Maikel Juni 26, 2014 Ich finde die Rente mit 63 sehr gut. Ich habe das doch so verstanden, dass dieses Alter nur gewährt wird wenn 45 Arbeitsjahre erfüllt wurden. Das ist leider nicht der Fall; es zählen auch etliche Jahre der Arbeitslosigkeit. Ich bin mit 7 Jahren eingeschult und hatte mit 17 die Regelschule hinter mit. Dann habe ich einen Beruf erlernt und war anschließend ununterbrochen erwerbstätig. Ich schaffe es also die 45 Jahre nachzuweisen und könnte mit 63 in Rente gehen. In solchen Fällen habe ich nichts gegen die Rente mit 63. Herzlichen Glückwunsch zum Durchhalten und Job behalten (oder immer wieder erfolgreich neu suchen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 26, 2014 In solchen Fällen habe ich nichts gegen die Rente mit 63. Herzlichen Glückwunsch zum Durchhalten und Job behalten (oder immer wieder erfolgreich neu suchen). Ich zahle seit meinem 15. Lebensjahr ununterbrochen in die Rentenkasse ein (keine Bundeswehr, kein Studium, keine Arbeitslosigkeit), darf ich dann auch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Juni 26, 2014 Ich zahle seit meinem 15. Lebensjahr ununterbrochen in die Rentenkasse ein (keine Bundeswehr, kein Studium, keine Arbeitslosigkeit), darf ich dann auch? Wenn du jetzt 18 bist, würde ich mich an deiner Stelle nicht darauf verlassen, daß es die Regelung noch gibt, wenn du alt genug bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 26, 2014 Ich zahle seit meinem 15. Lebensjahr ununterbrochen in die Rentenkasse ein (keine Bundeswehr, kein Studium, keine Arbeitslosigkeit), darf ich dann auch? Wenn du jetzt 18 bist, würde ich mich an deiner Stelle nicht darauf verlassen, daß es die Regelung noch gibt, wenn du alt genug bist. Meinst du mich? Ich bin jetzt 56 und habe bald 41 Jahre eingezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Juni 26, 2014 Ich finde die Rente mit 63 sehr gut. Ich habe das doch so verstanden, dass dieses Alter nur gewährt wird wenn 45 Arbeitsjahre erfüllt wurden. Ich bin mit 7 Jahren eingeschult und hatte mit 17 die Regelschule hinter mit. Dann habe ich einen Beruf erlernt und war anschließend ununterbrochen erwerbstätig. Ich schaffe es also die 45 Jahre nachzuweisen und könnte mit 63 in Rente gehen. Nicht das Alter wird gewährt - die Rente. Und - da liegt der Haken für alle anderen - die Rente wird ohne Abschläge gewährt. Nach der bisherigen Regelung konnte man auch schon mit 63 Jahren in Rente gehen - mit nur 35 Jahren 'Wartezeiten' (also Arbeitsjahre und auch teilweise Ausbildungszeiten) - nur man hat dann halt Abschläge von der Rente hinnehmen müssen. Was auch gerechtfertigt ist: wer früher in Rente geht, bekommt diese (rein statistisch) länger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Juni 26, 2014 nur man hat dann halt Abschläge von der Rente hinnehmen müssen. Was auch gerechtfertigt ist: wer früher in Rente geht, bekommt diese (rein statistisch) länger. Im Prinzip richtig. Aber dann kann/soll/muß/darf man auch berücksichtigen, wie lange jemand Beiträge eingezahlt hat. Und nicht unbedingt demjenigen, der 47 Jahre eingezahlt hat, die gleiche Rente zahlen, wie dem, der vielleicht nur 42 Jahre eingezahlt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 26, 2014 Angenommen sie hätten beide jedes Jahr das gleiche verdient in all den Jahren, nur einer von den beiden 5 Jahre länger - wieso denkst Du dass sie dann die gleiche Rente bekämen ohne die Sonderregelung? Natürlich bekäme der der länger gearbeitet hat eine höhere Rente, da er mehr Beiträge gezahlt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
