Bokie März 5, 2014 Wenn es Neuwahlen gäbe, die FDP wieder in den Bundestag und die Regierung einzöge, dafür die SPD und Angela Merkel rausflögen, könnte es zu einem Comeback der AKW's kommen. Wenn dazu die Wettbewerbsverzerrung durch die Subventionen in PV und Windkraft minimiert würden, könnten RWE und E.ON wieder aufschliessen. Ohne dieses Szenario ist der Hoffnungsträger beider Konzerne die jeweilige Oil&Gas Upstream Sparte. Die ist allerdings bei beiden auch das Tafelsilber, das vermutlich verkauft werden muß, um die Verschuldung zu senken. Ist das so??? Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen 14.10.2013, 10:39 UhrLaut Medienbericht fördert die Europäische Union Atom- und Kohle-Anlagen deutlich mehr als erneuerbare Energien. EU-Kommissar Oettinger wollte das offenbar nicht in einem Bericht stehen lassen - und ließ es streichen. ich glaub RWE und Co werden schon genug subventioniert, der RWE Chef hat doch wieder mal nach dem Staat gerufen, was peinlich genug ist, während man das bei Ernduerbare krisiert, was man selber in größerem Maße bekommt... Nach Verlust: RWE ruft Staat um Hilfe 4. März 2014 - 21:56 Uhr Nach Verlust: RWE ruft Staat um Hilfe Von Peter Kurz Kohle- und Gaskraftwerke bringen Versorger in tiefrote Zahlen. Nun soll der Steuerzahler für Stromreserve zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 6, 2014 Wenn es Neuwahlen gäbe, die FDP wieder in den Bundestag und die Regierung einzöge, dafür die SPD und Angela Merkel rausflögen, könnte es zu einem Comeback der AKW's kommen. Wenn dazu die Wettbewerbsverzerrung durch die Subventionen in PV und Windkraft minimiert würden, könnten RWE und E.ON wieder aufschliessen. Ist das so??? Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen 14.10.2013, 10:39 UhrLaut Medienbericht fördert die Europäische Union Atom- und Kohle-Anlagen deutlich mehr als erneuerbare Energien. EU-Kommissar Oettinger wollte das offenbar nicht in einem Bericht stehen lassen - und ließ es streichen. ich glaub RWE und Co werden schon genug subventioniert, der RWE Chef hat doch wieder mal nach dem Staat gerufen, was peinlich genug ist, während man das bei Ernduerbare krisiert, was man selber in größerem Maße bekommt... Nach Verlust: RWE ruft Staat um Hilfe 4. März 2014 - 21:56 Uhr Nach Verlust: RWE ruft Staat um Hilfe Von Peter Kurz Kohle- und Gaskraftwerke bringen Versorger in tiefrote Zahlen. Nun soll der Steuerzahler für Stromreserve zahlen. Du und Peter Kurz, ihr verwechselt da etwas. RWE ruft nicht wie Opel, Commerzbank, arcandor, etc. nach Staatshilfe oder Subventionen, sondern RWE will eine Leistung vergütet haben. Tatsache ist, dass es durch den Strom aus den sog. "erneuerbaren Energien" dazu kommt, dass Stromproduktion und Stromnachfrage zeitlich inkongruent sind. Netzstabilität erfordert, das Gaskraftwerke zu bereit stehen, um Strom einzuspeisen, wenn die unzuverlässigen und unplanbaren Erneuerbaren gerade mal wieder pausieren. Netzstabilität erfordert auch weiterhin dass Kohlekraftwerke im Winter ans Netz gehen, weil das weniger PV-Energie anfällt und mehr Strom verbraucht wird. Zu anderen Zeiten stehen diese Kraftwerke beschäftigungslos herum und können sich nicht amortisieren, weil die Erneuerbaren mit ihrer Vorfahrtsregelung zuerst zum Zug kommen. Das mögen grüne Ideologen nicht hören wollen, aber durch Verdrängung verschwindet das Problem nicht. Wenn E.on, RWE, Vattenfall, etc. nicht für das Vorhalten von Kapazität bezahlt werden, dann legen sie diese Vorhaltekapazität still. RWE wird aber allein an einer angemessenen Vergütung der Vorhaltekapazität aber nicht gesunden. Das brächte Verlustminimierung, aber nicht Gewinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 6, 2014 · bearbeitet März 6, 2014 von Bokie Du und Peter Kurz, ihr verwechselt da etwas. RWE ruft nicht wie Opel, Commerzbank, arcandor, etc. nach Staatshilfe oder Subventionen, sondern RWE will eine Leistung vergütet haben. Tatsache ist, dass es durch den Strom aus den sog. "erneuerbaren Energien" dazu kommt, dass Stromproduktion und Stromnachfrage zeitlich inkongruent sind. Netzstabilität erfordert, das Gaskraftwerke zu bereit stehen, um Strom einzuspeisen, wenn die unzuverlässigen und unplanbaren Erneuerbaren gerade mal wieder pausieren. Netzstabilität erfordert auch weiterhin dass Kohlekraftwerke im Winter ans Netz gehen, weil das weniger PV-Energie anfällt und mehr Strom verbraucht wird. Zu anderen Zeiten stehen diese Kraftwerke beschäftigungslos herum und können sich nicht amortisieren, weil die Erneuerbaren mit ihrer Vorfahrtsregelung zuerst zum Zug kommen. Das mögen grüne Ideologen nicht hören wollen, aber durch Verdrängung verschwindet das Problem nicht. Wenn E.on, RWE, Vattenfall, etc. nicht für das Vorhalten von Kapazität bezahlt werden, dann legen sie diese Vorhaltekapazität still. RWE wird aber allein an einer angemessenen Vergütung der Vorhaltekapazität aber nicht gesunden. Das brächte Verlustminimierung, aber nicht Gewinn. Nennen wir das Kind doch beim Namen, RWE hält die Händchen mal wieder auf und bettelt beim deutschen Steuerzahlermichel nach Geld, es wird damit gedroht dass man Pleite geht, wie man das Ausdrückt ist egal. Mir gehts gehörig auf den Sack dass der deutsche Michel mal wieder dafür aufkommen muss, dass RWE jahrelang verpasst hat Geld in Erneuerbare zu stecken und Wind und Solarenergie auszubauen, stattdessen hat man sich auf Pappa Staat und Mamma Merkel verlassen, dass die ja die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängern....gleichzeitig in der Öffentlichkeit "Greenwashing" betrieben und so getan als würde man in Erneuerbare investieren und jetzt rächt sich das Ganze........... Und wer muss für RWE blechen? Der SteuerzahlerMichel und die Städte und Gemeinden, die in RWE noch investiert sind, ich hoffe die geben RWE die Quittung und verkaufen ihre Aktien, die Dividende wurde ja schonmal gekürzt, nur weil man die Energiewende verschlafen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves März 6, 2014 ich hoffe die geben RWE die Quittung und verkaufen ihre Aktien Wenn sie das hätten tun wollen, dann hätten sie schon lange dazu Gelegenheit gehabt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 6, 2014 Nennen wir das Kind doch beim Namen, RWE hält die Händchen mal wieder auf und bettelt beim deutschen Steuerzahlermichel nach Geld, es wird damit gedroht dass man Pleite geht, wie man das Ausdrückt ist egal. Mir gehts gehörig auf den Sack dass der deutsche Michel mal wieder dafür aufkommen muss, dass RWE jahrelang verpasst hat Geld in Erneuerbare zu stecken und Wind und Solarenergie auszubauen, stattdessen hat man sich auf Pappa Staat und Mamma Merkel verlassen, dass die ja die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängern....gleichzeitig in der Öffentlichkeit "Greenwashing" betrieben und so getan als würde man in Erneuerbare investieren und jetzt rächt sich das Ganze........... Und wer muss für RWE blechen? Der SteuerzahlerMichel und die Städte und Gemeinden, die in RWE noch investiert sind, ich hoffe die geben RWE die Quittung und verkaufen ihre Aktien, die Dividende wurde ja schonmal gekürzt, nur weil man die Energiewende verschlafen hat. Alternative : Wäre es nicht eine gute Idee, die Erzeuger von erneuerbaren Energie auch langsam mal in Punkto Netzstabilität in die Pflicht zu nehmen ? Sagen wir mal 10% der Nennleistung müssen grundlastfähig vorgehalten werden - könnte man dann ja in Stufen steigern. Dann können die entweder selbst Speichertechnologie entwickeln / kaufen oder sich halt Reservekapazität in bestehenden Kraftwerken kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 6, 2014 Nennen wir das Kind doch beim Namen, RWE hält die Händchen mal wieder auf und bettelt beim deutschen Steuerzahlermichel nach Geld, es wird damit gedroht dass man Pleite geht, wie man das Ausdrückt ist egal. Mir gehts gehörig auf den Sack dass der deutsche Michel mal wieder dafür aufkommen muss, dass RWE jahrelang verpasst hat Geld in Erneuerbare zu stecken und Wind und Solarenergie auszubauen, stattdessen hat man sich auf Pappa Staat und Mamma Merkel verlassen, dass die ja die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängern....gleichzeitig in der Öffentlichkeit "Greenwashing" betrieben und so getan als würde man in Erneuerbare investieren und jetzt rächt sich das Ganze........... Und wer muss für RWE blechen? Der SteuerzahlerMichel und die Städte und Gemeinden, die in RWE noch investiert sind, ich hoffe die geben RWE die Quittung und verkaufen ihre Aktien, die Dividende wurde ja schonmal gekürzt, nur weil man die Energiewende verschlafen hat. Nein, Du willst dem Kind den Namen geben, der Dir in den Kram paßt. Von "wir" kann da keine Rede sein und sachlich ist die Beschreibung auch daneben. RWE will eine Leistung bezahlt bekommen und kündigt an, die Leistung anderenfalls einzustellen. RWE hat kein bzw. kaum Geld in spinnerten grünen Projekten versenkt. Man kann RWE vieles vorwerfen, das aber nicht. RWE hat sich auf Staatsverträge und Gesetze verlassen. Das war in der Tat ein Fehler. Bei einer wankelmütigen Populistin wie merkel, darf man sich auf so etwas zumindest solange nicht verlassen, bis man via TTIP die Möglichkeit hat, vor privaten Schiedsgerichten Schadensersatz einzuklagen. RWE ist jahrelang von den Städten und Gemeinden ausgesaugt worden. Immer schön Dividende kassieren war den Kämmerern ja recht. Die Frage ist jetzt, ob und unter welchen Voraussetzungen es sich lohnen könnte, RWE-Aktien zu kaufen. wenn sie die DEA verkaufen, kommt es natürlich auf den Preis an, aber da könnte ein Gewinn heraus springen. Nur fehlt dann hinterher die Cash Cow. Die DEA ist das Tafelsilber der RWE. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 6, 2014 · bearbeitet März 6, 2014 von 35sebastian Nennen wir das Kind doch beim Namen, RWE hält die Händchen mal wieder auf und bettelt beim deutschen Steuerzahlermichel nach Geld, es wird damit gedroht dass man Pleite geht, wie man das Ausdrückt ist egal. Mir gehts gehörig auf den Sack dass der deutsche Michel mal wieder dafür aufkommen muss, dass RWE jahrelang verpasst hat Geld in Erneuerbare zu stecken und Wind und Solarenergie auszubauen, stattdessen hat man sich auf Pappa Staat und Mamma Merkel verlassen, dass die ja die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängern....gleichzeitig in der Öffentlichkeit "Greenwashing" betrieben und so getan als würde man in Erneuerbare investieren und jetzt rächt sich das Ganze........... Und wer muss für RWE blechen? Der SteuerzahlerMichel und die Städte und Gemeinden, die in RWE noch investiert sind, ich hoffe die geben RWE die Quittung und verkaufen ihre Aktien, die Dividende wurde ja schonmal gekürzt, nur weil man die Energiewende verschlafen hat. Nein, Du willst dem Kind den Namen geben, der Dir in den Kram paßt. Von "wir" kann da keine Rede sein und sachlich ist die Beschreibung auch daneben. RWE will eine Leistung bezahlt bekommen und kündigt an, die Leistung anderenfalls einzustellen. RWE hat kein bzw. kaum Geld in spinnerten grünen Projekten versenkt. Man kann RWE vieles vorwerfen, das aber nicht. RWE hat sich auf Staatsverträge und Gesetze verlassen. Das war in der Tat ein Fehler. Bei einer wankelmütigen Populistin wie merkel, darf man sich auf so etwas zumindest solange nicht verlassen, bis man via TTIP die Möglichkeit hat, vor privaten Schiedsgerichten Schadensersatz einzuklagen. RWE ist jahrelang von den Städten und Gemeinden ausgesaugt worden. Immer schön Dividende kassieren war den Kämmerern ja recht. Die Frage ist jetzt, ob und unter welchen Voraussetzungen es sich lohnen könnte, RWE-Aktien zu kaufen. wenn sie die DEA verkaufen, kommt es natürlich auf den Preis an, aber da könnte ein Gewinn heraus springen. Nur fehlt dann hinterher die Cash Cow. Die DEA ist das Tafelsilber der RWE. Checker, du bist mir mit deiner Erwiderung zuvorgekommen. Besser hätte ich Bookie nicht antworten können. Meine absolute Zustimmung. Schön, dass du die unsachliche Argumentierung kritisiert hast, die sich auch in der Wortwahl niederschlägt. In einer sachlichen Diskussion sind Wörter wie- Mamma , Pappa , Steuerzahlermichel , mal wieder - fehl am Platz. Und der S...... geht absolut nicht. Der sollte da bleiben, wo er hingehört. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 7, 2014 Willen heissen, man schreit schon immer nach dem Staat, wenn es darum geht, neue Arten der Stromversorgung zu etablieren. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 7, 2014 Nein, Du willst dem Kind den Namen geben, der Dir in den Kram paßt. Von "wir" kann da keine Rede sein und sachlich ist die Beschreibung auch daneben. RWE will eine Leistung bezahlt bekommen und kündigt an, die Leistung anderenfalls einzustellen. RWE hat kein bzw. kaum Geld in spinnerten grünen Projekten versenkt. Man kann RWE vieles vorwerfen, das aber nicht. RWE hat sich auf Staatsverträge und Gesetze verlassen. Das war in der Tat ein Fehler. Bei einer wankelmütigen Populistin wie merkel, darf man sich auf so etwas zumindest solange nicht verlassen, bis man via TTIP die Möglichkeit hat, vor privaten Schiedsgerichten Schadensersatz einzuklagen. RWE ist jahrelang von den Städten und Gemeinden ausgesaugt worden. Immer schön Dividende kassieren war den Kämmerern ja recht. Die Frage ist jetzt, ob und unter welchen Voraussetzungen es sich lohnen könnte, RWE-Aktien zu kaufen. wenn sie die DEA verkaufen, kommt es natürlich auf den Preis an, aber da könnte ein Gewinn heraus springen. Nur fehlt dann hinterher die Cash Cow. Die DEA ist das Tafelsilber der RWE. also für mich hört das nach Betteln um Staatsgelder an und wenn der arme Steuerzahlermichel nicht zahlt dann lässt man RWE einfach pleite gehen und die ganzen Städte und Gemeinden machen dann große Verluste, find ich echt armseeelig, selber nach Staatsgeldern betteln und dann immer auf Erneuerbare mit dem Finger zeigen, dabei hat man es selber versäumt Windenergie und Sonnenenergie auszubauen und eben auf die günstigste Energieform zu setzen, vielleicht kannn RWE mal bei Warren Buffett einen Lehrgang machen auf welchen Trend man jetzt in Sachen Energie setzen muss..... Warren Buffett buys $1 billion of wind turbines, the biggest land-based wind power purchase ever Mega-Deal: Warren Buffett steckt 2,5 Milliarden Dollar in Solarprojekt Wenn RWE und E.on nicht wirklich umdenken, von Atom,Kohle,Erdgas zu Wind, Solar, Smartgrid und Netzausbau, dann sind die bald weg vom Fenster, die Großen der Welt machen es vor wo man jetzt investieren muss...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 10, 2014 also für mich hört das nach Betteln um Staatsgelder an und wenn der arme Steuerzahlermichel nicht zahlt dann lässt man RWE einfach pleite gehen und die ganzen Städte und Gemeinden machen dann große Verluste, find ich echt armseeelig, selber nach Staatsgeldern betteln und dann immer auf Erneuerbare mit dem Finger zeigen, dabei hat man es selber versäumt Windenergie und Sonnenenergie auszubauen und eben auf die günstigste Energieform zu setzen, vielleicht kannn RWE mal bei Warren Buffett einen Lehrgang machen auf welchen Trend man jetzt in Sachen Energie setzen muss..... Warren Buffett buys $1 billion of wind turbines, the biggest land-based wind power purchase ever Mega-Deal: Warren Buffett steckt 2,5 Milliarden Dollar in Solarprojekt Wenn RWE und E.on nicht wirklich umdenken, von Atom,Kohle,Erdgas zu Wind, Solar, Smartgrid und Netzausbau, dann sind die bald weg vom Fenster, die Großen der Welt machen es vor wo man jetzt investieren muss...... Wahrnehmung ist subjektive Wirklichkeit. Wenn