Sulawesi März 25, 2014 Du hast nicht widerlegt, dass Sie es nicht ist bzw. das die Werte falsch sind. Aber es gibt auch neuere Studien. Z.B. diese aus 2012: http://www.greenpeac...und-kohle.html? Ja genau - die glaubwürdigste Quelle der Welt..... Willst nicht auch noch Indymedia verlinkten? Und bevor Du jetzt gegen die Photovoltaik losgehst: Die höheren Förderkosten sind den höheren Preisen bis ca. Ende 2009 verantwortlich. eute sind die Kosten bei neuen PV-Anlagen deutlich geringer. Wenn PV doch jetzt so so wettbewerbsfähig ist, dann können wir doch die Subventionierung dieses Blödsinns abschaffen? Die Kosten liegen immer noch Lichtjahre über dem konventioneller Energieerzeugung und anderer EEGs . Es geht um die Gesamtkosten des/der Energieträger(s). Du hast aber Recht: Gesundheits- und Umweltschäden nicht bezahlen zu müssen sind keine direkte Subvention, so wie es die EEG-Umlage auch nicht ist. Ja - und weil man keine echten Kosten hat die man verrechnen konnte, wird halt irgendwas angenommen was sich nicht belegen lässt. Erinnert mich ein bisschen an die angeblich 30.000 Menschen in D die jedes Jahr durch Feinstaub sterben. Wohne selbst in Hong Kong, wo die Feinstaubbelastung wohl um einige Welten hoher ist als in D und trotzdem gehört die Stadt zu denen mit der höchsten Lebenserwartung weltweit. noch zahlt der Stromverbraucher die EEG-Umlage ohne Gegenleistung, denn schließlich erhält er dafür Strom aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen. Ja - und aussuchen darf sich der Verbraucher diese tolle Gegenleistung nicht. Er wird gezwungen die Verbrecher zu subventionieren die ohnehin schon Kohle haben und den Verbraucher so richtig dreckig abzocken. Jeder der sich eine Anlage aufs Dach gebaut hat ist in meinen Augen ein Verbrecher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 25, 2014 Was den RWE-Thread angeht: zu Recht verwendest Du das Wort "scheinbar" und nicht "anscheinend" und widerlegst Dich damit selbst. Ob nun scheinbar oder anscheinend: Bekomme ich im RWE-Thread noch eine Antwort? Oder möchtest Du mit der Nicht-Beatwortung dokumentieren, dass Du auf die Fragen keine Antwort hast oder geben willst? Gegebenenfalls beantworte ich die Frage aus dem RWE-Thread in diesem Thread. Welche Schlüsse Du daraus ziehst, wenn ich sie nicht beantworte, ist ganz Dir überlassen. Gründe für eine Nichtbeantwortung kann es aber sehr viele geben, so dass es auf eine Logik-Schwäche schliessen ließe, wenn Du meinst, der von Dir vermutete sei der richtige oder gar einzige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 25, 2014 1. Welche Relevanz hat die 2004 publizierte Studie des Wuppertal Instituts aktuell noch? Du hast nicht widerlegt, dass Sie es nicht ist bzw. das die Werte falsch sind. Aber es gibt auch neuere Studien. Z.B. diese aus 2012: http://www.greenpeac...und-kohle.html? 2. Inwiefern sind die dort genannten "Umwelt- und Gesundheitsschäden: mind. 3,5 Mrd. Euro/a" von Schätzungen und Prognosen abhängig? Fällt so etwas unter die Definition von Subventionen Es geht um die Gesamtkosten des/der Energieträger(s). Du hast aber Recht: Gesundheits- und Umweltschäden nicht bezahlen zu müssen sind keine direkte Subvention, so wie es die EEG-Umlage auch nicht ist. (...) 4. Aus welchem Grund, sollten Subventionen bei Kohleabbau bei der Frage anch der Subvention von Kohleverstromung mitgerechnet werden? Hatte ich schon mehrfach geschrieben: Weil die Braunkohle direkt von Vattenfall und RWE abgebaut wird, um direkt verstrohmt zu werden. Barunkohlekraftwerke nd Tagebaue bilden hier eine wirtschaftliche Einheit Wozu auch widerlegen. Die Studie aus 2004 ist offensichtlich veraltet. Bei der im Auftrag des Ökostromanbieters Greenpeace Energy eG erstellten Kurzanalyse des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) handelt es sich ja noch klarer um eine tendenziöse Studie. Aber auch inhaltlich kann sie nicht überzeugen. Die Kostenblöcke werden nicht aufgeschlüsselt und sind daher nicht nachvollziehbar. Es ist überhaupt nicht erkennbar, welche Gesundheits- oder Umweltschäden mit welchem Kostenansatz bewertet werden und wie dieser Kostenansatz zustande kommt. Du setzt immer voraus, dass es "Gesundheits- und Umweltschäden" durch die Kohleverstromung gibt, die von den Versorgern nicht bezahlt werden müßten. Selbst wenn das so ist, wäre das nur eine indirekte Subvention im allerweitesten Sinn, wenn ansonsten für solche Schäden gehaftet werden müßte, und nur für die Kohleverstromung eine gesetzliche Ausnahme bestünde. Die EEG-Umlage ist jedenfalls sehr viel näher dran am Subventionsbegriff: http://de.wikipedia.org/wiki/Subvention Eine konkrete Legaldefinition gibt es in § 264 Abs. 7 StGB zum Subventionsbetrug:Subvention im Sinne dieser Vorschrift ist 1. eine Leistung aus öffentlichen Mitteln nach Bundes- oder Landesrecht an Betriebe oder Unternehmen, die wenigstens zum Teil a) ohne marktmäßige Gegenleistung gewährt wird und B) der Förderung der Wirtschaft dienen soll; Einzig strittig ist hier, ob die Umlage "aus öffentlichen Mitteln nach Bundes- oder Landesrecht" gezahlt wird und dass die Empfänger nicht zwingend Betriebe oder Unternehmen sind. schon der europarechtliche Beihilfenbegriff hat damit gar keine Probleme. Wenn der Staat kraft Gesetzes die Zahlung an die Einspeiser erzwingt, dann ist es auch eine Beihilfe. Dass Du Subventionen bei Kohleabbau bei der Frage nach der Subvention von Kohleverstromung mitgerechnen willst, ist klar. aber vom mehrfach schreiben wird Falsches nicht richtig. Auch wenn Du 1.000 als Glaubensbekenntnis aufschreibst, dass Braunkohle direkt von Vattenfall und RWE abgebaut werden, um direkt verstrohmt zu werden und Braunkohlekraftwerke und Tagebaue daher hier eine wirtschaftliche Einheit bilden würden, wird aus dem Glaubensbekenntnis keine logische Argumentation. Tatsache ist, dass Vattenfall und RWE die Kohle auch auf dem Weltmarkt kaufen könnten. Wenn sie da nicht mehr bezahlen müssen als das, was sie für den Abbau in Eigenregie abzüglich der Abbausubvention an Kosten haben, dann haben sie durch den subventionierten Abbau in Eigenregie keinen Vorteil. Folgerichtig kann die Abbausubvention dann auch nicht als Verstromungssubvention gezählt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 25, 2014 Nach aktuellen glaubwürdigen Schätzungen betragen die Kosten durch die Gesundheitsgefahren der Windkraft, den Massenmord unter Vögeln und Fledermäusen, den Flächenverbrauch von Solaranlagenäckern, die Risiken durch Dachanlagen, die Ökowildnis durch Biogas-Maisanbau, die Elektosmogschäden durch neue Hochspannungsleitungen, den Naturverbrauch für die Trassen, die Zinsgewinne der finanzierenden Banken, die bürokratische Umsetzung, etc. usw. ca. 1,73 Mrd. pro Jahr. Wenn ich das auf die erzeugte Strommenge umlege, ist es deutlich treuer als die fossile Energiegewinnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 25, 2014 Und dann wäre da noch das ungelöste Entsorgungsproblem: Das bisher gängigste Material für Dünnschichtzellen ist amorphes Silicium (a-Si:H). Solche Dünnschichtmodule sind langlebige Produkte. Freiluft-Tests zeigen stabile Wirkungsgrade über mehr als zehn Jahre. Mögliche weitere Materialien sind mikrokristallines Silicium (µc-Si:H), Gallium-Arsenid (GaAs), Cadmiumtellurid (CdTe) oder Kupfer-Indium-(Gallium)-Schwefel-Selen-Verbindungen, die so genannten CIGS-Solarzelle bzw. CIS-Zellen, wobei hier je nach Zelltyp S für Schwefel oder Selen stehen kann. http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#D.C3.BCnnschichtzellen und auch das ist nicht zu vernachlässigen: In der Zellproduktion müssen die Reinigungsgase mit hoher Volumenflussrate eingesetzt werden, da sie chemisch sehr stabil sind und im Plasma zu weniger als 10 % in reinigungsaktive Radikale zerfallen. Ein Großteil des Gases bleibt somit ungenutzt und muss kostenintensiv entsorgt werden. Zum Teil entweicht es – gewollt oder ungewollt – direkt in die Umwelt. Hieraus erklärt sich u. a. auch der kürzlich gemessene starke Anstieg der Stickstofftrifluoridkonzentration in der Hochatmosphäre, besonders über Ost- und Südostasien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli März 25, 2014 Jeder der sich eine Anlage aufs Dach gebaut hat ist in meinen Augen ein Verbrecher. Dann musst Du Anzeige erstatten, dann hat der bearbeitende Staatsanwalt (wenn es denn überhaupt soweit kommt) auch noch was zu lachen. Gegebenenfalls beantworte ich die Frage aus dem RWE-Thread in diesem Thread. Welche Schlüsse Du daraus ziehst, wenn ich sie nicht beantworte, ist ganz Dir überlassen. Gründe für eine Nichtbeantwortung kann es aber sehr viele geben, so dass es auf eine Logik-Schwäche schliessen ließe, wenn Du meinst, der von Dir vermutete sei der richtige oder gar einzige. Ja, hatte ich ja schon gesagt was ich davon halte: Die fehlen die Argumente und deswegen drückst Du Dich um eine Antwort. Dann bleibt es halt dabei, dass Du zu dem Thema nichts sagst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli März 25, 2014 · bearbeitet März 25, 2014 von Holgerli 1. Und dann wäre da noch das ungelöste Entsorgungsproblem: Das bisher gängigste Material für Dünnschichtzellen ist amorphes Silicium (a-Si:H). Solche Dünnschichtmodule sind langlebige Produkte. Freiluft-Tests zeigen stabile Wirkungsgrade über mehr als zehn Jahre. Mögliche weitere Materialien sind mikrokristallines Silicium (µc-Si:H), Gallium-Arsenid (GaAs), Cadmiumtellurid (CdTe) oder Kupfer-Indium-(Gallium)-Schwefel-Selen-Verbindungen, die so genannten CIGS-Solarzelle bzw. CIS-Zellen, wobei hier je nach Zelltyp S für Schwefel oder Selen stehen kann. http://de.wikipedia....nnschichtzellen Hast Du Dich mal über die Marktanteile dieser Module informiert? GaAs-Module sind recht teuer und werden primär für Spezialfälle wie Raumfahrt benutzt. CdTe-Module haben einem Marktanteil von max. 10%. Dass CdTE aber nicht dir richtige Weg ist, da stimme ich Dir zu. CIS scheint im kommen zu sein.Aber über 80% sind schlicht Module auf Silizium-Basis. Allerdings ist es in Deutschland so, dass die Rücknahme durch PV Cycle geregelt ist. http://www.sfv.de/ar...olarmodulen.htm und auch das ist nicht zu vernachlässigen: In der Zellproduktion müssen die Reinigungsgase mit hoher Volumenflussrate eingesetzt werden, da sie chemisch sehr stabil sind und im Plasma zu weniger als 10 % in reinigungsaktive Radikale zerfallen. Ein Großteil des Gases bleibt somit ungenutzt und muss kostenintensiv entsorgt werden. Zum Teil entweicht es – gewollt oder ungewollt – direkt in die Umwelt. Hieraus erklärt sich u. a. auch der kürzlich gemessene starke Anstieg der Stickstofftrifluoridkonzentration in der Hochatmosphäre, besonders über Ost- und Südostasien. Hast Du Zahlen, zu wieviel Prozent Photovoltaik an der Verwendung von Stickstofftrifluorid verantwortlich ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 29, 2014 Weitgehend von der Öffentlichkeit unbeachtet, hat der Normenkontrollrat deutliche Kritik an der jetzigen Ausarbeitung der EEG-Reform geübt: "Mit unerwartet deutlicher Kritik hat der Nationale Normenkontrollrat (NKR) in einer Stellungnahme vom 4. April den Gesetzentwurf des novellierten EEG an das verantwortliche Bundeswirtschaftsministerium zurückgewiesen: „Mit Blick auf den vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Erneuerbare- Energien-Gesetzes stellt der Normenkontrollrat fest, dass die Anforderungen an eine hinreichende Abschätzung und Darstellung der Gesetzesfolgen entsprechend den Bestimmungen des NKR-Gesetzes nicht erfüllt sind." Quelle: http://www.sonnewind...ist-eeg-zurueck Auch wenn diese Kritik keine unmittelbare Auswirkung auf das EEG hat sieht manm meiner Meinung nach deutlich die mangelhafte Ausarbeitung des Gesetzes. Daher könnten die eh schon angekündigten Verfassungsklagen eine bessere Chance haben verfassungsrechtliche Schwachpunkte zu finden, die die Reform schlussendlich dann doch noch kippen würde Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag