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PaulPanther

Leonidas Associates

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

Internet: www.eonid-as.com.

"Über den Frankreich-Windfonds Leonidas XIV besteht für private Investoren die Möglichkeit sich bis zum Ende der geplanten Laufzeit im Jahr 2017 an Windkraftanlagen in Frankreich zu beteiligen"

 

Ich kenne mich mit geschlossenen Fonds überhaupt nicht aus. Kann evtl. jemand hier etwas dazu sagen?

 

Vielen Dank

 

Paul

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ImperatoM

Ist Dir bewusst, dass Du bei einem geschlossenen Fonds nicht nur alles verlieren kannst, sondern dass es sogar zu Nachschussverpflichtungen kommen kann? Es beantwortet Deine Frage zwar nicht, ich würde Dir aber dringend empfehlen, Dir eine andere Geldanlage zu suchen.

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jm2c

Komisch wahr, ImperatoM - und es klappt doch immer wieder...

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PaulPanther

Ich hab mir das mit der Nachschusspflicht gedacht. Ist das wirklich so? ich habe das Prospekt nicht gelesen.

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Ist Dir bewusst, dass Du bei einem geschlossenen Fonds nicht nur alles verlieren kannst, sondern dass es sogar zu Nachschussverpflichtungen kommen kann? Es beantwortet Deine Frage zwar nicht, ich würde Dir aber dringend empfehlen, Dir eine andere Geldanlage zu suchen.

 

Der Hinweis ist richtig und wichtig, aber nicht bei jeder Beteiligung ist das der Fall.

Von daher , immer den Prospekt lesen und verstehen, wenn irgendwas unklar bleibt lieber die Finger davon lassen,

denn wie bekannt sein dürfte, Beteiligungen sind von Risiko am oberen Ende der Skala.

 

Unabhängig davon können Beteiligungen bei einem entsprechend großem Vermögen sehr zur Diversifikation betragen,

und im großen Universum der Beteiligungen, gibt es auch sehr viele die Problemlos durchlaufen und das tun was sie prognostiziert haben.

 

Ich hab mir das mit der Nachschusspflicht gedacht. Ist das wirklich so? ich habe das Prospekt nicht gelesen.

 

Wie gesagt , das gibt es nicht in jeder Beteiligung. Auch die Haftung ist mittlerweile immer öfter auf 1% des Beteiligungskapitals beschränkt.

 

 

EDIT: zum besagten Produtk findest du die Info unter Punkt 18 und weiteren Seiten, einfach mal Nachschuss suchen

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Nun, es ist in Deutschland zumeist eher eine ökonomische als eine juristische (pseudo-freiwillige) Pflicht, daher steht es nicht im Prospekt. Bei einem französischen Fonds: Wer weiß? Aber ich werde hier jetzt nichts weiter zu schreiben, außer ein letztes mal:

 

FINGER WEG!

 

 

@TaurusX: Stimmt schon, es gibt Zielgruppen, für die mögen geschlossene Fonds in Frage kommen, weil sie viele Millionen besitzen und Anwälte, die sich ausführlich damit beschäftigt haben. Dann kommt man aber nicht mit einer solchen Frage hier ins Forum, nehme ich an ;)

 

@jm2c: Erstaunlich, absolut.

 

.

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TaurusX

Ach noch was:

 

was mich hier abschrecken würde, ist die hohe Fremdkapitalquote

 

weiterhin sollte geprüft werden,

- mit welchem Wert der Ausstieg sprich der Verkauf des Windparks kalkuliert wurde ?

- gibt es verschiedene Szenarien, bei der Stromerzeugung ? sprich weniger Wind als geplant, Stromverkauf nur zu EEG Preisen möglich, wie hoch is hier der Puffer?

- wie lange sind die Nordex Turbinen haltbar ?

- wie sieht es mit der Risikostreuung innerhalb der Beteilung aus, sprich nur ein Ort/ Windpark oder mehrere ?

 

usw.

 

Und rechne dir aus , was ein Totalverlust von min. 10500 € für dei gesamtes Vermögen bedeuten würde.

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PaulPanther

Ja, wahrscheinlich ist das Risiko für die zu erwartende Rendite zu hoch.

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Georgwagner
· bearbeitet von Schinzilord
Link entfernt.

Hallo,

also ich möchte mich kurz hier einhaken da ich beim lesen der Kommentare teilweise erschrocken war über das gefährliche Halbwissen.

Leonidas Associates ist ein erfahrener Initiator für nachhaltige Investments und kann seine Assetkompetenz durch entsprechende Leistungsbilanzen belegen,

die Prognosen für Ausschüttungen hat das Unternehmen immer erfüllt und Anleger haben bei Leonidas Beteiligungen immer ihre Renditen erzielt.

Das Unternehmen hat keinerlei Leichen im Keller!

Das ist mit dem unfähigen Management bei Prokon absolut nicht vergleichbar. Daher finde ich Aussagen wie "Finger weg" etc in dem Fall absolut destruktiv.

Wenn jemand nach dem Unternehmen fragt und erhält dazu eine Antwort mit Bezug zu Prokon, also was soll das?

 

Wenn jemand mich bspw. fragt ob Mercedes gute Autos herstellt, sage ich auch nicht nein, weil ein anderer Hersteller vll Rückrufaktionen durchführen musste und dessen Autos nicht so qualitativ produziert waren.

 

Richtig ist, das bei jeder Beteiligung ein Totalverlustrisiko besteht, da es sich um eine unternehmerische Beteiligungen handelt die eben gewissen Risiken beinhalten kann(!). Genauso kann ich aber auch im Aktienmarkt alles verlieren, würde ich da aber pauschal sagen "Finger weg von Aktien"? Man muß wie bei jeder Anlageform das Produkt im Einzelfall prüfen, genauso wie Anleger sich Aktien bestimmter Unternehmen raussuchen. Entscheident für den Erfolg einer Kapitalanlage ist nicht die Assetklasse oder die auf Papier gebrachten Zahlen, sondern das Management / Unternehmen, daher eine originäre Assetkompetenz. Wer bei Prokon sein Geld verloren hat, selbst Schuld, zu hoch kalkulierte Renditen sind für mich immer das erste Warnsignal und lassen mich stutzig werden, wenn Anleger durch Gier sich nicht richtig informieren und ihr Geld in "windige" Investments stecken, müssen sie sich nicht wundern. Solide und realistisch konzipierte und prognostizierte Beteiligungsangebote hingegen haben durchaus ihre Berechtigung und sind insbesondere aktuell durchaus für viele Anleger sinnvoll und eine Überlegung wert.

Wir haben aktuell sehr starke geopolitische Unruhen und volatile Aktienmärkte, dazu ein starkes Niedrigzinsniveau welches noch mittel- bis langfristig anhalten wird, daher sind bedingt durch die Inflation festverzinslichte Wertpapiere auch keine Alternative. Geschlossene Beteiligungen gehören nach Regelung durch das neue Kapitalanlagegesetz nicht mehr zum grauen Kapitalmarkt, sondern sind nun vollregulierte Anlageprodukte.

 

Nochmal zurück zu der Beteiligung, wer sich mal richtig und unabhängig informieren möchte, dem empfehle ich sich mal auf einer unabhängigen Seite zu informieren, speziell zu Leonidas Assoicates (Edit: selbstständige Google Suche bemühen)

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FranzFerdinand

Wenn aber jemand nichtmal Lust hat, den Prospekt zu lesen, ist, unabhängig von der Qualität des Zielinvestments, der einzig richtige Rat: Finger weg.

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Anleger Klein

Und wenn jemand nach einem Jahr ein altes Thema rauskramt, sich extra neu anmeldet und nach vielen Pauschalaussagen am Ende seines Posts ein Link steht dann... :-

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xenopus

Und wenn jemand nach einem Jahr ein altes Thema rauskramt, sich extra neu anmeldet und nach vielen Pauschalaussagen am Ende seines Posts ein Link steht dann... :-

 

... hat ihn sein Chef auf ein SEO-Seminar geschickt und er muss die Investition jetzt durch fleißiges Linkablaichen wieder reinholen. Das ist der übliche SEO-Müll, der als Linkbuilding verkauft wird.

 

Xenopus

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vanity

... hat ihn sein Chef auf ein SEO-Seminar geschickt und er muss die Investition jetzt durch fleißiges Linkablaichen wieder reinholen. Das ist der übliche SEO-Müll, der als Linkbuilding verkauft wird.

Apropos Linkablaichen - gutes Stichwort. Auch Lurche brauchen Links!

 

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Links!

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Laichst du schon oder linkst du noch? Gruß von Caudata :) zu Anura :( (von den Gymnophiona :blushing: ganz zu schweigen).

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tyr
· bearbeitet von tyr

Geschlossene Beteiligungen gehören nach Regelung durch das neue Kapitalanlagegesetz nicht mehr zum grauen Kapitalmarkt, sondern sind nun vollregulierte Anlageprodukte.

Welche nach den neuen Regeln aufgelegten geschlossenen alternativen Investmentfonds von Leonidas Associates gibt es denn?

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edwin

Bei Beteiligungsfonds die nach dem KAGB aufgelegt sind, ist eine Nachschusspflicht per Gesetz ausgeschlossen.

 

Allerdings weichen viele Initiatoren aus und bringen ihre Beteiligungsfonds nach dem Vermögensanlagengesetz oder als Nachrangdarlehen heraus, hier ist höchste Vorsicht geboten.

Selbst wenn eine Nachschusspflicht im Prospekt ausgeschlossen wird, kann sie wieder aufleben, wenn z.B. die erhaltenen Ausschüttungen gar nicht aus Gewinnen stammen, oder wenn eine Schieflage eintritt und die Gesellschaft eine Kapitalerhöhung beschließt.

 

Viele Südländer haben rückwirkend die Vergütungen für Solarparks und Windkraftanlagen gekürzt, wovon auch zahlreiche deutsche Beteiligungsfonds betroffen sind, ob die Klagen erfolgreich sind wird man erst in ein paar Jahren sehen.

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