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Grubenolm

Sparplan für das Kind, welches Produkt?

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Grubenolm

Hallo liebe Gemeinde,

 

wir werden im Sommer Eltern :)

 

Wir möchten gerne für unser Kind dann ein Sparkonto eröffnen, wo wir monatlich insgesamt vorerst 50€ einzahlen werden.

Das angesparte Vermögen soll dem Kind dann frühestens zum 18. Geburtstag zur Verfügung stehen, je nachdem was anfällt entweder in Teilen oder auf Einmal, führ Führerschein oder Studium etc pp.

 

Was empfiehlt sich zur Zeit als Produkt mit angemessener Verzinsung und Laufzeit? Ich dachte vorerst nicht länger als 4-5 Jahre, danach kann man immernoch sehen, ob man das bis dahin angesparte Vermögen umschichtet bei besseren Konditionen.

 

Anforderungen an das Produkt:

- flexible EInzahlungen, auch Aussetzen der Zahlungen und Anpassen der Zahlungen (Erhöhung/Verminderung)

- nicht länger als 5 Jahre fest, mit der Option weiterlaufen zu lassen wenn die Konditionen stimmen

- halbwegs vernünftige Verzinsung bzw Rendite, auch gerne mit Bonus am Ende einer Laufzeit

 

Zur Zeit komm ich vom VTB Flex nicht weg, ercheint mit zur Zeit recht vernünftig mit 2,5%, flexible EInazhlungen, und mind. 4 Jahre Laufzeit bis max. 10 Jahre.

 

Was meint Ihr? Gibts evtl. was besseres?

 

Besten Dank schonmal.

Grüße

Olm

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polydeikes

Das VTB Flex ist eine gute Idee für den gewünschten Zeitraum. Bei 10 Jahren kommt bspw. ein Bausparer mit 3,5 % in Betracht. Regional gibt es immer mal wieder Angebote von bspw. Volksbanken, evl. ergänzt du noch die grobe Region in deinem Eingangspost.

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andjessi
· bearbeitet von andjessi

Zur Zeit komm ich vom VTB Flex nicht weg, ercheint mit zur Zeit recht vernünftig mit 2,5%, flexible EInazhlungen, und mind. 4 Jahre Laufzeit bis max. 10 Jahre.

 

Was meint Ihr? Gibts evtl. was besseres?

 

 

DKB Sparplan mit 3,96% Gesamtverzinsung nach 20 Jahren. Bei vorzeitiger Kündigung (die im Gegensatz zum VTB Flex aber vorzeitig möglich ist) gibt es weniger Zinsen:

 

Wurde hier ausführlich diskutuert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/41141-dkb-sparplan/

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Maciej

Was deinen Anforderungen nicht unbedingt widerspricht wäre ein (Aktien-)Fonds-Sparplan. Hintergrund ist folgender Gedanke: Wir hatten jetzt eine 30-jährige Phase sinkender Zinsen. Legt man den normalen langfristigen Zinszyklus zugrunde, dürfte das Tief, sofern nicht schon gesehen, doch nicht mehr in allzu weiter Ferne liegen. D.h. es könnte sein, dass du dir in den nächsten 5 Jahren ausgerechnet die niedrigste Zinsphase für den Sparplan aussuchst. (Muss nicht sein, vielleicht kommen sogar noch die ominösen negativen Einlagezinsen.)

 

Ich würde daher mal darüber nachdenken, ob du für diese erste Sparphase nicht lieber einen Fonds-Sparplan einrichtest, der ist auch flexibel besparbar, kann nach 5 Jahren gekündigt werden und könnte eine attraktivere Rendite bringen. Wohlbemerkt könnte, wenn du Pech hast sind die Anteil ausgerechnet in 5 Jahren nur noch die Hälfte wert. :)

 

Da das übergeordnete Ziel aber 18 Jahre Ansparzeit sind, sollten m. E. auf jeden Fall auch Aktien dabei sein. Man könnte bspw. zwei Sparpläne parallel laufen lassen und immer abwechselnd einzahlen bzw. jeweils die Hälfte.

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hugolee

@Maciej

VOLLE ZUSTIMMUNG :thumbsup:

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Joseph Conrad

Bei 18 Jahren Laufzeit und überschaubaren 50,- Euro würde ich ganz auf Aktien setzen und einen einzigen ETF Sparplan auf den MSCI World oder gar nur auf den EURO STOXX 600 anlegen.

Bei dieser langen Laufzeit sollte man mehrere Zyklen durchlaufen haben und wahrscheinlich gut im Plus sein. Einfach vergessen und laufen lassen.

 

LG Joseph

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Grubenolm

Danke für die Vorschläge und Antworten.

 

Da muss ich mal schauen, ob ich meine bessere Hälfte von Fonds/Aktien-Sparplänen überzeugen kann. Sie steht der Sache eher skeptisch gegenüber aber eher weil sie sich noch nie damit beschäftigt hat .

 

Ich selbst habe seit etwas über einen Jahr den Cosmos VorsorgePlan Invet, wo ich derzeit 2 Fonds mit je 100€ bespare, von daher bin ich der Sache nicht abgeneigt.

 

Die genannten Fonds MSCI World und Euro Stoxx 600 sind dafür also geeignet? Dann schau ich mal bei der Cosmos, ob die dort angeboten werden.

 

 

Für 2 Sparpläne parallel erachte ich die 50€ als zu wenig... wobei die 50€ zunächst der Anfangsbetrag sein soll Langfristig soll das aufgestockt werden.

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

Die genannten Fonds MSCI World und Euro Stoxx 600 sind dafür also geeignet? Dann schau ich mal bei der Cosmos, ob die dort angeboten werden.

 

 

Für 2 Sparpläne parallel erachte ich die 50€ als zu wenig... wobei die 50€ zunächst der Anfangsbetrag sein soll Langfristig soll das aufgestockt werden.

 

Nein, MSCI World und Stoxx Europe 600 sind Indizes. Es gibt dann Fonds von verschiedensten Anbietern, die diese Indizes nachbilden. Generell solltest du schauen, welche Produkte dich überzeugen und dann wo man sie günstig (kostenlos) kaufen kann.

 

Ich würde an deiner Stelle 25 € in z.B. den DKB-Sparplan und 25 € z.B. in einen MSCI-World-Sparplan packen.

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Gerald1502

Hallo Grubenolm,

 

es ist schön, dass ihr Euch um die Zukunft Eures bald neugeborenen Kindes Gedanken macht. Ich wünsche Euch alles Gute, dass bei der Geburt alles gut geht und ihr ein gesundes Kind (Junge/Mädchen?) in den Armen halten könnt.

 

Es gibt hier eine schöne Zusammenfassung, was man für Sparanlagen für die Kinder verwenden kann. https://www.wertpapier-forum.de/topic/34144-die-mischung-machts/?do=findComment&comment=731062 Einfach mal quer lesen. ;)

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Joseph Conrad

Die zwei sind Indizes. Geignete ETF auf diese gibt es in Vielzahl. Bei 50 Euro wirst du besser nur einen Fonds besparen.

Ich würde mich nicht nur auf Cosmos einengen,sondern auch Direktbanken mit ihren Sparplanofferten (z.B DAB) anschauen.

 

LG Joseph

 

 

 

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Gerald1502

Die zwei sind Indizes. Geignete ETF auf diese gibt es in Vielzahl. Bei 50 Euro wirst du besser nur einen Fonds besparen.

Ich würde mich nicht nur auf Cosmos einengen,sondern auch Direktbanken mit ihren Sparplanofferten (z.B DAB) anschauen.

 

LG Joseph

Wie sieht es denn aus, wenn die 2 werdenden Eltern Geldgeschenke von der Familie oder Freunden bekommen? Nicht nur zur Geburt, sondern Ostern, Weihnachten, Geburtstag etc. Soll das Geld nur in Fonds/ETFs eingezahlt werden? Sehe es aus eigener Erfahrung sehr praktisch, dass ein eigenes gut verzinstes Girokonto die Anfangs beste Lösung ist. Von dem Girokonto kann man dann die Sparpläne, die man für das eigene Kind bzw. Kinder abschließt, besparen. Weiterer Vorteil ist, dass die Freibeträge des Kindes verwendet werden und nicht die der Eltern.

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Joseph Conrad

@Gerald1502 : Gute Idee unter diesen Aspekten.:thumbsup:

 

LG Joseph

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich persönlich würde auch Aktien ETFs nehmen. Du kannst bei Fonds-Sparplänen i.d.R. z.B. auch eine zwei oder drei Monats-Frequenz wählen. Also im erstem Monat ETF A, im nächsten Monat ETF B, usw. Da bekommt man auch mit einer geringen Rate eine ordentliche Streuung hin. Natürlich sind Aktien riskant. Aber angesichts des langen Zeitraums kann man hier durchaus auch mal größere Schwankungen aussitzen. Gegen Ende der des Anlagezeitraums bzw. wenn mal wieder ordentliche Zinsen gezahlt werden, würde ich dann allerdings in sicherere Anlageformen umschichten.

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pvdb

Wenn ich momentan ein Kind hätte, würde ich jeden Monat eine Unze Silber dafür zurücklegen. Denke wenn das Kind volljährig ist, hat sich ein ordentlicher Wert aufgebaut.

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Kaffeetasse

Das würde ich nicht machen, auch wenn ich derzeit massiv (60%) in Physisches Gold und Goldminenaktien investiert bin.

Gold kann durchaus schneller als man denkt wieder obsolet werden in einigen Jahren, wenn sich der aktuelle geopolitische

Sturm und die Verwerfungen im Finanzsystem gelegt haben.

 

(für Silber gilt freilich ähnliches...)

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TaurusX

Wenn ich momentan ein Kind hätte, würde ich jeden Monat eine Unze Silber dafür zurücklegen. Denke wenn das Kind volljährig ist, hat sich ein ordentlicher Wert aufgebaut.

 

Blöd nur das Silber keinen Ertrag generiert und du somit einzig und allein auf einen steigenden Preis spekulierst,

ne Unze kost ca. 15 € aktuell x 18J x 12M = 3240 € - kann sicher auch das Zehnfache sein aber auch die Hälfte, man weiß es nicht

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Yoko

Wir möchten gerne für unser Kind dann ein Sparkonto eröffnen, wo wir monatlich insgesamt vorerst 50€ einzahlen werden.

Das angesparte Vermögen soll dem Kind dann frühestens zum 18. Geburtstag zur Verfügung stehen, je nachdem was anfällt entweder in Teilen oder auf Einmal, führ Führerschein oder Studium etc pp.

Mit den Geldgeschenken sollte man ggf. aufpassen, sofern das Kind mal studieren sollte und Bafög berechtigt wäre. Dort ist nur ein Vermögen von aktuell ~4800 erlaubt, alles darüber muss zuvor aufgebraucht werden und wird auf das Bafög angerechnet.

 

Wenn das Kind sowieso kein Bafög mal bekommen sollte (da ihr z.B. gut verdient), dann ist so ein Sparplan sinnvoll, auch damit das Kind den Sparer-Pauschbetrag ausnutz (sind immer 801 Euro/Jahr steuerfreie Zinseinnahmen). Dort könnte man überlegen, auch Anfangs dem Kind mehr zu schenken damit nicht soviel vom Sparer-Pauschbetrag verfällt.

 

Sollte euer Kind aber ggf. Bafög-Berechtigt sein und ihr euren Sparer-Pauschbetrag eh nocht nicht ausgenutzt haben, wäre es meiner Ansicht nach sinnvoller das Geld unter eurem Namen laufen zu lassen. In 18 Jahren kann man dann ja gucken, ob das Kind mal studieren möchte und Bafög bekommen würde, sofern es dann noch Bafög gibt, und dann einfach überlegen wie mit dem Geld umgegangen werden soll.

 

Auch sollte man sich bewusst sein, dass 18 Jährige nicht immer im Sinne der Eltern handeln. Wenn sie dann z.B. 15 000 Euro bekommen, kann es gut sein das es für das Auto, Klamotten, Schuhe etc. verprasst wird anstatt es für das Studium zu verwenden.

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TaurusX

Bafög = Kredit der zurück gezahlt werden muss, dann doch lieber Geld auf dem Konto,das man aufbraucht.

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pvdb

Gold kann durchaus schneller als man denkt wieder obsolet werden in einigen Jahren, wenn sich der aktuelle geopolitische

Sturm und die Verwerfungen im Finanzsystem gelegt haben.

 

(für Silber gilt freilich ähnliches...)

 

Nach dem sich die Sache mit dem Finanzsystem gelegt hat, wird der EUR auch nicht mehr das sein, was er aktuell noch ist, wenn das Vertrauen Weg ist, .... Jeder seine Meinung. Was wird weiß nur die Zukunft.

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asche
Bafög = Kredit der zurück gezahlt werden muss, dann doch lieber Geld auf dem Konto,das man aufbraucht.

Früher war's doch aber so, dass 50% Zuschuss 50% zinsfreier(!) Kredit und nochmal ein Rabatt, wenn man frühzeitig zurückzahlte. Wenn das noch immer so ist, "lohnt" BaFöG doch eher als 100% Verzehr eigenen Vermögens.

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Yoko

Bafög = Kredit der zurück gezahlt werden muss, dann doch lieber Geld auf dem Konto,das man aufbraucht.

Beim Bafög muss nur 50% zurück gezahlt werden (zinsfrei, ~3 Jahre nach Studiumsende) und auch nur maximal 10 000 Euro. Wenn man alles sofort zurück zahlt, besonders schnell studiert oder zum besten Drittel des Studiengangs gehört, dann reduziert sich der Betrag weiter und man zahlt nur rund 30% zurück.

 

Nimmt man 500 Euro / Monat Bafög an über 5 Jahre, dann bekommt man mind. 20 000 Euro geschenkt. Durch mögliche Auslandsaufenthalte (höherer Bafögsatz, Zuschuss zu den Studiengebühren, Reisekosten) ließe sich der Zuschuss noch weiter erhöhen. Und 20-30 kEUR geschenkt ist verdammt nett.

 

Wie gesagt, ich kenne manche wo Oma es gut gemeint hat, der Enkelin ein entsprechendes Sparguthaben o.ä. zur Geburt geschenkt hat und die deswegen nun kein Bafög erhalten. Noch blöder, wenn das Geschenk dann nicht liquide ist, d.h. die Studenten kein Zugriff auf das Vermögen haben, aber auch kein Bafög erhalten und sich mit Studentenjobs über Wasser halten müssen.

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Kaffeetasse

Muss denn jeder potentielle Student später Bafög abgreifen, auch wenn er es nicht nötig hat - so es das dann überhaupt noch gibt?

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Yoko
· bearbeitet von Yoko

Muss denn jeder potentielle Student später Bafög abgreifen, auch wenn er es nicht nötig hat - so es das dann überhaupt noch gibt?

Bafög richtet sich nach den Einkommensverhältnissen der Eltern und des Studenten und legt dort recht strenge Maßnahmen an. D.h. viel Studenten erhalten gar kein Bafög. Ich kenne auch viele, die sich dann mit Kellnern, Lagerarbeit & Co. das Studium finanzieren, weil die Eltern zuviel für Bafög verdienen, aber dem Kind dennoch nich finanziell helfen können, z.B. weil sie ein größerer Kredit für ein Haus abbezahlen, oder mehrere Kinder haben und damit auch entsprechend hohe Ausgaben.

 

Sich in München, Frankfurt, Köln o.ä. eine Studenten-WG zu leisten, zu studieren und nebenher noch ausreichend Geld zu verdienen ist nicht unbedingt leicht und verlängert oftmals auch die Studiendauer. Dort Bafög zu erhalten ist also ne super Sache.

 

 

Schade ist es, wenn z.B. auf den Namen des Kindes Vermögen hinterlegt ist, auf die es im Studium aber keinen Zugriff hat. Ich kenne auch einige, bei denen es die Eltern primär aus steuerlichen Gründen ihren Kindern übertragen haben. Zum Beispiel ein geschlossener Fond mit fester Laufzeit, Eigentumswohnung o.ä. Dann hat man zwar entsprechend hohes Vermögen, aber keine liquiden Mittel um sich das Studium zu finanzieren.

 

 

Und 4800 Euro erlaubtes Vermögen ist jetzt nicht wirklich viel, da kommt man schnell rüber.

 

Edit: Typo

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Kaffeetasse

1) Das Kind ist noch nichtmal geboren. ^_^

2) Wir kennen die finanziellen Verhältnisse der Eltern/Familie nicht, ergo ist alles Spekulation.

3) Wer sagt, dass er/sie mal studieren wird oder ob Bafög jemals ein relevantes Thema wird?

 

Es gibt Dinge, da lohnt es, sich frühzeitig Gedanken zu machen, andere entscheidet man besser zeitnah.

Also: Passenden Aktienfondssparplan einrichten, zwei Jahrzehnte laufen lassen, fertig!

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tyr

Ich kenne auch viele, die sich dann mit Kellern [...] das Studium finanzieren

Momentan sind Immobilienwerte sehr hoch bewertet. Ich würde mir das gut überlegen, ob bei Investitionen in Kellern wirklich eine Rendite herausspringt. Zumal Keller mit guten Wertentwicklungsaussichten oft in Fluss-Nähe liegen und bei Hochwasser absaufen und dadurch ohne Elementarschadenversicherung stark an Wert einbüßen können. Aber vielleicht haben die vielen Kontakte, die sich ihr Studium mit Kellern finanzieren ja dazu einen Rat.

 

Ernsthaft: in der derzeitigen Niedrigzinsphase würde ich von den Klassikern Bausparen und Banksparplan für Kinder eher abraten und auch zum Fonds-Sparplan tendieren, Rentenfonds Euro und Aktienfonds Welt. Und den Sparplan auf das Kind laufen lassen, damit der Sparer-Pauschbetrag vom Kind für die zwischenzeitlich anfallenden Erträge genutzt werden kann.

 

Und ganz nebenbei, auch wenn es uncool ist: zuerst sollte eine Risiko-Lebensversicherung für die Absicherung des Einkommens der Familie abgeschlossen sein. Ebenso sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung für die Familienversorger abgeschlossen sein. Erst danach sollte man über Geldanlage für Kinder nachdenken. Erst Absichern, dann Anlegen. Ist das schon gemacht?

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