Ramstein Februar 21, 2014 Ach hatte es überlesen in der Schnelle. Also 4,95€ + 2450€+0,0025 + 1,5€ Xetra = 12,575€ ? Gibt es einen Anbieter der deutlich drunter liegt ? Mit den Free Trades ist es aber wirklich eine gute Möglichkeit für den Anfang denke ich. Was meint ihr ? Flatex dürfte 20% - 30% drunter liegen, aber in Euro ist das auch nicht die Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 21, 2014 maxblue liegt auch drunter - aber die haben weniger Sparpläne Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Februar 21, 2014 Ok, danke für die Infos ich werde mir noch ein paar Broker ansehen. Kurze Frage noch zu Flatex: Da steht 5€ Flat + Börsengebühren. Diese Börsengebühren kann ich auf der Seite nirgendwo finden. Wo kann man das denn genau nachlesen ? Könntet ihr noch was zu den ETFs sagen die ich ausgesucht habe, ob das so ok ist ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 21, 2014 Ok, danke für die Infos ich werde mir noch ein paar Broker ansehen. Kurze Frage noch zu Flatex: Da steht 5€ Flat + Börsengebühren. Diese Börsengebühren kann ich auf der Seite nirgendwo finden. Wo kann man das denn genau nachlesen ? Auf den jeweiligen Börsenseiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 21, 2014 Schau nicht nur nach den Gebühren sondern auch nach dem Spread World Lyxor 70% EM Comstage 30 % Da gibt es nichts auszusetzen - vernünftiger Anfang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Februar 21, 2014 · bearbeitet Februar 22, 2014 von intInvest Schau nicht nur nach den Gebühren sondern auch nach dem Spread World Lyxor 70% EM Comstage 30 % Da gibt es nichts auszusetzen - vernünftiger Anfang. Danke. Welchen Spread meinst du genau ? Du meinst bestimmt nicht den Geld/Brief Spread. Zwischen den Kaufpreisen der einzelnen Anbieter ? Macht es Sinn die beiden ETFs im Zuge des Rebalancing dann mit angesparten "größeren" Einmalzahlungen aufzustocken ? Hatte ich ja vor anstelle des Sparplans : > Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Februar 27, 2014 · bearbeitet Februar 27, 2014 von intInvest Ich hätte da noch eine allgemeine, wahrscheinlich ziemlich peinliche Frage aber muss nun sein : Wie entsteht die Rendite bei den ETFs ? Beispiel: MSCI World mit 5% p.a. (einfach irgendwelche Werte...) Die 5% p.a. heißen jetzt auf die Gesamtdauer des ETFs gesehen gab es pro Jahr 5% Rendite. Dass es mal 3 Jahre bei -30% war, kann natürlich durchaus sein. Meine Frage ist nun, wie setzt sich diese Rendite zusammen ? Es ist ja nicht so dass man jedes Jahr die 5% ausgezahlt bekommt so wie bei einem Tagesgeldkonto. Setzt sich die Rendite also aus Ausschüttungen/Thesaurierungen + aktueller Wert des Depots zusammen ? Heißt z.B. steht der ETF im Jahr 2013 bei +25% zum Kauf des ETFs in 2008. Wären das dann (ohne Ausschüttungen) 5% p.a Rendite ? Sorry für die vllt. blöde Frage, im 'Kommer' wird das auch nirgendwo erwähnt. Das ist jetzt nur meine Logik und würde gerne wissen ob ich das so halbwegs begriffen habe ? : D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CyberH Februar 27, 2014 · bearbeitet Februar 27, 2014 von CyberH Ich hätte da noch eine allgemeine, wahrscheinlich ziemlich peinliche Frage aber muss nun sein : Wie entsteht die Rendite bei den ETFs ? Beispiel: MSCI World mit 5% p.a. (einfach irgendwelche Werte...) Die 5% p.a. heißen jetzt auf die Gesamtdauer des ETFs gesehen gab es pro Jahr 5% Rendite. Dass es mal 3 Jahre bei -30% war, kann natürlich durchaus sein. Meine Frage ist nun, wie setzt sich diese Rendite zusammen ? Es ist ja nicht so dass man jedes Jahr die 5% ausgezahlt bekommt so wie bei einem Tagesgeldkonto. Setzt sich die Rendite also aus Ausschüttungen/Thesaurierungen + aktueller Wert des Depots zusammen ? Heißt z.B. steht der ETF im Jahr 2013 bei +25% zum Kauf des ETFs in 2008. Wären das dann (ohne Ausschüttungen) 5% p.a Rendite ? Sorry für die vllt. blöde Frage, im 'Kommer' wird das auch nirgendwo erwähnt. Das ist jetzt nur meine Logik und würde gerne wissen ob ich das so halbwegs begriffen habe ? : D Die Rendite ergibt sich aus der Entwicklung des Fondsvermögen. Das was also im Fonds enthalten ist. Unabhängig ist das, durch was (Art der Werpapiere, wie Aktien, Anleihen) oder wie (wie bsw. bei ETFs direktes Investment (volle Replikation oder Sampling) oder synthetische Nachbildung) die Rendite erzielt wird. Wenn du also einen Fondsanteil (thesaurierend) zum Preis von 100 EUR kaufen würdest und diesen Anteil genau ein Jahr später für 110 EUR wieder zurückgeben würdest dann wäre deine Rendite 10% p.a. -> 10 von 100 sind 10 %. Angenommen du würdest den Fondsanteil nur 1/2 Jahr halten und durch den Verkauf 105 EUR erlösen wäre deine Rendite weiter 10% p.a., dein Ertrag aber eben "nur" 5%,.Renditen werden i.d.R. annualisiert (aufs Jahr gerechnet) angegeben wird. Zur einfacheren Vergleichbarkeit. Hier im Forum gibts mehrere bessere Erklärungen davon, wie die Rendite berechnet werden kann. Als Einstieg kannst du mal sachte mal mit der BVI-Methode anfangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
farbfarbrik Februar 28, 2014 Hallo, dumme Fragen gibt es nicht hab ich mal gelernt. Außer, du bist ein froher Sparer und stellst die gleichen Fragen etwa 20x Die Rendite setzt sich zusammen aus Kurssteigerungen und Dividenden. Bei thesaurierenden Fonds ist das einfacher zu berechnen, daher erstmal dein Beispiel: Setzt sich die Rendite also aus Ausschüttungen/Thesaurierungen + aktueller Wert des Depots zusammen ?Heißt z.B. steht der ETF im Jahr 2013 bei +25% zum Kauf des ETFs in 2008. Wären das dann (ohne Ausschüttungen) 5% p.a Rendite ? Nein. Die Wertentwicklung inkl. Zinsenzins kann man einfach über eine Exponentialfunktion berechnen: akt. Wert (t) = Startwert * Zinssatz^(t) Wobei t die Zeit in Jahren ist. Für das Beispiel gelten dann: Startwert = 1 (damit kann man das in der Rechnung vernachlässigen Zinssatz = 1,05 t = 5 Jahre aktueller Wert (5) = 1 * 1,05^(5) = 1,276 -> Dein Wert ist also um 27,6% gewachsen bei einer Rendite von 5% p.a. Das kommt daher, dass deine "Zinsen" in den ersten Jahren in den folgenden Jahren auch Beträge erwirtschaftet haben und daher mehr als 5% in Bezug auf den Startwert erwirtschaftet haben. Für eine Entwicklung von 25% nach 5 Jahren musst du die Formel einfach nach dem Zinssatz umstellen: Zinssatz = (akt. Wert / Startwert)^(1/t) Ergibt dann: Zinssatz = (1,25/1)^(1/5) = 1,0456 Also ein Zinssatz von 4,56% p.a. Das ganze ist bei unterjährigen Betrachtungen genauso zu berechnen, für 9 Monate ist t dann gleich 0,75 (9/12). Komplizierter wird das bei ausschüttenden Fonds/ETFs, da dort dein Geld während der Laufzeit ausbezahlt wird und theoretisch weiterhin Rendite erwirtschaften kann. Deshalb nimmt man bei der Renditebetrachtung an, dass der ausgeschüttete Betrag ab dem Ausschüttungstermin nicht mehr mitverzinst wird, bis dahin aber voll die Rendite mit gebracht hat. Das ganze würde mathematisch zu weit führen, die einfachst Berechnungsmethode wäre, das ganze mit XINTZINSFUSS per Excel berechnen zu lassen (Anleitungen dafür gibt es hier im Forum bzw. im Internet massenweise). Ich hoffe ich konnte helfen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slain84 März 22, 2014 1392991122[/url]' post='874202']Schau nicht nur nach den Gebühren sondern auch nach dem Spread World Lyxor 70% EM Comstage 30 % Da gibt es nichts auszusetzen - vernünftiger Anfang. Ich hätte noch einen EM-ETF von HSBC anzubieten: http://www.finanzen.net/etf/HSBC_MSCI_Emerging_Markets_ETF http://gateway.fundinfo.com/smarthouse/?to=0nXv66ejABR_eKrmWZiTVpQZfDzXo1ZIvsAWNgP1FSBkWNtKQnHk0qDGV0nVlNhJh60Dzf0CzJbSKx68q9sPJg.. Ausschüttent und steuerlich einfach. Spread jedoch etwas höher als bei anderen, dafür jedoch auch mit relativ geringer TER. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bass-T. März 22, 2014 · bearbeitet März 22, 2014 von Bass-T. So, ich habe "Souverän investieren.." von Kommer heute komplett durchgelesen. Sehr gutes Buch muss ich sagen. Welche Essenz hast du daraus gezogen? Ich meine du wolltest vorher 70/30 MSCI World/EM kaufen und nach der Lektüre immer noch. Also: Hat es was gebracht? Warum soll ich das auch lesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest März 29, 2014 So, ich habe "Souverän investieren.." von Kommer heute komplett durchgelesen. Sehr gutes Buch muss ich sagen. Welche Essenz hast du daraus gezogen? Ich meine du wolltest vorher 70/30 MSCI World/EM kaufen und nach der Lektüre immer noch. Also: Hat es was gebracht? Warum soll ich das auch lesen? Also ich muss sagen dass ich vor dem Buch noch nichts in diese Richtung gelesen hatte. Also wirklich keine Ahnung hatte. Der Kommer sieht ja eine andere Aufteilung vor, die mir aber noch zu "kompliziert" bzw. zu aufwendig ist für mein kleines Fondsvolumen. Aber allgemein finde ich das Buch gut, es gibt einen sehr guten Überblick über ETFs. Es verspricht keine megahohen Renditen und super geheimen Tricks mit denen man reich wird. Es zeigt einen Weg für realistische Renditen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest April 12, 2014 · bearbeitet April 12, 2014 von intInvest Ich muss das Ganze jetzt nochmal hochholen da ich nun langsam genug angespart habe für den Kauf des World ETF. Bei World ETF wird es der Lyxor. Bei EM wurde dieser hier auch genannt: HSBC ETFs PLC - MSCI Emerging Markets UCITS ETF A (IE00B5SSQT16) Hab den beim Bundesanzeiger gecheckt, und es werden wohl ganz normal Steuern abgeführt ? Also steuereinfach ? Eine Frage die mir grad noch eingefallen ist: Wie werden die Ausschüttungen verrechnet ? Also ich habe z.B. ein Depot bei der DAB Bank. Dann wird zum Geschäftsjahresende ausgeschüttet. Wie wird das mit dem Depot verrechnet ? Oder kommt das dann auf das entsprechende Tagesgeld des Depots ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 12, 2014 HSBC ETFs PLC - MSCI Emerging Markets UCITS ETF A (IE00B5SSQT16) Warum nicht die deutsche Version DE000A1JXC94? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 12, 2014 Ob die DAB ein eigenes Depot(verrechnungs)Konto verlangt bin ich überfragt. In jedem Fall muss ein Konto angegeben werden, wo Erträge/Steuern drüber abgewickelt werden. Zum IE00B5SSQT16 jedenfalls 2012 waren die Ausschüttungen hoch genug, um ausreichend Steuern abzuführen. 100 % Sicherheit gibt es bei ausländischem Domizil nicht, dass das auch in den Folgejahren so sein wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest April 12, 2014 HSBC ETFs PLC - MSCI Emerging Markets UCITS ETF A (IE00B5SSQT16) Warum nicht die deutsche Version DE000A1JXC94? Hier fallen ausschüttungsgleiche Eträge (Theilthesaurierungen) an. Das Fondsdomizil ist trotz deutscher ISIN in Irland. Weiß gerade nicht wie ich den einordnen soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 12, 2014 HSBC ETFs PLC - MSCI Emerging Markets UCITS ETF A (IE00B5SSQT16) Warum nicht die deutsche Version DE000A1JXC94? Auch mit deutscher ISIN bleibt es ein Irländer http://www.etf.hsbc.com/etf/de/individual?fundid=HETF031 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 12, 2014 · bearbeitet April 12, 2014 von Ramstein [/size] Warum nicht die deutsche Version DE000A1JXC94? Hier fallen ausschüttungsgleiche Eträge (Theilthesaurierungen) an. Das Fondsdomizil ist trotz deutscher ISIN in Irland. Weiß gerade nicht wie ich den einordnen soll. Wenn ich beim elektronischen Bundesanzeiger schaue, sind die Versteuerungsangaben für beide gleich. Was übersehe ich? PS: Die IE-Variante wird an der Londoner Börse gehandelt, die DE an deutschen Börsenplätzen. Warum will man also die IE-Variante kaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest April 12, 2014 Somit sehe ich keinen ausschüttenden EM ETF welcher steuereinfach ist. Dann bleibe ich beim ComStage. Könnte mir noch jemand was zu der Frage mit den Ausschüttungen sagen ? Wie werden diese "gutgeschrieben" ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity April 12, 2014 Somit sehe ich keinen ausschüttenden EM ETF welcher steuereinfach ist. Ich schon: Den UIMI von UBS (stand bereits auf deiner Liste). Der in DE börsengehandelte HSBC geht natürlich auch. Zur Steuereinfachheit ist es wichtig, dass zum Geschäftsende eine Endausschüttung vorgeommen wird, die hoch genug ist, die anfallende KESt (auf Ausschüttung und ggf. Thesaurierung) abzudecken. Das ist bei beiden (zzt.) der Fall. Kostengünstig sparplanfähig werden aber beide vermutlich nicht sein. Könnte mir noch jemand was zu der Frage mit den Ausschüttungen sagen ?Wie werden diese "gutgeschrieben" ? Die werden, nach Abzug der Steuer, deinem Verrechnungskonto zum Depot automatisch gutgeschrieben. Hatte Sapine schon beantwortet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest April 12, 2014 Somit sehe ich keinen ausschüttenden EM ETF welcher steuereinfach ist. Ich schon: Den UIMI von UBS (stand bereits auf deiner Liste). Der in DE börsengehandelte HSBC geht natürlich auch. Zur Steuereinfachheit ist es wichtig, dass zum Geschäftsende eine Endausschüttung vorgeommen wird, die hoch genug ist, die anfallende KESt (auf Ausschüttung und ggf. Thesaurierung) abzudecken. Das ist bei beiden (zzt.) der Fall. Kostengünstig sparplanfähig werden aber beide vermutlich nicht sein. Könnte mir noch jemand was zu der Frage mit den Ausschüttungen sagen ?Wie werden diese "gutgeschrieben" ? Die werden, nach Abzug der Steuer, deinem Verrechnungskonto zum Depot automatisch gutgeschrieben. Hatte Sapine schon beantwortet. Danke für die Hinweise. Das von Sapine hatte ich überlesen. Ich bin noch nicht so ganz fit mit dem Bundesanzeiger. Beim UIMI von UBS fallen z.T. auch ausschüttungsgleiche Erträge an. Wo muss ich denn hier schauen ob es trotzdem passt ? Sparplan is gerade nicht wichtig. Da werde ich wohl "größere" Beträge in gewissen Zeitabständen investieren. Der EM von UBS scheint ja durch die geringere TER attraktiver. Gibt's da noch versteckte Kosten ? Hab zumindest keine Gefunden bis jetzt. Auf der UBS Website finde ich irgendwie nichts wenn ich nach der ISIN suche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 12, 2014 Der HSBC hat nur sehr wenige Umsätze, das spricht auch mehr für den UBS. Ansonsten solltest Du auf den Spread achten. Ich bin noch nicht so ganz fit mit dem Bundesanzeiger. Beim UIMI von UBS fallen z.T. auch ausschüttungsgleiche Erträge an. Wo muss ich denn hier schauen ob es trotzdem passt ? Im Faden zum Bundesanzeiger findest Du ein Beispiel mit Bildern. Das ist übrigens auch hier im Faden schon verlinkt gewesen ... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest April 12, 2014 Der HSBC hat nur sehr wenige Umsätze, das spricht auch mehr für den UBS. Ansonsten solltest Du auf den Spread achten. Ich bin noch nicht so ganz fit mit dem Bundesanzeiger. Beim UIMI von UBS fallen z.T. auch ausschüttungsgleiche Erträge an. Wo muss ich denn hier schauen ob es trotzdem passt ? Im Faden zum Bundesanzeiger findest Du ein Beispiel mit Bildern. Das ist übrigens auch hier im Faden schon verlinkt gewesen ... :- Ich habe mir den Leitfaden zum Bundesanzeiger natürlich angeschaut. Es ist aber weiterhin ein ziemliches Hexenwerk für mich. Du schreibst in dem Thread zum Bundesanzeiger für den UBS EM: Steuer auf ( ausgeschüttete + ausschüttungsgleiche Eträge) < Ausschüttungsbetrag Wo wird die Steuer angegeben ? Könntest du mir das vllt. an diesem Beispiel UBS EM einmal deutlich machen ? Ich bedanke mich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 12, 2014 Es gab zwei Ausschüttungen für das Geschäftsjahr 2012 3. August 2012 Betrag der Ausschüttung 0.8928 Betrag ausschüttungsgleiche Erträge 0.0000 Betrag der ausgeschütteten Erträge 0.8928 Summe der Erträge 0.8928 (0.0000+0.8928) Davon Steuer vereinfacht mit 26,375 % gerechnet (musst ggf. noch Kirchensteuer dazu rechnen) 0.235476 0.235476 < 0.8928 Das bedeutet, der Auszahlungsbetrag reicht aus, um die fällige Steuer abzuführen, was die Bank dann auch macht. Es bleiben keine ausschüttungsgleichen Erträge über, die später zur Doppelbesteuerung führen. 5. Februar 2013 Betrag der Ausschüttung 0.7290 Betrag ausschüttungsgleiche Erträge 0.6042 Betrag der ausgeschütteten Erträge 0.7290 Summe der Erträge 1.3332 Steuern darauf 0.3516315 0.3516315 < 0.7290 Wenn das bei jeder einzelnen Ausschüttung ok ist, dann bleiben am Geschäftsjahresende keine unbesteuerten Erträge übrig. Die Steuer kann im Bundesanzeiger nicht angegeben werden, weil die von Deiner persönlichen Situation abhängt (Kirchensteuerpflicht ja/nein und Bundesland) Ich gehe davon aus, dass die Formel nur gilt, solange die Ausschüttung nicht größer ist als die Erträge, was aber ein eher theoretischer Fall ist, eine Ausschüttung aus der Substanz wäre (ohne Garantie) glaube ich auch steuerpflichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest April 13, 2014 Es gab zwei Ausschüttungen für das Geschäftsjahr 2012 3. August 2012 Betrag der Ausschüttung 0.8928 Betrag ausschüttungsgleiche Erträge 0.0000 Betrag der ausgeschütteten Erträge 0.8928 Summe der Erträge 0.8928 (0.0000+0.8928) Davon Steuer vereinfacht mit 26,375 % gerechnet (musst ggf. noch Kirchensteuer dazu rechnen) 0.235476 0.235476 < 0.8928 Das bedeutet, der Auszahlungsbetrag reicht aus, um die fällige Steuer abzuführen, was die Bank dann auch macht. Es bleiben keine ausschüttungsgleichen Erträge über, die später zur Doppelbesteuerung führen. 5. Februar 2013 Betrag der Ausschüttung 0.7290 Betrag ausschüttungsgleiche Erträge 0.6042 Betrag der ausgeschütteten Erträge 0.7290 Summe der Erträge 1.3332 Steuern darauf 0.3516315 0.3516315 < 0.7290 Wenn das bei jeder einzelnen Ausschüttung ok ist, dann bleiben am Geschäftsjahresende keine unbesteuerten Erträge übrig. Die Steuer kann im Bundesanzeiger nicht angegeben werden, weil die von Deiner persönlichen Situation abhängt (Kirchensteuerpflicht ja/nein und Bundesland) Ich gehe davon aus, dass die Formel nur gilt, solange die Ausschüttung nicht größer ist als die Erträge, was aber ein eher theoretischer Fall ist, eine Ausschüttung aus der Substanz wäre (ohne Garantie) glaube ich auch steuerpflichtig. Ok vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich habe mir einen Thread zum UBS durchgelesen und dort wird eher von diesem ETF abgeraten da er etwas risikohafter aufgebaut ist als die anderen EM ETFs. Es hatte auch keiner diesen ETF in seinem Depot und kann deshalb natürlich nicht davon berichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag