yab Februar 1, 2014 Wenn Software die Lösung wäre, gäbe es beispielsweise keine virenverseuchten Ressourcen.* Software ist in einigen Fällen eine Nischenlösung für Leute, die sich damit beschäftigen wollen und damit auskennen. Hmm, irgendwie ist mir nicht klar, was Du damit sagen willst, kannst Du das etwas erklären? [/Quote] Ich habe meinen ursprünglichen Satz in diesem Zitat hier korrigiert. Was soll er aussagen? Es gibt heute gut funktionierende AV Software. Nur will sie keiner wirklich. Schon gar nicht, sich darum kümmern, dass aktuelle Signaturen vorhanden sein können und sind. Meist will er/sie nicht einmal verstehen, warum und wozu aktuelle Signaturen. Ähnlich ist das mit Verschlüsselung und DigSig: jeder will sie nutzen, keiner verstehen (sonst hätte etwa PGP seit 1991 eine Verbreitung über Freak-Grenzen hinaus erlangt). Sie müsste einfach nur da sein und einfach nutzbar. Die Leute/Anwender haben genug Probleme, ihre "nutzbringende" Anwendung wie Textverarbeitung oder auch ein Spiel zu bedienen. Warum sich um solche Dinge wie Viren- oder SPAM Abwehr kümmern? Oder die Beschaffung öffentlicher Schlüssel von Empfängern zu verschlüsselnder Botschaften? Daraus leite ich ab: Software ist nicht die Lösung. ... die Tatsache, dass der Bauplan offenliegt und von entsprechend qualifizierten Menschen geprüft werden kann, ist ein erheblicher Anreiz für den Hersteller, eher keine Hintertüren einzubauen. ... [/Quote] Ich sehe einen Anreiz bei Herstellern, OpenSource in eigene Produkte zu integrieren, nur auf er Kostenseite. Dazu eine kleine Dosis "Closed Source" weil der Treiber patentiert ist, weil die Gesetzeslage es erfordert, weil blabla ... und tschüss heile Welt. Geht es da nicht nur darum, dass das Gerät so gebaut sein muss, dass sich der Akku im Recyclingprozess leicht vom Rest des Geraetes trennen lässt? [/Quote] Du hast vermutlich recht - ich habe das nicht noch einmal recherchiert. Was ich damit sagen wollte: es gibt immer Wege "dran vorbei". Und wenn es um Geld geht, findet der Anbieter immer einen dieser Wege. Ja, ich ahne, wir meinen eigentlich das gleiche: Ich meinte den Konsens, dass personenbezogene Daten prinzipiell schützenswert sind und der Wille des Einzelnen beim Umgang mit seinen Daten eine Rolle spielen sollte ... [/Quote] "der Wille des Einzelnen ..." stimme ich 100% zu. "... prinzipiell schützenswert ..."? Ich weiß nicht. Ich sehe da gleich wieder auf der Sicherheitskonferenz potentielle Bedrohungsszenarien an die Wand gemalt, die den Einsatz von Mitteln jenseits derer für den Berliner Flughafen zur Abwendung erfordern. Naja, das ist im Detail ein komplexes Thema, ... mit dessen Inhalten sich kaum jemand beschäftigt. Aber jeder schimpft darüber und will irgendwas vor irgendwem beschützt haben. Au ja: vielleicht kann man bald Versicherungen für seine persönlichen Daten abschliessen. <\grrrrrr> Kryptografie und Peer-to-Peer-Systeme haben technisch ein grosses Potential, Selbstbestimmung zu ermöglichen Wie bekomme ich TOR in meinem Audi zum laufen? Oder im Bosch Kühlschrank? Der Hisense Glotze? Oder krieg' ich die alle in mein VPN und baue dann ein sicheres Gateway? Das bisschen Kommunkation über den PC bekäme ich schon in den Griff, aber ... "Software ist die Lösung!"? Pah! Ich bin zwar ein alter Sack. Aber nicht so ein "früher war alles Besser", "Drecks Elektronik im Auto", "wer braucht schon SmartTV" Fuzzy. Ich will das alles haben. Geiles Spielzeug! Gäbe es keine Antiviren-Software, wäre alles viel besser. Wir verstehen uns schon. Und liegen in den Betrachtungswinkeln nicht so weit auseinander. Aber in solchen Diskussionen nehme ich gerne Extrempositionen ein, um meine Sichtweise auf "die Dinge" möglichst klar zumachen. Leider gelingt mir das dennoch längst nicht immer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Februar 27, 2014 http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/gchq-speicherte-bilder-aus-millionen-webcams-a-956063.html Der Geheimdienst GCHQ hat offenbar über Jahre wahllos Bilder aus den Webcams von Millionen Nutzern gespeichert. Erfasst wurden laut "Guardian" Standbilder aus Videochats über die Plattform von Yahoo. Zentrales Problem für die britischen Spione: der allgegenwärtige Cybersex. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gulliver Juli 19, 2014 Das Internet ist eine großeBibliothek wo man alles über alles erfahren kann. Willst du ein Motor bauen?Man kann das Schema in 3 Sekunden herunterladen. Möchtest du Musik hören? Manfindet tausende Seiten auf dem Internet mit Millionen Lieder. Möchtest duSatellitenbilder deiner Haus? .... Internet. Alles was ist und war gibt esauf dem Internet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
