berliner März 11, 2014 gleiches gilt auch für das 100 Jahre alte Kohlebaby, welches auch noch gefüttert werden muss, nur bei 100 Jahren sollte man mal nachfragen warum die nie Erwachsen werden und immer noch von Subventionen leben müssen... Welche Subventionen gibt's denn da neben der Steinkohleförderung? Mach doch mal einen Vergleich der Subventionen. Da sieht EEG immer schlechter aus. Das hier ist doch ein interessanter Artikel: Das Märchen vom teuren Ökostrom So wurde Atomstrom seit 1970 mit mindestens 187 Milliarden Euro gefördert (Grafik), Energie aus Stein- und Braunkohle mit 177 Milliarden beziehungsweise mit 65 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu kommen erneuerbare Energien gerade einmal auf 54 Milliarden Euro. Da ist doch aufschlußreich. Der Autor macht sich leider nicht die Mühe, die Beträge mal mit den Zeiträumen zu normieren. EEG wird ja nicht schon seit 1970 gefördert., sondern erst seit 1991 und die jährlichen Beträge werden immer größer, obwohl die EEG ja angeblich immer billiger wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 11, 2014 Man kann doch aber den Erneuerbaren nicht vorwerfen, dass die Politik unzweckmäßige Gesetze erlässt und unsinnige Preisgarantien gewährt sowie großzügige Ausnahmeregelungen einführt, für die letztlich der kleine Mann bezahlt. Ganz zu schweigen von der absurden Raus-Rein-Raus-Atompolitik unter Merkel... Diesbezüglich tun mir die Versorger und deren Aktionäre sogar ein bißchen leid, aber nur ein bißchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 11, 2014 Das hier ist doch ein interessanter Artikel: Das Märchen vom teuren Ökostrom So wurde Atomstrom seit 1970 mit mindestens 187 Milliarden Euro gefördert (Grafik), Energie aus Stein- und Braunkohle mit 177 Milliarden beziehungsweise mit 65 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu kommen erneuerbare Energien gerade einmal auf 54 Milliarden Euro. Da ist doch aufschlußreich. Der Autor macht sich leider nicht die Mühe, die Beträge mal mit den Zeiträumen zu normieren. EEG wird ja nicht schon seit 1970 gefördert., sondern erst seit 1991 und die jährlichen Beträge werden immer größer, obwohl die EEG ja angeblich immer billiger wird. Das ist ein interessanter Artikel, falls(!) man die zugrunde liegende "Studie" mal mit etwas Hirn liest. Sie wurde zusammengenagelt von FORUM ÖKOLOGISCH-SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT e.V. • GREEN BUDGET GERMANY (GBG) und man findet da solche Highlights wie In der Fördersumme bisher (Anmerkung: in vorigen Teil der Studie, in den dann publizierten Summen natürlich) nicht enthalten sind die externen Kosten der Stromerzeugung. Dies sind schon per Definition Kosten, die nicht von den Verursachern (z.B. Betreibern von Atom- und Kohlekraftwerken) getragen werden, sondern für die die Gesellschaft infolge von Klimawandel oder Umweltbelastung aufkommen muss. Wenn es also um die „versteckten“ Kosten von Strom aus Atom und Kohle geht, sollte der vergleichsweise hohe Wert der externen Kosten als Mehrbelastung der Gesellschaft einbezogen werden. Externen Kosten entstehen im Energiesektor insbesondere durch den Ausstoß von Schadstoffen, die die öffentliche Gesundheit beeinträchtigen, und von Treibhausgasen, die für den Klimawandel verantwortlich sind. Danach betragen die externen Kosten der Stromproduktion aus Steinkohle 8,9 Ct/kWh, aus Braunkohle 10,7 Ct/kWh, aus Erdgas 4,9 Ct/kWh, aus Wind 0,3 Ct/kWh, aus Wasser 0,2 Ct/kWh und aus Photovoltaik 1,2 Ct/kWh. So kann man natürlich alles rechnen. Bei HartzIV-Kosten könnte ich auch für die Empfänger CO2-Ausstoss, Müllproduktion, Nutzung von Strassen und ÖPNV, Kosten der Ausbildung der Kinder, etc. usw. in die "Kosten" einrechnen. Wäre natürlich grober Unfug. Aber falls mein Ziel nur große Zahlen sind, sei's drum. Ich vermute mal, die "Studie" hat keine Kosten der "optischen und akustischen Umweltverschmutzung durch Windräder" bilanziert. Meinungen, die auf Journaille-Berichte, die auf interessensgeleiteten Studien aufbauen sind eben nur das: Meinungen. Auch wenn manche das dann als "Fakten" ansehen. PS: immer wieder wert anzusehen: PPS: Warum steht das alles eigentlich im RWE-Faden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 11, 2014 eine sehr gute Frage Ramstein, auf die ich an dieser Stelle auch hinweisen wollte, aber sowohl du als auch noch andere durch Nutzung des Meldebuttons zuvorgekommen sind. BITTE HIER DINGE DISKUTIEREN, DIE RWE BETREFFEN!!! Das allgemein Zeug über Sinn und Unsinn der EEG-Umlage etc. führt bitte im OTopic. Bei wiedeholtem OT müssen wir sonst massiv putzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 11, 2014 · bearbeitet März 11, 2014 von Bokie Hausgemachter Fehler von RWE, sie haben zu lange auf Fossile Brennstoffe gesetzt, wie Kohle, Erdgas und Uran, jetzt durch Russland und die Krise in der Krim kommt die Abhängigkeit zum Vorschein, aber auch das Problem dass Erneuerbare Energien wie Wind und Sonne günstiger sind, als das, was RWE noch hat, nämlich Gas- Kohle- und Atomkraftwerke.... RWE verpasst Energiewende – “wir haben Fehler gemacht” Das Unternehmen habe Fehler gemacht, gab Terium zu: "Wir sind zu spät in die erneuerbaren Energien eingestiegen-vielleicht zu spät" Sie geben es ja selber zu, dass Erneuerbare Energien günstiger sind! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 11, 2014 Hausgemachter Fehler von RWE, sie haben zu lange auf Fossile Brennstoffe gesetzt, wie Kohle, Erdgas und Uran, jetzt durch Russland und die Krise in der Krim kommt die Abhängigkeit zum Vorschein, aber auch das Problem dass Erneuerbare Energien wie Wind und Sonne günstiger sind, als das, was RWE noch hat, nämlich Gas- Kohle- und Atomkraftwerke.... RWE verpasst Energiewende – “wir haben Fehler gemacht” Das Unternehmen habe Fehler gemacht, gab Terium zu: "Wir sind zu spät in die erneuerbaren Energien eingestiegen-vielleicht zu spät" Sie geben es ja selber zu, dass Erneuerbare Energien günstiger sind! Sie geben zu, dass sie die Subventionen bei den Erneuerbaren Energien nicht frühzeitig mitgenommen haben. Jetzt nachdem die einspeisevergütungen nicht mehr so traumhaft sind, ist es zu spät. RWE hat in der Tat den großen Fehler gemacht, der letzten Regierung zu vertrauen. Uran, Kohle und Gas sind extrem billig zu haben auf dem Weltmarkt. Was teuer ist, sind die langwierigen Genehmigungsverfahren für Kraftwerke in Deutschland und die Privilegien der der Erneuerbaren Energien. Bei gleichen Rechten unabhängig von der Erzeugungsart, wären PV und Wind erst recht nicht marktfähig. Nur die Kombination von garantierter Einsepeisevergütung und Abnahme zum Einspeisungszeitpunkt rettet sie. Und genau diese Privilegien und die Marktverzerrung durch das EEG ergeben das wirtschaftliche Problem von RWE. Die Aktie hängt von der Politik ab. Solange grüne Ideologie den Vorrang vor wirtschaftlicher Vernunft hat, wird es mit RWE weiter abwärts gehen und nach einem politischen Trendwechsel sieht es nicht aus. Grüne Paranoiker zetern zwar immer über die angeblich so mächtige Lobby der Energiewirtschaft, aber am akitenkurs von RWE und E.On kann man gut ablesen, wie weit es damit her ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 11, 2014 · bearbeitet März 11, 2014 von Bokie Sie geben zu, dass sie die Subventionen bei den Erneuerbaren Energien nicht frühzeitig mitgenommen haben. Jetzt nachdem die einspeisevergütungen nicht mehr so traumhaft sind, ist es zu spät. nein daran liegts ja nicht, weil die Subventionen für Kohle und Atomenergie viel höher sind und die haben RWE und E.on mitgenommen und trotzdem Probleme, daran sieht man mal, wie günstig Erneuerbare sind. Nimmt man Subventionen für alle Energieträger weg, dann würde Atomenergie und Kohleenergie sofort wertlos sein! Aber ich glaub so viele Windräder kann man garnicht bauen wie dann nachgefragt würden.... Kohle und Atomenergie ist auf jedenfalls die Sackgasse und die Falle in die sie getappt sind, sie dachten die Regierung wird immer weiter reinbuttern, aber dennoch hilft die Regierung, sie will ja die Windenergie deckeln, während Subventionen für Atom und Kohle weiterlaufen, ob es reicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 11, 2014 Hausgemachter Fehler von RWE, sie haben zu lange auf Fossile Brennstoffe gesetzt, wie Kohle, Erdgas und Uran, jetzt durch Russland und die Krise in der Krim kommt die Abhängigkeit zum Vorschein, aber auch das Problem dass Erneuerbare Energien wie Wind und Sonne günstiger sind, als das, was RWE noch hat, nämlich Gas- Kohle- und Atomkraftwerke.... Das mit dem "günstiger" behauptest du jetzt zum wiederholten Mal. Du hast mir aber nicht geantwortet, warum dann die EEG-Umlage so hoch ausfallen muß und immer höher wird. Das Unternehmen habe Fehler gemacht, gab Terium zu: "Wir sind zu spät in die erneuerbaren Energien eingestiegen-vielleicht zu spät" Der Checker hat's gesagt. Sie hätten dann Subventionen abgreifen können, aber wie soll das werden, wenn alle nur noch erneuerbare Energie produzieren? Die EEG-Umlage verdoppelt sich dann noch mal? Zahlen wir dann 10 Cent pro kWh über Marktpreis? Oder sorgen wir dafür, daß der Marktpreis steigt, indem wir den deutschen Strommarkt von unseren Nachbarn abschotten, weil die viel billiger produzieren? Ich verlange ja nur ein bißchen Ehrlichkeit. Man kann ja pro 100% erneuerbar sein, aber dann muß man eben auch dazusagen, daß der Strompreis dann vielleicht auf 35 Cent steigt. Jedenfalls wenn wir weiter zulassen, daß jeder Erzeuger seinen Strom zu einem künstlichen Preis bezahlt bekommt, egal wie effizient er produziert, egal wann und wo er produziert und egal, ob den Strom überhaupt jemand abnimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 11, 2014 · bearbeitet März 11, 2014 von berliner BITTE HIER DINGE DISKUTIEREN, DIE RWE BETREFFEN!!! Das allgemein Zeug über Sinn und Unsinn der EEG-Umlage etc. führt bitte im OTopic. Bei wiedeholtem OT müssen wir sonst massiv putzen Ich finde zwar nicht, daß die EEG-Umlage RWE nicht betrifft, aber ich mache mal einen neuen Thread im Off-Topic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 11, 2014 · bearbeitet März 11, 2014 von berliner nein daran liegts ja nicht, weil die Subventionen für Kohle und Atomenergie viel höher sind und die haben RWE und E.on mitgenommen und trotzdem Probleme, daran sieht man mal, wie günstig Erneuerbare sind. Zu den Subventionben habe ich doch vorhin was geschrieben. Nimmst du nur Informationen auf, die dir passen? Für dich nochmal: So wurde Atomstrom seit 1970 mit mindestens 187 Milliarden Euro gefördert (Grafik), Energie aus Stein- und Braunkohle mit 177 Milliarden beziehungsweise mit 65 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu kommen erneuerbare Energien gerade einmal auf 54 Milliarden Euro. Daran sieht man, daß die Subbventionen für EEG sehr schnell aufholen. Ich schmeiße hier mal noch eine schnell gegoogelte Statistik des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace rein. Quelle. Die benennen als Subvention für Steinkohle 0,95 Cent/kWh Braunkohle 0,5 Cent/kWh Atom >3,9 Cent/kWh Die EEG-Umlage beträgt aktuell 6,240 Cent / kWh. Das ist deutlich mehr. Also behaupte bitte nicht wieder, Kohle und Atom wären "viel höher subventioniert". Nimmt man Subventionen für alle Energieträger weg, dann würde Atomenergie und Kohleenergie sofort wertlos sein! Dann wäre Kohleverstromung am günstigsten, wie du oben ganz leicht an den Subventionen pro kWh sehen kannst. Die Solardächer auf Privathäusern wären dann nur noch überteuerte Selbstversorgung. Biomasse und Windkraft würden sich vielleicht halten. Und das würde am Ende vielleicht auch zu einem EEG-Sektor führen, der marktfähig ist. Das größte Problem ist ja nicht die Förderung der EEG, sondern die unsinnige Bevorzugung von Solarenergie, die im Verhältnis zum geleisteten Beitrag überproportional Subventionen empfängt. Man züchtet sich da einen Sektor heran, der sofort zusammenklappt, wenn der Staat seine Eingriffe beendet. Schön für grüne Idealisten, die sich mit ihrem Solardach eine ordentliche Rendite holen. Nicht schön für die anderen, die das bezahlen müssen, ohne was davon zu haben. Die Idiotie kann man hier noch mal nachlesen. Die EEG-Umlage betrug 2013 insgesamt 5,277 Cent / kWh: Davon bekam Wind 0,782 Cent Biomasse 1,089 Cent Photovoltaik 2,210 Cent Sonstige.... der Rest Jetzt gucken wir uns mal die Anteil am Strom an. Stand 2012 Quelle Die Photovoltaik kriegt 41% der Förderung, obwohl sie nur 20.6% beträgt. Die Photovoltaik kriegt also das doppelte ihres Beitrags zum EEG-Mix. Und warum kriegt sie doppelt so viel wie Biomasse, obwohl die 29,76% beiträgt? Weil sich Grüne-Abgeordnete und -wähler eher Solardächer als Biogasanlagen leisten? Der Sprung von 5,277 Cent auf 6,240 Cent / kWh von 2013 auf 2014 läßt wenig gutes erahnen. Die Politik will zwar ein bißchen was dran korrigieren, aber ich sehe noch keine Substanz hinter den Verkündigungen. Das kann alles noch viel teurer werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 11, 2014 Sie geben zu, dass sie die Subventionen bei den Erneuerbaren Energien nicht frühzeitig mitgenommen haben. Jetzt nachdem die einspeisevergütungen nicht mehr so traumhaft sind, ist es zu spät. nein daran liegts ja nicht, weil die Subventionen für Kohle und Atomenergie viel höher sind und die haben RWE und E.on mitgenommen und trotzdem Probleme, daran sieht man mal, wie günstig Erneuerbare sind. Nimmt man Subventionen für alle Energieträger weg, dann würde Atomenergie und Kohleenergie sofort wertlos sein! Aber ich glaub so viele Windräder kann man garnicht bauen wie dann nachgefragt würden.... Kohle und Atomenergie ist auf jedenfalls die Sackgasse und die Falle in die sie getappt sind, sie dachten die Regierung wird immer weiter reinbuttern, aber dennoch hilft die Regierung, sie will ja die Windenergie deckeln, während Subventionen für Atom und Kohle weiterlaufen, ob es reicht? Nenn doch mal anstatt Deiner pauschalen Behauptungen konkret die Höhe der Subventionen, die RWE angeblich pro Kilowatt die Produktion von Strom aus Kohle erhält. Also nicht einen Durchschnitt über alle Stromversorger EU- oder bundesweit, sondern konkret inwiefern gerade RWE bei der Stromproduktion aus Kohle gefördert wird. Vielleicht hilft Dir das, Dich mal der Realität zu nähern. Nur so als Hinweis: Die Förderung des Steinkohleabbaus in Deutschland diente der Subventionierung der Arbeitsplätze deutscher Kumpels. Die Abnehmer der Kohle, also z. B. RWE, hat davon nichts, weil die Subvention den kohlepreis der heimischen kohle nur auf den Weltmarktpreis drückt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 11, 2014 (...) Die Photovoltaik kriegt 41% der Förderung, obwohl sie nur 20.6% beträgt. Die Photovoltaik kriegt also das doppelte ihres Beitrags zum EEG-Mix. Und warum kriegt sie doppelt so viel wie Biomasse, obwohl die 29,76% beiträgt? Weil sich Grüne-Abgeordnete und -wähler eher Solardächer als Biogasanlagen leisten? Der Sprung von 5,277 Cent auf 6,240 Cent / kWh von 2013 auf 2014 läßt wenig gutes erahnen. Die Politik will zwar ein bißchen was dran korrigieren, aber ich sehe noch keine Substanz hinter den Verkündigungen. Das kann alles noch viel teurer werden. Und ich vermute mal ganz stark, dass die angebliche Kohlesubvention nur den Abbau betrifft, d. h. Subventionsnehmer ist derjenige, der heimische Kohle abbaut und nicht der Abnehmer der Kohle. der kohleabnehmer wird dann nur so gestellt, wie wenn er auf dem Weltmarkt kaufen würde. Ebenso könnte es sein, dass anderweitige Strukturförderung mit Kohlesubvention in einen Topf geworfen wird. Wenn z. B. RWE eine Kohlekraftwerk in einer strukturschwachen Gegend baut und damit Arbeitsplätze schafft, wird das unternehmen dieselben Strukturfördergelder bekommen, wie andere Unternehmen auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 12, 2014 · bearbeitet März 12, 2014 von Bokie Nenn doch mal anstatt Deiner pauschalen Behauptungen konkret die Höhe der Subventionen, die RWE angeblich pro Kilowatt die Produktion von Strom aus Kohle erhält. Also nicht einen Durchschnitt über alle Stromversorger EU- oder bundesweit, sondern konkret inwiefern gerade RWE bei der Stromproduktion aus Kohle gefördert wird. Vielleicht hilft Dir das, Dich mal der Realität zu nähern. Nur so als Hinweis: Die Förderung des Steinkohleabbaus in Deutschland diente der Subventionierung der Arbeitsplätze deutscher Kumpels. Die Abnehmer der Kohle, also z. B. RWE, hat davon nichts, weil die Subvention den kohlepreis der heimischen kohle nur auf den Weltmarktpreis drückt. es ist keine Behauptung es ist ein Faktum, dass Atom und Kohleenergie mehr Subventionen bekommen als Erneuerbare, daher einfach mal die Fakten, ohne Behauptung von mir: Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen (Handelsblatt Online) EU-Energiebericht Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen 14.10.2013, 10:39 UhrLaut Medienbericht fördert die Europäische Union Atom- und Kohle-Anlagen deutlich mehr als erneuerbare Energien. EU-Kommissar Oettinger wollte das offenbar nicht in einem Bericht stehen lassen - und ließ es streichen. Brüssel EU-Kommissar Günther Oettinger hat nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ Zahlen zur europaweiten Förderung von Atom- und Kohleenergie aus einem Subventionsbericht zur Energiepolitik streichen lassen. Wie die Zeitung unter Berufung auf einen Entwurf des Subventionsberichtes schreibt, wurden erneuerbare Energien im Jahr 2011 in den 27 EU-Ländern mit 30 Milliarden Euro gefördert. Nukleare Anlagen wurden im selben Jahr demnach mit 35 Milliarden Euro subventioniert, fossile Kraftwerke mit 26 Milliarden Euro.(............) Also 61 Milliardne Euro Subventionen für Kohle und Atomenergie (warum auch immer so eine Technologie heutzutage noch gefördert wird und 30 Milliarden nur für Erneuerbare........... Und ausgerechnet die Kohle und Atomindustrie, die mehr Subventionen bekommt, zeigt auf die Erneuerbaren, die sowieso weniger gefördert werden! PS:@Berliner In deinem neuen Thread zur EEG darf ich nicht schreiben, habe keine Berechtigung, wie sollen wir dann dort weiterdiskutieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 12, 2014 · bearbeitet März 12, 2014 von Bokie ROUNDUP: Eon erwartet nach drastischem Gewinneinbruch weitere Rückgänge 12.03.2014 | 09:27 Schrift ändern: <br id="artikelBewertungSpacer">dpa-AFX·Mehr Nachrichten von dpa-AFX ROUNDUP: Eon erwartet nach drastischem Gewinneinbruch weitere Rückgänge Bei dem unter der Energiewende leidenden Strom- und Gasversorger Eon geht es weiter abwärts: Nach einem deutlichen Gewinneinbruch im abgelaufenen Jahr rechnet das Unternehmen für 2014 mit weiteren Rückgängen. Fast um ein weiteres Drittel könnte der Gewinn einbrechen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mit. Dabei ging es schon im letzten Jahr um fast die Hälfte nach unten. Eine deutliche Belastung sind weiterhin die wegbrechenden Erlöse aus fossilen Kraftwerken, es fehlen aber auch Ergebnisbeiträge aus verkauften Unternehmensteilen. Investieren will der Konzern dennoch weiterhin. .... Auch bei E.on rächt es sich, dass man hier nicht früh genug in Erneuerbare Energien wie Wind und Solar investiert hat, hier brechen Gewinne, Dividende und auch der Kraftwerksbestand weg, weil Solar und Windenergie einfach unschlagbar günstig geworden ist, vor allem in den letzten Jahren....und das obwohl Kohle und Atomkraftwerke weiterhin mehr Subventionen bekommen als Erneuerbare! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 12, 2014 Die Zahlen waren ja eigentlich schon vorher bekannt. Die Dividende fällt ein wenig niedriger aus als erwartet. Trotzdem eine Rendite von 4,4% Die Zahlen werden in einem schwachen Umfeld gut aufgenommen. Meine Empfehlung: Hin und wieder den Originalbericht lesen und sich eine eigene Meinung bilden! Bei Investitionen kommt es nicht darauf an, was war , sondern was wird in Zukunft sein. Strom brauchen wir immer mehr. Und der kann nur zu einem kleinen Teil aus Wind- und Solarenergie gewonnen werden. Wer sich ein wenig auskennt, weiß das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 12, 2014 Auch bei E.on rächt es sich, dass man hier nicht früh genug in Erneuerbare Energien wie Wind und Solar investiert hat, hier brechen Gewinne, Dividende und auch der Kraftwerksbestand weg, weil Solar und Windenergie einfach unschlagbar günstig geworden ist, vor allem in den letzten Jahren....und das obwohl Kohle und Atomkraftwerke weiterhin mehr Subventionen bekommen als Erneuerbare! Willst du nach RWE jetzt den nächsten Faden mit deiner Propaganda zufüllen? Lass es! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 12, 2014 Willst du nach RWE jetzt den nächsten Faden mit deiner Propaganda zufüllen? Lass es! Bitte keine Beleidigungen! Dieses Wort hat was vom 3. Reich und mich damit zu titulieren sehe ich als Beleidigung an! Also lass bitte die Beleidigungen, es ist nicht meine Schuld dass E.on und RWE den Umstieg von Fossilen in Erneuerbare verschlafen habe! Es ist eben wie es ist! Aber kein grund zu beleildigen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 12, 2014 Eon-Aktien nach schlechten Zahlen im Plus Die Aktien von Eon gehören an diesem Mittwoch zu den Gewinnern im Dax und legen um 0,5 Prozent zu. Beim Strom- und Gasversorger sorgten Rückgänge in der Stromerzeugung im abgelaufenen Jahr für einen massiven Gewinneinbruch. Auch für 2014 erwartet die Konzernspitze wieder weniger unter dem Strich. Börsianer sahen den Ausblick aber recht positiv: Zuletzt sei noch schlimmeres befürchtet worden. Händler Andreas Lipkow von Kliegel & Hafner sagte, bei den Düsseldorfern scheine es einen Silberstreif am Horizont zu geben. Jetzt e.on +1,3%. Willst du nach RWE jetzt den nächsten Faden mit deiner Propaganda zufüllen? Lass es! Bitte keine Beleidigungen! Dieses Wort hat was vom 3. Reich und mich damit zu titulieren sehe ich als Beleidigung an! Also lass bitte die Beleidigungen, es ist nicht meine Schuld dass E.on und RWE den Umstieg von Fossilen in Erneuerbare verschlafen habe! Es ist eben wie es ist! Aber kein grund zu beleildigen! Sorry. Das war die Autokorrektur. Ich wollte "zumüllen" schreiben und dabei bleibts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 12, 2014 Strom brauchen wir immer mehr. Und der kann nur zu einem kleinen Teil aus Wind- und Solarenergie gewonnen werden. Wer sich ein wenig auskennt, weiß das. Der Strom wird schon zu 25 % von Erneuerbaren erzeugt, also Kleiner Teil ist da nicht richtig! Hier mal aktuelle Zahlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein März 12, 2014 Bitte keine Beleidigungen! Dieses Wort hat was vom 3. Reich und mich damit zu titulieren sehe ich als Beleidigung an! Boah wenn ich sowas schon lese...warum antwortest du dann überhaupt auf deutsch wenn im 3. Reich doch deutsch gesprochen wurde? Der Begriff "Propaganda" ist eine Beschreibung einer Aktion/eines Sachverhaltes, nicht mehr und nicht weniger, vor allem nicht wertend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 12, 2014 · bearbeitet März 12, 2014 von Sapine Willst du nach RWE jetzt den nächsten Faden mit deiner Propaganda zufüllen? Lass es! Bitte keine Beleidigungen! Dieses Wort hat was vom 3. Reich und mich damit zu titulieren sehe ich als Beleidigung an! Möglicherweise hilft es Dir deinen geschichtlichen Horizont ein wenig zu erweitern. Mit Meinungsbeeinflussung hat man sich schon in der Antike auseinandergesetzt, der Begriff Propaganda selbst wurde wohl erst später geprägt aber schon lange bevor im 20. Jahrhundert jemand ein eigenes Ministerium dafür begründet hat. Von unbändig günstiger Wind- und Solarenergie kann ich zumindest in meinem Geldbeutel nichts feststellen. Könntest Du das bitte mal erläutern, wie Du so eine Aussage begründest. Und da wir hier im Faden der RWE E.on sind, am besten mit konkreten Zahlen zu den Tarifen der RWE E.on? EDITH: RWE gegen E.on ausgetauscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 12, 2014 Die Quelle Deines Wissens scheint mir aus Lobbyisten zu bestehen? Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) leistet Überzeugungsarbeit für die Energiewende. Ihre Aufgabe ist es, über die Chancen und Vorteile einer Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis hin zur regionalen Wertschöpfung. Die AEE wird getragen von Unternehmen und Verbänden der Erneuerbaren Energien. Sie arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend. Agentur für Erneuerbare Energien e.V. Hervorhebung von mir Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Propaganda und Überzeugungsarbeit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 12, 2014 Nenn doch mal anstatt Deiner pauschalen Behauptungen konkret die Höhe der Subventionen, die RWE angeblich pro Kilowatt die Produktion von Strom aus Kohle erhält. Also nicht einen Durchschnitt über alle Stromversorger EU- oder bundesweit, sondern konkret inwiefern gerade RWE bei der Stromproduktion aus Kohle gefördert wird. Vielleicht hilft Dir das, Dich mal der Realität zu nähern. Nur so als Hinweis: Die Förderung des Steinkohleabbaus in Deutschland diente der Subventionierung der Arbeitsplätze deutscher Kumpels. Die Abnehmer der Kohle, also z. B. RWE, hat davon nichts, weil die Subvention den kohlepreis der heimischen kohle nur auf den Weltmarktpreis drückt. es ist keine Behauptung es ist ein Faktum, dass Atom und Kohleenergie mehr Subventionen bekommen als Erneuerbare, daher einfach mal die Fakten, ohne Behauptung von mir: Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen (Handelsblatt Online) Lies doch wenigstens mal, was Du verlinkst, statt stur auf Deinen unsinnigen Behauptungen zu beharren. In dem Handelsblatt-Artikel steht doch: Oettingers Sprecherin habe auf Anfrage der „Süddeutschen Zeitung“ erklärt, es habe „nie gesicherte Zahlen“ gegeben. Du postest entgegen Deiner ständigen Behauptung keine Fakten, sondern die Meinung eines Journalisten, der eine Meinung eines Beamten wiedergibt. Mit Fakten hat das nichts zu tun. Denn in einem der Zeitung ebenfalls vorliegenden geänderten Entwurf des Subventionsberichts, über den jetzt in der Kommission abgestimmt werden solle, seien die Zahlen ersatzlos gestrichen. Welche Zahlen sind denn gestrichen? ich vermute mal stark, dass es sich bei dem unklaren Verweis nur darum handelt: Indirekt sei die Energieerzeugung aus Kohle und Gas mit weiteren 40 Milliarden Euro gefördert worden. Aus einer Fußnote des Entwurfs gehe hervor, dass mit dieser Summe soziale und gesundheitliche Folgen abgedeckt würden. Im übrigen weichst du nach wie vor der Frage aus, in welcher Höhe konkret RWE angeblich Subventionen pro Kilowatt Stromproduktion aus Kohle erhalte. Warum weichst Du der konkreten Frage aus und flüchtest Dich in das Verlinken eines wischi-waschi-Artikels, in dem es um ungesicherte durchschnittszahlen auf europäischer Ebene geht? Wir sind hier im RWE-Thread. Also mal bitte ganz konkret, inwiefern und in welcher Höhe erhält RWE Deiner Meinung nach Subventionen und wofür? OT: Falls Du wirklich nicht weißt, was Tatsachen und Fakten sind, dann lies: http://de.wikipedia.org/wiki/Tatsache. Die Voraussetzung für eine Meinung erfüllen deine Beiträge nicht, den Meinen setzt voraus, sich der Möglichkeit des Irrtums bewusst zu sein, s. " http://de.wikipedia.org/wiki/Meinung, so dass es sich darum handelt: http://de.wikipedia.org/wiki/Behauptung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 13, 2014 · bearbeitet März 13, 2014 von Bokie Die Quelle Deines Wissens scheint mir aus Lobbyisten zu bestehen? Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) leistet Überzeugungsarbeit für die Energiewende. Ihre Aufgabe ist es, über die Chancen und Vorteile einer Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis hin zur regionalen Wertschöpfung. Die AEE wird getragen von Unternehmen und Verbänden der Erneuerbaren Energien. Sie arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend. Agentur für Erneuerbare Energien e.V. Hervorhebung von mir Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Propaganda und Überzeugungsarbeit? Nö die Quelle meines Wissens sind Fakten, hier ist noch ein Faktum, für neue Atomkraftwerke benötigt man schon Inflationsbereinigte Subventionen die über 35 Jahre fest gezahlt werden, Erneuerbare bekommen nur 20 Jahr und da will man ran, während man für neue Atomkraftwerke noch höhere Subentionen als früher fordert, hier jetzt nochmal das Faktum ( ich wehre mich dagen Fakten als Provokation zu diffamieren): Englands neuer Atomstrom ist teurer als Solarenergie(Quelle Manager-Magazin keine Lobbygruppe sondern Faktum) "............Geld spielte bei diesem Deal offenbar keine Rolle: Die französischen Konzerne EDF und Areva sowie zwei chinesische Firmen bauen in England zwei ultrateure neue Atomkraftwerke. Gemessen an der vereinbarten Strom-Einspeisevergütung ist deutsche Solarenergie geradezu billig. Hamburg - Die Förderung der Solarenergie in Deutschland gilt gemeinhin als Beispiel für krasse Übersubventionierung in der Stromerzeugung. Doch nun setzt Großbritannien einen drauf: Die Elektrizität aus den neuen Kernkraftwerken am Standort Hinkley ist noch einmal deutlich kostspieliger. Mit dem französischen Energiekonzern Electricité de France (EDF) einigte sich die Regierung nach Angaben vom Montag nun auf die finanziellen Modalitäten für die Errichtung von zwei Reaktoren im westenglischen Hinkley Point. Die beiden Reaktoren haben eine Leistungsfähigkeit von jeweils 1600 Megawatt und sollen 19 Milliarden Euro kosten. Den Plänen zufolge bekommt der Anlagenbetreiber für jede produzierte Megawattstunde Strom über 35 Jahre einen garantierten Betrag von 92,50 Pfund (109 Euro) plus Inflationsausgleich. Das liegt deutlich über dem Marktpreis für Strom von 49 Pfund im vergangenen Jahr...." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag