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John Silver

KION Group AG

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KION Group AG

 

KION GROUP AG

Abraham-Lincoln-Straße 21

DE-65189 Wiesbaden

 

Telefon+49-611-770-0

Fax+49-611-770-269

Email: silke.glitza@kiongroup.com

Internet: www.kiongroup.com

 

Link:

http://www.kiongroup.com/de/main/kion_group/company.jsp

 

Link zur IR mit den Finanzberichten

 

Unternehmensprofil

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Gabelstapler für den Weltmarkt

 

Die KION GROUP AG ist ein deutscher Anbieter von Logistiklösungen, Lagertechnik- und Flurförderzeugen, vor allem aber von Gabelstaplern. Das Produktportfolio reicht von der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Service- und Systemlösungen bis hin zu Finanzierungsangeboten. Seitdem das chinesische Joint Venture KION Baoli (Jiangsu) 2009 in die KION-Gruppe integriert werden konnte, ist der Konzern nicht nur Marktführer in Europa sondern auch der größte ausländische Gabelstaplerproduzent in China. Die Produkte der Gruppe werden unter den Marken Linde, STILL, Fenwick, OM-STILL, Baoli und Voltas MH in 111 Ländern weltweit vertrieben. KION produziert in 15 Produktionsstätten in neun Ländern. Hinzu kommen elf Forschungs- und Entwicklungszentren sowie mehr als 1.100 Vertriebs- und Servicestützpunkte. Im Material Handling sieht sich der Konzern als Global Player und reklamiert für sich einen führenden Platz in den Bereichen Qualität, Innovationen und Ertragsstärke.

 

Während die beiden Marken Linde und STILL als globale Marken positioniert wurden, gelten Fenwick (Frankreich) und OM-STILL (Italien) wie auch Baoli (China und Schwellenländer) als regionale Marken. Das operative Geschäft untergliedert der Konzern in die Segmente "Linde Material Handling" (LMH), "STILL", "Financial Services" (FS) und "Sonstige". Das Segment "LMH" steht dabei für rund zwei Drittel der Konzernumsätze.

 

Im Segment "Linde Material Handling" (LMH) fasst der Konzern die Marken Linde, Fenwick und Baoli zusammen. Generell hat KION im Segment "LMH" das Premium-Geschäft konzentriert, wobei die reklamierte Technologieführerschaft mit den hydrostatischen und dieselelektrischen Antrieben sowie mit Produktinnovationen auch im Bereich energieeffizienter und emissionsarmer Antriebstechnologien begründet wird. Das Produktportfolio der Premium-Marke Linde reicht von Lagertechnikgeräten bis hin zu Schwer- und Containerstaplern für alle wesentliche Einsatzgebiete und bietet in den Bereichen Technologie, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Design hohe Standards. In Frankreich verkauft Linde seine Produkte unter der Marke Fenwick. Mit Baoli deckt der Konzern das untere Preissegment in China und den Wachstumsmärkten in Asien, Osteuropa, dem Nahen Osten und Afrika wie auch Süd- und Mittelamerika ab. Seitdem KION die Mehrheit an Linde Hydraulics Ende 2012 verkauft hat, wird diese zuvor hier konsolidierte Gesellschaft nur noch at Equity konsolidiert. Über einen exklusiven Liefervertrag hat sich KION allerdings die Versorgung mit diesen Komponenten gesichert, die die Grundlage für die präzisen Hub- und Fahreigenschaften der KION-Produkte bilden. Im Segment "LMH" konnten die Erlöse 2012 um 9,8% auf 3,13 (i.V. 2,85) Mrd. Euro wachsen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 523,4 (257,7) Mill. Euro und konnte damit mehr als verdoppelt werden. Bereinigt um Kaufpreisallokationen und Einmaleffekte lag es bei 330,4 (279,4) Mill. Euro.

 

Im Segment "STILL" sind die beiden Marken STILL und OM-STILL vereinigt. STILL ist ein global aufgestellter Premium-Anbieter von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten mit dieselelektrischen Antrieben und fokussiert sich auf den europäischen und lateinamerikanischen Markt. Weiteres Wachstum in Asien ist anvisiert. Als Anbieter von Intralogistik-Lösungen ermöglichen die STILL-Produkte das Zusammenspiel von Gabelstaplern, Lagertechnik und Schleppern sowie von Mehrwertdienstleistungen im Bereich innerbetriebliche Logistikprozesse, Regalsysteme und Flottenmanagement. Im Segment "STILL" lagen die Erlöse 2012 mit 1,68 (1,67) Mrd. Euro nur marginal über dem Vorjahreswert. Das EBIT kam auf plus 98,10 (minus 5,09) Mill. Euro voran. Bereinigt gibt der Konzern es mit 122,6 (100,2) Mill. Euro an.

 

Im Segment "Financial Services" (FS) hat der Konzern neuerdings das Finanzierungsgeschäft angesiedelt, das den Vertriebsarm mit seinen Finanzierungsangeboten für Kunden unterstützt. In zentralen Vertriebsmärkten wie Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien hat der Konzern eigene Finanzierungsgesellschaften eingeführt. Generell umfasst das Segment die interne Finanzierung der kurzfristigen Mietflotte und andererseits die Finanzierung des Leasinggeschäfts für die Kunden der KION Group. Das Segment erzielte 2012 einen Umsatz von 509,3 (479,8) Mill. Euro und ein Vorsteuerergebnis von 4,80 (6,16) Mill. Euro. Dabei kam das Leasingvolumen auf 997,0 (906,0) Mill. Euro voran.

 

Im Segment "Sonstige" hat der Konzern die Holdingfunktionen der KION Group und damit seine Aktivitäten in der Informationstechnologie (IT) und u.a. in der Logistik zusammengefasst. Hinzu kommt das Geschäft mit der Marke Voltas MH, die Gabelstapler und Lagertechnik für den indischen Markt anbietet. Die Erlöse im Segment "Sonstige" kletterten auf 250,9 (223,3) Mill. Euro, wobei das EBIT bei minus 12,17 (plus 43,43) Mill. Euro lag. Bereinigt gibt es der Konzern mit 44,43 (67,97) Mill. Euro an.

 

2012 gelang der Turnaround in die Gewinnzone

 

Der Konzern blickt auf eine beständige Wachstumsgeschichte zurück. Auch 2012 konnten in allen Wesentlichen Absatzregionen Marktanteile gewonnen und das Servicegeschäft ausgebaut werden. Auch dank der positiven Entwicklung der Segmente konnten die Erlöse 2012 weiter um 8,2% auf 4,73 (i.V. 4,37) Mrd. Euro und damit stärker als anvisiert expandieren. 2012 entfielen 56% der Umsätze oder 2,65 (2,36) Mrd. Euro auf das Neugeschäft. Weitere 40% oder 1,91 (1,83) Mrd. Euro erzielte der Konzern mit Service-Dienstleistungen wie dem Vermieten von Geräten und 4% oder 168,0 (173,0) Mill. Euro entfielen auf Hydraulikkomponenten, die allerdings zum Jahresende 2012 an Weichai Power veräußert wurden.

 

Mit einem kräftigen Plus von 9,6% wuchsen 2012 insbesondere die Auslandserlöse auf 3,50 (3,19) Mrd. Euro, während die Inlandserlöse um 4,3% auf 1,23 (1,18) Mrd. Euro vorankamen. Auf die "EU ohne Deutschland" entfielen 2,25 (2,12) Mrd. Euro, auf das "übrige Europa" 248,0 (204,0) Mill. Euro und auf "Amerika" 324,0 (281,0) Mill. Euro. In "Asien" setzte KION 486,0 (435,0) Mill. Euro und in der "Übrigen Welt" 191,0 (160,0) Mill. Euro um. Im Fokus der Expansion stehen die Wachstumsmärkte und so konnte das Umsatzplus hier rund die Hälfte des Gesamtwachstums ausmachen. Waren die Auftragseingänge im Konzern 2012 weiter gewachsen, sank der Auftragsbestand im abgelaufenen Jahr gegenüber dem Vorjahr deutlich.

 

Auf der Kostenseite verbuchte er Konzern Umsatzkosten von 3,43 (3,26) Mrd. Euro, so dass das Bruttoergebnis auf 1,30 (1,11) Mrd. Euro weiter vorankam. Die Kosten für den Vertrieb kletterten auf 562,4 (520,6) Mill. Euro, während für Forschung und Entwicklung 124,5 (119,5) Mill. Euro ausgegeben wurden. In die Verwaltung flossen Aufwendungen in Höhe von 313,2 (283,3) Mill. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte 2012 trotz der höheren Kosten um satte 60,8% auf 915,0 (569,0) Mill. Euro. Bereinigt um Kaufpreisallokationen und Einmaleffekte lag es bei 747,0 (665,0) Mill. Euro. Das entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von 15,8 (15,2)%. Mit 365,3 (356,0) Mill. Euro musste KION auch höhere Abschreibungen vornehmen als noch ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte sich mit 550,0 (213,0) Mill. Euro dennoch dank nachhaltigem Absatzwachstum und regionaler Expansion mehr als verdoppeln. Bereinigt gibt der Konzern es mit 438,0 (365,0) Mill. Euro an. Die EBIT-Marge kam so auf 9,3 (8,3)% voran. Hier wirkte sich das umfangreiche Restrukturierungs- und Konsolidierungsprogramm wie auch die gute Auslastung der Werke positiv aus. Nach einem deutlich verbesserten Finanzergebnis von minus 239,5 (minus 272,1) Mill. Euro und einem Beteiligungsergebnis von 15,91 (11,19) Mill. Euro drehte das Vorsteuerergebnis auf plus 310,6 (minus 58,89) Mill. Euro. An den Fiskus musste der Konzern 149,5 (34,04) Mill. Euro abführen. Nach Anteilen Dritter blieb unter dem Strich so ein deutlicher Konzernjahresüberschuss von 159,0 Mill. Euro. In den Vorjahren schrieb der Konzern sein Ergebnis lange in roten Zahlen. 2011 musste KION noch einen Verlust von minus 95,09 Mill. Euro verbuchen. 2012 profitierte KION vor allem von einem Nettoertrag aus den Transaktionen mit Weichai Power. Bisher hat KION noch keine Dividende ausgeschüttet, stellt aber im Börsenprospekt eine Dividendenzahlung von für 2013 von 25% bis 35% des konsolidierten Jahresergebnisses in Aussicht.

 

Nachdem 2012 eine Kapitalerhöhung beschlossen wurde, in deren Rahmen Weichai Power bei KION einen Aktienanteil von 25% übernimmt, konnte diese Kapitalmaßnahme Mitte Januar 2013 eingetragen werden. Weichai Powers besitzt zudem eine Call-Option, nach der es im Rahmen eines Börsengangs seine Anteile auf 30% erhöhen kann.

 

Wachstum weiterhin anheben

 

Zur Strategie des Konzerns zählt es, die führende Marktposition in westeuropäischen Kernmärkten weiter zu stärken. Dazu soll das Serviceangebot in Europa wie auch in Wachstumsregionen weiter ausgebaut werden. Dabei soll auch das Marktpotenzial in Wachstumsregionen ausgeschöpft werden. Über die Optimierung der Produktion sollen Synergien gehoben und Kosten reduziert werden.

 

Für 2013 rechnet der Konzern beim Umsatz mit einem Wert, der über dem bereinigten Vorjahreswert liegen soll. Dabei werde das Neugeschäft zunächst schneller wachsen als das Servicegeschäft. Nach dem Abbau des herrschenden Investitionsstaus dürfte das Servicegeschäft schneller wachsen und bei rund 40% des Konzernumsatzes landen. 2013 dürften die beiden Segmente "LMH" und "STILL" beim Umsatz moderat zulegen. Das Geschäftsvolumen soll dabei vor allem in Asien und den Wachstumsmärkten überproportional steigen. Beide Segmente dürften auch mit einem moderat besseren EBIT punkten. Während KION 2012 von positiven Sonder- und Einmaleffekten beim Konzernergebnis profitierte, rechnet das Management trotz deren Wegfalls für 2013 mit einem leicht positiven Konzernergebnis. 2014 soll KION im Umfeld einer wachsenden Weltwirtschaft beim Umsatz moderat zulegen und ein leicht verbessertes EBIT sowie ein positives Konzernergebnis ausgewiesen werden.

 

Der Start ins neue Jahr fiel robust aus. Im Januar 2013 konnte mit dem Weltmarktführer im Bereich Lifting Business, Konecranes, vereinbart werden, dass dieser noch in der ersten Jahreshälfte 2013 die Container Handler-Sparte von "LMH" übernimmt. Dabei wird "LMH" auch künftig Reach Stacker wie auch Leer- und Voll-Container Handler anbieten. Deren Produktion wird jedoch weitestgehend bei Konecranes liegen. Parallel wurde ein langfristiger Liefervertrag zwischen Konecranes und KION geschlossen. Im Mai 2013 fiel zudem der Beschluss, das Schwerstapler-Geschäft im britischen Tydfil bis Oktober 2013 zu schließen. Im ersten Quartal 2013 gab der Umsatz um 5,1% auf 1,15 (i.V. 1,21) Mrd. Euro nach. Während das Geschäft mit neuen Fahrzeugen stockte, konnte das Servicegeschäft expandieren. Das bereinigte EBIT fiel um 8,3% auf 92,80 (101,2) Mill. Euro, so dass die EBIT-Marge bei 8,5 (8,8)% lag. Das Periodenergebnis wuchs in den ersten drei Monaten des Jahres auf 28,56 (16,48) Mill. Euro deutlich.

 

Wurzeln reichen zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurück

 

Die Historie der Gruppe geht auf das Jahr 1904 zurück. Hier gründen Carl von Linde, Hugo Güldner und weitere Partner die Güldner Motorengesellschaft, die sich zunächst auf die Produktion von Dieselmotoren fokussiert und 1929 dann von der Linde AG übernommen wird. Ein weiterer Unternehmenszweig geht auf die Gründung der Firma STILL in Hamburg zurück, die 1920 von Hans Still als Reparaturbetrieb ins Leben gerufen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellt Still den ersten Gabelstapler her. 1973 wird die STILL GmbH dann von der Linde AG übernommen. Drei Jahre später wird der Markenname STILL eingeführt. Es folgen Jahre der Akquisitionen und Expansion, in denen der Konzern in seiner Branche in die weltweite Spitzengruppe vordringt. Als dann 2006 die drei Firmen Linde, STILL und die Traditionsmarke OM gebündelt werden, entsteht die KION GROUP. Parallel steigen die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) und Goldman Sachs Capital Partners ein. Mit dem chinesischen Joint Venture KION Baoli Forklift Co. Ltd. erschließt sich die Gruppe den chinesischen Markt. 2011 folgt das indische Gemeinschaftsunternehmen Voltas Material Handling, das sich auf Gabelstapler und Lagertechnikgeräte konzentriert. 2012 steigt mit Weichai Power im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit einem Anteil von 25% bei KION ein. Die Weichai Power Holding ist dabei eine Tochter der in Hongkong und Shenzhen ansässigen Weichai Power, die wiederum eine Tochter des Staatsunternehmens Shandong Heavy Industry Group ist. Weichai Power wird zum neuen Ankerinvestor neben KKR (über die Superlift Holding Sàrl und die KION Management Beteiligungs GmbH & Co. KG). Die KION GROUP hält wiederum 70% der Anteile an der Linde Hydraulics GmbH & Co.KG, in die das Hydraulikgeschäft der Linde Material Handling eingebracht worden war.

 

Im Sommer 2013 fiel die Entscheidung für einen Börsengang (IPO, Initial Public Offering) der deutschen KION GROUP AG. Das gezeichnete Kapital lag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Börsenprospekts bei 63,95 Mill. Euro und 31,98 Mill. Stücken mit einem Nennwert von 2,00 Euro je Aktie. Im Vorfeld des Börsengangs gab es zahlreiche Kapitalerhöhungen. So brachte eine außerordentliche Hauptversammlung (HV) am 11. Juni 2013 eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage in Höhe von 4.041.512 Euro und 2.020.756 Stücken mit einem rechnerischen Nennwert von 2,00 Euro auf den Weg. Auf derselben HV wurde ein Aktiensplit beschlossen, dessen Eintragung am 20. Juni 2013 erfolgte. Damit verringerte sich der rechnerische Nennwert der Aktien von 2,00 Euro auf 1,00 Euro. Die Superlift Holding Sàrl, in der KKR und Goldman Sachs ihre Anteile an KION gebündelt haben, wandelte über die Zeichnung der 2.020.756 Anteile ein bestehendes Darlehen in Eigenkapital. Zudem erwarb der Ankerinvestor Weichai Power noch vor Abschluss des öffentlichen Angebots im Rahmen einer am 13. Juni beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlage 13.682.500 Stücke mit einem rechnerischen Nennwert von 1,00 Euro je Aktie. Weichai Powers wird damit nach dem IPO 30,0% der KION-Anteile halten. Im Rahmen des Börsengangs bot der Konzern zudem 17.225.988 neue Aktien aus einer ebenfalls am 13. Juni 2013 beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlage einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung an. Weitere 2.583.989 bereits bestehende Aktien bot die Superlift Sàrl im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) an. Die Preisspanne, in der die Aktien vom 17. Juni bis zum 26. Juni 2012 gezeichnet werden konnten, lag zwischen 24,00 Euro und 30,00 Euro. Die Erstnotiz der Aktien im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgte am 28. Juni 2013. Der Emissionspreis wurde auf 24,00 Euro festgelegt und der erste Preis mit 24,19 Euro ermittelt. Dem Konzern fließt ein Emissionserlös von 413,4 Mill. Euro zu. Er dient zur Rückführung von Finanzverbindlichkeiten. Das aggregierte Grundkapital lag nach der Eintragung der beschlossenen Kapitalerhöhungen bei 98.900.000 Euro und ebenso vielen Stücken.

 

Am 23. September 2013 gelang der Aktie der Aufstieg in den SDax.

Quelle: Comdirect

 

Und das schreibt WIKIPEDIA

 

Unternehmenszahlen

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Quelle: Comdirect

 

Aktuelle Nachrichten zu Kion

http://www.finanzen.net/aktien/Kion-Aktie

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/kion-group-ag.htm

 

Meinung zum Unternehmen

Die richtige Threaderöffnung (Punkt 4.)

Ich war einwenig überrascht, dass ich trotz intensiver Suche im Forum, über google usw. keinen Thread zur KION AG gefunden habe. U.a. deswegen hier die Vorstellung.

KION ist die Nr. 2 im Markt für Flurförderfahrzeuge (siehe oben). Die Unternehmensgeschichte von KION ist als Linde AG Abspaltung noch nicht allzu lang (siehe auch Chart unten).

Trotzdem ist KION schon nach relativ kurzer Zeit in den S-Dax aufgestiegen und laut diverser Presseartikel (siehe Link Finanznachrichten oben und Print Euro am Sonntag) steht vielleicht schon am Mittwoch der Sprung in den M-DAX kurz bevor. Dementsprechend sollte KION noch stärker in den Fokus der Anlegeröffentlichkeit rücken sowie zukünftig in die Investitionsvorgaben diverser Fonds passen.

Kion ist, durch sein wesentliches Standbein, den Verkauf von Flurförderfahrzeugen, der auch gleichzeitig die Eintrittskarte für das sehr wichtige "Servicegeschäft" ist, wohl als zyklischer Wert einzustufen, der eng mit den regionalen bzw. weltweiten Warenbewegungen korrelieren dürfte. Umso wichtiger ist deshalb das o.g. zweite wesentliche Geschäftsfeld "Service" einzustufen, welches die Gewinne stabilisieren sollte.

Das Management hat sich das ergeizige Ziel gesetzt, die Nr. 1 auf dem Markt für Flurförderfahrzeuge zu werden. Sicherliche keine leichte Aufgabe am Platzhirsch Toyota, insbesondere im wichtigen US-Markt, vorbeizukommen (In China ist KION schon Marktführer). Andererseits bietet gerade der US-Markt dadurch noch erhebliches Wachstumspotential.

 

Kurzfristig besticht KION durch die M-Dax Aufstiegsphantasie (wenn nicht nächste Woche dann bestimmt in kürze) - wobei hier schon sehr sehr viel in den Aktienpreis eingepreist sein dürfte.

Der Aktienpreis ist derzeit sicherlich nicht billig, aber auch nicht als zu überteuert einzustufen.

Mittel- bis Langfristig dürfte KION durch seine starke Markstellung, die allgemeinen guten Wachstumsraten in der Lagerlogistik sowie als zusätzlichen Wachstums- und Ertrags-"Kicker" von einem allgemeinen (Welt-) Wirtschaftswachstum profitieren.

 

John Silver

 

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Quelle: Comdirect

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WOVA1

Gute Unternehmensvorstellung !

 

KION ist einer der Werte, die auch auf meiner Watchlist stehen -

 

als Risiko schätze ich aber ein, dass noch 75 % der Aktien den Finanzinvestoren gehören,

die KION damals von Linde gekauft haben. Irgendwann werden die Kasse machen wollen.

 

Erhöht zwar den Freefloat (und verbessert die Chancen, in den Indizes aufzusteigen), aber

kann den Kurs erstmal dämpfen.

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Chartwaves

Danke für die Vorstellung.

 

Tja, hätte man mal gekauft beim IPO oder kurz danach. Plus 50% in acht Monaten, da kann man wahrlich nicht meckern.

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Schildkröte

Bemerkenswert, dass in diesem Thread recht wenig los ist. Aber häufig ist das ein gutes Indiz für solide Aktien. Das Forum tippt sich stattdessen lieber bei Aktien wie Tesla und Wirecard die Finger wund.

 

KION hat Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Nach einem guten Start ins neue Jahr bekam man dann die Corona-Krise kräftig zu spüren. Anbei ein sehr ausführlicher Artikel von finanzen.net darüber.

Zitat

Der Konzern erwartet 2020 einen deutlichen Rückgang der bedeutsamsten Steuerungskennzahlen gegenüber dem Vorjahr. So wird sich vor allem im Segment Industrial Trucks & Services eine deutliche Investitionszurückhaltung der Kunden bemerkbar machen. Vorübergehende Einschränkungen dürfte es auch im Servicegeschäft geben, wohingegen das längerfristige Projektgeschäft von Supply Chain Solutions weniger stark belastet werden dürfte. Insgesamt würden sich diese Veränderungen in der Nachfrage jedoch spürbar auf den Auftragseingang und den Umsatz auswirken, wodurch auch das bereinigte EBIT und der Free Cashflow belastet werden, warnte KION.

Für die Aktie geht es heute 7% runter, nachdem sie sich jüngst wie der breite Markt wieder etwas erholt hatte. Die Aktie des Wettbewerbers Jungheinrich mit einer zuletzt ähnlichen Kursentwicklung gab heuer um 2% leicht nach. Jungheinrich hatte bereits gestern seine Jahresprognose zurückgezogen, sieht sich derzeit jedoch angesichts der Unsicherheiten nicht im Stande, eine seriöse Aussage für 2020 zu geben.

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Ekloc
vor 5 Stunden von Schildkröte:

Bemerkenswert, dass in diesem Thread recht wenig los ist. Aber häufig ist das ein gutes Indiz für solide Aktien.

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass es eine solide Aktie ist. Und zumindest der Wettbewerber Jungheinrich wurden in den letzten 5 Jahren deutlich outperformt. Allerdings ist Kion mit seinem Geschäftsmodell aus meiner Sicht auch ein Lehrbuchbeispiel für einen Zykliker. Dazu sehe ich jetzt auch keine wirklichen Wettbewerbsvorteile. Findest du Kion ist in Anbetracht des Gesamtumfelds schon fair bewertet? Ich sehe hier noch deutliches Abwärtspotential. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich bin beim Wettbewerber Jungheinrich investiert. ;) Es sind beides Zykliker par excellence. Fundamental kann ich zu Jungheinrich mehr sagen als zu Kion. Der gesamte Markt hat sich recht schnell wieder erholt. Wohl eher wegen der Geldschwemme der Notenbanken als wegen einem schnellen Ende der Corona-Krise. Kurstechnisch kamen beide Aktien seit 2018 ordentlich zurück. Wenn es wieder voran geht, dürften Zykliker kurstechnisch sehr chancenreich sein. Zu beachten ist nur, dass die Politik sehr zögerlich ist mit weiteren Lockerungen. Zwar läuft die Produktion wieder an (jedenfalls bei Jungheinrich). Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die produzierten Produkte auch genügend Abnehmer finden. Immerhin hat Kion seine Dividende zusammengestrichen. Denn Liquidität ist wichtig für die Durststrecke, sollte die Politik weiter zögerlich sein und/oder die sich anbahnende Rezession sich in die Länge ziehen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 28.4.2020 um 19:58 von Schildkröte:

Immerhin hat Kion seine Dividende zusammengestrichen. Denn Liquidität ist wichtig für die Durststrecke, sollte die Politik weiter zögerlich sein und/oder die sich anbahnende Rezession sich in die Länge ziehen.

Etwas mehr als ein halbes Jahr später lässt sich feststellen, dass sich die Pandemie hinzieht (die wirtschaftlichen Folgen der damit einhergehenden Maßnahmen sind noch immer schwer abschätzbar) und das Kion offenbar weiteres Geld benötigt. Jedenfalls ist nun eine Kapitalerhöhung geplant.

Zitat

Die Ausgabe von gut 13 Millionen Aktien könnte KION viele hundert Millionen Euro einbringen. Der Vorstand hofft ... , dass der Konzern dadurch die Kreditlinie [vom Mai bei der KfW und anderen Banken] kündigen kann

Mit der Aktie ging es heute um teilweise bis zu -12% gen Süden. Aber kein Grund zu Kurzschlussreaktionen(?).

Zitat

Da sich KION-Großaktionär Weichai Power an der Kapitalerhöhung beteilige, kämen faktisch deutlich weniger neue Aktien auf den Markt, als es zunächst scheine.

Weichai ist also alles andere als ein Weichei. ;) Des Weiteren soll mit der Kapitalmaßnahme Wachstum forciert werden. Dies wird ja beim Wettbewerber Jungheinrich bereits eingepreist. In dem finanzen.net-Artikel wird auch auf Modalitäten für Aktionäre bei der Kapitalerhöhung eingegangen.

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

Toyota Material Handling (TMHG, Tochter von Toyota Industries Corp JP3634600005)

ist auch weiterhin Weltmarktführer im Sektor Flurfördertechnik.

KION Group bleibt weiter auf Platz No2

(Weltrangliste Flurförderzeuge 2019/2020 17. Dezember 2020)

 

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Buy_and_hold

KION zerreißt es heute weiter an der Börse mit -20% - der Grund ist eine Gewinnwarnung für das 3. Quartal.

 

Die Aktie nähert sich langsam aber stetig dem All Time Low von ca 23€ aus dem Jahr 2013.

 

Andere deutsche Unternehmen wie Jungheinrich und Knorr-Bremse gehen, wenn auch lange nicht so stark, mit runter.

 

Bei Unternehmen wie KION zeigt sich leider das Problem, was mit der Inflation einhergeht: die Herstellkosten steigen aufgrund der Inflation, aber die Preiselastizität ist nicht gegeben und man kann die höheren Herstellkosten nicht an den Endkunden weitergeben. Somit sinkt die Marge deutlich.

 

Das wird für viele Industrieunternehmen, die „echte“ Waren herstellen und Konkurrenz am Markt haben, eine raue Zeit werden. 

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basti_

Blöde Frage, aber liegt das hier nicht eventuell eher am Produkt selbst? Kion verkauft doch Gabelstabler/Lagertechnik. Das wird vermutlich in den nächsten Monaten nicht mehr so viel nachgefragt, wenn bei einer Rezesssion weniger Waren gehandelt werden, dann braucht man auch weniger Gabelstabler/Lagertechnik.

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Buy_and_hold

Das ist eine Mischung aus:

 

a) gestiegenen HK für die Erfüllung der Bestellungen

b) oftmals langfristige Verträge, die keine (wesentliche) Inflationsanpassung vorsehen = Preise können nicht erhöht werden

c) andere Unternehmen, die in der Tat Investitionen im Lagerbereich schieben könnten.

 

Aber die o.g. Punkte kannst du leider auf viele Bereiche der Industrie anwenden.

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boersenschwein

Eigenzitat vom 15.1.2021 um 22:48:50 in einer anderen Gruppe.

 

(TMHG, Tochter von Toyota Industries Corp JP3634600005) ist auch weiterhin Weltmarktführer im Sektor Flurfördertechnik.
KION Group bleibt weiter auf Platz No2
(Weltrangliste Flurförderzeuge 2019/2020 17. Dezember 2020) Darum wird #KION immer nur den zweiten Platz belegen.
Toyota hat ein erheblich günstigeres Preisniveau bei gleicher Qualität und Serviceleistung.
Das Ziel von KION wurde bereits zu 2018 verfehlt. Platz 1 wird auch künftig nicht erreichbar werden. Ein kleiner Mittelstand kommt gegen ein Weltkonzern nicht an ;)

KION bleibt im Kurs massiv überbewertet

 

Mit einbrechenden Märkten bzw Rückgängen und ausweitender Rezession bekommt KION und Jungheinrich nun massive Probleme.

 

Sollte sich langfristig auch die Thematik Produktion, Lieferketten und Lagerung nach Pandemie, Ukraine Krieg, Energiekrise und Umweltfragen langfristig wandeln werden Unternehmen wie dieses weiter Druck erfahren.

Toyota kann dergleicehn leichter verkraften, ist ja nur ein Baustein von vielen in dem Konzern.

 

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oktavian
vor einer Stunde von boersenschwein:

Toyota hat ein erheblich günstigeres Preisniveau bei gleicher Qualität und Serviceleistung.

woher weißt du das? hast du da Quellen? Mit Toyota meinst du hier "Toyota Industries"? Vorteil von Kion/Jungheinrich wäre ihr Fokus. Toyota ist ein Mischkonzern, wenn auch ein relativ guter.

 

vor einer Stunde von boersenschwein:

KION bleibt im Kurs massiv überbewertet

vor kurzem war der Kurs noch > 100€ - Sehe bei ~24€ keine massive Überbewertung mehr. Verschuldung wäre mir niedriger lieber.

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boersenschwein
vor 28 Minuten von oktavian:

woher weißt du das? hast du da Quellen?

ja, meine realen Erfahrungen mit den beiden Geräten

 

Linde ist im Preis Leistungsverhältnis einfach zu teuer. Toyota ist billiger für min gleiche Qualität.

Mittlerweile ist der Service von Toyota sogar noch stärker ausgebaut

hier mal die Konkurrenz Seite

https://toyota-forklifts.eu/

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oktavian
vor 14 Minuten von boersenschwein:

ja, meine realen Erfahrungen mit den beiden Geräten

das ist für mich bei B2B-produkten natürlich schwer. Insbesondere die Langzeiterfahrung. Hast du auch Erfahrung mit Jungheinrich? Meinst du damit die Gabelstapler - Verbrenner/Stromer?

Komplette Lagerlogistik kann schon bei den Systemen komplex werden und dann nicht mehr so direkt vergleichbar wie die Maschinen.

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boersenschwein
vor 3 Stunden von oktavian:

Hast du auch Erfahrung mit Jungheinrich? Meinst du damit die Gabelstapler - Verbrenner/Stromer?

auch Jungheinrich genug Erfahrungen. Sowohl Verbrenner als auch Strom..

Oft erfährt man die übliche Haltung "Linde ist ein dt Produkt, das ist immer gut und muss ja demnach auch mehr kosten"

Toyota hat schon lange Linde eingeholt bzw sogar überholt.

Vergleichbare Haltung wie beim Automarkt ;)

 

 

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Chips
Am 14.9.2022 um 21:34 von boersenschwein:

auch Jungheinrich genug Erfahrungen. Sowohl Verbrenner als auch Strom..

Oft erfährt man die übliche Haltung "Linde ist ein dt Produkt, das ist immer gut und muss ja demnach auch mehr kosten"

Toyota hat schon lange Linde eingeholt bzw sogar überholt.

Vergleichbare Haltung wie beim Automarkt ;)

 

 

Und wie ist es mit Jungheinrich im Vergleich? Preis/Leistung? Für mich ist das aber auch nur eine Einschätzung. @oktavian auch bei B2B Produkten scheiden sich die Geister. Das ist wie die Frage, ob Oracle oder MS-SQL bzgl. relationalen DBs besser ist. 

 

Zum Thema: beachtlich finde ich, wie synchron sich Kion und Jungheinrich entwickelt haben. Immer Mal der eine oder andere etwas besser. Und jetzt so ein Unterschied. Ein Jahr zurück stand Kion 4mal so hoch, Jungheinrich 2mal. 5 Jahre zurück exakt gleich. 

 

Boah, deutsche Aktien... 

 

 

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oktavian
vor 2 Stunden von Chips:

Zum Thema: beachtlich finde ich, wie synchron sich Kion und Jungheinrich entwickelt haben. Immer Mal der eine oder andere etwas besser. Und jetzt so ein Unterschied. Ein Jahr zurück stand Kion 4mal so hoch, Jungheinrich 2mal. 5 Jahre zurück exakt gleich. 

ich bin seit der Finanzkrise bei Jungheinrich eingestiegen. Meine These war: immer mehr Software und Wartung und daher wertvollere (multiple) und stabilere Einnahmen (recurring vs Fahrzeugverkäufe). Ich habe auch Fachzeitschriften gelesen und Firmen auch in Asien haben teilweise angegeben Jungheinrich war teurer ja, aber bei TCO (total cost of ownership) alles in allem billiger langfristig. Also ich bin long Jungheinrich und habe für Verwandte um die €20 Positionen aufgebaut dieses Jahr.

 

Missfallen haben mir die Ausgaben für die neue Zentrale in Hamburg (bin eher Sparfuchs und finde Industriefirmen brauchen auch keine Topbüros von den Kosten und Lage her). Die Inhaber scheinen nicht den besten Durchblick im Vergleich zum externen Management zu haben. Die VZO haben keine Stimmrechte. Hamburg als Standort finde ich sehr teuer.

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Peski
· bearbeitet von Peski
Am 14.9.2022 um 11:15 von basti_:

Blöde Frage, aber liegt das hier nicht eventuell eher am Produkt selbst? Kion verkauft doch Gabelstabler/Lagertechnik. Das wird vermutlich in den nächsten Monaten nicht mehr so viel nachgefragt, wenn bei einer Rezesssion weniger Waren gehandelt werden, dann braucht man auch weniger Gabelstabler/Lagertechnik.

Aber bei einer Rückabwicklung der Globalisierung könnte das Geschäftsmodell sehr gut sein. Ist nicht meine Branche, aber bei dem Kurs komme ich ans Überlegen. Nachteilig ist neben der bevorstehenden Depression der Großaktionär aus China. So wie die ökosozialistische Außenministerin und der "Ich kann mit Deutschland nichts anfangen" Wirtschaftsminister fast täglich gegen China wettern weiß ich nicht, was von der deutschen Wirtschaft mit Chinabezug noch übrig bleiben wird.  Daher werde ich mich zügeln und nicht kaufen.

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Flovestor

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/weniger-verdient-kion-aktie-dreht-dennoch-ins-plus-kion-verzeichnet-gewinneinbruch-und-streicht-die-dividende-zusammen-12218810  

 

Angesichts der trüben Entwicklung kürzt der Logistikkonzern KION die Dividende drastisch: Aktionäre sollen für das abgelaufene Jahr nur 0,19 Euro nach 1,50 Euro je Aktie im Vorjahr erhalten. Analysten hatten mit 0,24 Euro je Anteil etwas mehr erwartet.

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Schildkröte

Die letzte Kapitalerhöhung fand von 2019 auf 2020 statt. Schlimm genug, dass das schon wieder im Raum stand. Da lob ich mir doch mein Investment in Jungheinrich. Da gab es seit 2004/2005 keine Kapitalerhöhung mehr.

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