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Calabrese

Deutsche Bank Investmentbanker

Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

kafkaesk, stimmt an sich wohl, aber die Physik bietet so unheimlich viele interesannte Gebiete, da ist es schade sich für einige wenige davon festzusetzen...

Die Physiker, die ich kenne, sind zwar alle ziemlich Nerds, aber zum einen glücklich mit dem, was sie beruflich machen - was ich nun überhaupt nicht nachvollziehen kann - und verdienen zum anderen recht gut.

Jedenfalls deutlich mehr als sie benötigen würden, um sich keine Gedanken um einen vollen Kühlschrank, ne warme Bude oder die nächste Wertpapierinvestition machen zu müssen

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Calabrese

Und wo sind die Physiker, die du so kennst, angestellt? Die einzige Institution die für mich in Frage kommen würde(jedenfalls von denen in meiner Umgebung)wäre das Max-Planken Institut, über das durchschnittliche Gehalt doch habe ich aber noch nichts rausgesucht...

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Schinzilord

Sich diesen Weg zu sparen und dafür das Wissen durch lesen aneignen, das scheint für mich ein recht guter "Tausch"

 

Wenn ich ehrlich bin möchte ich Physik studieren, das Gehalt dafür ist mir aber zu wenig, ich weiß das Geld sollte nicht über allem stehen, aber ich möchte auch ein lohnenswertes Leben führen, deshalb auch der ganze Gedanke mit Wertpapieren...

Obwohl ich ehrlich sagen muss dass ich unsere Wirtschaft auch ziemlich interessant finde das Geld wäre da nicht der einzige Grund.

Viel Wissen konnte ich bisher aber noch nicht sammeln, ich versuche aktuell einfach eigenständig die Kurse und Entwicklung der Lufthansa zu beobachten, das war gar kein schlechter Gedanke für den Anfang denke ich, die Lufthansa hatte ja einen kurzzeitigen recht hohen Anstieg vor wenigen Wochen, zum investieren ist denke ich nicht genug wissen vorhanden...

Du bist echt lustig! Man findet sein eigenes Gehalt natürlich immer zu wenig.

Mein Tipp: Mach das, worauf du Lust hast. Der Rest ergibt sich automatisch....du wirst nur in etwas wirklich gut werden, wenn du auch mit Herzblut dabei bist. Und vor 10 Jahren wusste ich nicht , wo ich die jeweils nächsten 2-3 Jahre sein werde. Das ergibt sich alles schon.

Mit einem Physikstudium kann man auch an amerikanischen Eliteunis landen und im banknahen Umfeld gutes Geld verdienen (habe ich mir sagen lassen).

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LagarMat

Fähige Naturwissenschaftler sind gefragte Arbeitskräfte und werden es auch zukünftig sein.

Mach Dir ma keine Sorgen um das Gehalt.

Das wird reichen.

 

Ich kenne drei.

Einer bei Rolls-Royce, einer bei Lufthansa Technik und einer an ner Uni.

Was die genau verdienen, weiß ich nicht. Interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.

Aber wenn es um Geld geht, sind die allesamt sehr entspannt.

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Ramstein
<br />Und wo sind die Physiker, die du so kennst, angestellt? Die einzige Institution die für mich in Frage kommen würde(jedenfalls von denen in meiner Umgebung)wäre das Max-Planken Institut, über das durchschnittliche Gehalt doch habe ich aber noch nichts rausgesucht...<br />

1. Für später: falls man sich irgendwo bewirbt, sollte man wenigstens den Namen des potenziellen AG richtig schreiben.

2. Bezahlung: TVöD

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Calabrese
· bearbeitet von Calabrese

Mmmmhhh naja bis ich entscheiden muss ist es ja auch noch ein wenig Zeit, wenn dein Freund gute Arbeit leistet wird er hoffentlich den Kurs der Lufthansa noch ein wenig ankurbeln :P

 

Mein Fehler, aber keiner von denen käme auf die Idee, die Identität hinter diesem Account aufdecken zu wollen, also hätte ich auch Max Plaketten Institut schreiben können.

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Sisyphos
· bearbeitet von Sisyphos

Und wo sind die Physiker, die du so kennst, angestellt? Die einzige Institution die für mich in Frage kommen würde(jedenfalls von denen in meiner Umgebung)wäre das Max-Planken Institut, über das durchschnittliche Gehalt doch habe ich aber noch nichts rausgesucht...

 

Der große Vorteil eines Physikstudiums im Vergleich zu den meisten anderen Studienfächern (Mathematik und Jura einmal ausgenommen) besteht darin, daß Du im Studium nicht zu einem Fachidioten erzogen wirst - eher zum Generaldilettanten. Du erwirbst ein sehr breites Basiswissen, das Dich befähigt Dich schnell eigenständig in ein neues Gebiet einzuarbeiten.

 

Daher wirst Du auch viele Physiker außerhalb des eigentlichen Fachgebiets in "Pionierbereichen" finden. Die Informatik wurde weitgehend von Physikern und Mathematikern entwickelt. Ähnliches gilt auch für den Bereich Operations Research, der heute Standardfach der BWL ist. Sieh Dir doch einmal an, welche Fächer die SAP-Gründer studiert haben. Vor rund zwei Jahrzehnten galt SAP spöttisch als Abkürzung für "Sammelbecken arbeitsloser Physiker" oder man sprach davon als Rache der Physiker an den Betriebswirten. Wer glaubst Du wohl entwickelt für Investmentbanken und Versicherungen die quantitativen Modelle? BWL-Leute mit der Milchmädchen-Mathematik, die sie im Studium lernen. Auch dort wirst Du in erster Linie Mathematiker und Physiker finden. Und sieh Dir doch einmal die Studienfächer der Vorstände großer AGs aus dem technischen Bereich (BASF, Bayer, Automobilhersteller, Linde etc.) an. Auch dort wirst Du überproportional viele Ingenieure und Physiker finden.

 

Das heißt nun nicht, daß Du mit einem absolvierten MINT-Studiengang Millioneneinkommen zu erwarten hast und reich wirst. Aber man muß sich schon ziemlich dumm anstellen, wenn man damit nicht wohlhabend wird. Die Zufriedenheit einen Beruf auszuüben, der einem Spaß und Freude macht, kann man ohnehin nicht mit Geld aufwiegen.

 

Und es gibt zahlreiche Wirtschaftsbereiche in denen man als Physiker sehr ordentlich und weit überdurchschnittlich Geld verdienen kann (z.B. Chemie, Medizintechnik, Automobilindustrie) aber auch in einer Unternehmensberatung.

 

 

P.S.: Ich vergaß zu erwähnen, daß ich etwas voreingenommen bin - ich bin selbst Physiker!

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Grym

Man sollte vlt. erst mal definieren, was man unter Investmentbanker versteht. Normalerweise fällt unter diesen Begriff M&A-Beratung und auch ECM & DCM (also Corporate Finance Themen). Und glaubt nicht, dass man bei der DB weniger arbeitet, als den Nur-Investmentbanken. Außerdem sollte man sich mit dem Arbeitsort London anfreunden, in Frankfurt ist nicht sooo viel los. Als Unis in Deutschland würde ich eher WHU empfehlen als Mannheim, evtl. auch EBS (nicht die ESB!!!). Stundenzahl? Bitte mal die Begriff Allnighter und Face Time (aber nicht das Ding von Apple) googeln.

 

Mit Börsenhandel hat das alles nichts zu, da gibt es die Bereiche Sales & Trading. Bei letzterem Bereich ist Mathematiker oder Physiker wahrscheinlich das bessere Studium, aber da kann dir keiner garantieren, dass es das in 40 Jahren noch in diesem Ausmaß geben werden - der Bereich wird sich tlw. automatisieren lassen. Für Sales musst du anderen Institutionen was aufschwatzen. Das ist der Bereich wo es die Geschichten mit den Bankern gibt, die mit den Kunden spät abends im Strip-Lokal landen.

 

Wer, zB als Market Maker, direkt für die Bank an der Börse handelt, der arbeitet keine 80-90h, aber darf dafür keine Sekunde unkonzentriert sein. Essen wird vor den Bildschirmen eingenommen und die Toilettengänge sollten auch fix gestaltet werden. Da brennen auch viel aus, obwohl sie "schon" um 7 oder 8 zuhause sind.

 

Wenn du mit BWL viel Geld verdienen willst, dann solltest du dich damit anfreunden, bis mindestens 30 auf ein Privatleben zu verzichten. Ich kenne da so einige Fälle, auch z.B. aus Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, und die haben alle keine Freundin oder Frau bzw. die älteren haben sehr spät geheiratet (manche auch gar nicht). Wenn du dann irgendwann Anfang/Mitte 30 bist, dann verdienst du vielleicht deine 200.000 EUR und wirst schon eine Frau finden, die mehr auf das Geld achtet, als auf gemeinsame Zeit und Unternehmungen. Das gleiche gilt eigentlich für alle Bereiche, wo viel Geld verdient wird. Für Gründer im Silicon Valley gibt es ja mittlerweile Agenturen, welche erfolgreiche Gründer mit Frauen zusammenbringen, welche einen reichen Mann haben wollen.Oder just kommt im TV ja der Bachlor. Ein erfolgreicher Unternehmer Mitte 30, welcher jetzt auch mal an das Leben denken will :)

 

Als Physiker oder Ingenieur wirst du eher eine 40-45h Woche schieben können und trotzdem gut genug verdienen, damit du Eigenheim, Mittelklasse-Auto (3er) später Oberklasse-Auto (5er) und mehrere Kinder haben kannst. Wobei es im Bereich auch humane Bereiche gibt, in welchem man bisschen Karriere nebenbei macht (zB Controlling mit Aussicht auf Leitungsstelle Finanzen, da gibt es ebenfalls einen Fachkräftemangel oder Steuerberatung in einer mittelständischen Kanzlei). Aber wenn dir Physik Spass macht, wieso dann BWL!?

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Calabrese

Naja ich habe nie wirklich über diese Art Physiker nachgedacht, Physik ist für mich nichts was den Menschen durch tolle Erfindungen reich machen soll, auch nichts was ihn mobil machen soll, und ich bin auch in der Informatik tätig (ich programmiere) das ist für mich keine Physik deshalb galt meine Praktikumsbewerbung (Am Max-Planck Institut übrigens ;) der Kernphysik, ich möchte das was über dem Menschen steht untersuchen, wie gesagt damit will auch ich selbst nicht reich werden, ich will nur ein angenehmes Leben führen, was ich mir bisher als Physiker noch nicht so recht vorstellen konnte...

In welchem Bereich der Physik bist du denn tätig?

 

Naja, weil ich all das ja nicht gewusst habe, deshalb frage ich hier ja, als ich angefangen habe mir mal ein wenig über Aktien durchzulesen bin ich später auch auf den Beruf des Investmentbankers gestoßen. Davon abgesehen, bin ich auch interessiert an der Börse, nicht so interessiert wie an der Physik, aber dennoch.

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LagarMat

Naja, weil ich all das ja nicht gewusst habe, deshalb frage ich hier ja, als ich angefangen habe mir mal ein wenig über Aktien durchzulesen bin ich später auch auf den Beruf des Investmentbankers gestoßen. Davon abgesehen, bin ich auch interessiert an der Börse, nicht so interessiert wie an der Physik, aber dennoch.

Die Physiker, die ich kenne, bezeichne ich deshalb als Physiker, weil sie alle einen Doktor und ein Diplom in Physik haben.

Dass man damit nicht unbedingt auch als Physiker arbeiten muss, kannst Du auch an Mutti erkennen.

Von meinen drei Bekannten/Kumpels arbeiten die beiden in der Privatwirtschaft im Prinzip als Ingenieure.

 

Letztlich geht es doch nur um die Kompetenzen, die ein guter Physiker mit sich bringt. Die sind vielseitig verwendbar.

Ein gutes Physikstudium mit entsprechenden Praktika dürfte Dir viele Türen öffnen.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
und ich bin auch in der Informatik tätig (ich programmiere)
Ich erkläre das immer so: Programmierer sind die Maurer, Informatiker die Architekten.

Nachtrag: Wie man unschwer vermutet: Ich bin Informatiker.

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Alaba
· bearbeitet von Alaba
und ich bin auch in der Informatik tätig (ich programmiere)

Ich erkläre das immer so: Programmierer sind die Maurer, Informatiker die Architekten.

 

:thumbsup:

 

Soll auch Informatiker geben, die nicht programmieren können (wobei das jetzt nichts ist, worauf man stolz sein könnte).

