ein,

um diese 'maßgeschneiderte Sicherheit' am Laufzeitende zu erhalten.

Wenn's dazu weitere Vorschläge geben sollte - nur zu, dafür sind wir ja hier.

Ich lerne gerne dazu. :)

 

Grüße,

wpf-leser

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