D911 Februar 20, 2014 Hallo Trader, Ich habe einige Fragen bezüglich dem Handel von Knock-out's. Es handelt sich um Knock-out's auf den Dax von der UBS mit endloser Laufzeit, diese Produkte haben einen Spread von 0 cent. Der Handel soll automatisiert ablaufen. 1. Kann eine Limit Order mit einem Ausführungspreis der sich nur um 0,01€ vom aktuellen Marktpreis unterscheidet aufgeben werden? 2.Gibt es für für Stoploss und Takeprofit Minimum Abstände zum Ordereröffnungspreis? 3. Kann eine Order mit nur 0,01€ Gewinn bereits verkauft werden? 4. Haben große Ordervolumina ( 200.000 Stück) einen Einfluss auf den Preis oder Spread? Grüße D911 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kontron Februar 21, 2014 Kleiner Tipp am rande, es gibt manche hier die das nicht mögen wenn einer im Nick bloß ein paar nichts sagende Zahlen schreibt,oder sich nicht mal kurz vorstellt als neuer. könnte daran liegen das keiner Antworten mag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Februar 21, 2014 4. Haben große Ordervolumina ( 200.000 Stück) einen Einfluss auf den Preis oder Spread? 4. nein Da mal nachgehakt: Bei 200.000 Stück auf den DAX wird sich da vielleicht nicht viel tun. Aber angenommen die Stückzahl wäre noch um einiges höher, wäre dann nicht theoretisch eine Preisbewegung im Schein oder Basiswert denkbar? Immerhin müssen die Emittenten ihre Scheine ja absichern. Bei extremen Volumen dürfte sich dies doch an irgendeiner Stelle bemerkbar machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 21, 2014 4. Haben große Ordervolumina ( 200.000 Stück) einen Einfluss auf den Preis oder Spread? 4. nein Da mal nachgehakt: Bei 200.000 Stück auf den DAX wird sich da vielleicht nicht viel tun. Aber angenommen die Stückzahl wäre noch um einiges höher, wäre dann nicht theoretisch eine Preisbewegung im Schein oder Basiswert denkbar? Immerhin müssen die Emittenten ihre Scheine ja absichern. Bei extremen Volumen dürfte sich dies doch an irgendeiner Stelle bemerkbar machen. Man kann 'eh nur die Stückzahlen handeln, die der Emittent zu den jeweiligen ask/bid Kursen anbietet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Februar 22, 2014 Da mal nachgehakt: Bei 200.000 Stück auf den DAX wird sich da vielleicht nicht viel tun. Aber angenommen die Stückzahl wäre noch um einiges höher, wäre dann nicht theoretisch eine Preisbewegung im Schein oder Basiswert denkbar? Immerhin müssen die Emittenten ihre Scheine ja absichern. Bei extremen Volumen dürfte sich dies doch an irgendeiner Stelle bemerkbar machen. Man kann 'eh nur die Stückzahlen handeln, die der Emittent zu den jeweiligen ask/bid Kursen anbietet. Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die Divergenz der Ask/Bid Spanne zunimmt, infolge der Anpassung (Zunahme) eines möglichen Liquiditätsrisikos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D911 Februar 22, 2014 · bearbeitet Februar 22, 2014 von D911 Vielen Dank für eure Infos, die 200.000 Stück sind laut scoach für den angegeben Preis verfügbar, ein darüber hinaus gehendes Volumen hätte eine Spread Erhöhung zur Folge.<br><br>Meine Frage ist, wenn ich unterhalb von den 200.000Stück bleibe, kann die UBS dann einfach den Spread erhöhen?<br><br>Sry, dass ich mich nicht vorgestellt habe. Ich wusste nicht, dass das nötig ist. <div>Ich bin 23, Student und habe bereits Erfahrungen im Devisenhandel mit automatisierten Handelssystemen. Zur Zeit befasse ich mich mit DAX Turbos von der UBS und entwickle diverse Strategien.</div> Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Februar 22, 2014 · bearbeitet Februar 22, 2014 von Ca$hflow Vielen Dank für eure Infos, die 200.000 Stück sind laut scoach für den angegeben Preis verfügbar, ein darüber hinaus gehendes Volumen hätte eine Spread Erhöhung zur Folge. Ob das so ist weiß ich nicht, in der Regel ist das die Konsequenz, wenn große Volumina auf einmal getätigt werden. Wie das bei Zertifikaten geregelt ist weiß ich nicht, da die Emittenten (theoretisch) in den Geschäftsbedingungen solche Vereinbarungen treffen können wie es otto03 angeführt hat. Meine Frage ist, wenn ich unterhalb von den 200.000Stück bleibe, kann die UBS dann einfach den Spread erhöhen. Als Market Maker und zwar gerade bei solchen Produkten besteht für den Emittent immer ein gewisser Spielraum. Außerdem könnte auch durch andere Marktteilnehmer bzw. durch deren Kauf- oder Verkaufverhalten die Ask/Bid Spanne möglicherweise beeinträchtigt werden, da du ja nicht der einzige mögliche Käufer/Verkäufer bist (wobei in der Praxis dies wohl eher ein untergeordnetes Problem ist). Ein weitere Faktor wäre der, dass der Emittent im Laufe der Zeit die Stückzahl nach unten senken kann. Meistens allerdings dann, wenn der innere Wert sehr gering ist bzw. der Basispreis sich in der Nähe der Knock-Out-Schwelle sich befindet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag