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Sapine

Asset Allocation

Welche Vermögensgegestände gehören dazu?  

27 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Sapine

Die Aufteilung des persönlichen Vermögens ist ein wichtiger Aspekt sowohl in der Phase des Vermögensaufbaus als auch beim Vermögenserhalt oder beim Vermögensverzehr. Je nachdem was man dazu rechnet kommt man zu völlig verschiedenen Lösungen. Wie seht Ihr das?

 

Was soll man bei der Aufteilung des eigenen Vermögens berücksichtigen und was bleibt außen vor?

 

Neben Daumenregeln wie 100 - Lebensalter kommen diverse mehr oder weniger starre Empfehlungen zur idealen Aufteilung des Vermögens. Was aber häufig nicht diskutiert wird, ist was eigentlich zum Vermögen hinzugerechnet werden sollte, wenn man die Aufteilung plant.

 

In Schinzilords Faden Humankapital und Assetallocation in Abhängigkeit vom Alter, Einkommen, Sparrate, Beruf und der Risikoneigung wurden schon einige Aspekte davon diskutiert.

 

Bei der Definition von High-net-worth individual (HNWI) wird etwa das selbstgenutzte Wohneigentum nicht hinzugerechnet.

In 2007 a HNWI was defined as having investable finance in excess of US$1 million

 

Kennt Ihr noch mehr Ansätze, die sich mit dem Thema beschäftigen?

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Alaba

In deiner Auflistung fehlt noch erwartetes Erbe.

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Ramstein

Welche der Vermögensgegenstände definierst du denn als "riskant"? Ist das personenabhängig?

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Sapine

Welche der Vermögensgegenstände definierst du denn als "riskant"? Ist das personenabhängig?

Das hatte ich mir erst auch noch überlegt. Aber es gibt ganz viele, die sowohl riskant als auch risikoarm sein könnten (Beispiel Anleihen aber auch andere). Daher habe ich das dann weg gelassen. Geht erst mal nur darum, ob man das alles berücksichtigen sollte beim Vermögensaufbau.

 

@Alaba

Erbe/Geschenke hinzugefügt

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Ramstein

Juristisch formuliert: "Der untaugliche Versuch ist straffrei."

 

M.E. wird kaum eine allgemeine umfassende Liste möglich sein und wenn doch, wird kaum jemand sie korrekt füllen können. Was ist mit "Arbeitskraft der Ehefrau"? Der Eltern? Was ist mit konkreten Verpflichtungen wie Hypotheken, Ratenkrediten, etc. usw.? Was ist mit Unterhaltsverpflichtungen, konkret (Kinder, Ex-Partner) und latent (Eltern)?

 

PS: Wo ist Gold?

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Sapine

Gold ist bei Rohstoffen mit drin

 

Alles was Verbindlichkeiten anlangt habe ich draußen gelassen, aber stimmt gehört zur kompletten Bestandsaufnahme dazu. Ich habe die Immos immer nur mit dem abgezahlten Teil bewertet gehabt. D.h. Geschätzter Nettomarktpreis X abzüglich Restschuld Y.

 

Arbeitseinkommen der Ehefrau hingegen ist ne klare Sache. Wenn Du das gemeinschaftliche Vermögen bewertest gehört es dazu. Wenn Du Dein persönliches betrachtest nicht oder in welchem Jahrhundert leben wir?

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Fleisch

Ich würde sogar noch eine Unterteilung vornehmen wollen. Personen, die am Anfang ihres Berufslebens stehen werden erwartungsgemäß auf die zweite Frage eine deutlich höhere Gewichtung beim Risiko legen als Personen im Rentenbezug. Warum ist aus einfacher Perspektive nur logisch. Es muss riskanter angelegt werden, um an ein erträgliches Vermögen zu gelangen. Auch ist man eher bereit berufliche Risiken einzugehen, da man noch eher das Unternehmen/Tätigkeit wechseln kann als jemand nach 25 Jahren identischer Tätigkeit.

 

Da gibt's aber sicherlich auch schon wieder von der OECD, der KfW oder den diversen Bankstern eine Studie zu.

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Sapine

Leider haben bisher so wenige abgestimmt, dass man noch keine Tendenz erkennen kann. Aktuell scheint sich aber ein Trend zur 60/40 Aufteilung abzuzeichnen bei der Aufteilung risikoreich/risikoarm.

 

Was man berücksichtigt bei der Ermittlung des Vermögens wird nicht einheitlich beurteilt. 7 von 8 wollen ihre Renten-/Pensionserwartungen abgezinst als Barwert einbeziehen und 6 von 8 zählen auch das Humankapital dazu. Angesichts dessen finde ich Aktienquoten von 80 % schon sehr sportlich, denn das würde bedeuten, dass man ganz erheblich auf Kredit investiert?

 

Haben Kommer oder Bernstein sich eigentlich mal zum Thema Ermittlung des Vermögens irgendwo ausgelassen oder sonst einer der Scheiberlinge zum Thema Portfoliomanagement? Was ist denn die Basis von all den schönen Untersuchungen, wenn nicht mal klar ist was das Fundament ist auf das man drauf baut.

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Ramstein

Wundert dich das wirklich? Alle derartigen Umfragen sind doch in einem speziellen Kontext zu sehen, der in den Veröffentlichungen i.d.R. unterschlagen wird. Im Studientext (den aber so gut wie keiner liest) stehen dann die Randbedingungen und Annahmen. Bestes Beispiel ist das momentane Medientröten zur DIW-Studie Vermögensungleichheit.

 

Sollte ein HartzIV-Empfänger seine Ansprüche an den Sozialstaat bilanzieren? Dann würden viele Forenmitglieder, die nur ihre Finanzanlagen einbeziehen, im Vergleich schlecht aussehen. Wie will ich das Humankapital bewerten? Unter Einberechnung der BU-Wahrscheinlichkeit, also als Risikokapital? Und dann kommen wir zur Bewertung der Erberwartungen. Darf man bei unerwarteter Langlebigkeit ertragssteigernd nachhelfen?

 

Ich betrachte daher immer nur die (relativ) liquiden und daher gut bewertbaren Finanzanlagen.

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