daniel85 Februar 2, 2014 Hallo, ich möchte über einen Zeitraum von etwa 6 Monaten bis 3 Jahren bestimmte Aktien so günstig wie möglich shorten. (Faktor etwa 1,5 bis 2) Wenn man bei OnVista nach Put Zertifikaten sucht, sind die Zertifikate bei denen das "Aufgeld p.a." angegeben ist nur zeitlich auf unter einem halben Jahr begrenzt (zum Beispiel bei der Aixtron Aktie). Kann man aus der Kennzahl "Aufgeld (% des Briefkurs)" zurückrechnen, wie hoch das "Aufgeld p.a." bzw. die Änderung des Basispreises pro Woche / Monat / Jahr ist? Oder gibts es eine bessere Möglichkeit Aktien über solch einen Zeitraum zu shorten? Oprionsscheine stehen denke ich nicht zur Wahl, da deren Wert nicht transparent errechnet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott Februar 3, 2014 Hallo, ich möchte über einen Zeitraum von etwa 6 Monaten bis 3 Jahren bestimmte Aktien so günstig wie möglich shorten. (Faktor etwa 1,5 bis 2) Wenn man bei OnVista nach Put Zertifikaten sucht, sind die Zertifikate bei denen das "Aufgeld p.a." angegeben ist nur zeitlich auf unter einem halben Jahr begrenzt (zum Beispiel bei der Aixtron Aktie). Kann man aus der Kennzahl "Aufgeld (% des Briefkurs)" zurückrechnen, wie hoch das "Aufgeld p.a." bzw. die Änderung des Basispreises pro Woche / Monat / Jahr ist? Oder gibts es eine bessere Möglichkeit Aktien über solch einen Zeitraum zu shorten? Oprionsscheine stehen denke ich nicht zur Wahl, da deren Wert nicht transparent errechnet wird. Auf Eurex sind Optione für die Aixtron bis 21.12.2018 gelistet. Der 12er Put hatte eine "Kursindikation" von 3,91 gestern gehabt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
daniel85 Februar 3, 2014 Auf Eurex sind Optione für die Aixtron bis 21.12.2018 gelistet. Der 12er Put hatte eine "Kursindikation" von 3,91 gestern gehabt. Hallo lenzelott, ich wusste bisher garnicht, dass Optionen auch für nicht institutionelle Anleger gekauft werden können. Wie kann ich die denn kaufen? Auf der Eurex Seite sind die Geldkurse der Optionen fast alle "n.a.". Nur bei den nicht so langfristigen lassen sich einige mit einem Geldkurs finden. Aber auch dann finde ich dort keine Kennnummer wie die WKN oder die ISIN. Auch bei Onvista gibt es ein vielfältiges Angebot. "Optionen" habe ich dort bisher trotzdem nicht gefunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
daniel85 Februar 4, 2014 Keine Antwort ist auch 'ne Antwort? ;-) Ich behaupte einfach mal, dass es für mich nicht möglich ist Optionen zu kaufen. Somit bleiben wohl nur die Put-Zertifikate und Optionsscheine. Bisher habe ich mein Depot mit zweifach short ETF's auf den DAX und den EUROSTOXX50 gesichert. Das möchte ich jetzt durch zusätzlich Shorts auf bestimmte Aktien optimieren. Nur leider weiß ich nicht, welches Produkt am günstigsten ist. Ich denke jedoch, dass Optionen sowie auch Optionsscheine sowieso die falsche Wahl wären. Der Wert von beiden hängt zum Beispiel von der Volatilität ab, welche mir persönlich ziemlich egal ist, mir geht es nur um den Kurs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 4, 2014 Keine Antwort ist auch 'ne Antwort? ;-) Ich behaupte einfach mal, dass es für mich nicht möglich ist Optionen zu kaufen. Somit bleiben wohl nur die Put-Zertifikate und Optionsscheine. Bisher habe ich mein Depot mit zweifach short ETF's auf den DAX und den EUROSTOXX50 gesichert. Das möchte ich jetzt durch zusätzlich Shorts auf bestimmte Aktien optimieren. Nur leider weiß ich nicht, welches Produkt am günstigsten ist. Ich denke jedoch, dass Optionen sowie auch Optionsscheine sowieso die falsche Wahl wären. Der Wert von beiden hängt zum Beispiel von der Volatilität ab, welche mir persönlich ziemlich egal ist, mir geht es nur um den Kurs. Es gibt Konstrukte ohne Volaabhängigkeit, z.B.wave xxl von der DB https://www.xmarkets.db.com/DE/Wissen-Academy/Produktwissen/WAVEs-XXL Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Februar 4, 2014 · bearbeitet Februar 4, 2014 von Ca$hflow ich möchte über einen Zeitraum von etwa 6 Monaten bis 3 Jahren bestimmte Aktien so günstig wie möglich shorten. (Faktor etwa 1,5 bis 2) Alternativ Faktorzertifikate mit einem Faktor von -2? Ähnliches Prinzip wie deine 2fach Shorts auf die Indizes mit einer Pfandabhängigkeit, verbrieft als Inhaberschuldverschreibung in Form von Zertifikaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
daniel85 Februar 4, 2014 Hallo, Es gibt Konstrukte ohne Volaabhängigkeit, z.B.wave xxl von der DB https://www.xmarkets...issen/WAVEs-XXL Ein Wave xxl Optionsschein ist ja dasselbe wie ein Knockout Zertifikat (oder irre ich da?). Aber auch hier wird bei den einzelnen Zertifikaten nicht verraten inwieweit sich der Basiswert mit der Zeit ändert. Alternativ Faktorzertifikate mit einem Faktor von -2? Ähnliches Prinzip wie deine 2fach Shorts auf die Indizes mit einer Pfandabhängigkeit, verbrieft als Inhaberschuldverschreibung in Form von Zertifikaten. Ich bin mir bis heute nicht wirklich sicher, welches Prinzip die bessere Wahl ist. Ich schätze mal, dass man bei den Knockout Zertifikaten langfristig günstiger bei wegkommt. Ich werde mal beide Varianten genauer untersuchen. Danke!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Februar 4, 2014 Es gibt Konstrukte ohne Volaabhängigkeit, z.B.wave xxl von der DB https://www.xmarkets...issen/WAVEs-XXL Ein Wave xxl Optionsschein ist ja dasselbe wie ein Knockout Zertifikat (oder irre ich da?). Aber auch hier wird bei den einzelnen Zertifikaten nicht verraten inwieweit sich der Basiswert mit der Zeit ändert. Sind nach meinem Verständnis nur normale Knockouts, ja. Bei denen ändert sich die Knockout-Schwelle bzw. der Basiswert mit den Finanzierungskosten gemäß Prospekt, die wie ich finde aber nicht vollständig transparent sind. Ich hatte das mal für einen Schein (auch von der DB) versucht stichpunktartig nachzuvollziehen und letztlich blieb da immer noch ein gewisser, schwankender Aufpreis bei den Scheinen, der durch nichts im Prospekt angegebenes konkret zu bestimmen war. Eine denkbare Erklärung wäre, dass die Bank abhängig von der Volatilität noch Extrakosten draufschlägt. Zu den langfristigen Kosten von Optionsscheinen hat Torman hier übrigens schon mal Berechnungen angestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
daniel85 Februar 6, 2014 Hallo Maciej, danke für deine Antwort. Bisher habe ich mir den Thread von Torman nur flüchtig durchgelesen. Den werde ich mir am Wochenende mal gründlich durchlesen. Ich habe seit Dienstag einige KO Zertifikate verfolgt; Die einzige Kennzahl, die für die langfristige Betrachtung relavant sein könnte, ist das Aufgeld (es bleibt ja nichts anderes übrig). Leider ist das nicht konstant. Es gibt sowohl Zertifikate bei denen es steigt, als auch welche, bei denen es fällt. Es bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als die Emittenten jeweils selbst anzuschreiben und nachzufragen inwieweit der Basispreis abhängig von dem Aktienkurs und der Zeit ist. Wenn es dort keine Transparenz gibt, erscheinen mir auch die KO Zertifikate nahezu so wertlos wie Optionsscheine und CFD's zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Februar 7, 2014 Die Zertifikateemittenten haben genauere Produktbeschreibung mit sämtlichen Aspekten betreffend des Zertifikats auf ihren entsprechenden Vertriebsseiten mit einer PDF-Seitenzahl von meist über 200. Dort findest du auch u.a. die Rubrik der Finanzierungskosten. Leider sind oftmals die Informationen sehr unstrukturiert dargestellt, sodass es teils mühevolle Arbeit ist, die gewünschten Informationen zu beziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
daniel85 Februar 11, 2014 Die Zertifikateemittenten haben genauere Produktbeschreibung mit sämtlichen Aspekten betreffend des Zertifikats auf ihren entsprechenden Vertriebsseiten mit einer PDF-Seitenzahl von meist über 200. Dort findest du auch u.a. die Rubrik der Finanzierungskosten. Leider sind oftmals die Informationen sehr unstrukturiert dargestellt, sodass es teils mühevolle Arbeit ist, die gewünschten Informationen zu beziehen. Hallo und nochmal vielen Dank für deine Antwort. Ich werde in Zukunft einfach bei den einzelnen Zertifikaten zurückrechnen, wieviel diese über einen gewissen Zeitraum gekostet haben, und dann das günstigste aus der Vergangenheit auswählen. Danke an alle! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
valuetrend März 3, 2014 Ich würde Aktien direkt shorten und nicht über zertifikate, geht über broker accounts bei interactive und glaube auch cortal consors Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Dezember 11, 2014 Hallo Zusammen, ich moechte das Thema gerne nochmal aufgreifen. In meinem konkreten Fall geht es um Aktien aus DAX und MDAX. Wenn ich einen Weg finden koennte, Aktien aus DAX und MDAX kostenguenstig (also etwa 1-2% p.a.) fuer 4-6 Wochen (in 80% der Faelle) bis max. 9-12 Monaten (in ca. 20% der Faelle) zu shorten, dann gaebe es eine Moeglichkeit, relativ risikoarm ein paar Arbitrage-Prozente abzugreifen. Nun meine Frage: gibt es hier jemanden, der Erfahrungen im shorten deutscher Aktien hat? Wie macht ihr das? Bei welchem Broker? Zu welchen Gebuehren? Welche Risiken gibt es (abseits Margin-Call / Verlust hoeher als Einsatz etc.)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Dezember 12, 2014 Ich nehme dafür klassische Optionsscheine mit nicht zu knapp gewählter Laufzeit und größerem Abstand des aktuellen Kurses zum Basispreis. Das bietet folgende Vorteile: 1. Man hat quasi immer einen Restverkaufswert (steuerlich bei Verlusten wichtig), wenn man nicht bis Laufzeitende hält 2. Man steht nicht so unter Zeitdruck, dass sich die Einschätzung erfüllt 3. Der Aufpreis ist bei größerem Abstand zum Basispreis meist recht klein, wenn auch der Hebel entsprechend niedriger liegt 4. Keine Nachschusspflichten, kein Risiko über der eingesetzten Summe 5. Man kann kurzzeitige Gegenbewegungen beruhigt aussitzen - kein Knockout möglich! Das finde ich besonders wichtig, wenn man eine mittelfristige Einschätzung hat! Alternativ könnte man über Faktozertifikate nachdenken, aber da gibt es diese schwer durchschaubaren und kaum prognostizierbaren Multiplikationseffekte, daher vermeide ich sie. Größere Mengen (ab 1500 Euro meistens) handelst Du bei Flatex tlw. kostenlos (zzgl. Spread). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag