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Micha369

Was nur machen mit diesem Rohstofffonds?

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Micha369
· bearbeitet von Micha369

Hallo Leute,

 

 

meine Bank hat mit vor ca. 4 Jahren empfohlen diesen Fonds mit ins Depot aufzunehmen. Jetzt ist dieser Fonds aber so was von im Minus!

 

http://www.onvista.d...NSTRUMENT=83672

 

 

Das steht in unserem Depot:

 

Name: ALLIANZ ROHSTOFFFONDS A

WKN: 847509

Stück/Nominale: 78,375 STK

Kurs: 69,17 EUR

Devisenkurs/Umrechnungskurs: 1,00000

Kurswert: 5.421,20 EUR

Mittlerer Einstandskurs: 146,80267 EUR

Einstandskurswert: 11.505,66 EUR

letztes Kaufdatum: -

nicht realisierter Gewinn/Verlust: 6.084,46 EUR -

realisierter Gewinn/Verlust: 0,00 EUR +

Kursdatum: 07.02.2014

 

Meine Bank empfielt mir nun, (obwohl er einen satten Verlust aufweist) diesen wieder zu verkaufen.

Kann sich dieser Fonds denn noch einmal erhohlen sodass der Verlust nicht ganz so dramatisch ausfällt? Ich dachte eigentlich immer, dass Fonds etwas langfristiges sind. Aber bei diesem bin ich mir auch nicht mehr so sicher.

Ist es besser jetzt einen Cut zu machen und das Geld für ETFs verwenden?

Ich möchte ohnehin von der Hausbank weg und hin zu ETFs, weil bei der Bank unser Geld immer weniger wird.

 

Wenn ich mir jetzt mal den Chart über den Zeitraum von 1995 bis jetzt ansehe, dann wird mir klar, warum wir so extreme Verluste gemacht haben. Wir haben 1x gekauft am 13.06. 2008 1500 € und einmal am 20.01.2011 10000 €. Beides auf Empfehlung unserer Bank!

An diesen beiden Terminen war der Kurs gerade kurzfristig sehr hoch! Ansonsten bewegt sich dieser Fonds eher sehr verhalten und wesentlich tiefer im Kurs.

Es scheint generell sehr riskant zu sein, viel Geld auf einmal zu investieren. Hätten wir die 11500 € über den Zeitraum von 4 Jahren verteilt investiert, dann wäre der mittlere Einstandskurs wesentlich niedriger gewesen (und damit auch der Verlust).

 

Man, was sind wir dämlich, auf diese Bank zu hören!

 

 

Vielen Dank für Eure Tips!

 

Gruß

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Ramstein

Man, was sind wir dämlich, auf diese Bank zu hören!

Ob und wie dämlich ihr seit, kann man aus deinem Beitrag nicht entnehmen. Falls dieser Fonds die alleinige Anlage ist, wart ihr ziemlich dämlich. Falls es ein Baustein in einer Strategie war, mag die Dummheit geringer sein.

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Es wäre in der Tat interessant zu erfahren wie hoch der prozentuale Anteil des Fonds an dem Gesamtdepot ist.

 

@Ramstein, es schreibt sich "seid"

@TO, es schreibt sich "Fonds"

 

Grundsätzlich kann die Bank nichts für eure Verluste, die können den Kurs genauso wenig vorhersehen, wie irgendjemand sonst hier.

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cktest

Wenn Du zu der Überzeugung gelangt bist, dass es dämlich war, beim Kaufen auf die Bank zu hören - dann ist es vielleicht auch dämlich, beim Verkauf auf die Bank zu hören. Ich würde also eher verkaufen, wenn Dir die Bank zum Kauf rät (sofern Du das Geld nicht brauchst).

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

ist das ein Teil eines Portfolios? Oder ein einzelnes Steckenpferd? Frage mich immer, warum Laien immer auf eine einzelne Position setzen. Selbst ohne Fachwissen sollte der gesunde Menschenverstand davor warnen, dass das Setzen auf eine einzige Karte in unserer komplexen Welt eben eine riskante Angelegenheit ist bzw. sein muss. Man geht ja auch beim Poker nicht in der ersten Runde All-in.

Okay man sollte erstmal richtig lesen. Mein Fehler!

 

Wie viel vom Gesamtportfolio steckt in dieser Position? 10, 20 oder gar 50%? Ansonsten kann man die Bankberatung echt vergessen. Kenne Banken von innen und auch den Kenntnisstand von vielen Bankern, welche insbesondere im Retailgeschäft unterwegs sind. Die sind schon ganz stolz, wenn sie bei ihrer Bankbetriebswirt-Fortbildung mal fehlerfrei eine Standardabweichung berechnen können.

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ghost_69

meine Bank hat mit vor ca. 4 Jahren empfohlen diesen Fond mit ins Depot aufzunehmen. Jetzt ist dieser Fond aber so was von im Minus!

 

Meine Bank empfielt mir nun, (obwohl er einen satten Verlust aufweist) diesen wieder zu verkaufen.

Kann sich dieser Fond denn noch einmal erhohlen sodass der Verlust nicht ganz so dramatisch ausfällt? Ich dachte eigentlich immer, dass Fond etwas langfristiges sind. Aber bei diesem bin ich mir auch nicht mehr so sicher.

Ist es besser jetzt einen Cut zu machen und das Geld für ETFs verwenden?

Ich möchte ohnehin von der Hausbank weg und hin zu ETFs, weil bei der Bank unser Geld immer weniger wird.

 

Wenn ich mir jetzt mal den Chart über den Zeitraum von 1995 bis jetzt ansehe, dann wird mir klar, warum wir so extreme Verluste gemacht haben. Wir haben 1x gekauft am 13.06. 2008 1500 € und einmal am 20.01.2011 10000 €. Beides auf Empfehlung unserer Bank!

An diesen beiden Terminen war der Kurs gerade kurzfristig sehr hoch! Ansonsten bewegt sich dieser Fonds eher sehr verhalten und wesentlich tiefer im Kurs.

Es scheint generell sehr riskant zu sein, viel Geld auf einmal zu investieren. Hätten wir die 11500 € über den Zeitraum von 4 Jahren verteilt investiert, dann wäre der mittlere Einstandskurs wesentlich niedriger gewesen (und damit auch der Verlust).

 

 

 

Hallo Micha369

 

Allianz Rohstoffonds - A - EUR.pdf

 

Rohstoffonds sind im allgemeinen schwankungsanfälliger,

da es Branchenfonds sind.

 

Hausbanken beraten nicht, sie verkaufen nur.

Alles auf eine Karte zu setzen, egal was ist nicht richtig.

Langfristig gesehen, d.h. auf mehr als 10 Jahre mag sich solch ein Invest auszahlen,

sofern man nicht immer am Höchstpunkt kauft.

Wenn Fonds, dann immer schön breit aufgestellte Anlagen, je nach Risikoneigung,

nicht alle Investments passen zu jedem.

 

Ich würde an Deiner Stelle die Verluste realisieren

und Dich hier im Forum weiter umschauen,

bilde Dir eine eigene Meinung und dann leg los.

 

Ghost_69 :-

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Sapine

Wenn ich mir jetzt mal den Chart über den Zeitraum von 1995 bis jetzt ansehe, dann wird mir klar, warum wir so extreme Verluste gemacht haben. Wir haben 1x gekauft am 13.06. 2008 1500 € und einmal am 20.01.2011 10000 €. Beides auf Empfehlung unserer Bank!

An diesen beiden Terminen war der Kurs gerade kurzfristig sehr hoch!

Mir scheint die Bank ist der perfekte Kontraindikator. Hat sie kürzlich gerade zum Kauf geraten?

 

Der Sinn von Rohstoffen in einem Depot ist umstritten. Ich habe keine, abgesehen von einem Notgroschen in Gold, weil ich nicht erkennen kann, wie Rohstoffe Erträge erwirtschaften. Aber vielleicht bin ich da auch altmodisch.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

Der Sinn von Rohstoffen in einem Depot ist umstritten. Ich habe keine, abgesehen von einem Notgroschen in Gold, weil ich nicht erkennen kann, wie Rohstoffe Erträge erwirtschaften. Aber vielleicht bin ich da auch altmodisch.

Naa, das ist kein Futures-Fonds, nur ein Aktienfonds mit Werten der Rohstoffbranche. Eigentlich macht er auch genau das, was man so erwartet; er pendelt innerhalb seiner Vergleichsgruppe und liegt von 2007-2014 gemittelt ziemlich genau in eben dieser Mitte (54. Perzentil, Quelle Morningstar):

 

3lLC2aD.png

 

Ändert natürlich nichts daran, dass er für den OP ein schlechtes Geschäft war. Ich meine, dass muss man erstmal hinkriegen, 2x genau den Hochpunkt zu treffen, Mitte 2008 und Januar 2011. laugh.gif Tut mir leid, OP, aber deine Bankberatung ist suboptimal. wink.gif

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

meine Bank hat mit vor ca. 4 Jahren empfohlen diesen Fond mit ins Depot aufzunehmen. Jetzt ist dieser Fond aber so was von im Minus!

 

Wir haben 1x gekauft am 13.06. 2008 1500 € und einmal am 20.01.2011 10000 €. Beides auf Empfehlung unserer Bank!

An diesen beiden Terminen war der Kurs gerade kurzfristig sehr hoch!

 

Es scheint generell sehr riskant zu sein, viel Geld auf einmal zu investieren. Hätten wir die 11500 € über den Zeitraum von 4 Jahren verteilt investiert, dann wäre der mittlere Einstandskurs wesentlich niedriger gewesen (und damit auch der Verlust).

 

Man, was sind wir dämlich, auf diese Bank zu hören!

Darf ich fragen, welche Bank diese Empfehlung ausgesprochen hat und welche Fonds du eventuell noch hast? Wenn es der einzige Fonds in deinem Depot ist, kann ich nur den Kopf schütteln. Rohstoffe können eine interessante Beimischung in einem gut diversifizierten Portfolio sein, aber sicher kein Kerninvestment. Die Zeitpunkte der Kaufempfehlungen sagen ebenfalls einiges über die Bank aus. Ich kann dir nur empfehlen, Eigeninitiative zu ergreifen und dich selbst in die Materie einzuarbeiten. Immerhin bist du dir bereits über den sog. Durchschnittskosteneffekt im Klaren: http://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittskosteneffekt

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Micha369
· bearbeitet von Micha369

Vielen Dank für alle Eure Antworten!

 

 

Also unser Portfolio sieht folgendermassen aus:

 

16T Tagesfestgeld (weiss aber die Hausbank nichts davon)

5,5T besagter Rohstofffonds 847509

5,0T DWS Vermögensbildung 847652

7,4T All.Nebenw.D A 848176

15 T PIONEER FD INC. A 970360

3,7 T ALL.EAST.EUROPE EQ.A 974574

12 T DWS TOP EUROPE 976972

4,5 TBFG-LATIN AMERICAN NAM.A2 987139

32 T auf Girokonto (was aber im April auf 3 T reduziert wird)

 

verheiratet

Alter 49, (beide), keine Verpflichtungen

Wohnhaus mit Einliegerwohnung (500€ Mieteinnahme p.m., 250 € nach Steuern)

Ich 37 T netto Jahresgehalt, Job nicht krisensicher

Frau 32 T netto Jahresgehalt, Job rel. krisensicher

 

für 37 T € (16 TG +31 Girokonto) wird meine Frau im April 2,5% der Firma erwerben in welcher sie arbeitet.

 

Dann wird wieder auf das TG Konto gespart.

Ziel ist eigentlich auch, nichts mehr mit meiner Bank zu machen (Commerzbank).

Aber die Fonds, die wir jetzt haben wollte ich eigentlich einfach laufen lassen.

Wenn wir wieder eine größere Summe 10-15 T auf dem Festgeldkonto haben, dann möchte ich in ETF investieren, die möchte ich selbst über Flatex kaufen.

Soll zum Schluss ein diversifiziertes Gesamtprotfolio werden

 

Eine Frage zu unseren Fonds im Depot der Commerzbank:

Teilweise sind die auf Wiederanlegen der Ausschüttungen gestellt.

Sollte ich das belassen? Die Ausschüttungen waren bisher meist immer nur peanuts, aber fallen da nicht auch immer wieder 5% Ausgabeaufschlag an?

 

Vielen Dank für Eure Hinweise

 

Gruß

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€-man

für 37 T € (16 TG +31 Girokonto) wird meine Frau im April 2,5% der Firma erwerben in welcher sie arbeitet.

 

Das würde mir mehr Überlegungen abringen, als der Fonds.

 

mit außenstehendem und nichtwissendem Gruß

€-man

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bondholder
Ich meine, dass muss man erstmal hinkriegen, 2x genau den Hochpunkt zu treffen, Mitte 2008 und Januar 2011. laugh.gif Tut mir leid, OP, aber deine Bankberatung ist suboptimal. wink.gif

Ich kann mir das Verkaufsgespräch lebhaft vorstellen:

Gucken Sie sich 'mal diesen Top-Fonds an – die Wertentwicklung [der letzten zwei Jahre] ist super!

Wollen Sie sich das entgehen lassen?

Wenn Sie jetzt kaufen, schenken wir Ihnen die Hälfte des Ausgabeaufschlages.

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Sapine

Das mit der Firmenbeteiligung muss einem klar sein, dass wenn die Firma den Bach runter geht nicht nur das Kapital in Gefahr ist, sondern auch knapp die Hälfte der Einkünfte. Mag trotzdem gute Gründe geben, das zu machen, würde ich an Deiner Stelle hier aber nicht tiefer diskutieren. Gedanken solltet Ihr Euch trotzdem dazu machen.

 

Wiederanlage der Ausschüttungen in einem Bankdepot laufen üblicherweise mit Ausgabeaufschlägen, manchmal auch mit reduziertem Ausgabeaufschlag. Sofern er nicht komplett rabattiert wird (bei der Bank erfragen), würde ich das stoppen und mit den Sparraten aufs Tagesgeld laufen lassen.

 

Ist Eure monatliche Sparrate hoch genug, dass ihr die ETFs nach Wunsch über die Börse ordern wollt? Alternativ gibt es auch Banken mit kostenlosen Sparplänen, dabei kann man das Ansammeln auf dem Tagesgeldkonto vermeiden. Eventuell kannst Du auch an einen Umzug des Depots denken und dabei Gratistrades benutzen für den Aufbau des ETF Depots. Die Commerzbank wird doch sicher eine Depotgebühr nehmen?

 

Rohstofffonds Rohstoffaktienfonds

Da hätte ich genauer hinschauen sollen. Danke lurklurk für die Korrektur.

 

Branchenfonds sind aus anderen Gründen in aller Regel wenig geeignet für Anleger. In den seltensten Fällen hat man da den richtigen Riecher, weil man sich eben doch nicht besser auskennt als der Markt. Wer sich wirklich auskennt, würde dann eher in die passenden Einzelaktien gehen. Die Position kann man für ein ETF-Depot zur Disposition stellen.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Ziel ist eigentlich auch, nichts mehr mit meiner Bank zu machen (Commerzbank).

Aber die Fonds, die wir jetzt haben wollte ich eigentlich einfach laufen lassen.

Wenn wir wieder eine größere Summe 10-15 T auf dem Festgeldkonto haben, dann möchte ich in ETF investieren, die möchte ich selbst über Flatex kaufen.

Soll zum Schluss ein diversifiziertes Gesamtprotfolio werden

Wer findet den Fehler:

Ich möchte ein diversifiziertes Gesamtportfolio erreichen und behalte deshalb den ganzen Krempel, der sich so im Laufe der Zeit angesammelt hat?

 

Eine Frage zu unseren Fonds im Depot der Commerzbank:

Teilweise sind die auf Wiederanlegen der Ausschüttungen gestellt.

Sollte ich das belassen? Die Ausschüttungen waren bisher meist immer nur peanuts, aber fallen da nicht auch immer wieder 5% Ausgabeaufschlag an?

Du zahlst auch noch 5% Ausgabeaufschlag? Warum?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

für 37 T € (16 TG +31 Girokonto) wird meine Frau im April 2,5% der Firma erwerben in welcher sie arbeitet.

 

Eine Frage zu unseren Fonds im Depot der Commerzbank:

Teilweise sind die auf Wiederanlegen der Ausschüttungen gestellt.

Sollte ich das belassen? Die Ausschüttungen waren bisher meist immer nur peanuts, aber fallen da nicht auch immer wieder 5% Ausgabeaufschlag an?

Ich würde dir empfehlen bei dieser Internetseite bei "Suchbegriff" den Namen der Firma deiner Frau einzugeben und dir den Geschäftsbericht aufmerksam durchzulesen. Anschließend sollte sie nochmal in sich gehen und überlegen, ob sie nach wie vor Anteile ihrer Firma erwerben will. Bei 2,5% handelt es sich letztendlich "nur" um eine Kapitalanlage. Von einem strategischen Mitspracherecht kann man wohl nicht sprechen: https://www.bundesan...www/wexsservlet

 

Eine direkte Wiederanlage von Ausschüttungen/Dividenden kann durchaus Sinn machen. Ob und wie viel an Ausgabeaufschlag anfällt, solltest du in deinem Sparvertrag überprüfen und ggf. mit der Bank abklären.

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Maciej

16T Tagesfestgeld (weiss aber die Hausbank nichts davon)

Tagesfestgeld? Wat is dat dann? :blink:

 

Wenn ihr demnächst euer Girokonto und anscheinend auch Tagesgeld plündert, sollte da vorher vielleicht noch eine Cash-Reserve (üblich sind 2-3 Monatsgehälter) aufgebaut werden, zumal ihr noch eine Wohnung vermietet.

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ghost_69

Also unser Portfolio sieht folgendermassen aus:

 

16T Tagesfestgeld (weiss aber die Hausbank nichts davon)

5,5T besagter Rohstofffonds 847509

5,0T DWS Vermögensbildung 847652

7,4T All.Nebenw.D A 848176

15 T PIONEER FD INC. A 970360

3,7 T ALL.EAST.EUROPE EQ.A 974574

12 T DWS TOP EUROPE 976972

4,5 TBFG-LATIN AMERICAN NAM.A2 987139

 

 

Also den Rohstofffonds würde ich verkaufen,

 

DWS Vermögensbildungsfonds I.pdf

 

Dieser globale Fonds ist schon lange nicht mehr gut, er liegt unterm Durchschnitt

dann lieber einen ETF.

 

Allianz Nebenwerte Deutschland A (EUR).pdf

 

Dieser hat sich gut gehalten.

 

zu dem Pioneer Fonds finde ich keine aktuellen Daten,

Der Fonds wurde geschlossen.

Kein Preis im Zeitfenster (täglich) gefunden.

mal bei Deiner Hausbank nachfragen.

 

Allianz Eastern Europe Equity - A - EUR.pdf

 

Osteuropa, ja das läuft auch schon seit Beginn der Krise nicht richtig

Russland schafft es nicht ohne die Rohstoffe, würde ich im Auge behalten.

 

DWS Top Europe.pdf

 

Ist ein durchschnittlicher Europafonds, aber Dank der Ausschüttungen gar nicht so schlecht.

 

BGF Latin America Fund A2 USD.pdf

 

Ich habe diesen Fonds 2011 verkauft, Brasilien hat zwar dieses Jahr die Fußball WM

und 2016 die Oympiade, aber die Zinsen sind zu hoch um Aktien zu kaufen oder halten+

dazu ist der Fonds Rohstofflastig.

 

Ghost_69 :-

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Joseph Conrad

Das Vorhaben deiner Frau Anteile ihres Arbeitgebers zu kaufen birgt vielleicht große Risiken. Bei diesem geringen Anteil sind es ja dann nur so eine Art von Genussscheinen. Ihr Arbeitsplatz wird dadurch nicht sicherer.

Sie bündelt und verknüpft nur Risiken ihres Depots auf eine Anlage und auf ein bereits bestehendes Risiko, nämlich den Arbeitsplatz. Was ist im Falle einer Insolvenz ?

Die prozyklische Empfehlung ist ja so eine Art Markenzeichen von Banken.

Es werden stets gut gelaufene Fonds am Ende ihres Trends beworben.

LG Joseph

 

 

 

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Micha369
· bearbeitet von Micha369

Hallo Leute,

 

Vielen Dank für Eure Antworten!

 

 

......

 

zu dem Pioneer Fonds finde ich keine aktuellen Daten,

Der Fonds wurde geschlossen.

Kein Preis im Zeitfenster (täglich) gefunden.

mal bei Deiner Hausbank nachfragen.

 

......

Ghost_69 :-

 

 

Ja, dieser Fonds wurde uns ganz zu Beginn als sehr gemütlicher, rel. sicherer Fonds mit geringer aber kontinuierlicher Wertsteigerung aber auch geringerem Risiko verkauft. Hauptsächlich große USA-Firmen stecken dahinter.

Seit ein paar Jahren wird der nicht mehr gehandelt. Heisst das nun, dass wir den unbedingt verkaufen sollten?

Hier sieht man den Chart des Pioneers:

 

http://www.wallstree...|a:abs||v:month

oder hier:

http://www.finanzpar...eer-Fund-Inc-A/

 

 

Nach diesem Chart ist die Wertsteigerung aber auch nicht so kontinuierlich und eigentlich eher negativ im langfristigen Trend! 6% AA!!!

Ich glaube der sollte wohl verkauft werden.

 

 

Ist Eure monatliche Sparrate hoch genug, dass ihr die ETFs nach Wunsch über die Börse ordern wollt? Alternativ gibt es auch Banken mit kostenlosen Sparplänen, dabei kann man das Ansammeln auf dem Tagesgeldkonto vermeiden. Eventuell kannst Du auch an einen Umzug des Depots denken und dabei Gratistrades benutzen für den Aufbau des ETF Depots. Die Commerzbank wird doch sicher eine Depotgebühr nehmen?

 

Ja, die nehmen Depotgebühren und nicht zu wenig.

Ich wollte schon gern wechseln zu Flatex.

 

 

Danke für Eure Antworten!

 

 

 

Gruß

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Ramstein

Hallo Leute,

 

Vielen Dank für Eure Antworten!

 

 

......

 

zu dem Pioneer Fonds finde ich keine aktuellen Daten,

Der Fonds wurde geschlossen.

Kein Preis im Zeitfenster (täglich) gefunden.

mal bei Deiner Hausbank nachfragen.

 

......

Ghost_69 :-

 

 

Ja, dieser Fonds wurde uns ganz zu Beginn als sehr gemütlicher, rel. sicherer Fonds mit geringer aber kontinuierlicher Wertsteigerung aber auch geringerem Risiko verkauft. Hauptsächlich große USA-Firmen stecken dahinter.

Seit ein paar Jahren wird der nicht mehr gehandelt. Heisst das nun, dass wir den unbedingt verkaufen sollten?

Hier sieht man den Chart des Pioneers:

 

http://www.wallstree...|a:abs||v:month

 

 

 

Danke für Eure Antworten!

 

 

Gruß

Die Depotbank hätte dich informieren müssen. Bist du sicher, dass das nicht erfolgte? bei bundesanzeiger.de findest du nämlich:

 

Pioneer Investments Kapitalanlagegesellschaft mbH

Unterföhring bei München

Wichtige Informationen für die Anleger der

 

Pioneer Fund A (ISIN: US7236821002),

Pioneer Value Fund A (ISIN: US7240101037),

Pioneer Mid Cap Value Fund A (ISIN: US72375Q1085) und

Pioneer International Value Fund A (ISIN: US7237091019)

 

Der öffentliche Vertrieb der Fonds nach US-amerikanischem Recht von Pioneer Investments (Pioneer Fund, Pioneer Value Fund, Pioneer Mid Cap Value Fund, Pioneer International Value Fund) wurde zum 30.09.2007 in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingestellt und die Vertriebszulassungen entsprechend zurückgegeben.

 

Seit dem 30.09.2007 werden keine tagesaktuellen Preis- und Wertentwicklungsdaten zu den Fonds in den vorstehend genannten Ländern veröffentlicht.

 

Die Steuertransparenz der Fonds bleibt bis auf weiteres erhalten.

 

Oktober 2007

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Micha369
· bearbeitet von Micha369

Die Depotbank hätte dich informieren müssen. Bist du sicher, dass das nicht erfolgte? bei bundesanzeiger.de findest du nämlich:

 

 

 

Ja, wir haben dazu eine Information erhalten. Aber uns wurde werder Verkauf noch andere maßnahmen empfohlen.

Auch wurde bei einem ausführlichem Gespräch mit unserem Berater der Commerzbank über unser Depot nicht sonderlich darauf eingegangen.

 

Euren Tipps zufolge sollte ich 4 Fonds verkaufen. Dadurch hätten wir dann ca. 30,3 T€ zur Anlage in ETFs zur Verfügung.

Mur, was kaufen?

Die ETFs sollten eine geringe TER haben und nicht im Ausland thesaurieren, damit die Steuererklärung einfach bleibt. Außerdem sollten es nicht so viele Positionen sein, also möglichst einfach und dennoch gut diversifiziert.

 

Habt Ihr da irgendwelche Tip?

 

Vielen Dank!

 

 

 

 

 

Gruß

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bondholder

Euren Tipps zufolge sollte ich 4 Fonds verkaufen.

Wer sagt das?

 

Du schreibst, dass du eigentlich passiv in ETFs anlegen willst.

Mein Vorschlag wäre dann:

Entweder alle Investmentfonds verkaufen, oder zumindest diejenigen, die nach Einführung der Abgeltungsteuer gekauft worden sind.

Ist eine saubere Bestandstrennung durchgeführt worden oder sind Alt- mit Neubeständen der gleichen WKN zusammen im Depot?

Nur bei den abgeltungsteuerfreien Altbeständen lohnt sich eine Abwägung, ob die Nachteile eventuell durch die Steuerersparnis kompensiert werden könnten.

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Micha369

Euren Tipps zufolge sollte ich 4 Fonds verkaufen.

Wer sagt das?

 

gHost69 sagt das im Beitrag #19

 

 

Du schreibst, dass du eigentlich passiv in ETFs anlegen willst.

Mein Vorschlag wäre dann:

Entweder alle Investmentfonds verkaufen, oder zumindest diejenigen, die nach Einführung der Abgeltungsteuer gekauft worden sind.

Ist eine saubere Bestandstrennung durchgeführt worden oder sind Alt- mit Neubeständen der gleichen WKN zusammen im Depot?

Nur bei den abgeltungsteuerfreien Altbeständen lohnt sich eine Abwägung, ob die Nachteile eventuell durch die Steuerersparnis kompensiert werden könnten.

 

Keine Ahnung, ob das gemacht wurde. Ich habe es jedenfalls nicht gemacht. Wusste das überhaupt nicht, dass man sowas machen sollte.

 

Jedenfalls möchte ich gern zu günstigen Zeitpunkten diese 4 Funds loswerden um mir dann kostengünstigere Alternativen zu holen. Und das solten ETFs sein.

Nur weiss ich eben nicht, wann der Verkauf sinnvoll wäre.

 

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß

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