calandor Juni 26, 2014 Ich zahle seit meinem 15. Lebensjahr ununterbrochen in die Rentenkasse ein (keine Bundeswehr, kein Studium, keine Arbeitslosigkeit), darf ich dann auch? ... Meinst du mich? Ich bin jetzt 56 und habe bald 41 Jahre eingezahlt. Dann hast Du noch einige Jahre bis zum 63ten. Und da der Rentenbeginn eben mit der Zeit von 63 auf 65 angehoben wird (genau wie die Regelsaltersrente schrittweise von 65 auf 67), wirst Du da wohl noch ein paar Monate ranhängen müssen. Wenn du dich jetzt fragst, warum Deine 45 Jahre mit 63+x nicht genauso viel wert sind wie die 45 Jahre anderer heute mit 63 sind wir bei einem der Knackpunkte, dass es Wahlgeschenke eben nicht so weit in die Zukunft geben kann. Aber vlt. kommen ja noch ein paar zur nächsten Wahl. 45 Jahre Arbeit mit 60 fände ich ja auch heute schon rentenwürdig. Aber sollte halt nicht sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juni 27, 2014 Legaler Schleichweg in die Rente Es braucht keine 45 Beitragsjahre für die Rente mit 63 – und die Regierung will das auch nicht ändern. Eine Option ist der Minijob ab 61, den der DGB als „Lösungsoption“ ausdrücklich empfiehlt. Voraussetzung für die Rente mit 63 sind nämlich 45 Beitragsjahre. Ab dem 61. Lebensjahr sollten die aber nicht mehr zählen. Etwas anderes sei es, wenn die Arbeitnehmer in dieser Zeit einen versicherungspflichtigen Minijob ausüben, räumt das Sozialministerium nun auf Anfrage der Grünen ein: Die dabei fälligen Abgaben seien „Pflichtbeiträge und zählen bei der Wartezeit von 45 Jahren mit“. Praktisch könnte also ein Arbeitnehmer mit 61 Jahren aus dem Job ausscheiden, zwei Jahre Arbeitslosengeld beziehen, in dieser Zeit wöchentlich vier Stunden als Verkäufer oder Fahrer arbeiten und damit den Anspruch auf die abschlagsfreie Rente mit 63 erwerben. Dass dies keine theoretische Überlegung ist, zeigt ein internes Info-Blatt der Rechtsabteilung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Dort wird der Minijob ab 61 ausdrücklich als eine „Lösungsoption“ empfohlen, um die Beitragszeit zu erreichen: „Das in einer solch geringfügigen Beschäftigung erzielte Entgelt muss gar nicht hoch sein.“ Entscheidend sei nur, dass der Rentenbeitrag gezahlt wird. Netto-Einkünfte bis 165 Euro im Monat werden nicht auf das Arbeitslosengeld angerechnet. Auch solle die Arbeitszeit 15 Stunden in der Woche nicht überschreiten, empfiehlt der DGB Gesindel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Juni 27, 2014 Angenommen sie hätten beide jedes Jahr das gleiche verdient in all den Jahren, nur einer von den beiden 5 Jahre länger - wieso denkst Du dass sie dann die gleiche Rente bekämen ohne die Sonderregelung? Weil ich davon ausging, daß es nach mindestens X Beitragsjahren eine Deckelung bei Y Prozent des letzten Gehaltes o.ä. gibt. Da habe ich heute morgen etwas dazugelernt; nach meiner aktuellen Recherche ("Rentenformel" mit "Zugangsfaktor" bei Wikipedia und RV) gibt es eine solche Deckelung nicht. Damit ändert sich meine Meinung zur Rente mit 63. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 27, 2014 Angenommen sie hätten beide jedes Jahr das gleiche verdient in all den Jahren, nur einer von den beiden 5 Jahre länger - wieso denkst Du dass sie dann die gleiche Rente bekämen ohne die Sonderregelung? Weil ich davon ausging, daß es nach mindestens X Beitragsjahren eine Deckelung bei Y Prozent des letzten Gehaltes o.ä. gibt. Da habe ich heute morgen etwas dazugelernt; nach meiner aktuellen Recherche ("Rentenformel" mit "Zugangsfaktor" bei Wikipedia und RV) gibt es eine solche Deckelung nicht. Damit ändert sich meine Meinung zur Rente mit 63. Dazu passt dann auch ein Kommentar zum FAZ-Artikel ... ... Soll es keinem auffallen oder will es keiner wissen: Durch jedes Arbeitslosenjahr wird ein niedriger Beitrag in die Rente gezahlt. Das gilt umso mehr bei rentenpflichtiger Teilzeitarbeit. Je mehr solche Jahre anfallen, umso niedriger ist die Rente. Dann kommt bald die abschlagsfreie Grundsicherung mit ihren Konsequenzen. Der Traum von einem Lebensabend auf dem Kreuzfahrttraumschiff ist schnell ausgeträumt. Werden sie dann noch Pflegebedürftig, bleiben ihnen kaum mehr als 100 Euro Taschengeld im Monat. Ein Friseur ist dann auch nicht mehr drin. Viel Spaß bei der Rente mit 61, 15 Jahren Alg I und 30 Jahre Teilzeit Quelle: FAZ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maing September 11, 2014 @hugolee Woher hast du die Zahl mit dem durchschnittlichen Bruttoentgelt 2013 von 2829,25 Euro / Monat. Halte ich für realitätsfremd, aber gut. Ein Freund von mir ist Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Produzieren Schaumstoffe. Da liegt der Durchschnittsverdienst aber weit unter 2800 Euro brutto. Und wenn ich so an Verkäufer / innen, Friseure, Metzger, Bäcker usw. denke dann scheint mir das wirklich etwas hoch. Aber gut, irgendwo wird die Zahl ja herkommen. @Starship Das ist das Durchschnittsentgelt, also alle Arbeitnehmer. Ich weiß die Zahlen, da ich vor 8Wochen einen Termin bei der Deutschen Rentenversicherung hatte. @boll Danke, dass du geantwortet hast und die Quellen gleich verlinkt hast. Das sind doch Bilderbuchzahlen. Ich verdiene im Moment 1200 Euro und das bei Vollzeit. Meine Eltern haben immer voll gearbeitet und die rente reicht bei meinem Vater fürs Seniorenheim. Mutter braucht einen Zuschuss und wenn ich mehr verdienen würde, dann müsste ich zahlen. Wenn ich in die Zukunft blicke, dann sehe ich Grau in Grau. ich kann nur wenig sparen, da ja auch noch Miete, Nebenkosten und Auto notwendig sind. Hätte ich kein Auto könnte ich die 25 km nicht täglich fahren, die notwendig sind (und das ist nur einfache Strecke). Ich trage nebenbei noch Zeitung aus, um mir einen Urlaub leisten zu können. Das ist nicht lustig bei Wind und regen unterwegs und von haus zu Haus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Februar 26, 2015 BERLIN (dpa-AFX) - Auf die umstrittene Rente mit 63 Jahren gibt es nach Darstellung von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles "keinen Run". Bis Ende Dezember seien insgesamt 206 000 Anträge gestellt worden, nach Schätzungen hätten aber rund 240 000 Personen einen Anspruch geltend machen können, sagte die SPD-Politikerin der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstag). "Es gehen also bei weitem nicht alle in die Rente nach 45 Arbeitsjahren, die das theoretisch tun könnten." So 85% Inanspruchnahme sind ja nun wirklich nix. Vermutlich suchen die restlichen 15 % noch ihre Unterlagen zusammen . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti April 16, 2015 Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass die Rente mit 63extrem negativ in den Medien bewertet wird? Ich bin mir manchmal nicht sicher woran es liegt. Wenn man mal überlegt welche Leute das trifft, fallen mir nur Leute ein, die nicht studiert haben und nach der Schule ohne Pause gearbeitet haben. Ich finde es echt heftig wie auf die Menschen rum-gehackt wird, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und wahrscheinlich fertig auf den Knochen sind. Wenn ich mal in meinen Bekanntenkreis schaue halten die Bauarbeiter und Gerüstbauer, wenn überhaupt nur bis 40 durch. Dann können sie eine Umschulung machen, bei der sie kaum Chancen haben einen Beruf zu bekommen. Warum ist man nicht einfach froh, dass die Leute über haupt bis 63 arbeiten. Die Rechnungen, wie viel die Rente mit 63 kostet ist für mich sehr scheinheilig. Denn wenn die Leute nicht in Rente gehen sind sie meist arbeitslos oder dauer-krank und bekommen Geld aus einem anderen Topf. PS. Ob ich Rente bekomme halte ich für irrelevant, denn mehr als Harz4 wird es sowieso nicht da hilft auch nicht der beste Job. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr April 16, 2015 Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass die Rente mit 63extrem negativ in den Medien bewertet wird? Ich bin mir manchmal nicht sicher woran es liegt. Wenn man mal überlegt welche Leute das trifft, fallen mir nur Leute ein, die nicht studiert haben und nach der Schule ohne Pause gearbeitet haben. Ich finde es echt heftig wie auf die Menschen rum-gehackt wird, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und wahrscheinlich fertig auf den Knochen sind. Wenn ich mal in meinen Bekanntenkreis schaue halten die Bauarbeiter und Gerüstbauer, wenn überhaupt nur bis 40 durch. Dann können sie eine Umschulung machen, bei der sie kaum Chancen haben einen Beruf zu bekommen. Warum ist man nicht einfach froh, dass die Leute über haupt bis 63 arbeiten. Die Rechnungen, wie viel die Rente mit 63 kostet ist für mich sehr scheinheilig. Denn wenn die Leute nicht in Rente gehen sind sie meist arbeitslos oder dauer-krank und bekommen Geld aus einem anderen Topf. PS. Ob ich Rente bekomme halte ich für irrelevant, denn mehr als Harz4 wird es sowieso nicht da hilft auch nicht der beste Job. WENN die Leute wirklich 45 Jahre gearbeitet haben, kein Problem, gönn ich ihnen... das Problem sind halt wieder mal die Ausnahmen, Arbeitslosigkeit, Hartz4 usw.. werden angerechnet, so dass einige doch nicht auf die 45 Jahre ARBEITSZEIT kommen !! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PIBE350 April 16, 2015 Am liebsten wäre es mir, wenn man die Rentenversicherung komplett abschaffen würde und fürs Alter einfach nur das gesetzliche Existenzminimum garantiert bekäme. Jeder der dann zusätzlich privat vorsorgen würde (unter anderem durch die gesparten Beiträge) dürfte die Kohle oben drauf packen. Das jetzige Einzahlungssystem verkommt eh immer mehr zur Hartz-Rente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee April 16, 2015 Jeder der dann zusätzlich privat vorsorgen würde (unter anderem durch die gesparten Beiträge) dürfte die Kohle oben drauf packen. Ok, wieviel kann ich in den mir verbleibenden 10 Jahren noch zurücklegen? Was ich bisher zurückgelegt habe, war ZUSÄTZLICH zu den Beiträgen. Und ich hab noch Glück. Was macht der 60jährige, der nie viel verdient hat, in deinem Modell. Für dich als 30jährigen sieht das natürlich anders aus. Der Umbau kann nur in einem längeren Prozess geschehen, und das tut er ja auch: Rentenkürzungen und zunehmende Rentenbesteuerung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr April 16, 2015 Jeder der dann zusätzlich privat vorsorgen würde (unter anderem durch die gesparten Beiträge) dürfte die Kohle oben drauf packen. Ok, wieviel kann ich in den mir verbleibenden 10 Jahren noch zurücklegen? Was ich bisher zurückgelegt habe, war ZUSÄTZLICH zu den Beiträgen. Und ich hab noch Glück. Was macht der 60jährige, der nie viel verdient hat, in deinem Modell. Für dich als 30jährigen sieht das natürlich anders aus. Der Umbau kann nur in einem längeren Prozess geschehen, und das tut er ja auch: Rentenkürzungen und zunehmende Rentenbesteuerung. genauso siehts aus... unser 30jähriger bekommt wenig Rente, muss die noch versteuern und SOLLTE er was gespart haben, geht das fürs Pflegeheim drauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PIBE350 April 16, 2015 · bearbeitet April 16, 2015 von PIBE350 ,,Der Umbau kann nur in einem längeren Prozess geschehen, und das tut er ja auch: Rentenkürzungen und zunehmende Rentenbesteuerung." Immer mehr und länger ackern, einzahlen und zusätzlich noch privat vorsorgen zu müssen, aber später höchstwahrscheinlich trotzdem aufstocken zu müssen, hat in meinen Augen mit dem einstigen Generationenvertrag bald nicht mehr viel zu tun. Es gibt doch jetzt schon die ersten Altersarmutsrentner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee April 16, 2015 genauso siehts aus... unser 30jähriger bekommt wenig Rente, muss die noch versteuern und SOLLTE er was gespart haben, geht das fürs Pflegeheim drauf Lesen bildet: Mein Link 1 und Mein Link 2 Es wird schrittweise bis 2040 von der vorgelagerten auf die nachgelagerte Besteuerung übergegangen: Während die Beiträge zur Altersvorsorge in immer größerem Umfang als Sonderausgabe steuermindernd geltend gemacht werden können, steigt der Besteuerungsanteil an. Von dem steuermindernden Effekt hat der 30jähre deutlich mehr, kann damit mehr zurücklegen und der Beitragssatz ist den letzten 20 Jahren mehr oder weniger konstant geblieben. Zur Zeit: tendenziell sinkend. Es gibt doch jetzt schon die ersten Altersarmutsrentner. Du hast schön gezeigt, dass eben nicht nur die "jungen" betroffen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PIBE350 April 16, 2015 · bearbeitet April 16, 2015 von PIBE350 Jo, der springende Punkt ist halt, dass das jetzige System von Generation zu Generation immer be*********er wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr April 16, 2015 genauso siehts aus... unser 30jähriger bekommt wenig Rente, muss die noch versteuern und SOLLTE er was gespart haben, geht das fürs Pflegeheim drauf Lesen bildet: Mein Link 1 und Mein Link 2 ist nix neues... der 30jährige muss seine Rente voll versteuern, wenn er denn mal mit 70 in Rente gehen darf... ich hatte ja nix von steuerlichen Geltendmachung der gezahlten Rentenbeiträge heute geschrieben... die gesparten (heutigen) Steuern KANN er verkonsumieren, etwas sparen oder sonstwas damit anfangen... SOLLTE er sich fürs Sparen entscheiden, DANN geht das halt fürs Altersheim drauf... oder er kann - sollten seine Ersparnisse nicht auf die Rente angerechnet werden - halt (nach Steuern auf Kapitaleinkünfte) ein kleines Zusatzeinkommen generieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee April 16, 2015 SOLLTE er sich fürs Sparen entscheiden, DANN geht das halt fürs Altersheim drauf... oder er kann - sollten seine Ersparnisse nicht auf die Rente angerechnet werden - halt (nach Steuern auf Kapitaleinkünfte) ein kleines Zusatzeinkommen generieren... Da geht es dem heute 56jährigen nicht anders... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PIBE350 April 16, 2015 · bearbeitet April 16, 2015 von PIBE350 Meine Oma kommt mit ihrer jetzigen Rente gut hin, obwohl sie immer nur unterdurchschnittlich verdiente. Mein Vater wird zumindest in den ersten Rentenjahren noch leicht über ihrem jetzigen Niveau landen, weil er überdurchschnittlich verdient. Ich möchte lieber nicht wissen, wie viel ich verdienen müsste, um das jetzige Niveau meiner Oma überhaupt erreichen zu können. Gott hab sie selig. :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel April 17, 2015 Am liebsten wäre es mir, wenn man die Rentenversicherung komplett abschaffen würde und fürs Alter einfach nur das gesetzliche Existenzminimum garantiert bekäme. Jeder der dann zusätzlich privat vorsorgen würde (unter anderem durch die gesparten Beiträge) dürfte die Kohle oben drauf packen. Ein Existenzminimum ist jetzt schon garantiert (Grundsicherung, bzw. in vielen Fällen die Mindestrente). Du stellst dir scheinbar vor, das Existenzminmum in jedem Fall ausgezahlt zu bekommen, ohne Beiträge gezahlt zu haben, denn die möchtest du ja für zusätzliche private Vorsorge verwenden. Aber wo soll das Geld für das an alle ausgezahlte Existenzminimum herkommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag