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Musterdepot von checker-finance

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Herodot

Ich frage mich ob der Sektor jemals wieder hochkommt. An der Börse wird doch die Zukunft gehandelt. Gerade stehen die Elektroautos in den Startlöchern, und 70% des geförderten Öls wird aktuell für Transportation verwendet (schnell gegoogelt). Optimistischen Studien zufolge wird 2030 die Energiegewinnung grösstenteils durch Solarzellen erfolgen, da diese bis dahin so günstig und effizent geworden sind, das sich die fossilen Brennstoffe einfach nicht mehr lohnen. Ist die Frage ob der Markt so vorausschauend handelt und jetzt schon einpreist das der Öl Sektor auf dem absteigenden Ast ist.

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checker-finance

Ich frage mich ob der Sektor jemals wieder hochkommt. An der Börse wird doch die Zukunft gehandelt. Gerade stehen die Elektroautos in den Startlöchern, und 70% des geförderten Öls wird aktuell für Transportation verwendet (schnell gegoogelt). Optimistischen Studien zufolge wird 2030 die Energiegewinnung grösstenteils durch Solarzellen erfolgen, da diese bis dahin so günstig und effizent geworden sind, das sich die fossilen Brennstoffe einfach nicht mehr lohnen. Ist die Frage ob der Markt so vorausschauend handelt und jetzt schon einpreist das der Öl Sektor auf dem absteigenden Ast ist.

 

Aha. Als SDRL vor ca. 1 Jahr bei 46 USD stand, welche Zukunft wurde denn da Deiner Meinung nach gehandelt? Vor einem Jahr standen Elektroautos auch schon in den Startlöchern und der Ölkonsum beruhte zu einem sehr deutlich überwiegenden Teil auf Treibstoff-Herstellung.

 

Wo kommt in Deinem Szenario das Bevölkerungs- und Kaufkraftwachstum in den Schwellenländern vor? Angebotsentwicklung wird auch komplett ausgeblendet.

 

Warum wohl wollen Shell und Exxon in der Arktis nach Öl bohren, statt in Solarzellen/Solarparks zu investieren? Alle doof? Was meinst Du denn, wie viele Milliarden in Solar- und Windkraft investiert und wieviele Quadratkilometer zugepflastert werden müssen, um allein Atomkraft und Kohle zu ersetzen? Jemals darüber nachgedacht oder meinetwegen ersatzweise gegoogelt?

 

Vor ein paar jahrzehnten wurde der Ölindustrie der Untergang vorhergesagt, weil die entdeckten Quellen sich erschöpfen und keine neuen entdeckt oder erschlossen werden könnten.

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Landazar

Hinzu kommt, dass bis zum sinnvollen EInsatz regenrativer ENergiequellen für ANwendungen abseits des klassischen Stromverbrauchs, der einfach über Leitungen zum Endverbraucher gebracht werden kann, auch noch so kleine Probleme wie die transportable Speicherung in Autos, Flugzeugen usw oder auch die effiziente Umwandlung regenrativer Energie in Treibstoff gelöst werden müssen. Und solange das nicht der Fall ist, wird man weiter auf die klassischen Energiequellen angewiesen sein.

Mal ganz davon abgesehen, dass viele Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern bisher noch garkeinen kostanten Zugang zu Energie haben und allein diese Erschließeung den AUsbau der regenrativen Quellen in absehbarer Zeit noch überkompensieren dürfte...

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Herodot

Aha. Als SDRL vor ca. 1 Jahr bei 46 USD stand, welche Zukunft wurde denn da Deiner Meinung nach gehandelt? Vor einem Jahr standen Elektroautos auch schon in den Startlöchern und der Ölkonsum beruhte zu einem sehr deutlich überwiegenden Teil auf Treibstoff-Herstellung.

Das weiss ich nicht, ich frage mich ja ob der Markt mittlerweile auch so denkt wie ich.

 

Wo kommt in Deinem Szenario das Bevölkerungs- und Kaufkraftwachstum in den Schwellenländern vor? Angebotsentwicklung wird auch komplett ausgeblendet.

 

Warum wohl wollen Shell und Exxon in der Arktis nach Öl bohren, statt in Solarzellen/Solarparks zu investieren? Alle doof? Was meinst Du denn, wie viele Milliarden in Solar- und Windkraft investiert und wieviele Quadratkilometer zugepflastert werden müssen, um allein Atomkraft und Kohle zu ersetzen? Jemals darüber nachgedacht oder meinetwegen ersatzweise gegoogelt?