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Calabrese

Dann musst du mir aber unbedingt mal den Unterschied erklären, Wikipedia definiert die Informatik als automatische Verarbeitung von Informationen, das ist im Grunde genau das, was ich als Programmierer tue, inwiefern siehst du dort einen Unterschied? (Ich mache das ganze nur als Hobby in der "Indie"-Spieleentwicklung also verzeih wenn ich da keinen direkten Unterschied erkenne)

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Sisyphos

Naja ich habe nie wirklich über diese Art Physiker nachgedacht, Physik ist für mich nichts was den Menschen durch tolle Erfindungen reich machen soll, auch nichts was ihn mobil machen soll, und ich bin auch in der Informatik tätig (ich programmiere) das ist für mich keine Physik deshalb galt meine Praktikumsbewerbung (Am Max-Planck Institut übrigens ;) der Kernphysik, ich möchte das was über dem Menschen steht untersuchen, wie gesagt damit will auch ich selbst nicht reich werden, ich will nur ein angenehmes Leben führen, was ich mir bisher als Physiker noch nicht so recht vorstellen konnte...

In welchem Bereich der Physik bist du denn tätig?

 

 

Ich habe Physik mit Schwerpunkt experimenteller Festkörperphysik studiert und bin heute im wesentlichen im Bereich Halbleitertechnik und Meß-/Steuer-/Regeltechnik tätig. Das ist sicherlich schon immer sehr anwendungsnah gewesen und ähnelt, ähnlich wie es LagarMat beschrieben hat, eher einer Ingenieur-ähnlichen Tätigkeit. Allerdings tun sich die "reinen" (Elektro-) Ingenieure in der Regel eher schwerer, wenn es um die Messung nichtelektrischer Größen oder das Verständnis verfahrenstechnischer Details geht. Meine Auftraggeber müßten mich daher durch ein Team von verschiedenen Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen ersetzen - da ist es eben einfacher und preiswerter nur eine einzige Person (gut!) zu entlohnen.

 

Das was ich mache ist also sicherlich keine "reine" Physik aber bereits während des Studiums hat es mir immer gefallen, nicht nur Naturgesetze zu verstehen sondern auch, flapsig formuliert, mit ihrer Hilfe die Natur "Männchen machen zu lassen".:D

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Grym

http://www.amazon.de...n/dp/3442217784

 

würde ganz gut passen und eine etwas andere Sichtweise darstellen...

 

War das nicht das Buch, in dem empfohlen wird möglichst viele Immobilien (in den USA) zu kaufen mit möglichst viel Fremdkapital? Durch Mietzahlungen und permanente, unausweichliche Wertsteigerungen würde sich das ganze selbst finanzieren. Ähja ja, war da was? :)

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Alaba

Ja, die Renditen aus dem Buch sind völlig realitätsfremd. Hier im Forum würde man auch sofort die Effizienz-Markt-Hyopothese um die Ohren gehauen bekommen.

 

M.E. kann man es trotzdem mal lesen. Sollte auch nicht allzu lange dauern. Der Grundgedanke ist sicher nicht schlecht und geht den meisten Deutschen völlig ab.

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Alwin

Wenn ich ehrlich bin möchte ich Physik studieren, das Gehalt dafür ist mir aber zu wenig, ich weiß das Geld sollte nicht über allem stehen, aber ich möchte auch ein lohnenswertes Leben führen, deshalb auch der ganze Gedanke mit Wertpapieren...

Obwohl ich ehrlich sagen muss dass ich unsere Wirtschaft auch ziemlich interessant finde das Geld wäre da nicht der einzige Grund.

 

Naja, weil ich all das ja nicht gewusst habe, deshalb frage ich hier ja, als ich angefangen habe mir mal ein wenig über Aktien durchzulesen bin ich später auch auf den Beruf des Investmentbankers gestoßen. Davon abgesehen, bin ich auch interessiert an der Börse, nicht so interessiert wie an der Physik, aber dennoch.

 

Und Du zögerst noch? An Deiner Stelle würde ich Physik studieren. Die meisten wissen in Deinem Alter überhaupt nicht, wofür sie sich interessieren. Dass Du offenbar selbst eine Vorstellung entwickelt hast, ist ein großer Vorteil.

 

Wieviel Du verdienst, hängt weniger davon ab, was Du studiert hast, sondern ob Du gut darin bist. Wenn Du in Deinem Fach nur Durchschnitt bist, wird man Dir ein Durchschnittsgehalt bezahlen, egal, ob es BWL oder Physik ist. Wenn Du in dem, was Du machst, herausragend gut bist, wird man Dich überdurchschnittlich gut bezahlen. Auch dann ist es egal, ob Du ein besonders guter Betriebswirt, Physiker, Jurist oder Arzt bist, oder ob Du einfach nur besonders gut gegen einen Ball treten, Auto fahren oder auf einer Bühne Faxen machen kannst. Eine Leistung, zu der nur wenige fähig sind, wird besser bezahlt, als eine Leistung, die jeder erbringen kann. Man nennt das Marktwirtschaft.

 

Ich halte es für Nonsens, sein Studium nach den Gehältern auszuwählen, die in irgendeinem bestimmten Bereich gezahlt werden.

 

PS: Was haben Dieter Zetsche, Ferdinand Piech, Martin Winterkorn, Norbert Reithofer und Heinrich Hiesinger gemeinsam?

 

PPS: Mein Vater ist Physiker und ich rechne mit einem ansehnlichen Erbe (wenn auch hoffentlich nicht allzu bald). :P

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cktest

Ich bin zwar kein Physiker (aber immerhin Naturwissenschaftler :-)), aber würde Dir wie meine Vorredner dazu raten, das zu studieren, was Dir am meisten Spass macht. Es ist ein unglaubliches Privileg, mit etwas Geld verdienen zu dürfen, das einem nicht nur als "lästig" erscheint.

Über die Kohle kannst Du Dir am Ende Deines Studiums immer noch Gedanken machen und Deinen weiteren Berufsweg dementsprechend planen. Ein Physiker, den ich kenne, ist jetzt Lektor bei einem großen naturwissenschaftlichen Verlag. Ein anderer ist inzwischen Professor und arbeitet gleichzeitig bei einem kleinen Biotech-Startup. Ein dritter arbeitet als "Communications Manager" bei einer großen MedTech-Firma und gleichzeitig als selbstständiger Coach. Du siehst, die Wege sind vielfältig, und wenn Du Dich nach Deinem Studium in Richtung Investmentbanking weiterentwickeln möchtest, wird das für einen Physiker kein unüberwindbares Problem darstellen.

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Calabrese

Klingt gut, habe ja noch was Zeit aber Physik zu studieren scheint dann ja das klügste zu sein, vielen Dank, dass ihr euch alle Zeit dafür genommen habt.

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Ramstein

Physik zu studieren scheint dann ja das klügste zu sein,

Das ist m.E. grober Unfug. Wichtig ist, dass du wirklich gut und engagiert bist in dem, was du machst/studierst. Und das fällt naturgemäß leichter, wenn einem das Studium/die Arbeit Spass macht. Danach(!) solltest du wählen.

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H.B.

Hallo,

 

Ich werde voraussichtlich meinen schulischen Werdegang mit Abitur abschließen( bis dahin dauert es allerdings noch ca. 2 Jahre)

 

 

Klingt gut, habe ja noch was Zeit aber Physik zu studieren scheint dann ja das klügste zu sein

 

Na, dann kümmere dich erst mal um ein solides fachliches Fundament.

 

Es ist ja mitnichten so, dass jeder einfach mal so erfolgreich ein naturwissenschaftliches Studium abschließen könnte,

In meinem Jahrgang haben immerhin 20% das Ziel erreicht.

Kein Wunder, dass nach dieser Vorauswahl eine maßgeschneiderte Karriere möglich ist.

 

 

Wenn du weiterhin fragst, was du aktuell anstellen könntest, dass dich zu einem Investmentbanker qualifizieren könnte, dann rate ich zu einem Abo der ZEIT.

Wenn du als Abiturient die Inhalte der Zeitung einigermaßen verstehst, schaffst du auch das Studium und dann hast du auch das nötige Standing für einen anspruchsvollen Job.

Vermutlich wird dich dann aber der Investmentbanker gar nicht mehr reizen, weil es viel spannenderes gibt ....

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D1rect

Ich würde gerne auch auch noch etwas hinzufügen, da ich selbst nächstes Jahr Abi mache und mich entscheiden will.

Ich hab letzte Zeit 2 Praktika in der Privatwirtschaft gemacht bei großen Unternehmen, wie z.B .Schott . Um so einen Betrieb zu leiten brauchst du von oben herab immer mehr Fachwissen, dh. der normale Arbeiter muss sich natürlich mit den Maschinen perfekt auskennen, während die Leute im Aufsichtsrat eher naja :-.

Meiner Ansicht nach kannst du fast alles studieren und mit guten Praktika oder einem Bwl Studium oder etc. Betriebe leiten, außerdem gibt es reichlich Aufstiegschancen.

An sich ist sogar die Auswahl egal solange du jetzt nicht Erziehungswissenschaften oder irgendwas studierst wo das Wort sozial vorkommt, denn genau solche Leute sind momentan wirklich gesucht, Leute die koordinieren können und Ahnung vom Fach haben. Studier meinetwegen Bwl (trotzdem eine gute Uni, hab gehört Mannheim sei sehr gut in Deutschland aber auch nur mit Nc unter 2 erreichbar) und mach etwas mehr handliches drauf: Studier Physik, mach ne Ausbildung, man kann sogar Pharmazie studieren und in der Industrie sehr gut verdienen.

 

Du arbeitest zwar auch viel, aber so ein Job bringt viel Abwechselung mit sich und die Gehälter sind spitze.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

da ich selbst nächstes Jahr Abi mache

Das glaube ich sofort.

 

Um so einen Betrieb zu leiten brauchst du von oben herab immer mehr Fachwissen, dh. der normale Arbeiter muss sich natürlich mit den Maschinen perfekt auskennen, während die Leute im Aufsichtsrat eher naja :-.

Meiner Ansicht nach kannst du fast alles studieren und mit guten Praktika oder einem Bwl Studium oder etc. Betriebe leiten, außerdem gibt es reichlich Aufstiegschancen.

An sich ist sogar die Auswahl egal solange du jetzt nicht Erziehungswissenschaften oder irgendwas studierst wo das Wort sozial vorkommt, denn genau solche Leute sind momentan wirklich gesucht, Leute die koordinieren können und Ahnung vom Fach haben. Studier meinetwegen Bwl (trotzdem eine gute Uni, hab gehört Mannheim sei sehr gut in Deutschland aber auch nur mit Nc unter 2 erreichbar) und mach etwas mehr handliches drauf: Studier Physik, mach ne Ausbildung, man kann sogar Pharmazie studieren und in der Industrie sehr gut verdienen.

 

Du arbeitest zwar auch viel, aber so ein Job bringt viel Abwechselung mit sich und die Gehälter sind spitze.

Wenn man selbst auf keine Erfahrung zurückschauen kann, sollte man es sich vielleicht verkneifen, den Eindruck zu vermitteln, Erfahrung weitergeben zu können.

Meinst Du nicht?

 

Die meisten, die Dir hier Ratschläge gegeben haben, haben bereits einige Berufsjahre nach ihrer Ausbildung hinter sich.

Manche stehen schon fast am Ende ihres Arbeitslebens.

 

Ich schlage vor, Calabrese, Du hältst Dich an deren Ratschläge.

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D1rect
· bearbeitet von D1rect

wurde mir halt während den Praktika, von Leuten die eben diesen Beruf ausführen so geschildert

 

e: Ich würde mich generell nie auf Vorschläge in einem Forum einlassen, im Endeffekt sind das mehr oder weniger nur Hinweise und man sollte sich einlesen bzw. herumfragen.

 

und @LagarmMat ich verstehe deinen Front nicht wirklich, aber man kann auch meinen Ratschlag in Erwägung ziehen und sich weiter infomieren. Niemand hat hier eine 100% Lösung, es sind nur Tips,

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Alwin

Wenn du weiterhin fragst, was du aktuell anstellen könntest, dass dich zu einem Investmentbanker qualifizieren könnte, dann rate ich zu einem Abo der ZEIT.

 

Ja. Wenn man nach zwei Jahren regelmäßiger ZEIT-Lektüre immer noch überzeugt ist, dass Investmentbanker ein erstrebenswerter Beruf ist, spricht das für einen eisenharten, felsenfesten Willen. Das ist ein enormer Vorteil.

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