Du es so wahrnimmst, dann ist Deine Wahrnehmung für Dich die wirklichkeit und am besten läßt du dich dabei nicht durch andere oder gar Argumente stören... Fakt ist, dass die Städte und Gemeinden jahrzehntelang als Aktionäre gerne die Dividenden eingestrichen haben und entweder mit dem geschäftsmodell zufrieden waren oder es ihnen gleichgültig war. Ansonsten hätten sie mit ihren Aktienpaketen die möglichkeit gehabt, etwas zu ändern. Tatsache ist auch, dass Stromkunden - private wie gewerbliche - absolute Netzstabilität erwarten und Stromausfälle wie am Samstag in Wolfsburg sind inakzeptabel. Wenn also Netzstabilität gewollt ist und die vom Wetter abhängige Stromproduktion aus erneuerbaren Energien nun einmal nicht mit dem Nachfragemuster übereinstimmt, dann muß es Ausgleichskapazitäten geben. Das sind die Kohle- und Gaskraftwerke von E.on, RWE, etc. Natürlich kann der Gesetzgeber in energieromantischer Traumtänzerei die Gesetzeslage so ausgestalten, dass das vorhalten dieser Kapazitäten nicht bezahlt wird. Die zwangsläufige Folge in einer Marktwirtschaft ist dann aber, dass diese Kapazitäten auf kurz oder lang wegen Unwirtschaftlichkeit verschwinden. Man wird aber davon ausgehen müssen, dass es in Deutschland ein strukturelles Klima energieromantischer Traumtänzerei gibt, d. h. dass das keine Wetterkapriolen aprilhafter Wählerverirrungen sind. Daher ist m. E. das wahrscheinlichere Szenario, dass RWE und E.on das Vorhalten von Erzeugungskapazität nicht angemessen bezahlt bekommen. Daraus wiederum schließe ich, dass RWE ein neues Geschäftsmodell braucht. Da ist aber nichts in Sicht. In Windkraftanlagen oder Solarparks zu investieren, hieße nur wieder neue Abhängigkeiten von der unberechenbaren deutschen Energiepolitik zu schaffen. Man mag darüber streiten, ob es vor ca. 5 Jahren Sinn ergeben hätte in die damals stark subventionierte Solarstromerzeugung einzusteigen, aber die Zeiten sind vorbei. Als Stromkunde kann man sich nur über jeden freuen, der damals nicht das problem von heute und morgen vergrößert hat ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 10, 2014 nochmal das Faktum ohne Meinung: RWE schlägt Groß-Alarm und bittet Politik um Hilfe RWE und GE verlangen eine Milliarde Steuergeld Ukraine: Das große Geschäft mit den deutschen Steuergeldern Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen so und jetzt meine Meinung dazu: Für mich hört sich das so an, dass die Steuerzahler dafür aufkommen sollen dass RWE und Co verpennt haben frühzeitig in Erneuerbare zu investieren und Politiker wie Oettinger dann die horrenden Subventionen für Atom und Kohleenergie verschweigen müssen..........damit dann Windenergie von Sigmar Gabriel gedeckelt wird und Atom und Kohlebetreiber weiterhin fette Subventionen einstreichen können.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves März 10, 2014 RWE und GE verlangen eine Milliarde Steuergeld Dir ist aber schon aufgefallen, dass diese Nachricht fünf Jahre alt ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 10, 2014 RWE und GE verlangen eine Milliarde Steuergeld Dir ist aber schon aufgefallen, dass diese Nachricht fünf Jahre alt ist? Das ist Bokie mit Sicherheit ebenso wenig aufgefallen, wie dass Schlagzeilen auch nur Meinungen von Journalisten sind und nicht wie von ihm behauptet Fakten. Hätten RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, MVV, etc. vor ein paar Jahren mit der damals garantierten Einspeisevergütung in richtig großem Stil in Solarparks investiert, hätten die Stromkunden heute ein richtig großes Problem. je mehr Strom aus erneuerbaren Energien, desto mehr müssen die Stromkunden für umlagen blechen und desto instabiler werden die Netze. Wir können heilfroh sein, dass weder die Platzhirsche noch us-amerikanische Heuschrecken die damaligen Garantievergütungen in großem Stil genutzt haben. Ob die Bilanz von RWE damit heute besser aussähe, sei mal dahingestellt. ich bezweifle das allerdings. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 10, 2014 · bearbeitet März 10, 2014 von Bokie RWE und GE verlangen eine Milliarde Steuergeld Dir ist aber schon aufgefallen, dass diese Nachricht fünf Jahre alt ist? Daran sieht man doch gut, dass hier schon seit Jahren Steuergelder von RWE und Co verbrannt wurden und für was? Für Kohle und Atomkraftwerke..... Als Bürger macht mich das unendlich sauer! Hätten die damals Wind und Solarenergie ausgebaut, anstatt sich auf Merkels Laufzeitenverlängerung und auf Steuergelder für neue Kohlekraftwerke zu verlassen, dann hätte RWE heute viel mehr Erneuerbare und nicht das Problem dass sie teure Kohlekraftwerke jetzt abschreiben müssen, weil die ständig teuren Brennstoff kaufen müssen. Bei Sonne und Wind kostet der "Brennstoff" nämlich garnichts! Und jetzt sollen also die Steuerzahler wieder mal einspringen, obwohl schon damals Vergünstigungen vom Staat gefordert wurden. Die schaufeln sich ja die Subventionen nur so rein und mockkieren sich dann über Erneuerbare Energien, die machen in den letzten Jahren alles falsch was man falschmachen kann..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 10, 2014 Dir ist aber schon aufgefallen, dass diese Nachricht fünf Jahre alt ist? Daran sieht man doch gut, dass hier schon seit Jahren Steuergelder von RWE und Co verbrannt wurden und für was? Für Kohle und Atomkraftwerke..... Als Bürger macht mich das unendlich sauer! Hätten die damals Wind und Solarenergie ausgebaut, anstatt sich auf Merkels Laufzeitenverlängerung und auf Steuergelder für neue Kohlekraftwerke zu verlassen, dann hätte RWE heute viel mehr Erneuerbare und nicht das Problem dass sie teure Kohlekraftwerke jetzt abschreiben müssen, weil die ständig teuren Brennstoff kaufen müssen. Bei Sonne und Wind kostet der "Brennstoff" nämlich garnichts! Und jetzt sollen also die Steuerzahler wieder mal einspringen, obwohl schon damals Vergünstigungen vom Staat gefordert wurden. Die schaufeln sich ja die Subventionen nur so rein und mockkieren sich dann über Erneuerbare Energien, die machen in den letzten Jahren alles falsch was man falschmachen kann..... Daran sieht man in erster Linie, dass Du Dich aufregst, bevor Du Dich vernünftig informiert hast. RWE und GE haben damals darauf hingewiesen, dass sie die Carbon Capture-Technologie verwenden können, dies aber betriebswirtschaftlich nur möglich ist, wenn es vom Staat gefördert wird. Wo ist da das Problem für den Bürger? Wenn der Staat zur Erreichung seiner politischen Ziele und Umweltvorgaben die Kohlendioxidabscheidung will, dann muß er dafür zahlen und wenn er sie nicht will, muß er halt nichts zahlen. Nochmal: hätte RWE damals Wind und Solarenergie ausgebaut, wäre das Problem der EEG-Umlage und der Netzstabilität heute noch größer als es ohnehin schon ist. RWE muß keine Kohlekraftwerke abschreiben weil der Brennstoff teuer ist. Das ist pure Träumerei. Der Weltmarktpreis für thermal coal krebst um das Rekordtief herum. Wenn RWE Kohlekraftwerke abschreiben muß, dann deshalb weil die Betriebszeiten aufgrund der Vorfahrtsregelung für EE-Strom zu kurz sind. Die künstliche Marktverzerrung durch das EEG bewirkt die Unwirtschaftlichkeit der Kohlekraftwerke. Dass EEG schreibt RWE aber nicht vor, unwirtschaftliche Kohlekraftwerke als Vorhaltekapazität zu betreiben. Deswegen muß entweder eine Vergütung für die Vorhaltekapazität geben oder die Dinger werden mit all den Folgen für die Versorgungssicherheit abgeschaltet. Das Problem für RWE ist, dass es kein wahrscheinliches Szenario gibt, mit dem sie wieder die alte Ertragsstärke erreichen. RWE wird mit Sicherheit nicht pleite gehen, aber großes Aufwärtspotential sehe ich bei der Aktie nciht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 10, 2014 · bearbeitet März 10, 2014 von berliner Daran sieht man doch gut, dass hier schon seit Jahren Steuergelder von RWE und Co verbrannt wurden und für was? Für Kohle und Atomkraftwerke..... Wo hast du denn das mit den Steuergeldern her? Als Bürger macht mich das unendlich sauer! Hätten die damals Wind und Solarenergie ausgebaut, anstatt sich auf Merkels Laufzeitenverlängerung und auf Steuergelder für neue Kohlekraftwerke zu verlassen, dann hätte RWE heute viel mehr Erneuerbare und nicht das Problem dass sie teure Kohlekraftwerke jetzt abschreiben müssen, weil die ständig teuren Brennstoff kaufen müssen. Bei Sonne und Wind kostet der "Brennstoff" nämlich garnichts! Ich hätte mich als Unternehmen auch auf die ausgehandelte Vereinbarung verlassen. Warum auch nicht? Und vergiß den Quark mit Wind und Solar sind die Heilsbringer. Die tragen sich bis heute nicht finanziell, sondern werden eben von RWE, EON bzw. den Netzbetreibern subventioniert, weil die den Strom weit über Marktpreis kaufen müssen. Das können die nur, weil sie selber noch deutlich billigeren Strom produzieren. Wenn die nun selber nur noch Solar und Wind machen, wer soll dann diese Rolle übernehmen? Bleibt eigentlich nur der Endkunde. Für den wird es dann noch viel teurer als jetzt schon. Und daß der Brennstoff "gar nichts kostet", ist eine irrelevante Aussage, wenn die Technologie umso mehr kostet. Wenn da was dran wäre, müßte Wind/Solarstrom ja besonders billig sein. Ist er aber nicht. Er ist im Gegenteil besonders teuer. Für die Umwelt hat es auch nichts gebracht. Der CO2-Aussoß ist seitdem nur gesteigen. Und warum? Weil mit dem subventionieren Öko-Strom nur die Kohle mithalten kann. Niegelnagelneue Gaskraftwerke sind fertig, aber werden nicht mal mehr hochgefahren. Großartige Leistung. Die schaufeln sich ja die Subventionen nur so rein und mockkieren sich dann über Erneuerbare Energien, die machen in den letzten Jahren alles falsch was man falschmachen kann..... Klingt nach dem üblichen Gemecker... Dafür gibt's die Spiegel-Online-Foren. Die Stromkunden haben 2013 "Ökostrom" für 17 Milliarden über Markpreis gekauft. Das sind also 17 Mrd. Subventionen durch den Bürger. Da kommt keine andere Erzeugungsart mehr dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 10, 2014 · bearbeitet März 10, 2014 von Bokie Wo hast du denn das mit den Steuergeldern her? Handelsblatt: Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen DieWelt: Oettinger schönt Bericht über Energie-Subventionen N-TV: "...Demnach erhalten nukleare und atomare Energie deutlich höhere Subventionen. Brisante Zahlen, die in einem zweiten Berichtsentwurf plötzlich nicht mehr auftauchen sollen..." Ist eigentlich keine Hexerei, das weiß jeder, dass Atom und Kohleenergie höhere Subventionen bekommen als Erneuerbare und die Quellen sind ja wohl seriös: Handelsblatt, DieWelt, N-TV,.........usw Das mit dem Brennstoff erkläre ich gerne auch nochmal weil es so schön logisch ist Dass man einen Windpark erst aufbauen muss,genau wie einen Solarparc oder Solarzellen auf dem Dach ist logisch, aber auch ein Kohlekraftwerk, Atomkraftwerk oder Gaskraftwerk muss man ja erstmal bauen, also hier ist alles klar, man muss beides erst bauen. Der Brennstoff aber um das Kraftwerk danach zum Laufen zu bringne ist bei Windenergie und Solarenergie umsonst, also immer wenn sich Windräder dann drehen oder Solarzellen Strom produzieren haben sie den Fossilen Kraftwerken eines voraus, ihr Brennstoff ist umsonst! Bei Atomkraftwerken läuft nix, es sei denn man kauft teures Uran aus dem Ausland, bei Gaskraftwerken läuft auch nichts, denn auch hier muss man das Gas teuer von z.B. Putins Gazprom kaufen! Kohle ist ja auch nicht frei verfügbar, im Gegensatz zur Sonne bei Solarzellen oder Windenergie bei Windrädern muss man ja die Kohle erstmal ausgraben und beschaffen und auch die Kohle kommt teilweise aus Russland(Steinkohle) oder aus China(Braunkohle) mittlerweile....... Es ist also logisch dass man alle erstmal aufbauen muss, auch windräder und Solarzellen, dann aber ist der Bennstoff bei den beiden umsonst, das ist Fakt, und bei Fossilen ist der Brennstoff sehr teuer und wird immer teurer! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 10, 2014 · bearbeitet März 10, 2014 von berliner Wo hast du denn das mit den Steuergeldern her? Handelsblatt: Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen Das bezieht sich auf die EU. Das dürfte naturgemäß zu Lasten von Kohle und Atom ausgehen, weil die in vielen EU-Ländern eine viel größere Rolle spielen. Mich interessiert eher, wie der Subventionsvergleich für Deutschland ausfällt. Ist eigentlich keine Hexerei, das weiß jeder, dass Atom und Kohleenergie höhere Subventionen bekommen als Erneuerbare und die Quellen sind ja wohl seriös: Handelsblatt, DieWelt, N-TV,.........usw Also "jeder weiß" heißt auch nicht mehr als "ich kann's eigentlich nicht belegen". Dass man einen Windpark erst aufbauen muss,genau wie einen Solarparc oder Solarzellen auf dem Dach ist logisch, aber auch ein Kohlekraftwerk, Atomkraftwerk oder Gaskraftwerk muss man ja erstmal bauen, also hier ist alles klar, man muss beides erst bauen. Der Brennstoff aber um das Kraftwerk danach zum Laufen zu bringne ist bei Windenergie und Solarenergie umsonst, also immer wenn sich Windräder dann drehen oder Solarzellen Strom produzieren haben sie den Fossilen Kraftwerken eines voraus, ihr Brennstoff ist umsonst! Ob der Brennstoff "umsonst" ist, ist aber betriebswirtschaftlich uninteressant. Es zählen die Kosten der Nutzbarmachung und für den Betrieb. Nach deiner Argumentation ist Kohle übrigens auch "umsonst". Die liegt ja im Boden rum. Man braucht nur einen gewissen Aufwand, um sie zum Kraftwerk zu bringen. Genauso ist das mit Sonne und Wind auch. Insbesondere beim Windstrom kommen dann noch die Stromtransportkosten dazu. Der weht blöderweise da am stärksten, wo der Strom am wenigsten gebraucht wird. Mit der Sonne ist das auch nicht viel besser. Bei Atomkraftwerken läuft nix, es sei denn man kauft teures Uran aus dem Ausland, bei Gaskraftwerken läuft auch nichts, denn auch hier muss man das Gas teuer von z.B. Putins Gazprom kaufen! Kohle ist ja auch nicht frei verfügbar, im Gegensatz zur Sonne bei Solarzellen oder Windenergie bei Windrädern muss man ja die Kohle erstmal ausgraben und beschaffen und auch die Kohle kommt teilweise aus Russland(Steinkohle) oder aus China(Braunkohle) mittlerweile....... Und dennoch ist Sonnen- und Windstrom teurer. Es ist also logisch dass man alle erstmal aufbauen muss, auch windräder und Solarzellen, dann aber ist der Bennstoff bei den beiden umsonst, das ist Fakt, und bei Fossilen ist der Brennstoff sehr teuer und wird immer teurer! Das ist betriebswirtschaftlich so durchdacht wie die Argumentation von einem Kollegen von mir. Der erzählt immer, daß Solarstrom kostenlos ist, denn die Solarzellen sind ja schon bezahlt. Oder ein anderer, der die Kosten von ÖPNV und privatem Auto immer mit dem Argument verfälscht, daß er das Auto sowieso hat. Hast du schon mal an die Lebenszyklen von Solarzellen gedacht und an die Entsorgungskosten? Es gibt sogar ganz böse Berechnungen, mit denen gezeigt werden soll, daß sich Solarzellen nur deshalb energetisch rechnen, weil sie mit billigem chinesischem Kohle- und Atomstrom hergestellt werden. Ich wil gar nicht behaupten, daß das stimmt, aber auf jeden Fall ist bei dieser ganzen EEG-Euphorie ziemlich viel Selbstbetrug und Esoterik dabei. Ähnlich bei bei energetischen Gebäudesanierungen. Die Maßnahmen kosten mehr Energie als sie über die Lebenszeit einsparen. Ist zwar ein ander Bereich, aber im Grunde das gleiche Thema. Und ja, EEG ist eine feine Sache, aber derzeit ist das eben eher ein staatlich garantiertes Rendiprojekt für besserverdienende Immobilienbesitzer. Schreib in das EEG-Gesetz rein, daß die die Anlagenbesitzer die Subventionen zurückzahlen müssen, sobald die Anlage abgeschrieben ist. Dann wäre ich schon wesentlich milder gestimmt. Dann gäbe es vielleicht auch nicht so viele sinnnlose Projekte. Der Großteil der Subventionen geht in Solar, wobei Solar den geringsten Teil des Stroms produziert. Irgendwas um 15% von den EEG. Biomasse bringt das doppelte. Trotzdem geht ein Großteil der Subventionen in Solarenergie, ungefähr die Hälfte der EEG-Umlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli März 10, 2014 Hätten RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, MVV, etc. vor ein paar Jahren mit der damals garantierten Einspeisevergütung in richtig großem Stil in Solarparks investiert, hätten die Stromkunden heute ein richtig großes Problem. je mehr Strom aus erneuerbaren Energien, desto mehr müssen die Stromkunden für umlagen blechen und desto instabiler werden die Netze. Und warum haben RWE, E.ON & Co. damals nicht in Erneuerbare Energien investiert? Weil ihnen die 5 bis 10% Rendite halt nicht genug waren. Die Aussage, dass weitere Investitionen in Erneuerbare Energien zu weiter steigender EEG-Umlage führt, ist nur bedingt richtig: Jetzt neu gebaute Anlagen haben kaum noch Auswirkungen auf die EEG-Umlage, weil die Stromkosten der Erneuerbaren sich deutlich denen der konventionellen Kraftwerke angeglichen haben. Und wenn man die konventionellen Kraftwerke mit den wahren Stromgestehungskosten belegen würde (z.B. mit den 70 Euro Folgekosten pro Tonne Co2), dann sähe das Bild noch drastisch besser für die Erneuerbaren aus. Dass Erneuerbare das Netz instabil machen ist auch nur Propaganda. siehe u.a. "Kombikraftwerk 2": http://www.kombikraftwerk.de/kombikraftwerk-2/projektinformationen-kombikraftwerk2.html Das Problem ist ganz einfach: Das Projekt heisst "Energiewende". Da wendet sich was vom bestehenden Strukturen zu neuen Strukturen. Die G4 wollten es nicht wahr haben (u.a. gibt es Anzeigen aus den 1990ern die den Erneuerbaren maximal 4% der Stromerzeugung zutrauen oder RWE-Ex-CEO (der Vorgänger von Terium) der sagte, dass mit Photovoltaik noch nicht mal ein iDings zu laden sei). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej März 10, 2014 Und wenn man die konventionellen Kraftwerke mit den wahren Stromgestehungskosten belegen würde (z.B. mit den 70 Euro Folgekosten pro Tonne Co2), dann sähe das Bild noch drastisch besser für die Erneuerbaren aus. Wo nimmst du die 70 EUR/t her bzw. was sind das für Kosten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli März 10, 2014 · bearbeitet März 10, 2014 von Holgerli Und wenn man die konventionellen Kraftwerke mit den wahren Stromgestehungskosten belegen würde (z.B. mit den 70 Euro Folgekosten pro Tonne Co2), dann sähe das Bild noch drastisch besser für die Erneuerbaren aus. Wo nimmst du die 70 EUR/t her bzw. was sind das für Kosten? Z.B. hierher: Bundesumweltministerium / Frauenhofer Ist eine Seite vom Bundesumweltministerium und die Studie selber ist vom Frauenhofer. Auf der Seite 15 und 16 hat man zwei Detaildarstellungen. Auf Seite 23 eine zusammenfassende Tabelle. Die 70 Euro/Tonne Co2 (das Umweltbundesamt sagt 80 Euro; siehe Seite 13) sind dabei weitestgehend Klimaschäden. Hinzu kommen die Gesundheitschäden durch die andenen Schadstoffe. Zurzeit wird die Tonne Co2 im Emmissionshandel unter 10 Euro/Tonne gehandelt, weil zuviel Co2 "auf dem Markt" ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 11, 2014 · bearbeitet März 11, 2014 von Bokie Ob der Brennstoff "umsonst" ist, ist aber betriebswirtschaftlich uninteressant. Es zählen die Kosten der Nutzbarmachung und für den Betrieb. Nach deiner Argumentation ist Kohle übrigens auch "umsonst". Die liegt ja im Boden rum. Man braucht nur einen gewissen Aufwand, um sie zum Kraftwerk zu bringen. Genauso ist das mit Sonne und Wind auch. Insbesondere beim Windstrom kommen dann noch die Stromtransportkosten dazu. Der weht blöderweise da am stärksten, wo der Strom am wenigsten gebraucht wird. Mit der Sonne ist das auch nicht viel besser. Und dennoch ist Sonnen- und Windstrom teurer. Nein, das ist ein Märchen was von den Fossilen Energieträgern in die Welt gesetzt wird, Fakt ist aber, Wind und Solarenergie ist am günstigsten neben gefracktem Gas! Und gerade weil der brennstoff für Wind und Solarenergie nicht mit großem Aufwand aus dem Boden gebuddelt werden muss und, und wir 90% sowieso teuer aus dem Ausland kaufen müssen ist das betriebswirschaftlich sehr interessant, Großunternehmen kaufen sich selber Windparks, Solarparks und Energie aus diesen Energieträgern, weil die Energie am günstigsten ist. Warren Buffett, Google, Honda, BMW, Ikea usw........ Hier mal einige Beispiele für Unternehmen die in Erneuerbare investieren weil die am Günstigsten sind, und das obwohl der Oettinger verschwiegen hat, dass Atom und Kohle mehr Subventionen bekommen als Erneuerbare, also der Überschuss an Fossilen Subventionen wird von den Erneuerbaren auch schon kompensiert und macht Wind und Solarenergie extrem günstig: Google investiert in weltweit größten Windpark Ikea investiert in Windkraft Erste Honda Produktionsstätte mit eigener Windkraftanlage Warren Buffett’s energy rules: wind is cheaper than coal BMW Werk Leipzig nimmt Windräder in Betrieb Microsoft invests in Texas wind power project Facebook’s wind-powered data center gets props from data center peers Google-Beteiligung: Weltgrößtes Solarkraftwerk fertiggestellt Mega-Deal: Warren Buffett steckt 2,5 Milliarden Dollar in Solarprojekt Microsoft turns to solar-power and white space for South Africa's cheapest broadband ja sogar Besitzer von Fossilen Brennstoffen, von denen wir ja teuer einkaufen müssen damit unsere Atom- oder Gaskraftwerke laufen damit unsere Autos fahren können, setzen auf Solar und Windenergie, nur der dumme Deutsche darf nicht ausbauen weil sonst RWE und E.on wanken könnten, das ist Volkswirtschaftlch ein großer Fehler den Sigmar Gabriel und Angela Merkel mit der Deckelung von Solar und Windenergie begehen...wir verlieren den Anschluss ans Ausland. Qatar working on 1,800 MW solar project Saudi Arabia plans solar panel factory Saudi Arabia announces wind energy plans BP to invest $1 billion in wind projects ERG and Lukoil link to buy 84MW Romanian wind project Gazprom to invest €160 million in wind Nur damit die Atom und Kohlekraftwerke von E.on und RWE und Co durchgefüttert werden können drohen wir den weltweiten Anschluss eben genau an die zu verlieren, von denen wir sowieso mit fossilen Brennstoffen abhängig sind, und genau die können ohne Probleme in die Zukunft investieren, während bei uns Politik und unsere zwei Stromriesen die Entwicklung bremsen........ MasdarCity Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 11, 2014 Hier mal einige Beispiele für Unternehmen die in Erneuerbare investieren weil die am Günstigsten sind, und das obwohl der Oettinger verschwiegen hat, dass Atom und Kohle mehr Subventionen bekommen als Erneuerbare, also der Überschuss an Fossilen Subventionen wird von den Erneuerbaren auch schon kompensiert und macht Wind und Solarenergie extrem günstig: Logische Folgerung: Das EEG kann per 31.03.2014 abgeschafft werden - da ja die erneuerbaren Energie sowie die günstigsten sind, gibt es keinen Grund, da Preise zu garantieren. Auch nicht rückwirkend. Und alle sind glücklich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bokie März 11, 2014 · bearbeitet März 11, 2014 von Bokie Logische Folgerung: Das EEG kann per 31.03.2014 abgeschafft werden - da ja die erneuerbaren Energie sowie die günstigsten sind, gibt es keinen Grund, da Preise zu garantieren. Auch nicht rückwirkend. Und alle sind glücklich. Nicht ganz, man muss auch die hohen Subventionen für Atomenergie und Kohleenergie kürzen, nur das wäre dann auch gerecht! Es kann ja nicht sein dass man das 50 Jahre alte Atombaby immer noch pampern und füttern muss und die beiden Kinder Solar und Wind, die wenigsens schon selber Essen können, nimmt man das Essen weg und füttert damit dann das nie Erwachsen-werden-wollende Atombaby.... Bei Wind und Sonne weiß man, dass sie bald Erwachsen sind, bei Atomenergie kann man davon ausgehen dass die nie selber Essen können und bis zum Tod die Windeln gewechselt bekommen müssen..... gleiches gilt auch für das 100 Jahre alte Kohlebaby, welches auch noch gefüttert werden muss, nur bei 100 Jahren sollte man mal nachfragen warum die nie Erwachsen werden und immer noch von Subventionen leben müssen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 11, 2014 · bearbeitet März 11, 2014 von berliner Nein, das ist ein Märchen was von den Fossilen Energieträgern in die Welt gesetzt wird, Fakt ist aber, Wind und Solarenergie ist am günstigsten neben gefracktem Gas! Warum müssen die EEG dann so hoch subventioniert werden? Nur weil der Strom an der Börse immer billiger wird, ist er nicht günstiger in der Herstellung. Und gerade weil der brennstoff für Wind und Solarenergie nicht mit großem Aufwand aus dem Boden gebuddelt werden muss und, und wir 90% sowieso teuer aus dem Ausland kaufen müssen ist das betriebswirschaftlich sehr interessant, Großunternehmen kaufen sich selber Windparks, Solarparks und Energie aus diesen Energieträgern, weil die Energie am günstigsten ist. Warren Buffett, Google, Honda, BMW, Ikea usw........ Eher andersrum. Unternehmen bauen eigene Kraftwerke, weil der Strom für den Endkunden immer teurer wird. wir verlieren den Anschluss ans Ausland. Stimmt sogar. bei uns wird Strom im Vergleich zum Ausland immer teurer. Jetzt neu gebaute Anlagen haben kaum noch Auswirkungen auf die EEG-Umlage, weil die Stromkosten der Erneuerbaren sich deutlich denen der konventionellen Kraftwerke angeglichen haben. Dafür hätte ich gerne mal Zahlen was kostet die kWh aus einem Windpark oder einer Solaranlage auf dem Dach eines Reihenhauses in der Herstellung? Die Aussage kann schon deshalb nicht stimmen, weil die EEG-Umlage jedes Jahr höher wird, sowohl pro kWh wie auch im gesamten Volumen. Zugegeben: das liegt auch am größeren Angebot und damit gefallenen Marktpreis. Aber dann müssen eben wieder ein paar Erzeuger raus aus dem Markt. Es kann ja nicht sein, daß wir jeden produzierten Strom bezahlen, egal ob der gebraucht wird oder nicht. Wir zahlen ja sogar nicht produzierten Strom für irgendwelche Offshore-Windparks, die nicht mal am Netz sind, aber trotzdem einen virtuell gelieferten Strom bezahlt bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag