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alexsemo

Anlagestrategie für Börsenanfänger

Empfohlene Beiträge

alexsemo

@StockJunky,

 

bin mal auf Deiner Seite gewesen und habe ein wenig geschmökert und darüber auf die FinanzUni gekommen. Werde jetzt erst mal ordentlich lesen dort.

 

Scheinst aber ordentlich influenced sein denn ich habe dort einige Aussagen die gemacht hast in Artikeln schon gefunden...

 

Da ich bei der Anlage in Wertpapiere in Form von Fonds nicht sterbe, wenn ich noch eine Woche warte, versuche ich mir mal noch ein wenig mehr Input zu gönnen. Vielleicht ergibt sich dann ja ein klarerer mix für mein Depot...

 

Schaun mer mal.

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StockJunky

Nenn es influenced, ich nenn es überzeugt ;) Und meiner Ansicht nach, wird jeder, etwas darüber nachdenkt, sich ebenfalls gern überzeugen lassen. :rolleyes:

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alexsemo

@Stockjunky

 

Nevertheless werde ich schon beginnen, in den FP Europa ULM und den Griffin East Europe zu sparen. Habe hier und wo anders keine Aussage gegen diese gefunden.

 

Weitere Fragen ergeben sich bei oder nach weiterer Lektüre, denke ich.

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downtowncr

@alexsemo

 

Mit der Kombination beider Ansätze wirst du wohl am besten fahren. :thumbsup:

Wenn du dann noch nicht blind alles übernimmst und dir selbst Gedanken machst, bist du schon auf dem besten Weg. Lass dir Zeit dabei, auf ne Woche oder nen Monat kommt es nicht an.

 

zu den unterschiedlichen Ansätzen:

Wichtig ist es halt meiner Meinung nach, ne Korrektur nicht vollinvestiert mitzumachen. Um dem zu entgehen gibt es viele Möglichkeiten, notwendig ist es aber eine Meinung über den Markt zu haben. Die Frage ist halt, wo du die Meinung herbekommst. Entweder du suchst dir nen Vermögensverwalter, oder du liest die Meinungen der User hier im Forum oder (die beste Alternative) du beschäftigst dich regelmäßig mit den unterlegten Märkten. Dann hast du nämlich eine eigene Meinung, nach der sich leichter handeln lässt als nach der Meinung anderer Leute. Ein kurzer Exkurs in Sachen Charttechnik wäre nicht so zeitaufwendig, und würde dir deutlich mehr Sicherheit in solchen Sachen geben. Einmal erlernt reichen 10min pro Tag um die Fonds zu überprüfen.

 

Gruss

downtowncr

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Alexsemo, 27% p.a. nur mit der Einmalinvestition sind schon ein mehr als strammes Anlageziel (für die 90k in 3 Jahren), ich glaube du lässt dich zu sehr von den vergangenen zwei, drei Jahren blenden... auch deine anderen Ziele liegen noch im 20%er Bereich. Wenn du deine Ansparraten mit einfließen lässt, sieht es hinsichtlich der absoluten Summe natürlich anders aus, aber du solltest dich langfristig auf geringere p.a. Renditen einstellen.

 

Vor 3 Jahren habe ich mal für 2 Wochen MLP gekauft und dabei sagenhafte 220 Euro erziehlt, was für ein Erfolg. Umso wahnwitziger ist mein jetziger Einstieg gewesen. Ein Zock mit einem hochvolatilen Papier der mich sehr viel über mich selbst hat lernen lassen. Immerhin habe ich kurzzeitig 4-6 TEuro riskiert, viele Fehler gemacht, bin aber trotzdem immerhin mit über 1100 Euro Gewinn bei weggekommen... aber meine Nerven!

 

Ich halte es auch für falsch das du einen Teil deines Geldes einfach "zum Verzocken" nimmst, hier solltest du dich strikt disziplinieren. Ich behaupte du hattest Glück und keine Strategie oder System stand hinter deinem Handeln, nur das Bauchgefühl oder Informationen anderer. Das planlose Zocken bringt dir nichts, das Geld kannst du auch sinnvoller nutzen, z.B. als zusätzliche Sparrate?

 

Das du dich intensiver mit den Märkten beschäftigst, dir deine eigenen Gedanken darüber machen lernst und vor allen Dingen nicht auf Andere - weder auf deren Ideen noch auf Bestätigungen - bei deinen Handlungen angewiesen bist, ist überaus sinnvoll.

 

Gegen deine beiden ausgewählten Fonds spricht nichts.

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alterhase
@alterhase

 

Hier scheinen Meinungen und Konzepte aufeinanderzuprallen. Du rätst mir zum starken Streuen, andere nicht. Ich finde deinen Ansatz sicher und ich könnte mir vorstellen, dass damit eine ein wenig schmalere Rendite erwirtschaftet wird.

Ich habe mit meinem stark gestreuten Ansatz letztes Jahr den Dax geschlagen und das trotz einer Quote von nur 3% in Deutschlandfonds und ins. nur 60% in Aktienfonds.

 

Letztendlich wird für mich dabei herauskommen, dass ich, jedenfalls zu Beginn, nicht so stark streue und nicht mein ganzes Vermögen investiere.

Nicht alles investieren ist OK, wenn der Plan steht und z.B. eine Cashquote von 30% vorsieht. Wobei auch dieser Anteil auf 4 - 5 defensive Anlagen aufgeteilt werden kann, die kein Verlustpotential haben.

 

Ich hätte gedacht, dass jeder bei der Erwähnung meiner Trading Adventures mit den Ausgen rollt und warnend die Hände hochreisst. Ich fand das trotzdem recht aufregend und werde es auch wieder tun. Momentan bin ich noch am beobachten, mich selbst und den Markt.

Nur zu, aber nur nachdem du einen Erfolgsnachweis für deine eigene Aktienauswahl aufgestellt hast. Ansonsten würde ich zu 10% "Zockeranteil" und auch dort nur zum "Fondspicken" nach eigener Marktmeinung raten im Sinne: Jetzt muss man in Korea rein oder Agrarrohstoffe stehen vorm Aufschwung ...

Kauf dann halt den Fonds, das Zertifikat aber keine Einzelaktie bis du das wirklich beherrschst.

 

StockJunky hält mich, bzw meine Versuche einen Ansatz zu finden für planlos. Siehst Du die Sache genauso?

Was man definitiv nachlesen kann, ist die Rendite von Sparplänen und Einmalanlagen in Aktien und Rentenfonds beim BVI. Wobei diese Zahlen einerseits einen Survivorbias haben andererseits aber 5% Ausgabeaufschlag berücksichtigen. Und ausserdem nur Fonds deutscher KAGs berücksichtigen. Es gibt natürlich auch die Indexperformance über längere Zeiträume.

 

Zur Rendite aller selbsternannten Timingexperten. Ich glaube Warren Buffet als (erfolgreichster?) Anleger über die letzten 40 Jahre kommt im Schnitt auf 20% p.a. wobei die letzten Jahre wohl unterdurchschnittlich waren. Die persönlichen Erfolgsnachweise mancher Anleger in den gängigen Boards mit 25% p.a. über die letzten drei Jahre würde ich deshalb nicht auf die nächsten 37 Jahre hochrechnen.

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Hubert

@alexsemo : "...Huberts Ansatz ist sicher gut und es steht auch noch nicht fest welches Prinzip sich letztendlich bei mir durchsetzen wird.

Es geht doch auch ein Mix, was spricht dagegen? "

 

Es geht NUR im Mix. Timing ohne fundamentale Begründung führt am günstigen Zeitpunkt zur falschen Aktie.

 

Also: Erst fundamental klären, WO überhaupt es jetzt sinnvoll sein KÖNNTE und dann mit einem Timing-Ansatz einen z.Z. günstigen Zeitpunkt zu erwischen versuchen.

 

Vermögensvewalter: Bitte nur einen, der es kann! Fistfive schrieb über deren Erfolge in 2005: (die von Firstfive gecovert werden)

Der beste schaffte 35,5%

die fünf besten im Schnitt 31,7%

der DAX 27,1%

alle im Schnitt 15,0%

die fünf schlechtesten 4,7%

der schlechteste VV 3,2%

 

Also: Ein VV ist (fast immer) überflüssig.... Wie ich schon letztens schrieb: Einfach nur den MADX oder DAX investieren und Du bist besser als die meisten Fondsmanager!

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Hubert

@alexsemo

 

"@Hubert Ich fürchte ich habe leider nicht die Zeit, 1600 Werte täglich zu beobachten. Täte ich das, was zweifellos seinen Reiz hat, müsste ich meine Lebensgrundlage aufgeben. Auch fehlt mir dazu leider noch jegliche Erfahrung. Wenn ich etwas Erfahrung gewonnen habe kann ich meine Strategie den Erfordernissen anpassen."

 

Kaufe ein Programm, ich hatte Market Maker, jetzt Tai-Pan, setzte die Filter richtig, fange z.B. an mit "RSI unter 29 oder über 83" und lasse es laufen. Nach Weniger als einer Minute hast Du eine Auswahl. Die läßt Du in einer Liste drucken, läßt nach RSI sortieren und kaufst die niedrigsten und verkaufst die über 85.

Das machst Du auf dem Trockenen, ohne zu Überlegen.

 

Prüfe das Ergebnis und verfeinere Deine Indikatoren wo Du siehst, sie schlagen zu spät an. Spiele mit den Einstellugen bis sie passen.

Irgendwann kommst Du auf die Architektur eines Marktzyklus und kannst ihn mit Indikatoren nachbilden. Mehr kann ich mir im Moment nicht vorstellen.

Die Großen dieser Welt haben auch ihre "Einstellungen" und traden, wenn die ihnen etwas bestimmtes anzeigen. Suche diese Punkte! Es gibt sie.

 

Denn wenn z.B. eine Allianz einen RSI von unter 30 hat, dann kaufe doch zum Spaß mal langlaufende Optionsscheine in Schritten und stocke auf, wenn der RSI nach oben dreht. Setze Stop Los und in einem halben Jahr sprechen wir uns wieder...

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alexsemo

@downtowncr

@Hubert

 

Ja, ich denke der Mix aus allem ist der beste Weg. Ein Gemisch aus Besparen, Timing, d.h. versuchen, nur die Uptrends mitzunehmen. In den Downtrends oder am Boden hat dann C/A die Stärken.

 

Gerade der hoffentlich rechtzeitige Ausstieg mit dem Tradingkapital bedeutet dann ja, bei Korrekturen nicht vollinvestiert zu sein. Zu Beginn helfen mir Eure Meinungen, die sich ja überprüfen lassen bzw. die ihr mir unter Vorbehalt mitteilt zu ersten Orientierung. Und natürlich kann es sein, dass die Hausse noch 2-3 Jahre andauert. Wer weiss das schon?

 

Ein Vermögensverwalter steht nicht auf meinem Plan, dazu bin ich viel zu misstrauisch und ein zu kleiner Fisch. Die Kosten von denen rechtfertigen eh nur Anlagebeträge weit jenseits meiner paar Piepen.

 

Fazit: nach Vertiefung meiner Scharttechnikkenntnisse (15% bis jetzt) und der Gewöhnung an den Zustand schwankenden Barwertes meiner Anteilsscheine (You know, bisher war Sparstrumpf angesagt) werde ich sicher auch Schritte in diese Richtung gehen. Optionsscheine sind ein interessantes Thema.

 

 

@zz-80

 

Ja mein Renditeziel ist sehr hoch und sicher wäre das in der letzten Zeit erreichbar gewesen und vielleicht auch noch für ein Weilchen. Hohe Ziele snd ja keine Schande und wenn es 15% werden, auch schön. Ich wollte StockJunky nur sagen, dass es mir nicht auf Kaufkrafterhalt, sondern die Steigerung ankommt. Ich schaffe es ja seit Jahren mein Finanzpolster nicht anzutasten. Keine Versuchung (war da überhaupt mal eine?) kann das gefährden.

 

Ausserdem wollte ich keine komplette Einmalanlage machen, ist mir zu heiss momentan. Eine in meinen Augen sinnvolle Aufteilung in Tranchen überlege ich mir noch. Sicher werde ich auch kurzfristig grössere Beträge in Gewinner investieren, um Gewinne mitzunehmen, d.h. versuchen, dort früh genug auszusteigen.

 

Zum Zocken: Strategie bei einem Pennystock? :D Mann ich hatte Glück, weil ich die Psychologie und Mechanismen sogenannter Kursraketen noch nicht kannte.

Nur ein Superanstieg mit nachgeführtem StopLoss haben mich vor den Abräumern geschützt. Mit diesem Thema habe ich mich besonders beschäftigt. Ich habe viel in einschlägigen Foren gelesen und die Stimmungsschwankungen mit Kursverlauf und Handelsvolumen verglichen. Wenn man lernt, wie solche Werte gepusht werden kann man, bei allem Risiko, kurz auf dem Zug mitfahren. Es bleibt aber ein zweifelhafter Spass mit Totalverlustrisiko.

 

@alterhase

 

Keinesfalls wollte ich die Effektivität Deiner Strategie anzweifeln. Momentan habe ich nur diffuse Vorstellungen von den Renditeunterschieden der Strategien. Vermutlich werde ich ein bisschen von jeder Stragegie übernehmen.

 

Das mit der Cashquote ist momentan eine reine Bauchsache. Ich gewöhne mich an den Gedanken, mein Geld in Anteilsscheine mit schwankendem Barwert einzutauschen.

 

Es gibt noch viel zu lesen und zu überlegen. Ich werde langsam beginnen und mich dann steigern. Momentan mache ich mir über das Zocken Gedanken. Zocken könnte in der Tat z.B. einen Betrag in einen Russen- oder Türkeifonds zwecks kurzfristiger Gewinnmitnahmen bedeuten.

 

 

@All

 

Eure Beiträge haben mir schon sehr geholfen und werden es weiterhin bei der Entwicklung eines für mich passenden Profils. Das wollte ich so zwischendurch hier auch mal angemerkt haben. :)

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