 

Du hast Recht, die Industrie in den Schwellenländern wird in der Zukunft mehr Öl brauchen, aber ich glaube nicht das dies den Wegfall der benzingetriebenen Automobile ausgleicht. Ich bleibe dabei: Öl ist Vergangenheit, der Öl Boom der letzten 100 Jahre geht zu Ende. Sobald Elektroautos billiger zu betreiben sind als Beziner, werden die Beziner untergehen. Tankstellen kennt man dann nur noch von Zeitzeugenberichten. Shell, Exxon etc. werden zusammenschrumpfen und dann von einer Chemiefirma oder so übernommen werden. So ist halt der Lauf der Dinge. Das diese Firmen bis dahin so weitermachen wie bisher ist nicht verwunderlich. Kaum eine Firma kann sich neu erfinden oder erstmal erkennen das dies nötig ist. Das ging unzähligen Kutschenherstellern, Röhrenradiobauern, Videotheken, Photofirmen etc. genauso, bis dann die Lichter ausgingen.

 

Vor ein paar jahrzehnten wurde der Ölindustrie der Untergang vorhergesagt, weil die entdeckten Quellen sich erschöpfen und keine neuen entdeckt oder erschlossen werden könnten.

 

Ja das Märchen von "Das Öl geht zuende", was jahrelang erzählt wurde um den Preis hochzuhalten. Wenn die Elektroautos sich durchsetzen, wird mehr als genug Öl da sein.

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hamsta
· bearbeitet von hamsta

Du hast Recht, die Industrie in den Schwellenländern wird in der Zukunft mehr Öl brauchen, aber ich glaube nicht das dies den Wegfall der benzingetriebenen Automobile ausgleicht. Ich bleibe dabei: Öl ist Vergangenheit, der Öl Boom der letzten 100 Jahre geht zu Ende. Sobald Elektroautos billiger zu betreiben sind als Beziner, werden die Beziner untergehen. Tankstellen kennt man dann nur noch von Zeitzeugenberichten. Shell, Exxon etc. werden zusammenschrumpfen und dann von einer Chemiefirma oder so übernommen werden. So ist halt der Lauf der Dinge. Das diese Firmen bis dahin so weitermachen wie bisher ist nicht verwunderlich. Kaum eine Firma kann sich neu erfinden oder erstmal erkennen das dies nötig ist. Das ging unzähligen Kutschenherstellern, Röhrenradiobauern, Videotheken, Photofirmen etc. genauso, bis dann die Lichter ausgingen.

 

Das klingt plausibel. Die Frage ist, in welchem Zeitraum sich das abspielt. Jenseits von Google könnte man auch sowas finden und lesen:

 

International Energy Outlook 2014 (Release Date: September 9, 2014)

 

Projektionen bis 2040 sind für meinen persönlichen Anlagehorizont völlig ausreichend. ;)

 

Wie Erneuerbare den Energiebedarf in diesem Zeitraum kompensieren sollen, sehe ich nicht. Lasse mich aber gern eines besseren belehren. Gerne auch mit Fakten.

 

Die Gretchenfragen für den Drillingsektor sind m.E.:

- Wie kann die Flotte ausgelastet werden?

- Wie entwickeln sich die dayrates?

Beides bleibt kurzfristig spannend.

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checker-finance
Du hast Recht, die Industrie in den Schwellenländern wird in der Zukunft mehr Öl brauchen, aber ich glaube nicht das dies den Wegfall der benzingetriebenen Automobile ausgleicht. Ich bleibe dabei: Öl ist Vergangenheit, der Öl Boom der letzten 100 Jahre geht zu Ende. Sobald Elektroautos billiger zu betreiben sind als Beziner, werden die Beziner untergehen. Tankstellen kennt man dann nur noch von Zeitzeugenberichten. Shell, Exxon etc. werden zusammenschrumpfen und dann von einer Chemiefirma oder so übernommen werden. So ist halt der Lauf der Dinge. Das diese Firmen bis dahin so weitermachen wie bisher ist nicht verwunderlich. Kaum eine Firma kann sich neu erfinden oder erstmal erkennen das dies nötig ist. Das ging unzähligen Kutschenherstellern, Röhrenradiobauern, Videotheken, Photofirmen etc. genauso, bis dann die Lichter ausgingen.

 

Das hier ist nicht der off Topic-Bereich und daher bitte von politischen Diskussionen und Spinnereien fern zu halten.

 

- "Wegfall bezingetriebener Automobile" kannst Du gerne als eigenen Thread oder sonstwo im Off Topic-Bereich zur Diskussion stellen - am besten unter "Irrtümer und Absurditäten". Bisher steigt der Benzinverbrauch, weil die Menschen leistungsstärkere Autos haben wollen und im Auto eine Reihe elektrischer Verbraucher dran hängen, die es vor ein paar Jahren nur als seltenen Luxus gab. der Strom für Klimaanlage und Soundsysteme im Auto kommt von der Umwandlung bezingetriebener Drehungen in Strom.

 

- Solarbetriebene Schiffe, Trucks oder Flugzeuge sind nicht einmal ansatzweise in der Diskussion.

 

- Shell, Exxon, Total, BP, etc. haben vor ein paar Jahren alle mal versucht, Sparten für regenerative Energieerzeugung aufzubauen. BP hat mal das Akronym mit "Beyond Petroleum" übersetzt. Diese teuren Verlustbringer wurden jahreland durch die Gewinne aus dem Ölgeschäft quersubventioniert und mittlerweile weitgehend eingestampft. Der Vergleich mit Kutschenherstellern, die an der Herstellung von Pferdekutschen festgehalten haben, ist daher gänzlich unangebracht.

 

Verschone also bitte meinen Musterdepot-thread mit solchem Quatsch.

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virenschleuder

Bei der Awilco Drilling wollte ich eigentlich am Freitag mit der Dividendenausschüttung nachkaufen aber wie es aussieht war wohl vorgestern der Tiefpunkt erreicht und die Awilco Aktionäre haben sich wieder auf die Fakten konzentriert . Aber es ist schon makaber das ein Großaktionär der nur ein paar Stück verkauft den Kurs so nach unten prügeln kann und eigentlich die verkauften Aktien ein paar Tage später noch billiger zurückkaufen kann .

 

Bei der Paragon Offshore bin ich am überlegen ob ich nachkaufen sollte weil es tiefer nun bald nicht mehr gehen kann , Ende September soll es Aussagen zur Dividendenpolitik geben und ich hoffe das daraufhin der Kurs mal zur Abwechslung Richtung Norden geht ich kann mich gar nicht erinnern an welchem Tag die mal gestiegen ist .

 

 

 

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checker-finance
Bei der Paragon Offshore bin ich am überlegen ob ich nachkaufen sollte weil es tiefer nun bald nicht mehr gehen kann , Ende September soll es Aussagen zur Dividendenpolitik geben und ich hoffe das daraufhin der Kurs mal zur Abwechslung Richtung Norden geht ich kann mich gar nicht erinnern an welchem Tag die mal gestiegen ist .

 

Aussage zur Dividendenpolitik ist mittlerweile da, ich meine Paragon Offshore zahlt 0,05 USD pro Quartal, was bei einem Kurs von 6,3 USD eine Dividendenrendite von ca. 3% ergibt. Da bieten AWDR, SDRL, NADL, FOE.OS, RIG, DO, ESV, NE, ORIG, ODL.OS, mehr, RDC hingegne weniger und z. B. PACD gar keine. In der aktuellen Situation wäre die Ankündigung situativer Akteinrückkäufe oder Schuldenreduzierung vielleicht besser gewesen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hallo checker-finance!

 

Dass es in den USA bei einigen institutionellen Anlegern offenbar gegenwärtig en vogue ist, sich von "unethischen" bzw. (möglicherweise) nicht nachhaltigen Investments zu trennen, dürfte Dich wahrscheinlich kalt lassen. Die Information, dass sich gerade die Rockefeller-Erben (endgültig) aus dem Ölgeschäft zurückziehen, möchte ich Dir jedoch nicht vorenthalten: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/fossile-energietraeger-rockefellers-verabschieden-sich-vom-oel-1.2140678

Wie ist Deine Meinung dazu?

 

Grüße von einem RDS-Aktionär!

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virenschleuder
Bei der Paragon Offshore bin ich am überlegen ob ich nachkaufen sollte weil es tiefer nun bald nicht mehr gehen kann , Ende September soll es Aussagen zur Dividendenpolitik geben und ich hoffe das daraufhin der Kurs mal zur Abwechslung Richtung Norden geht ich kann mich gar nicht erinnern an welchem Tag die mal gestiegen ist .

 

Aussage zur Dividendenpolitik ist mittlerweile da, ich meine Paragon Offshore zahlt 0,05 USD pro Quartal, was bei einem Kurs von 6,3 USD eine Dividendenrendite von ca. 3% ergibt. Da bieten AWDR, SDRL, NADL, FOE.OS, RIG, DO, ESV, NE, ORIG, ODL.OS, mehr, RDC hingegne weniger und z. B. PACD gar keine. In der aktuellen Situation wäre die Ankündigung situativer Akteinrückkäufe oder Schuldenreduzierung vielleicht besser gewesen.

 

Bei Paragon Offshore hab ich die Notbremse gezogen und das Geld dann doch lieber in die Awilco gesteckt .

 

 

 

 

 

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checker-finance

Hallo checker-finance!

 

Dass es in den USA bei einigen institutionellen Anlegern offenbar gegenwärtig en vogue ist, sich von "unethischen" bzw. (möglicherweise) nicht nachhaltigen Investment zu trennen, dürfte Dich wahrscheinlich kalt lassen. Die Information, dass sich gerade die Rockefeller-Erben (endgültig) aus dem Ölgeschäft zurückziehen, möchte ich Dir jedoch nicht vorenthalten: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/fossile-energietraeger-rockefellers-verabschieden-sich-vom-oel-1.2140678

Wie ist Deine Meinung dazu?

 

Grüße von einem RDS-Aktionär!

 

Läßt mich total kalt. wäre anders, wenn mir jemand erklären könnte, was das genau heißt "unethisch" und "nicht nachhaltig". Meine Meinung ist, dass die Rockefeller-Erben mit ihrem Geld tun und lassen können, was sie für richtig halten. Mache ich auch so. Die einen steigen aus dem Ölgeschäft aus, die anderen steigen ein - was soll man daraus für einen Schluß ziehen?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hallo checker-finance!

 

Dass es in den USA bei einigen institutionellen Anlegern offenbar gegenwärtig en vogue ist, sich von "unethischen" bzw. (möglicherweise) nicht nachhaltigen Investment zu trennen, dürfte Dich wahrscheinlich kalt lassen. Die Information, dass sich gerade die Rockefeller-Erben (endgültig) aus dem Ölgeschäft zurückziehen, möchte ich Dir jedoch nicht vorenthalten: http://www.sueddeuts...m-oel-1.2140678

Wie ist Deine Meinung dazu?

 

Grüße von einem RDS-Aktionär!

Läßt mich total kalt. wäre anders, wenn mir jemand erklären könnte, was das genau heißt "unethisch" und "nicht nachhaltig". Meine Meinung ist, dass die Rockefeller-Erben mit ihrem Geld tun und lassen können, was sie für richtig halten. Mache ich auch so. Die einen steigen aus dem Ölgeschäft aus, die anderen steigen ein - was soll man daraus für einen Schluß ziehen?

"Unethisch" habe ich ganz bewusst in Gänsefüßchen geschrieben. Über Themen wie Rüstungsgüter, Tabak, Alkohol, Glücksspiel etc. müssen wir hier sicher keine Grundsatzdiskussion führen. Der Begriff Nachhaltigkeit kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft. Ohne jetzt die Thesen des Club of Rome mal wieder aufzugreifen, steht wohl außer Frage, dass die Ölvorräte begrenzt sind. Wann diese Vorräte aufgebraucht sind bzw. wann deren weitere Förderung unwirtschaftlich sein wird, kann gegenwärtig wohl niemand seriös beantworten. Für mich stellt sich deshalb nach dem Lesen des verlinkten Artikels die Frage, ob es sich bei den genannten US-amerikanischen institutionellen Anlegern in letzter Zeit lediglich um ein Modethema handelt, sich von "unethischen" und nicht nachhaltigen Investments zu trennen oder ob sie womöglich die "Zeichen der Zeit" erkennen? Denn Öl und Gas müssen nicht zwangsläufig (erst) dann an Bedeutung verlieren, wenn deren Vorräte zu Neige gehen, sondern eventuell (schon) dann, wenn erneuerbare Energiern wirtschaftlich(er) werden. Wobei Öl natürlich nicht nur für die Energiebranche ein wichtiger Rohstoff ist, sondern beispielsweise auch für den Chemiesektor. Aus dem deutschen Blickwinkel gewinnt man mitunter den Eindruck, Deutschland will im Alleingang auf Biegen und Brechen eine völlig verkorkste Energiewende durchboxen. Schaut man aber mal über den Tellerrand, lässt sich beobachten, dass auch andere Länder, wie z. B. Frankreich und die Schweiz, den Ausbau der Erneuerbaren forcieren.

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checker-finance

Schaut man aber mal über den Tellerrand, lässt sich beobachten, dass auch andere Länder, wie z. B. Frankreich und die Schweiz, den Ausbau der Erneuerbaren forcieren.

Fang Du bitte nicht auch noch damit an. Das kann meinetwegen gerne in einem eigenen Thread diskutiert werden, aber bitte nicht hier. Das sind energiepolitische Glaubensfragen mit nur sehr entfernten aktuellen Bezug zu den hier diskutierten Aktien.

 

Die erneuerbaren Energien können ja gerne damit anfangen, Atomkraft und Kohle bei der Stromerzeugung zu verdrängen. Damit werden sie noch lange und viel zu tun haben.

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checker-finance

Von vorgestern: http://www.sevandrilling.com/xmlfeed-7-7-0-1857305-sevan-drilling_asa:_sevan_developer_update.html

 

Sevan Drilling ASA: Sevan Developer Update

22.09.2014

 

 

Reference is made to the Q2 earnings release dated August 27, 2014, regarding the significant delay in the delivery of Sevan Developer. As stated in the report, the Company is considering several options of which cancellation of the contract or negotiating a later delivery date were mentioned specifically. As part of these negotiations, Sevan Drilling has entered into a standstill agreement with Cosco (Qidong) Offshore Co. Limited related to Sevan Developer's construction contract. Negotiations with Cosco continue and the Company expects to conclude in the coming weeks.

 

1. Dem Kurs hat's nicht geholfen, nach der meldung ging es sogar weiter bergab.

 

2. So wirklich viel Neues enthält die Meldung nicht, bzw. nur dass der Bau erstmal suspendiert wird. Ist das eine Börsenmeldung wert? eher nicht.

 

3. Es wird nochmal erwähnt, dass die Kündigung des Vertrags weiter erwogen wird. Was gibt es da eigentlich zu erwägen? Wenn stornokostenfrei gekündigt werden kann, bedeutet dass, 110 Mio. USD cash zurück in die Kasse und das zu einem Zeitpunkt, wo der Vermietungsrisiko ziemlich hoch zu sein scheint und die Börse Rigs mit einem Bruchteil des Buchwerts bewertet. die 110 Mio. könnten super für Aktienrückkäufe verwendet werden...

 

4. Sinn ergibt dass nur, wenn SEVDR in der Kündigung auch ein Risiko sieht. Könnte sein, dass die Kündigung wegen Lieferverzugs bzw. der Rückerstattungsanspruch der geleisteten Anzahlung doch nicht 100% rechtssicher ist bzw. Cosco auf ein Schiedsgerichtsverfahren bestehen würde und nur zahlt, wenn sie dazu verurteilt werden. Insolvenz sehe ich bei Cosco eher nicht.

 

5. Es kommt also auf die kommenden Wochen an. Dann gibt's die Entscheidung.

Best Case: Kündigung und volle Rückerstattung der Anzahlung oder ein Dritter tritt in den Vertrag ein, zahlt SEVDR die Anzahlung zurück und kauft von Cosco zum Discount-Preis.

2nd best case: Kündigung und Rückerstattung von mindestens 50% der Anzahlung

3rd best case: Developer wird ausgeliefert und bezahlt, aber erst spät in 2015 und mit Abschlag auf den Kaufpreis

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dakac

1. Dem Kurs hat's nicht geholfen, nach der meldung ging es sogar weiter bergab.

 

Nein, an dem Morgen war ich früh wach und bekam eine Email von PR Abteilung kurz bevor die Börsen eröffnet haben. SEVDR eröffnete mit -5%. Das war die Reaktion.

 

Die Branche steckt in Schwierigkeiten, SEVDR hat Probleme mit Lousiana, SEVDR hat Probleme einen Auftrag für Developer zu bekommen. Das widerum erzeugt neue Probleme und zwar mit der Lieferung oder mit der Stornierung.

 

Und als Sahnehäubchen schickt starker Dollar fast alle Commodities runter, auch den Brent.

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checker-finance

1. Dem Kurs hat's nicht geholfen, nach der meldung ging es sogar weiter bergab.

 

Nein, an dem Morgen war ich früh wach und bekam eine Email von PR Abteilung kurz bevor die Börsen eröffnet haben. SEVDR eröffnete mit -5%. Das war die Reaktion.

 

Die Branche steckt in Schwierigkeiten, SEVDR hat Probleme mit Lousiana, SEVDR hat Probleme einen Auftrag für Developer zu bekommen. Das widerum erzeugt neue Probleme und zwar mit der Lieferung oder mit der Stornierung.

 

Und als Sahnehäubchen schickt starker Dollar fast alle Commodities runter, auch den Brent.

 

Genau so habe ich es ja auch geschrieben: "nach der meldung ging es sogar weiter bergab".

 

Die Branche steckt in Schwierigkeiten, aber diese Schwierigkeiten bestehen im Wesentlichen daraus, dass der starke Dollar den Ölpreis drückt. Das ist kein Sahnehäubchen zu anderen Schwierigkeiten, sondern das ist die Schwierigkeit.

 

Die Probleme mit der Louisiana sind nicht neu und dürften längst im Kurs verarbeitet gewesen sein. Wieviel NOK Kursdifferenz willst Du der Louisiana zuordnen?

 

Was die Developer angeht, war die Reihenfolge so: Die Werft (Cosco), hatte Lieferprobleme und daraus folgte der Verzug mit dem Baufortschritt. Das könnte sich jetzt als großer Glücksfall für SEVDR erweisen, denn wenn das eine Kündigung unter Rückzahlung der Anzahlung rechtfertigt, dann bekommt SEVDR Geld zurück, statt weiteres Geld für eine Semisub bezahlen zu müssen, für die SEVDR wegen der obengenannten Schwierigkeiten derzeit keinen Vertrag bekommen.

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dakac

wie auch immer, es gibt auch ein paar helle Momente:

 

1. Der Umzug nach Bermuda (gut für das Unternehmen, gut für Investoren)

 

2. Der Wolf kann jederzeit zuschlagen (Die Beute ist um die Hälfte billiger, als letztes Mal)

 

 

 

Wieviel NOK Kursdifferenz willst Du der Louisiana zuordnen?
Luisiana ist schon eingepreist imho

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checker-finance
Wieviel NOK Kursdifferenz willst Du der Louisiana zuordnen?
Luisiana ist schon eingepreist imho

 

Laut letztem Quartalsbericht hat SEVDR einen Buchwert von 682,8 Mio USD, was bei 594.623.436 Aktien und einem Kurs USD/NOK von 6,3511 einen Buchwert von 7,92 NOK ergibt, d. h. bei einem Kurs von 2,1 NOK ein KBV von 0,29.

 

Da die Bilanz im Wesentlichen aus den Rigs und Cash bzw. Cash Equivalents besteht (so gut wie kein goodwill, kaum immaterielle Vermögenswerte) heißt das, dass ein hochmodernes Semisub mit Neupreis von 660 Mio. USD mit 190 Mio USD bewertet wird.

 

Ok, jetzt ziehen wir mal 50 Mio. USD (Verdienstausfall, Werftkosten) für die Louisiana ab, dann übersetzen sich die 632,8 Mio USD in einen Buchwert von 6,76 NOK und ein KBV von 0,31. Kein großer Unterschied. Nochmal 50 Mio. USD weg für Anzahlungen an Cosco, die man nicht zurück erhält, dann sind wir bei EK-100 = 582,8 Mio. USD, Buchwert von 6,22 NOK und KBV von 0,33.

 

Um auch nur auf ein KBV von knapp über 1 zu kommen (SDRL, ATW, DO haben höhere) bräuchte es schon einen Verlust iHv. 500 Mio. USD!

 

 

Fondfinans hat den NAV von SEVDR Anfang des Jahres für das Szenario dass die Developer nicht übernommen wird und SEVDR die Anzahlung nicht zurück erhält mit ca. 5,3 NOK beziffert und mit Kompensation auf 6,4 NOK. Da kannten sie aber das Louisiana-Problem noch nicht. 100 Mio. USd machen bei denen ca. 1 NOK Differenz aus. Schätzen wir den Louisiana-impact auf 50 Mio. USD und ziehen wir somit 0,5 NOK von dem worst case scenario ab, sind wir bei 4,8 NOK. Der Kurs steht bei 2,1 NOK...

 

Was also preist der Markt ein? Dass es SDRL/SEVDR die nächsten zwei Jahre nicht gelingt, auch nur einen einzigen Vertrag an Land zu ziehen? Die Drei Rigs, Sevan Driller, Sevan Brazil und Sevan Louisiana sind bis Mitte 2016 zu fixen Dayrates vermietet. Die Branchenschwäche betrifft SEVDR gar nicht, jedenfalls weder dieses noch nächstes Jahr.

 

Gab's denn keine positiven Entwicklungen? Doch, Fondsfinans konnte noch nicht berücksichtigen, dass die kosten deutlich runter gehen, da SEVDR nun von SDRL gemanaged wird und somit dank der Skaleneffekte die Overhead-kosten aber auch einige operative Kosten deutlich sinken. Die Krise der Offshore Contract Driller dürfte zudem den Personalkostenauftrieb erheblich dämpfen.

 

Die Frage ist damit, welches Horroszenario preist der Markt eigentlich mit einem Kurs von 2,1 NOK ein?

 

 

Sehr schädlich wäre eine Verwässerung durch eine Kapitalerhöhung auf diesem Niveau. SEVDR ist aber "fully funded", es sei denn SEVDR übernähme die Developer zum vollen Preis. Dann würden ca. 175 Mio. USD fehlen und diese durch eine KE zu beschaffen wäre mörderisch für die Altaktionäre.

 

Ebenfalls eine Katastrophe wäre ein squeeze out. SDRL/JF könnten den Laden zu 100% übernehmen und bei den Kursen der letzten drei Monate würde wohl ein Angebot von 2,1+2,1*30%=2,8 NOK durchgehen.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Die Frage ist damit, welches Horroszenario preist der Markt eigentlich mit einem Kurs von 2,1 NOK ein?

 

SDRL verliert einfach 30% in einem Monat, da soll man sich nicht viel über SEVDR wundern. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache, aber die Börsenstimmung für Driller ist einfach grottenschlecht!

 

Man redet bei SeekingAlpha schon über 20$ für SDRL und wie es aussieht sind wir bald da. Und Dakac hatte kürzlich so etwas geträumt und hielt es selbst halt nur für ein Traum. Wie sieht deine Stalin-Strategie für SDRL aus?

 

post-5584-0-35507100-1412267350_thumb.jpg

 

 

Meine Tito- (Partisanen)- Strategie sagt mir: Vor 2015 soll dakac die Füsse still halten, Träume hin oder her!!

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checker-finance

Die Frage ist damit, welches Horroszenario preist der Markt eigentlich mit einem Kurs von 2,1 NOK ein?

 

SDRL verliert einfach 30% in einem Monat, da soll man sich nicht viel über SEVDR wundern. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache, aber die Börsenstimmung für Driller ist einfach grottenschlecht!

 

Man redet bei SeekingAlpha schon über 20$ für SDRL und wie es aussieht sind wir bald da. Und Dakac hatte kürzlich so etwas geträumt und hielt es selbst halt nur für ein Traum. Wie sieht deine Stalin-Strategie für SDRL aus?

 

post-5584-0-35507100-1412267350_thumb.jpg

 

 

Meine Tito- (Partisanen)- Strategie sagt mir: Vor 2015 soll dakac die Füsse still halten, Träume hin oder her!!

 

Bei SDRL ist die JF-Strategie aktuell: Zukaufen und genießen. Klar, wenn man extrem tiefe Taschen und Stahleier sowie sehr gute Branchenkenntnisse hat, kann man den Markt so spielen. Andererseits gibt es für ihn natürlich auch Restriktionen, die es für andere nicht gibt. Würde er verkaufen, bräche bei den SDRL-Aktionären die letzte Zuversicht zusammen.

 

Bei Awilco Drilling ging der Kurs bis zu einer Dividendenrendite von 25% zurück bis er sich gefangen hat. Davon sind wir bei SDRL noch weit entfernt, aber SDRL ist auch marktführer und nicht ein micro-cap wie Awilco Drilling.

 

Für die Leerverkäufer wird mit jeder kurssenkung der Gewinn größer und mithin steigt der Anreiz, die Gewinne zu realisieren. Zugleich steigt das Risiko, dass der Öl-preis doch wieder ansteigt:

- Was wenn die OPEC im November doch Produktionskürzungen bekannt gibt und ihr Ziel auf 100 USD setzt?

- Was wenn es einen harten Winter gibt und damit auf der Nordhalbkugel der Ölverbrauch steigt?

- Wir haben Krieg. Was wenn der Treibstoffverbrauch der US-Bomber im Einsatz gegen die ISIS-Terroristen und der der Treibstoffverbrauch der russischen Armee in der Ukraine bisher zu niedrig kalkuliert sind?

- Was wenn die Terroristen in Libyen doch wieder die Produktion stören?

- Was wenn die Sanktion gegen Rußlands Ölindustrie schnell greifen und die russische Förderung schneller als erwartet zurück geht?

 

Dazu das Risiko, dass

- JF seine Milliarden auf den Tisch wirft und große Stückzahlen SDRL-aktien kauft

- SDRL einen neuen Mega-Deal aus dem Hut zaubert

- die Offshore Contract Driller schnell zu einer disziplinierten Haltung finden und konsequent alte Rigs verschrotten.

 

Diese Risiken können einzeln oder im zusammenwirken einen short squeeze auslösen. Da werden dann die Longies kein Erbarmen kennen.

 

Dazu kommt die Dividende. Ein Aktionär bekommt sie und sie lindert die Schmerzen beim Aushalten der Kursverluste. Der Leerverkäufer muß nicht nur die Leihgebühren zahlen, sondern auch dem Verleiher die Dividende erstatten.

 

Die Shortseller sind klüger als Hitler. Die marschieren nicht volles Risiko bis Stalingrad. Meine Stalin-Strategie ist daher jetzt identisch mit der aktuellen JF-Strategie. Geduldig warten und Verluste aushalten.

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Landazar

Der Strategie kann ich mich momentan nur anschließen. Ich sitze etwaige Verluste aus und kaufe ein wenig hinzu, ohne dass die Position ein zu hohes Gewicht im Depot bekommt. In der Zwischenzeit freue ich mich jede drei Monate über die Dividende.

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dakac
· bearbeitet von dakac

... wenn man extrem tiefe Taschen und Stahleier sowie sehr gute Branchenkenntnisse hat, kann man den Markt so spielen.

 

Ja, wenn man das alles hat, geht es auch! Aber bei SA-Lesern kann man viel Schmerz sehen. Die meisten haben das nicht!

 

 

Vermutlich hast du Recht, OPEC Meeting im November ist sehr wichtig. Gestern haben Saudis offiziellen Verkaufspreis an Kunden um 1$ reduziert und damit einen neuen Rutsch ausgelöst.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Ich werde weiterhin dein Thread für Aker Solutions Demergin missbrauchen, es gibt sowieso zu viele Threads die keine Sau liest, dein Öl-Thread wird aber gelesen!

 

post-5584-0-92639500-1412282128_thumb.png

 

Quelle-Aker Solutions Splits Into Two Companies

 

Der Handel an der Osloer Börse ist seit ein paar Tagen möglich. Am ersten Tag kostete Aker Solutions ca.65 NOK und Akastor ca. 25 NOK. Zur Erinnerung: alter Aker Solutions kostete ca. 90 NOK zuletzt.

 

Wie es aussieht neur Aker Solutions erwägt Entlassungen, weil z.B. großter Kunde Statoil auch jetzt kürzer tritt. Interessant ist die Dividendenpolitik: bei Akastor weiß man es nicht und neuer Aker legt sich nicht fest, aber wenn möglich wollen sie 30-50% vom Netto Gewinn als Divi auszahlen.

 

Beide Firmen haben natürlich jetzt schwer mit fallendem Ölpreis zu kämpfen, aber mehr Chance und bessere Performance gibt man dem Akastor. Aker fällt tatsächlich momentan weit mehr, als Akastor.

 

Das habe ich aus der norw. Presse entnommen.

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checker-finance

... wenn man extrem tiefe Taschen und Stahleier sowie sehr gute Branchenkenntnisse hat, kann man den Markt so spielen.

 

Ja, wenn man das alles hat, geht es auch! Aber bei SA kann viel Schmerz sehen. Die meisten haben das nicht!

 

 

Vermutlich hast du Recht, OPEC Meeting im November ist sehr wichtig. Gestern haben Saudis offiziellen Verkaufspreis an Kunden um 1$ reduziert und damit einen neuen Rutsch ausgelöst.

 

Es geht die Vermutung um, dass die USA ihre alten Freunde, die Saudis gebeten haben, die Förderung auszuweiten und den Preis zu senken. Warum?

 

sinkender Ölpreis -> sinkende russische Staatseinnahmen

 

Das könnte eine weitaus effektivere Waffe sein als die törichten Sanktionen. Die Saudis und andere Araber können sinkende Staatseinnahmen leicht über Verschuldung kompensieren, da sie solide Haushalte und guten Zugang zu den Kapitalmärkten bzw. reiche Bürger haben, die ihnen etwas leihen können. Rußland dürfte Fremdkapitalaufnahme sehr viel schwerer fallen, so dass Einschnitte bei den Staatsausgaben nötig wären...

 

Wenn der Einfluß der USA auf die Saudis so groß ist - die ISIS-Terroristen sind ja im Bedarfsfall ein prima Prügel, welcher griffbereit zur Hand liegt - dann könnte der Ölpreis noch viel weiter sinken. Die Nachteile für die Energieversorgung Europas und die Kosten der Sanktionen könnten dann durch die niedrigere Ölpreisrechnung kompensiert werden.

 

Vlad Hammer würden dann nur noch seine chinesischen Freunde bleiben und wenn die ihn rauskaufen sollen, werden sie dafür einen sehr hohen Preis verlangen.

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qed1984

Für die Leerverkäufer wird mit jeder kurssenkung der Gewinn größer und mithin steigt der Anreiz, die Gewinne zu realisieren. Zugleich steigt das Risiko, dass der Öl-preis doch wieder ansteigt:

- Was wenn die OPEC im November doch Produktionskürzungen bekannt gibt und ihr Ziel auf 100 USD setzt?

- Was wenn es einen harten Winter gibt und damit auf der Nordhalbkugel der Ölverbrauch steigt?

- Wir haben Krieg. Was wenn der Treibstoffverbrauch der US-Bomber im Einsatz gegen die ISIS-Terroristen und der der Treibstoffverbrauch der russischen Armee in der Ukraine bisher zu niedrig kalkuliert sind?

- Was wenn die Terroristen in Libyen doch wieder die Produktion stören?

- Was wenn die Sanktion gegen Rußlands Ölindustrie schnell greifen und die russische Förderung schneller als erwartet zurück geht?

 

 

Diese Risiken können einzeln oder im zusammenwirken einen short squeeze auslösen. Da werden dann die Longies kein Erbarmen kennen.

 

 

Mancher deiner Punkte klingen vernünftig, aber die Hoffnung auf einen Shortsqueeze ist meiner Meinung nach zu optimistisch, bzw. hat keine Begründung in der Realität. Meinen Daten nach sind nur 7% des Floats leerverkauft, das ist absolut und relativ ziemlich wenig. Hast du andere Informationen?

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