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Dagobertus

Euro-Zone übergewichten. Welcher ETF?

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Tweety

Ich haltet euch echt für was besseres...auf solche Kommentare kann ich verzichten...ich frag mich warum ihr überhaupt etwas schreibt...nur um eure Arroganz zu zeigen...danke darauf kann ich verzichten...

 

Was genau hat es mit Arroganz zu tun, wenn man Dir weiterhelfen will, Du DIr aber nicht einmal die Mühe machst, direkt verlinkte Artikel selbst nachzulesen?

 

Was erwartest Du eigentlich von einem Forum? Eine Rundum-Glücklich-Betreuung mit sofortigen Reaktionen auf alle Deine Fragen, keinerlei Kritik und keinem Eigeneinsatz? Du weißt schon, dass hier nur Privatleute ihre Zeit investieren, um zu unterstützen und nicht dafür bezahlt werden, oder?

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Dagobertus

Ja das weiß ich dass die Leute hier kein Geld bekommen...ich bin ja auch für die Hilfe dankbar, nur diese Kommentare die mich 0,0 weiterbringen brauch ich nicht. Natürlich habe ich mir alles durchgelesen oder meint ihr ich vertraue hier jemandem blind?

 

Man kann sich doch mit Respekt behandeln.

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Kaffeetasse

Man, ist die Stimmung derzeit gereizt auf dem Planeten. Das geht bis ins wpf... :-

Kommt, raucht die Friedenspfeife. Sachlich sollte alles beantwortet sein.

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Dagobertus

Genau Kaffeetasse deiner Meinung bin ich auch. Ich bin hier um zu lernen und ich muss ehrlich sagen manchmal komme ich mir etwas verar....t vor. Das finde ich schade

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Ja das weiß ich dass die Leute hier kein Geld bekommen...ich bin ja auch für die Hilfe dankbar, nur diese Kommentare die mich 0,0 weiterbringen brauch ich nicht. Natürlich habe ich mir alles durchgelesen oder meint ihr ich vertraue hier jemandem blind?

 

Man kann sich doch mit Respekt behandeln.

 

Nochmals zum Thema. Anleihen sind der natürlichste Diversifizierer in jedem Depot, wohingegen die meisten Aktienwerte/Aktienmärkte hochgradig positiv miteinander korreliert sind, sprich eine Korrelation von nahe 1 haben (=vereinfacht gesagt), und sich somit mehr oder weniger im Gleichklang bewegen bzw. zumindest recht ähnlich. Treten jetzt schwierige Marktphasen auf, und die Volatilität an Märkten z.B.generell zunimmt, dann schwankt das ganze Depot deutlich stärker und kann auch deutlich stärker nach unten durchbrechen (siehe 2008), als dies der Fall wäre, wenn die Korrelation im Depot durchschnittlich geringer wäre. Korrelationen ändern sich im Zeitablauf natürlich, allerdings sind Bonds/Aktien nie in demselben Maß miteinander positiv korreliert wie es Aktien untereinander denn sind - zumindest nicht, wenn es sich um Anleihen hoher Qualität handelt.

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Tweety

Genau Kaffeetasse deiner Meinung bin ich auch. Ich bin hier um zu lernen und ich muss ehrlich sagen manchmal komme ich mir etwas verar....t vor. Das finde ich schade

 

Oh, entschuldige - Du bist aber nicht der einzige der sich eben so vorkommt.

 

Dann will ich Dir mal beim Lernen helfen. Du hast ja sicher mittlerweile den o.g. Link angeklickt und doch nochmal auf das kleine supertobs-Depot geschaut, gell? Dort steht:

 

"Euro-Staatsanleihen zur freien Kombination je nach Risikoprofil

Obiger Vorschlag stellt nur den Aktienanteil dar. Individuelle Risikostruktur muss jeder individuell entscheiden. Dieses Aktiendepot der Risikoklasse 3 sollte dann am Besten mit Euro-Staatsanleihen kombiniert werden, z.B. 70% Aktien zu 30% Anleihen. Ich empfehle Euro-Staatsanleihen, den FR0010028860 -Lyxor ETF EuroMTS Global - Das ist der Marktbreiteste mit dem 2.-höchstes Volumen, deckt 1-15 Jahre Anleihenhorizont ab, leider ausländisch thesaurierend. Kein anderer Fonds ist so breit über alle Laufzeiten. Siehe auch den Portfoliotheorie.com Newsletter 06."

 

Ich muss gestehen, das war wirklich nicht leicht zu sehen. Auch in der Grafik der Depotaufteilung ist der Aktienanteil viel größer als der Anleihenanteil dargestellt. Das übersieht man gerne. Als kleiner Tipp für die Zukunft: Man kann ganz leicht mit Strg-F in einem Browser nach Begriffen wie "Anleihen" suchen. Dann hättest Du das bestimmt auch gefunden.

 

Interessieren würde mich aber weiterhin, ob Du "den Kommer" denn mittlereweile mal gelesen hast. Dort gibt es zwar kein Strg-F, aber auch aus diesem Buch sollte man ziemlich leicht herauslesen können, dass man nicht nur Aktien in seinem Depot halten sollte, sondern auch Anleihen (oder Festgeld/Tagesgeld).

 

Ich mache mir - und das meine ich wirklich ernst - etwas Sorgen um Deine Anlagestrategie, da Du zwar eifrig handelst (ETFs aussuchen, kaufen, dann wieder den ETF EM wechseln, nun einen EMU ETF hinzunehmen), aber Dich mit den Grundlagen augenscheinlich noch nicht so richtig vertraut gemacht hast und keine feste Strategie entwickelt hast. Solange die Börsen so schön boomen wie in der jüngsten Vergangenheit, wirst Du wohl eher wenig falsch machen, aber wenn es plötzlich mal nicht so hübsch läuft, sollte Dir felsenfest klar sein, was zu tun ist. Dann kannst Du auch nicht erwarten, dass hier jemand Verantwortung für Dein Handeln übernimmt und Dir rät ob Du Aktien verkaufen oder nachkaufen sollst.

 

Es ist wirklich besser, Du überlegst Dir erst in Ruhe, was Du wirklich willst und warum und dann erst handelst. Es besteht wirklich kein Handlungszwang unüberlegt zu investieren und später eine Strategie zu entwickeln. Spar doch erstmal etwas auf einem Tagesgeldkonto an, lies und versteh "den Kommer" und entwerfe einen klaren Plan, in was Du in welchem Verhältnis investieren willst.

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Mato

Nochmals zum Thema. Anleihen sind der natürlichste Diversifizierer in jedem Depot, wohingegen die meisten Aktienwerte/Aktienmärkte hochgradig positiv miteinander korreliert sind, sprich eine Korrelation von nahe 1 haben (=vereinfacht gesagt), und sich somit mehr oder weniger im Gleichklang bewegen bzw. zumindest recht ähnlich. Treten jetzt schwierige Marktphasen auf, und die Volatilität an Märkten z.B.generell zunimmt, dann schwankt das ganze Depot deutlich stärker und kann auch deutlich stärker nach unten durchbrechen (siehe 2008), als dies der Fall wäre, wenn die Korrelation im Depot durchschnittlich geringer wäre. Korrelationen ändern sich im Zeitablauf natürlich, allerdings sind Bonds/Aktien nie in demselben Maß miteinander positiv korreliert wie es Aktien untereinander denn sind - zumindest nicht, wenn es sich um Anleihen hoher Qualität handelt.

 

Ja, das auf jeden Fall richtig. Bei den Anleihen gilt es aber auch zu unterscheiden. Grundsätzlich kann man vielleicht sagen, dass risikoreichere Anleihen (z.B. Unternehmensanleihen bis hin zu Wandelanleihen oder Genussscheinen) eine höhere Korrelation zu Aktien aufweisen als risikofreiere Anleihen (deutsche Staatsanleihen, Pfandbriefe) oder einfach nur Tagesgeld/Festgeld.

 

Ich überlege derzeit auch meinen RK2 Bereich ein wenig umzubauen (weniger aktive Fonds, mehr Anleihen-ETFs). Speziell denke ich da an einen der beiden Unternehmensanleihen-ETFs von Deka/ETFLab. Dort gehe ich von einer höheren Korrelation zu Aktien aus als beispielsweise beim Pfandbrief ETF von ishares, den ich im RK1 Bereich habe.

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CorvusCorax
· bearbeitet von vanity
unschönes Zitat entfernt

Nochmals zum Thema. Anleihen sind der natürlichste Diversifizierer in jedem Depot, wohingegen die meisten Aktienwerte/Aktienmärkte hochgradig positiv miteinander korreliert sind, sprich eine Korrelation von nahe 1 haben (=vereinfacht gesagt), und sich somit mehr oder weniger im Gleichklang bewegen bzw. zumindest recht ähnlich. Treten jetzt schwierige Marktphasen auf, und die Volatilität an Märkten z.B.generell zunimmt, dann schwankt das ganze Depot deutlich stärker und kann auch deutlich stärker nach unten durchbrechen (siehe 2008), als dies der Fall wäre, wenn die Korrelation im Depot durchschnittlich geringer wäre. Korrelationen ändern sich im Zeitablauf natürlich, allerdings sind Bonds/Aktien nie in demselben Maß miteinander positiv korreliert wie es Aktien untereinander denn sind - zumindest nicht, wenn es sich um Anleihen hoher Qualität handelt.

 

Ja, das auf jeden Fall richtig. Bei den Anleihen gilt es aber auch zu unterscheiden. Grundsätzlich kann man vielleicht sagen, dass risikoreichere Anleihen (z.B. Unternehmensanleihen bis hin zu Wandelanleihen oder Genussscheinen) eine höhere Korrelation zu Aktien aufweisen als risikofreiere Anleihen (deutsche Staatsanleihen, Pfandbriefe) oder einfach nur Tagesgeld/Festgeld.

 

Ich überlege derzeit auch meinen RK2 Bereich ein wenig umzubauen (weniger aktive Fonds, mehr Anleihen-ETFs). Speziell denke ich da an einen der beiden Unternehmensanleihen-ETFs von Deka/ETFLab. Dort gehe ich von einer höheren Korrelation zu Aktien aus als beispielsweise beim Pfandbrief ETF von ishares, den ich im RK1 Bereich habe.

Vollkommen richtig. Selbst bei Sovereigns muss man unterscheiden inzwischen, ein ETF auf europäische Staatsanleihen spiegelt m.M.n. kein risikoloses Investment wieder. Genauso wenig honoriert der Markt in schwereren Marktphasen Inflationslinker, obwohl diese vom gleichen Emittent sind wie die Nominalen-Geschwister. Aktuell kann man wohl im europäischen Raum nur noch Bunds und Anleihen aus Luxemburg, Finnland und Österreich als risikolos zu bezeichnen (alle 3-fach AAA / stable) und meinetwegen noch französische Papiere (2-fach AA+). Deutsche Pfandbriefe sind zwar keine Bunds, aber gewiss auch ein sehr sicheres Investment, gerade unter dem diversifizierten ETF-Mantel.

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Kwalle

Wenn ich bei einer 70% (World), 30% (EM) 2 ETF-Lösung eine leichte Übergewichtung auf den Euro-Währungsraum hinzufügen möchte, wie viel müsste ich dann z. B. über einen EMU-Index prozentual hinzufügen?

 

Problem: Im MSCI-World ist ja schon Europa (inkl. EMU) mit ca. 28% enthalten. Ich würde daher dazu tendieren einen 3'ten ETF (MSCI EMU) zu etwa 5 % des Depotwerts hinzuzufügen?

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 25 Minuten schrieb Kwalle:

Wenn ich bei einer 70% (World), 30% (EM) 2 ETF-Lösung eine leichte Übergewichtung auf den Euro-Währungsraum hinzufügen möchte, wie viel müsste ich dann z. B. über einen EMU-Index prozentual hinzufügen?

 

Das ist eine Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Was ist denn "übergewichten"?

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xfklu
vor 57 Minuten schrieb Kwalle:

Wenn ich bei einer 70% (World), 30% (EM) 2 ETF-Lösung eine leichte Übergewichtung auf den Euro-Währungsraum hinzufügen möchte, wie viel müsste ich dann z. B. über einen EMU-Index prozentual hinzufügen?

 

Siehe Einsteiger-Portfolio mit drei ETFs

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