Dom1984 Februar 11, 2014 · bearbeitet Februar 11, 2014 von Dom1984 Mich würde mal interessieren über welche Summen wir hier reden. Bei so vielen Positionen sind zu 99,9% auch einiges an Transaktionskosten angefallen und solltest du die Positionen irgendwann verkaufen, fallen bei den meisten Produkten erneut Kosten an, aber das hat dir der Berater bestimmt schriftlich gegeben. Oder war dein Berater so klug dir einen Broker oder eine Direktbank zu empfehlen um Kosten zu sparen? Wir blättern ewig durch Prospekte wenn es um ein Notebook geht oder lesen stundenlang Hotelbewertungen aber bei der Geldanlage glaubt man einfach so einem Finanzberater??? Dies bleibt mir ein Rätsel. Damit man dir wirklich helfen kann folgende Fragen: 1. Was ist dein Anlageziel, sprich der Anlagehorizont, soll es als Aufstockung für die Rente dienen oder um dir ein neues Auto zu kaufen etc. 2. Wie groß sind die einzelnen Positionen? 3. Wieso hast du nicht selbst etwas nachgedacht bevor du einem Finanzberater glaubst? Nur weil er Finanzberater ist muss er nicht die Weisheit mit dem Löffel gegessen haben. 4. Kennst du dich mit der Steuerproblematik aus? Freistellungsauftrag, Ausschüttungen etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 11, 2014 Welche Positionen würdet ihr persönlich denn raus nehmen und welche dazunehmen, wenn es euer Depot wäre? falsche Frage - hast du das gelesen und verstanden? http://www.wertpapie...ischung-machts/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 11, 2014 falsche Frage - hast du das gelesen und verstanden? http://www.wertpapie...ischung-machts/ Wenn ich so etwas verstehen würde, hätte ich ja nicht über 1.000 Euro für einen Finanzberater ausgegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 11, 2014 Mit einer oder zwei Positionen raus und andere rein dafür ist es nicht getan. Wenn Du bereit bist etwa 40-100 Stunden einmalig und ca. 10 Stunden jährlich zu investieren, dürftest Du zukünftig nicht nur die 1000 Euro Beratungshonorar sparen sondern möglicherweise 0,5 - 1 % mehr raus holen. Jetzt rechne Dir aus, ob es Dir wert ist. Hier wird Dir keiner ein fertiges Depot zusammen stellen, würde ja auch nur für den Augenblick helfen und nicht auf Dauer. EDITH: Ist übrigens theoretisch auch möglich, dass der Entwurf des Beraters mehr Rendite bringt, aber wahrscheinlich ist es nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 11, 2014 Wenn Du bereit bist etwa 40-100 Stunden einmalig und ca. 10 Stunden jährlich zu investieren...... Wenn ich also diesen Link (https://www.wertpapier-forum.de/topic/34144-die-mischung-machts/) incl .aller eingefügten Links lesen und verstehen sollte, bin ich fähig meine Finanzen alleine zu regeln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 11, 2014 Eine leicht überdurchschnittliche Intelligenz vorausgesetzt, wie man sie beispielsweise bei einem normalen Abiturienten erwarten kann, sollte genügen, das in der Zeitvorgabe zu schaffen. Möglicherweise müssen auch noch ein zwei Themen, wie z.B. das mit den Seldivs zusätzlich beackert werden, aber das ist eher überschaubarer Zusatzaufwand. Damit schaffst Du ein ordentliches Pflichtprogramm, jeder weitere Zusatschnörkel in Richtung Kür erfordert zusätzliche Arbeit, das rechnet sich ehrlich gesagt nur bei richtig hohen Anlagebeträgen oder alternativ bei sehr niedrigem Stundenlohn und sollte man sich auch nur bei entsprechendem Interesse antun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Februar 11, 2014 Wenn ich also diesen Link (http://www.wertpapie...ischung-machts/) incl .aller eingefügten Links lesen und verstehen sollte, bin ich fähig meine Finanzen alleine zu regeln? Vielleicht noch nicht ganz fähig; aber immerhin fähig zu sagen , dass dann Dein Username nicht mehr zutrifft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 11, 2014 Beiträge des Arbeitnehmers zur gesetzlichen Rentenversicherung konnten aber schon vor 1.1.2005 als Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden. Dort steht, daß das erst ab 2005 möglich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 11, 2014 Beiträge des Arbeitnehmers zur gesetzlichen Rentenversicherung konnten aber schon vor 1.1.2005 als Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden. Dort steht, daß das erst ab 2005 möglich ist. Sofern man die Freibeträge nicht schon anderweitig (zwangs-)ausgeschöpft hatte ... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 12, 2014 Sofern man die Freibeträge nicht schon anderweitig (zwangs-)ausgeschöpft hatte ... :- Freibeträge? Sofern man die Höchstbeträge nicht schon anderweitig........ Abzugsfähig war es grundsätzlich bereits vor 2005, ob es sich auswirkte oder nicht (wegen der Höchstbeträge) war ne andere Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 12, 2014 Mit ein wenig gutem Willen hast Du ja auch so verstanden was ich meinte Unterm Strich lief es für die meisten Arbeitnehmer auf eine Nichtabsetzbarkeit raus. Die berühmten Ausnahmen mal außen vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dom1984 Februar 12, 2014 Sofern man die Freibeträge nicht schon anderweitig (zwangs-)ausgeschöpft hatte ... :- Freibeträge? Sofern man die Höchstbeträge nicht schon anderweitig........ Abzugsfähig war es grundsätzlich bereits vor 2005, ob es sich auswirkte oder nicht (wegen der Höchstbeträge) war ne andere Frage. Wenn du dich damit so gut auskennst, wieso hast du bei deiner Geldanlage (was meiner Meinung nach viel wichtiger ist) so gar keine Ahnung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 12, 2014 Wenn du dich damit so gut auskennst, wieso hast du bei deiner Geldanlage (was meiner Meinung nach viel wichtiger ist) so gar keine Ahnung? Steuerthemen finde ich interessant. Geldanlage leider so gar nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dom1984 Februar 12, 2014 · bearbeitet Februar 12, 2014 von Dom1984 Wenn du dich damit so gut auskennst, wieso hast du bei deiner Geldanlage (was meiner Meinung nach viel wichtiger ist) so gar keine Ahnung? Steuerthemen finde ich interessant. Geldanlage leider so gar nicht Na ja, Geldanlage ist aber auch ein Steuerthema oder wie bist du bisher bei Zinsen, Ausschüttungen oder Fondsverkäufen vorgegangen? Freibetrag, Abgeltungssteuer, Soli etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 12, 2014 Mit ein wenig gutem Willen hast Du ja auch so verstanden was ich meinte Ja, wollte auch mal klugSch******rn Unterm Strich lief es für die meisten Arbeitnehmer auf eine Nichtabsetzbarkeit raus. Die berühmten Ausnahmen mal außen vor. Ja,so ist es, ist aber trotzdem falsch ausgedrückt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 12, 2014 In dem Link steht:................ sind Beiträge für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung (derzeit 15,5% GKV und 2,05% GPV zzgl. 0,9% für Zahnersatz und Krankengeld) zu entrichten. Ist das wirklich so? War bisher immer der Meinung, daß die 0,9% bereits in den 15,5% enthalten sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparwasser Februar 12, 2014 In dem Link steht:................ sind Beiträge für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung (derzeit 15,5% GKV und 2,05% GPV zzgl. 0,9% für Zahnersatz und Krankengeld) zu entrichten. Ist das wirklich so? War bisher immer der Meinung, daß die 0,9% bereits in den 15,5% enthalten sind Statt eine Top-down- könntest du ja mal eine Bottom-up-Analyse bezüglich deines Ausgangsproblems durchführen... könnte sinnvoller sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Februar 12, 2014 · bearbeitet Februar 12, 2014 von moonraker Die letzten Beiträge scheinen mir vom eigentlichen Thema abzuschweifen - oder habe ich etwas verpasst? Der Steuerkram hat doch nichts mit dem Depot zu tun... Zur Depotfrage und der empfohlenen "Weiterbildung" hier im Forum hast Du doch schon gute Hinweise bekommen. Hast Du dazu noch konkrete Fragen oder Anmerkungen? Ansonsten also mal in Ruhe lesen und versuchen die Hintergründe der Tipps zu verstehen, dann weiter fragen. Dann kannst Du auch entscheiden, wie es mit Deinem Depot weitergehen soll. (Wenn Du nur unreflektiert die Meinungen des Forums übernimmst, ist Dir letztlich auch nicht viel mehr geholfen als mit dem Vermögensberater. Oder Du willst weiterhin "nix wissen" und lässt die Arbeit von anderen machen ...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 12, 2014 · bearbeitet Februar 12, 2014 von Weissnix Zur Depotfrage und der empfohlenen "Weiterbildung" hier im Forum hast Du doch schon gute Hinweise bekommen. Hast Du dazu noch konkrete Fragen oder Anmerkungen? Ja, vielen Dank für Eure Hinweise. Bin ja gerade dabei Euren Link zu lesen, am Anfang stehen da mehr so Steuersachen, kann ja nicht schaden, den kompletten Link zu lesen anstatt mittendrin anzufangen. Dabei bin ich über die 0,9% gestolpert. Verstehe nicht, warum das noch zusätzlich zu den 15,5% dazu kommt. Darum habe ich nochmal nachgefragt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 12, 2014 Ja,so ist es, ist aber trotzdem falsch ausgedrückt. Im Gegensatz zu Dir bin ich kein Steuerexperte aber ich sehe schon Du bringst ein paar der wesentlichen Eigenschaften mit für die Forumsdiskussionen. Wenn Du irgendwo Fehler findest, wäre es nett, wenn Du Deinerseits einen Beitrag leistest und den Verfasser im passenden Thread bzw. dem zugehörigen Diskussionsfaden darauf aufmerksam machst. Wir alle profitieren von korrekten Informationen und Du kannst nicht erwarten, dass derjenige sämtliche Fäden liest wo irgend jemand einen Kommentar von sich gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weissnix Februar 12, 2014 Ja,so ist es, ist aber trotzdem falsch ausgedrückt. Im Gegensatz zu Dir bin ich kein Steuerexperte aber ich sehe schon Du bringst ein paar der wesentlichen Eigenschaften mit für die Forumsdiskussionen. Wenn Du irgendwo Fehler findest, wäre es nett, wenn Du Deinerseits einen Beitrag leistest und den Verfasser im passenden Thread bzw. dem zugehörigen Diskussionsfaden darauf aufmerksam machst. Wir alle profitieren von korrekten Informationen und Du kannst nicht erwarten, dass derjenige sämtliche Fäden liest wo irgend jemand einen Kommentar von sich gibt. Bin auch kein Steuerexperte. Aber war doch nur Spaß, ist doch egal wie man das ausdrückt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dom1984 Februar 12, 2014 Mich würde mal interessieren über welche Summen wir hier reden. Bei so vielen Positionen sind zu 99,9% auch einiges an Transaktionskosten angefallen und solltest du die Positionen irgendwann verkaufen, fallen bei den meisten Produkten erneut Kosten an, aber das hat dir der Berater bestimmt schriftlich gegeben. Oder war dein Berater so klug dir einen Broker oder eine Direktbank zu empfehlen um Kosten zu sparen? Wir blättern ewig durch Prospekte wenn es um ein Notebook geht oder lesen stundenlang Hotelbewertungen aber bei der Geldanlage glaubt man einfach so einem Finanzberater??? Dies bleibt mir ein Rätsel. Damit man dir wirklich helfen kann folgende Fragen: 1. Was ist dein Anlageziel, sprich der Anlagehorizont, soll es als Aufstockung für die Rente dienen oder um dir ein neues Auto zu kaufen etc. 2. Wie groß sind die einzelnen Positionen? 3. Wieso hast du nicht selbst etwas nachgedacht bevor du einem Finanzberater glaubst? Nur weil er Finanzberater ist muss er nicht die Weisheit mit dem Löffel gegessen haben. 4. Kennst du dich mit der Steuerproblematik aus? Freistellungsauftrag, Ausschüttungen etc. Um zurück zum Thema zu kommen!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag