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Nightwish

Entgeltumwandlung öffentlicher Dienst

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Nightwish

Hallo,

 

ich arbeite als Angestellter im öffentlichen Dienst. Dort habe ich seit vielen Jahren über die Zusatzversorgungskasse eine betriebliche Altersversorge (Pflicht). Vor 2 Jahren habe ich zusätzlich eine geringe Entgeltumwandlung von 50 € / Monat vereinbart.

 

Jetzt sieht es so aus, dass ich in spätestens 2 Jahren verbeamtet werden soll. Würde es sich lohnen, in den kommenden 2 Jahren die Entgeltumwandlung auf den Maximalbetrag zu erhöhen?

 

Ich müsste jetzt keine SV-Abgaben zahlen; diese wären erst bei Bezug der Altersrente fällig. Durch die Verbeamtung werde ich jedoch eine private Krankenversicherung abschließen müssen; später erfülle ich auch keinesfalls die Voraussetzungen für eine Pflichtversicherung der Rentner in der GKV. Somit also auch später keine SV-Abgaben?!?

 

Oder habe ich irgendetwas übersehen?

 

Weiß zufällig jemand, ob die freiwillige Entgeltumwandlung auf die Höchstpension angerechnet wird?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Hallo Nightwish.

 

Beamte haben kein Anrecht auf bAV, können schon von daher keine machen. Allerdings werden diverse Rentenformen angerechnet. Maßgeblich ist der §55 BeamtVG Abs.1.

 

Kurz gefasst: Riester gehört nicht rein, bAV gehört nicht grundsätzlich rein, es sei denn der AG hat 50 % der Beiträge gezahlt.

 

In deinem Fall könnte das mit "Pflicht" aber genau dieses Problem sein? VBL bspw.?

 

---

 

Allerdings sind Pensionen und Renten erst ab 2040 steuerlich gleich gestellt. Also steuerlich kann je nach Renteneintritt auch ein Unterschied zum Angestelltenverhältnis entstehen.

 

---

 

später erfülle ich auch keinesfalls die Voraussetzungen für eine Pflichtversicherung der Rentner in der GKV. Somit also auch später keine SV-Abgaben?!?

 

Hier haust du ganz brutal verschiedene Dinge durcheinander.

 

Kurzfassung:

 

Im Alter immer noch PKV ... alles gut

Im Alter nicht mehr PKV und nicht 9/10 der Zeit aus der zweiten Hälfte des Erwerbslebens GKV -> ganz ganz böse, da KV auf nahezu alle Kapitalerträge

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cktest
Durch die Verbeamtung werde ich jedoch eine private Krankenversicherung abschließen müssen;

 

Verstehe ich nicht. Du kannst Dich als Beamter auch freiwillig gesetzlich versichern. Was finanziell günstiger ist, musst Du für Dich ausrechnen.

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Nightwish

freiwillige KV = 100% versichern, aber nur 50% (später 30%) benötigen. Ist in meinem Fall erheblich teurer als eine PKV. schon geprüft.

 

KVdR: da ich jetzt mit Mitte 30 verbeamtet werden soll und nach heutigem Stand bis zum Ruhestand bleiben möchte, erfülle ich keinesfalls die Vorversicherungszeit für die KVdR. ebenfalls schon geprüft.

 

Momentan bin ich aber noch Angestellter und werde es auch für ca. 2 Jahre noch bleiben. Daher nochmal die Frage: Jetzt Entgeltumwandlung bis zur Hüchstgrenze abschließen, da weder jetzt noch später SV-Beiträge auf die umgewandelten Entgeltbestandteile anfallen werden?

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