checker-finance April 7, 2014 Hallo Checker, vielleicht interessiert dich dieser Report zu Ensco. Bin ich gerade drüber gestolpert. http://uoinvestmentgroup.org/wp-content/uploads/2013/11/Ensco-Report.pdf Durchaus interessant, aber an einigen Stellen scheint mir der Report sehr oberflächlich zu sein - dummerweise an den entscheidenden. Beispielsweise wird die Übernahme von Pride fast ausschließlich aus der Sicht des Ensco-Managements geschildert. Ich halte diese immer noch für einen der schlimmmsten strategischen Fehler der Unternehmensgeschichte. Auch der Marktausblick kommt mir eher nachgeplappert vor. Ich sehe da keine kritische Distanz zu den Quellen. Aber unbeschadet dessen oder gerade deswegen ist der Report durchaus interessant. Vielen Dank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 8, 2014 · bearbeitet April 8, 2014 von dakac Ich kann mich irren, aber ich meine dass das Unternehmen aus einem debt-to-equity-swap bzw. einem spin off mit IPO hervor gegangen ist. Der Reederei-Konzern Sevan hatte sich übernommen und in der Finanzkrise waren die Schulden nicht refinanzierbar. Es hat mich interessiert was damals genau abgelaufen ist und in letzten Tagen habe ich ein bisschen recherchiert. So wie du das sagst, ist eigentlich eine Untertreibung. Das wäre die größte Pleite bisher in Norwegen gewesen, ABER die Pleite wurde durch Fa. Teekay glücklicherweise abgewendet und ich würde sagen, dass es ohne JF auch kein Sevan Drilling mehr gäbe. Wenn "der Schöne Frederik" so viel Probleme damit hatte eine Finanzierung für "Gazelle" zu bekommen, was hätte Sevan Drilling erwarten können? Es war bestimmt kein Geheimnis, dass Sevan Marine vielleicht bankrott ist. Also, Sevan Marine hatte große finanzielle Probleme und der Ausweg war Sevan Drilling an die Börse zu bringen. Man müsste die RIGs irgendwie finanzieren. Sage und schreibe, 4 Stück, ca. $500 Mio. pro Stück. Ursprünglich wollten sie 16-21 NOK pro Aktie einsacken, aber was haben sie bekommen? 8 NOK (damals ca. $1,5). Die Aktie ist danach an der Börse auf ca. 3,5 regelrecht abgestürzt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 8, 2014 Ihre Frechheit, JF's erstes Angebot auszuschlagen, muß aus diszipinarischen Gründen bestraft werden. Eine Erhöhung wäre zwar wegen des gestiegenen Unternehmenswerts sachlich begründet, aber diesen Lümmeln muß der Hosenboden glatt gezogen werden. Wenn es im UDW nach Verwesung riecht, dann ist JF bestimmt in der Nähe. Schon Ende des Jahres fängt er an Sevan Marine auszuschlachten. Im Dezember 2011 kauft er 28,5% direkt von Sevan Marine für $65,5 Mio. bzw. 96 Mio. Aktien. Power Hedge beschreibt das so: "A price of $65.5 million for a 28.5% stake in Sevan Drilling values the entire company at $229.9 million. For that price, SeaDrill is getting two modern ultra-deepwater rigs that have already been contracted out to Brazilian operators" Im Sommer 2013 ist Luisiana (Rig Nr. 3) fertig und soll ein Auftrag im Golf von Mexico bekommen. Eine neue Aktion ist nötig. Das Ausschlachten von Sevan Marine geht weiter. Wieder erklärt uns Power Hedge was genau abgelaufen ist: "Seadrill acquired its shares from SV Unsecured Ltd. which acquired the shares only a week earlier as part of a restructuring process at Sevan Marine (OTC:SVMRF), Sevan Drilling's former corporate parent. Seadrill made additional purchases of Sevan Drilling's shares in 2013 that served to increase its stake in the company to 50.11% of the total common shares outstanding." So, einmal hat er für $65,5 Mio. 96 Mio. Aktien gekauft und jetzt kauft er 117 Mio. Aktien (3,95 NOK) oder das kostet ihn ca. $76 Mio. Restliche Aktien besorgt er sich auch (forward agreement) und erwirbt so insgesamt knapp 300 Mio. Aktien oder 50,1% . Somit kann SDRL auch das RIG-Management übernehmen und stellt bald eigenen CEO/CFO zu Verfügung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 8, 2014 · bearbeitet April 8, 2014 von dakac JF ist aber ein geduldiger Jäger. Wie man sieht, JF ist tatsächlich ein geduldiger Jäger und hat bisher sehr preiswert die Aktien bzw. die Rigs erworben. Jetzt garantiert Papa alles. Das hätte Sevan nie im Leben ohne JF bekommen: "Sevan Drilling said June 19 it had agreed terms on a $1.45 billion, five-year bank facility. Together with a $500 million bond sale, it would give the Oslo-based driller enough cash to pay for the completion and mobilization of its two new units, scheduled for delivery in September 2013 and April 2014." Jetzt kontrolliert er 3+1 Rigs (2 Brasil, 1 GOM), alle haben langfristige Verträge und kosten lt. Pareto Securities ASA ca. $535 Mio. "each". Pareto rechnet auch mit Sevan Developer (Nr.4) der bald fertig ist, aber das ist eigentlich noch nicht ganz klar. Mal angenommen SDRL bekommt ein Auftrag für Developer, dann stellt sich folgende Frage: Kommt es zur einer Verwässerung? "f the Company decides to take delivery of Sevan Developer following the securing of an acceptable contract, further financing (in addition to the USD 350 million available for drawing under the Company's term loan) needs to be raised in an amount of USD 100-150 million." So, insgesamt gibt es ca. 600 Mio. Aktien, Aktienkurs ist zurzeit 3,5 NOK oder $0,6. Also, eine Börsenbewertung von $360 Mio. Dagegen stehen 4 Rigs im Wert von über $2 Mrd. Theoretisch macht die Firma bald in 2015 ca. 2 Mio. Tagesumsatz. Das sind monatlich $60 Mio.- Utilisation. Alles gans neue Rigs und sie werden ca. $600-$700 Mio. Umsatz jährlich generieren. Ein andere Big Shareholder ist DNB Bank mit 216 Mio. Aktien (36%) (falsch! Siehe unten) und mit 80 Mio. Aktien ist noch eine andere skandinavische Bank beteiligt (13,5%). Siehe 20 largest shareholders Letzte große Tranche hat DNB Bank Anfang 2013 gekauft. Ich würde sagen der Kurs war etwas über 4 NOK (falsch! Siehe unten) und wie wir wissen SDRL hat auch um 4 NOK eine große Tranche erworben. Also, Big Boys haben definitiv bei dem Kurs um 4 NOK ihre Millionen auf den Tisch gelegt. Etwas verwirrt mich und bitte um eine Aufklärung. Wo sind jetzt JF's bzw. SDRL Aktien. Er ist jetzt primary insider und da erscheint SDRL als größter Aktionär. Insgesamt gibt es knapp 600 Mio. Aktien. largest shareholders halten schon mal 500 Mio. Aktien. Es muss doch mehr Aktien geben als 600 Mio? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 8, 2014 Etwas verwirrt mich und bitte um eine Aufklärung. Wo sind jetzt JF's bzw. SDRL Aktien. Er ist jetzt primary insider und da erscheint SDRL als größter Aktionär. Insgesamt gibt es knapp 600 Mio. Aktien. largest shareholders halten schon mal 500 Mio. Aktien. Es muss doch mehr Aktien geben als 600 Mio? SDRL betreibt financial engineering. Das mögen viele nicht und die genauen Gründe sind mir auch nicht ganz klar. Jedenfalls macht SDRL mit den Sevan Drilling-Aktien solche Sachen: http://www.seadrill.com/modules/module_123/proxy.asp?C=42&I=2658&D=2&mid=224 Seadrill has entered into a forward agreement for 216,065,464 Sevan shares expiring May 6, 2014 with a strike price of NOK 4.0716. DNB ist zwar formal Inhaber der Aktien, da DNB die Aktien von SDRL gekauft hat, aber SDRL und DNB haben einen Vertrag, dass SDRL die Aktien zu dem festgelegten Preis zurückkaufen darf. Aktienrechtlich relevant ist die Kontrolle und die liegt bei SDRL. Die Gefechtslage bei Sevan Drilling sieht m. E. so aus: 1. Die Bilanz ist eigentlich sehr sauber. Von den Total Assets iHv. 2,164 Mrd USD sind 1,916 Mrd USD für die 4 Rigs angesetzt und 129 Mio USD Cash, d. h. extrem wenig Goodwill, immaterielle Werte, etc. Verbindlichkeiten liegen bei 1,481 Mrd USD, was eine Eigenkapitalquote von 32% ergibt. Da findet die Lümmelfraktion, dass die noch für Rig No. 4 benötigten 150 Mio. gerne über Kredit laufen dürfen, was zu einer Eigenkapitalquote von 25% führen würde. 2. Sevan Drilling wird mit den 3 bzw 4 Rigs künftig sehr ordentlichen Cash flow generieren und Gewinne schreiben. Bei der sich daraus ergebenden Eigenkapitalrendite sollte eine KBV über 1 durchaus drin sein. SDRL KBV liegt m. E. bei einem Vielfachen. Derzeit ist das KBV aber 0,66 d. h. könnte jemand das gesamte Unternehmen zum aktuellen Börsenkurs erwerben, bekämme er die 4 Rigs mit einem Abschlag von 34%. Die Lümmelfraktion, die beim IPO damals 8 NOK gezahlt hat und glaubte, dass sei gegenüber den geforderten 16 NOk ein toller Deal, meint, dass ihre Aktien mindestens den Buchwert, d. h. die ca. 5,2 NOK und nicht bloß die aktuellen 3,45 NOK wert sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 8, 2014 SDRL betreibt financial engineering. Ah danke, das ist jetzt moderner Ausdruck für Hütchenspiel. Ein Hausmeister ist jetzt Facility Manager und ein Straßenkehrer ein Halbkreis-Techniker Ok, ich war schon auf dem richtigen Weg. Jetzt ist alles klar. Wenn Du in Google reintippst: DNB Nor und Seadrill dann gibt's "Agreements" in Hülle und Fülle Nur Agenten in Norwegen: DNB Markets is acting as financial advisor and receiving agent for Seadrill. Da findet die Lümmelfraktion, dass die noch für Rig No. 4 benötigten 150 Mio. gerne über Kredit laufen dürfen, was zu einer Eigenkapitalquote von 25% führen würde. Das muss bald geklärt werden, kein Geld -keine Auslieferung. Wenn die Auslieferung von Developer jetzt im Sommer erfolgen sollte, tja, dann BRAUCHT man eben $150 Mio. Wie besorgt man sich jetzt $150. Mio? Danke, dass Du KVB und den Buchwert ausgerechnet hast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 8, 2014 · bearbeitet April 8, 2014 von dakac Die Gazelle 3. Die Finanzierung ist geklärt. Schmerzhafte Verwässerung für die Altaktionäre, aber auch Zugeständnisse der Gläubiger, der Werft und von Statoil. 4. Fokus auf NCF (Norwegian Continental Shelf), Asia Department wird verkauft. Bald ist es soweit: "I've indicated we should be able to announce a sale by the end of the second quarter," Iversen said. Songa Offshore expects to secure financing for remaining rigs Økokrim ist wieder hinter dem schönen Frederik her: Styreleder ga storaksjonær Frederik Mohn innsideinformasjon om milliardforhandlinger med Seadrill, ifølge Økokrim. 1 Mio. NOK Strafe, weil er Infos über JF's Angebot für Eclipse, als NICHT primary insider bekommen hat! Zu Songa: Wie gesagt, die genauen Familienverhältnisse der Mohns sind mir nicht bekannt Bingo!! Jetzt wissen wir mehr wie es bei Mohns aussieht: Klick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 9, 2014 Die Gazelle 3. Die Finanzierung ist geklärt. Schmerzhafte Verwässerung für die Altaktionäre, aber auch Zugeständnisse der Gläubiger, der Werft und von Statoil. 4. Fokus auf NCF (Norwegian Continental Shelf), Asia Department wird verkauft. Bald ist es soweit: "I've indicated we should be able to announce a sale by the end of the second quarter," Iversen said. Songa Offshore expects to secure financing Daran erkennt man den Klassenunterschied zwischen SDRL und Songa. Um zwei gut instand gehaltene Rigs für fast nur noch den Schrottwert zu verkaufen, braucht Songa fast ein Jahr. Bei SDRL wäre so ein Schneckentempo undenkbar. aber nun hat der schöne Frederik Mohn ja keine Nebenjobs mehr und kann sich mehr um die Gazelle kaufen.Wenn er sich da aber auch so über den Löffel barbieren läßt wie jetzt von seinem Vater bei dem Alfa Laval-Deal, dann wird es bitter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 9, 2014 Da findet die Lümmelfraktion, dass die noch für Rig No. 4 benötigten 150 Mio. gerne über Kredit laufen dürfen, was zu einer Eigenkapitalquote von 25% führen würde. Das muss bald geklärt werden, kein Geld -keine Auslieferung. Wenn die Auslieferung von Developer jetzt im Sommer erfolgen sollte, tja, dann BRAUCHT man eben $150 Mio. Wie besorgt man sich jetzt $150. Mio? Danke, dass Du KVB und den Buchwert ausgerechnet hast Hab nochmal nachgelesen, sorry, sind nur 120 mio. USD. In allererster Linie braucht Sevan einen Vertrag für Rig No. 4 (bevor etwas nicht die Schiffstaufe und den Stapellauf hinter sich hat, weigere ich mich das Ding mit einem Namen zu bezeichnen). Dann sollte es kein Problem sein, einen besicherten Bankkredit zu bekommen. DNB Nor macht das bestimmt gerne. Das meint die Lümmelfraktion auch. Die Frage ist was JF/SDRL/Sevan Management (in dieser Reihenfolge) vorhaben. Daraus ergeben sich m. E. vier Optionen: 1. Sevan Drilling übernimmt No. 4 und finanziert das funding gap per Kredit 2. Sevan Drilling übernimmt No. 4 und finanziert das funding gap per KE 3. Sevan Drilling kündigt den Auftrag und verliert die bisher geleisteten Zahlungen teilweise, d. h. erhält eine Teilkompensation 4. Sevan Drilling kündigt den Auftrag und verliert die bisher geleisteten Zahlungen ohne Kompensation Der Markt preist m. E. die Variante 4 ein und liegt auch dann noch unter dem worst case scenario für alle übrigen Parameter. Deswegen habe ich nicht vor, für meinen nächsten Kauf auf 3 NOK zu warten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 9, 2014 · bearbeitet April 9, 2014 von dakac Gazelle aber nun hat der schöne Frederik Mohn ja keine Nebenjobs mehr und kann sich mehr um die Gazelle kaufen.Wenn er sich da aber auch so über den Löffel barbieren läßt wie jetzt von seinem Vater bei dem Alfa Laval-Deal, dann wird es bitter. Immerhin, ein Rätsel ist gelöst. Es gibt keine Mohns bei der Gazelle. Es ist "nur" der "Schöne Frederik" und das war es. Hat er sich schon vorher 30% von Fama auszahlen lassen? Wo kommt das Geld für seine Finanz-Exhibitionen her? Steuern bezahlt er brav, das muss von irgendwo her kommen. Das Biest Der Markt preist m. E. die Variante 4 ein und liegt auch dann noch unter dem worst case scenario für alle übrigen Parameter. Deswegen habe ich nicht vor, für meinen nächsten Kauf auf 3 NOK zu warten. Wenn ich der Wolf wäre würde ich eine Marktkorrektur im Sommer abwarten (Delivery ist sowieso im 3Q) und bei 40 Grad Hitze ein KE bei 3 NOK durchführen. Ja, ich weiss, ist ein bisschen brutal, aber die Lümmelfraktion hat es nicht anders verdient! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 9, 2014 Wenn ich der Wolf wäre würde ich eine Marktkorrektur im Sommer abwarten (Delivery ist sowieso im 3Q) und bei 40 Grad Hitze ein KE bei 3 NOK durchführen. Ja, ich weiss, ist ein bisschen brutal, aber die Lümmelfraktion hat es nicht anders verdient! Das war auch meine erste Überlegung. Aber wenn er eine KE zu 3 NOK macht, dann geht das nicht ohne Bezugsangebot an alle Altaktionäre und bei 3 NOK werden alle mitziehen und die Bezugsrechte ausüben. Dann bleiben die Anteile gleich. Die Strategie ist nur interssant, wenn SDRL einen hohen Eigenkapitalanteil in der Gruppe haben will. Wenn SDRL den Anteil erhöhen will, muß die KE mit Premium auf den Kurs gemacht werden, z. B. Kurs bei 3,5 NOK, Bezug neuer Aktien zu ca. 4 NOK. Das wäre dann das alte Angebot, nur dass SDRL eben nicht den Altaktionären die Aktien abkauft, sondern neue Aktien aus der KE. Ich könnte mir vorstellen, dass da dann nicht alle mitziehen. SDRL kann die Sache komplett steuern: Sie können steuern, ob ein Vertrag für Rig No. 4 an Land gezogen wird, wie das funding gap geschlossen wird und ob Rig No. 4 genommen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 10, 2014 ok einverstanden. Aber eine Sache kann SDRL nicht steuern,nämlich die Börsentendenz. Falls in allgemeiner Börsenschwäche der Kurs von Sevan Drilling noch 15-20% abkackt, was dann? Dann sind wir bei 3 NOK,oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 10, 2014 ok einverstanden. Aber eine Sache kann SDRL nicht steuern,nämlich die Börsentendenz. Falls in allgemeiner Börsenschwäche der Kurs von Sevan Drilling noch 15-20% abkackt, was dann? Dann sind wir bei 3 NOK,oder? Dann fällt Sevan Drilling auf 3 NOK, Songa auf 2 NOK, SDRL auf 25 USD, etc. und dann kaufe ich was, was die Liquidität inkl. Kreditlimit hergibt. All in und anschließend royal flush. Oder , um es für Dich zu übersetzen: Wir (Stalin und ich) lassen die Deutschen (=Kurse) gerne bis tief in Mütterchen Rußland eindringen (Stalingrad+Vororte von Moskau = og. Kurse), wenn wir dafür dann bis Berlin durchmarschieren dürfen (=anschließende Rally mindestens bis zu den Sommerhochs letzten Jahres). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 10, 2014 ok einverstanden. Aber eine Sache kann SDRL nicht steuern,nämlich die Börsentendenz. Falls in allgemeiner Börsenschwäche der Kurs von Sevan Drilling noch 15-20% abkackt, was dann? Dann sind wir bei 3 NOK,oder? Dann fällt Sevan Drilling auf 3 NOK, Songa auf 2 NOK, SDRL auf 25 USD, etc. und dann kaufe ich was, was die Liquidität inkl. Kreditlimit hergibt. All in und anschließend royal flush. Oder , um es für Dich zu übersetzen: Wir (Stalin und ich) lassen die Deutschen (=Kurse) gerne bis tief in Mütterchen Rußland eindringen (Stalingrad+Vororte von Moskau = og. Kurse), wenn wir dafür dann bis Berlin durchmarschieren dürfen (=anschließende Rally mindestens bis zu den Sommerhochs letzten Jahres). Bingo besser hätte das ein Tito's Partisan auch nicht ausdrücken können. Übrigens, weißt Du warum man sie für gute Liebhaber gehalten hat? Man wusste nie ob sie von vorne oder hinten kommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 14, 2014 · bearbeitet April 14, 2014 von dakac Hat er sich schon vorher 30% von Fama auszahlen lassen? Nein, der Schöne Federik bekommt etwa 4 Mrd. NOK (32%) aus dem Fama- Deal. Das müsste so um €500 Mio. sein. Stimmt's? Beide Schwester von ihm unterstützen die Entscheidung des Vaters, aber wie es aussieht Frederik ist ausgeflippt. Die Sippe sieht sich demnächst vor Gericht. Die Schwester haben wohl mit Fama geschäftlich nix am Hut, der alter Trond, seine Schwester (bzw.ihr Sohn) und der schöne Frederik sind die größten Aktionäre gewesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 14, 2014 · bearbeitet April 14, 2014 von dakac Daraus ergeben sich m. E. vier Optionen: 1. Sevan Drilling übernimmt No. 4 und finanziert das funding gap per Kredit (warum haben sie das noch nicht gemacht, der ING-Kredit wurde im Sommer 2013 vereinbart. Da war schon alles bekannt?) 2. Sevan Drilling übernimmt No. 4 und finanziert das funding gap per KE(tja, das ist die Frage. Bei welchem Preis?) 3. Sevan Drilling kündigt den Auftrag und verliert die bisher geleisteten Zahlungen teilweise, d. h. erhält eine Teilkompensation(kaum zu glauben) 4. Sevan Drilling kündigt den Auftrag und verliert die bisher geleisteten Zahlungen ohne Kompensation(knapp $80 Mio. oder sogar noch mehr, ich habe das nicht richtig verstanden) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 14, 2014 Daraus ergeben sich m. E. vier Optionen: 1. Sevan Drilling übernimmt No. 4 und finanziert das funding gap per Kredit (warum haben sie das noch nicht gemacht, der ING-Kredit wurde im Sommer 2013 vereinbart. Da war schon alles bekannt?) 2. Sevan Drilling übernimmt No. 4 und finanziert das funding gap per KE(tja, das ist die Frage. Bei welchem Preis?) 3. Sevan Drilling kündigt den Auftrag und verliert die bisher geleisteten Zahlungen teilweise, d. h. erhält eine Teilkompensation(kaum zu glauben) 4. Sevan Drilling kündigt den Auftrag und verliert die bisher geleisteten Zahlungen ohne Kompensation(knapp $80 Mio. oder sogar noch mehr, ich habe das nicht richtig verstanden) 1. Es gibt viele Gründe. Baufortschritt war noch zu gering, noch kein Auftrag, Obergrenze der ING erreicht, etc. Sicher einfacher, wenn Rig No. 4 fast fertig ist und einen Auftrag hat. 2. Tja, da SDRL kein Interesse daran hat, dass alle mitmachen, spricht das eher dafür, dass ein Preis nahe oder über dem Börsenkurs gewählt wird. Möglich wäre auch ein private placement unter Ausschluß der Altaktionäre. So etwas machen SDRL/JF aber nicht. Damit würden sie sich den Ruf versauen. 3. Wieso "kaum zu glauben"? Die Werft kann ja Rig No. 4 dann ja anderweitig verkaufen. Ich würde mal vermuten, dass man sich auch mit SDRL einigen könnte, dass SDRL Rig No. 4 nimmt und Sevan 3/4 der bisher geleisteten Zahlungen erstattet. 4. Wäre unschön, würde den NAV aber immer noch nicht in die Nähe des aktuellen Kurses, geschweige denn darunter, drücken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 15, 2014 · bearbeitet April 15, 2014 von dakac 3. Wieso "kaum zu glauben"? Die Werft kann ja Rig No. 4 dann ja anderweitig verkaufen. Ich würde mal vermuten, dass man sich auch mit SDRL einigen könnte, dass SDRL Rig No. 4 nimmt und Sevan 3/4 der bisher geleisteten Zahlungen erstattet. Weil es extra für Sevan gebaut wurde: "One of Sevan Drilling's biggest advantages in the marketplace is its rig design. All four of Sevan's ultra-deepwater drilling rigs use the Sevan Cylindrical Drilling Unit design, which is unique and patented by Sevan Marine, the former parent of Sevan Drilling."Quelle Was hat SDRL/JF eigentlich gekauft: 1. Sevan Driller: seit 2010 im Betrieb, der Vertrag bis Mitte 2016 mit Petrobrasil. US$ 413 k/day 2. Sevan Brasil: seit 2012 im Betrieb, der Vertrag bis 2018 auch mit Petrobras. US$ 393 k/day 3. Sevan Luisiana, befindet sich auf dem Weg zum GOM, 3 Jahres Vertrag mit LLOG Bluewater, Drilling fängt an im 2Q 2014, US$ 505 k/day 4. Sevan Developer ( Nr.4) 90% fertig, ca. US $80 Mio. bisher investiert, vorgesehen US $350 Mio. Kredit, fehlende Summe US $100-150 Mio., noch kein Vertrag. Erwartungen: "460 a day on an 18-month tender. So for us to access the current facility, we have to have that as minimum"Q4 2013 Trancript Hätte SDRL/ JF Rigs neu geordert wäre das alles viel teuerer gewesen. Hier sind die Gesamtkosten unter US$ 2 Mrd. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk April 22, 2014 Checker, deine Beiträge in diesem Thread sind ohne Beispiel -- das geht sowohl die Tiefe deiner Informationen an wie die Antworten, zu denen du angeregt hast. Ich habe den folgenden Beitrag in dakac's Blog gepostet: Thomas, auch an dich gerichtet und an alle Administratoren/Moderatoren: Ich gebe zu, ich habe auch oft die Blogs von dakac gelesen, ohne sie zu kommentieren. Es geht ihm zweifellos so wie manchen Schreibern: "Stilles Mitlesen" wird als Desinteresse interpretiert. Deshalb schlage ich von, die Stillen Mitleser sachte zum Schreiben von Antworten oder gar eigenen Beiträgen zu animieren. Muss ja nicht gleich so drastisch sein wie das Gratis-Lesen von Artikeln der New York Times oder der Washington Post. Die erlauben das Lesen von zehn Artikeln pro Monat, darüber hinaus wird eine kleine Gebühr von 99 Cents fällig -- gewissermassen als Anerkennung für die Leistung der Zeitungen und ihrer Autoren. Ich denke daran, dass Thomas das Lesen von Beiträgen -- ohne einen einzigen eigenen Beitrag -- begrenzen könnte. Das Forum lebt schliesslich von der Diskussion. Keine Ahnung, wie das gestaltet werden könnte; das sollte das Team untereinander diskutieren, vielleicht gar im Forum zur Diskussion stellen. Nur ein Beispiel für eine angeregte Diskussion, obwohl es um ein eher obskures Thema ging: Erst durch dakac fühlte ich mich angeregt, das Musterdepot von checker-finance anzuschauen. Ölbohrinseln hatte ich nämlich nie im Fokus. Checker's Depot hat mich aber so weit interessiert, dass ich die dort genannten Companies, soweit sie in den USA gelistet sind, mit Hilfe der Tools von Investor's Business Daily (IBD) analysiert habe. Ohne deren Ratings kaufe ich nämlich keine Aktie. Und siehe da, die ganze Branche der Tiefseebohrer boomt: HP, PDS, PES, PTEN, NBR).. Checker's Beispiel von PACD landet nicht unter den Top Five, erhält aber immerhin ein B+ für Accumulation/Distribution auf einer Skala von A+ bis E -- IBD's Massstab für das Verhalten von Grossinvestoren. Ein Argument von checker hat mich besonders inspiriert: Dass der Ölkonsum der Welt zwar abnimmt, jedenfalls in einem Zeitraum bis 2025, dass aber in der Zwischenzeit die Förderkosten zunehmen (z.B. durch Fracking, obwohl selbst das noch als eine zweifelhalfte Technologie markiert werden kann, was die Kosten der verbleibenden Technologien weiter erhöhen würde). Für extreme Buy-and-Holders ist demnach die ganze Branche keinen Blick wert. Es gibt aber meiner Schätzung nach eine ganze Reihe von Mitgliedern in diesem Forum, die gerne an einer Steigerung von Werten in dieser Kategorie partizipierten möchten. Wie gesagt, dies als Antwort auf checker-finance und dakac, sowie als Anregung für Thomas und sein Team. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 24, 2014 · bearbeitet April 24, 2014 von Schildkröte Hallo allerseits! Ich hatte gestern etwas im Blog von dakac geschrieben. Dabei habe ich mich im Wesentlichen dem Beitrag von klausk angeschlossen. Komischerweise wurde mein Post nicht veröffentlicht. Deshalb schreibe ich hier nochmal etwas. Ich kann die Gedanken von dakac und die Kritik von klausk sehr gut nachvollziehen. Gleichzeitig muss ich aber die Frage stellen, ob "stilles Mitlesen" generell verwerflich ist? Ich selbst z. B. habe im WPF zunächst mehrere Monate lediglich still mitgelesen, bevor ich mich angemeldet habe. Inzwischen bin ich ein recht aktiver User. Gerne lese ich u. a. die Diskussionen zwischen Dandy und wertpapiertiger im Intel-Thread. Und natürlich lese ich auch gerne die Diskussionen zwischen dakac und checker-finance hier und im Rohstoff-Bereich. Ich selbst kann zu diesen Diskussionen aber inhaltlich nur wenig beisteuern und belasse es beim stillen Mitlesen. Ist das schlimm? Dafür bin ich ja an anderer Stelle aktiv (ggw. vor allem im neuen Branchen-Unterforum). Das Problem im WPF ist meines Erachtes vielmehr, dass die allgemeine Aktivität in letzter Zeit stark nachgelassen hat. Teilweise wenig qualifizierte Beiträge u. ä. hat es im WPF wohl schon immer gegeben, aber diese Entwicklung in Richtung StudiVZ reloaded macht mir Sorgen. Was hat dazu geführt? Dass uns einige kompetente User den Rücken gekehrt haben (Karl Napf, Onassis, Postguru, Stairway etc.)? Andere User sind zwar noch hin und wieder präsent, halten sich mit Beiträgen jedoch sehr zurück (Namen nenne ich mal nicht). Vielleicht sollte man diese Diskussion an anderer Stelle fortführen? @ checker-finance: Eventuell interessiert dich dieser Artikel über Öl-Zulieferer: http://www.focus.de/...id_3756704.html Konkret geht es um Fracking und dass dafür Sand benötigt wird. In dem Artikel werden ganz unten einige Unternehmen aufgeführt, die von einem durch verstärktes Fracking ausgelösten Sand-Boom profitieren könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac April 24, 2014 können wir die Inaktivität der wpf'ler irgendwo anders besprechen? ein paar Oasen sollen uns erhalten bleiben, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 27, 2014 @ checker-finance: Eventuell interessiert dich dieser Artikel über Öl-Zulieferer: http://www.focus.de/...id_3756704.html Konkret geht es um Fracking und dass dafür Sand benötigt wird. In dem Artikel werden ganz unten einige Unternehmen aufgeführt, die von einem durch verstärktes Fracking ausgelösten Sand-Boom profitieren könnten. Vielen Dank! Der Artikel wirft ein Schlaglicht auf einen Aspekt des Fracking, nämlich die Abhängigkeit von Frack-Sand. Der Markt dafür ist jung und eng und deswegen können Verknappungen auftreten. Erinnert mich ein wenig an den Hype um die sog. Seltenen Erden vor ein paar Jahren. Da kam dann aber schnell neue Kapazität auf den Markt und die Kurse brachen ein. Fracking hängt zudem noch von anderen kritischen Ressourcen ab, z. B. einem Spezialgummi (führte auch schon mal zu einem Engpaß und einer Preisexplosion), Chemikalien, Frischwasser und Abwasserentsorgung. Vor allem das Thema Wasser sollte nicht unterschätzt werden. Insgesamt ist meine Meinung zum Fracking, dass es kein Konkurrent zu der Tiefseeölförderung ist - weder mengen- noch preismäßig. Diese These werde ich gerne noch weiter ausführen. Erstmal so viel: es ist viel Geld in Fracking investiert worden. In vielen Fällen haben sich die Investitionen noch nicht rentiert. Die Quellen erschöpfen schneller als konventionelle Quellen und daher müssen ständig neue Bohrungen durchgeführt werden, um die Förderquote zu halten. Es wird eine Diskussion darum geführt, ob das schneeballsystemhafte Züge hat. Jedenfalls aber wird das Fracking in den USA schon bald den Fördermengen-Peak erreichen. Hinzu kommt ein Logistik-Problem, das mittlerweile schon fast Berühmtheit gewonnen hat. Beim Gas ist es noch gravierender, aber es gilt auch für Öl: die Fracking-Felder liegen geografisch oft entfernt von der bisherigen Pipeline-, Raffinerie- und Lagerkapazität. Das führte u. a. Zudem Spread zwischen US-Preisen WTI, LSL, etc. einerseits und dem Brent-Preis, der internationales Preisniveau widerspiegelt. Tiefsee-Öl ist stets verschiffbar und damit preislich arbitragefähig. Es wird mit geringen Transportzusatzkosten dahin verschifft, wo der Preis bzw. die Nachfrage am Höchsten ist. Das gilt für Tiefseegasfelder ebenso. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 28, 2014 Die Gazelle 3. Die Finanzierung ist geklärt. Schmerzhafte Verwässerung für die Altaktionäre, aber auch Zugeständnisse der Gläubiger, der Werft und von Statoil. 4. Fokus auf NCF (Norwegian Continental Shelf), Asia Department wird verkauft. Bald ist es soweit: "I've indicated we should be able to announce a sale by the end of the second quarter," Iversen said. Songa Offshore expects to secure financing for remaining rigs Ich nehme meine Kritik am Songa Offshore-Management zurück! Das Warten hat sich gelohnt: http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/132759/Songa_Offshore_Sells_Songa_Mercur_Songa_Venus_to_Opus_Offshore The purchase price for the Songa Mercur and the Songa Venus is $200 million, effective as Jan. 1. [...] The expected total transaction value to Songa Offshore is estimated to be between $180 million and $235 million, depending on the earn-out and whether Opus Offshore will call the option for the JV. 200 Mio klingt nicht gerade viel, aber die Venus ist Bj. 1974 und die Mercur 1989. Gekauft hat Songa die Dinger 2006 im Paket von den Mexikanern für 107 Mio USD. Im Prospekt der Kapitalerhöhung von Anfang des Jahres hatte das management meiner Erinnerung nach eine Preisrange von 100 bis 200 Mio. USD angegeben und nun sind sie am oberen ende gelandet. Die 200 Mio. USD entsprechend auch den Exopertenerwartung, u. a. Fearnley. Immerhin stehen da nächstes Jahr special periodic surveys an und so etwas wie das Debakel um Trym und Delta wollte das Management den Aktionären nicht nochmal zumuten - zumal gerade erst Fred Olsen ASA bekannt geben mußte, dass eines ihrer Rigs länger in der Werft bleiben wird und das es deutlich teurer als erwartet werden wird... Das wohl hart um den Preis gerungen worden ist, erkennt man daran, dass Songa einer Verkäuferkredit geben mußte, eine Teil des Kaufpreises variabel ist und der Käufer keiner von den großen Wettbewerbern ist. Nun kann Songa Offshore den Blick nach vorne wenden und mit Fug und Recht behaupten, dass sie sämtliche Rigs bis einschließlich Q1/2016 unter Vertrag haben, bzw. von allen Offshore Drilling Contractors den höchsten Backlog per Rig haben. Aufgrund der nachlassenden Nachfrage der Offshore Drilling Contractors bei den Werften, dürften DSME jetzt auch keine Probleme mehr haben, die 4 Cat D rigs fristgerecht fertig zu stellen. Das Funding Gap ist geschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 28, 2014 In der Liste unserer Offshore Drilling Contractor Tycoons fehlte bisher noch der Mann, der hinter Pacific Drilling (PACD) steht, Idan Ofer: http://www.ft.com/intl/cms/s/0/36ce978e-a294-11e2-9b70-00144feabdc0.html#axzz30DwUgAjm Mit dem kann man sich auch im Potash-Thread befassen, denn er ist Israels Kalium-König. Hier interessiertmich, wie er mit Minderheitsaktionären umgeht. Bisher sieht es nach einer weißen Liste aus, so dass er sich wohltuend von Nobu Su (VTG) und Giorgos Economou (ORIG) abhebt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 29, 2014 Fracking hängt zudem noch von anderen kritischen Ressourcen ab, z. B. einem Spezialgummi (führte auch schon mal zu einem Engpaß und einer Preisexplosion), Chemikalien, Frischwasser und Abwasserentsorgung. Vor allem das Thema Wasser sollte nicht unterschätzt werden. Insgesamt ist meine Meinung zum Fracking, dass es kein Konkurrent zu der Tiefseeölförderung ist - weder mengen- noch preismäßig. Diese These werde ich gerne noch weiter ausführen. Hallo checker-finance! Gibt es denn bestimmte (Spezial-)Chemiekonzerne bzw. Wasserver- und entsorger, die von einem möglichen Fracking-Boom profitieren könnten? Die großen Ölkonzerne haben in der Regel ja auch eigene (Petro-)Chemiesparten. Würden sie dann ggf. auf eigene Chemikalien zurückgreifen? Auf deine Ausführungen, warum du nicht an einen Fracking-Boom glaubst, bin ich sehr gespannt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag