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dulli

Rente mit 63

Empfohlene Beiträge

BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

sowas hat es früher auch nicht gegeben, man hat hart gearbeitet in der Familie und besonders die letzte Kriegsgeneration hat die Grundsteine für den jetzigen Wohlstand gelegt mit langen Wochenarbeitszeiten, ohne Auto, sogar morgens um 6h mit dem Fahrrad,

Und heute haben die Väter ein anderes Verhältnis zum Nachwuchs. Heut zieht man es deutlich häufiger vor, als Vater seine Kinder aufwachsen zu sehen.

Das Familienbild hat sich verändert.

Ich werde ebenfalls kein Vater sein, der aufgrund seiner Radfahrten morgens um sechs und langen Wochenarbeitszeiten zum einen seine Frau mit den Kindern allein lässt und sie zum anderen nur im schlafenden Zustand sieht.

Und weißt Du was, mir ist der Wohlstand s.cheißegal.

Ich brauch nicht viel Geld um glücklich zu sein.

Es geht nicht nur um Geld im Leben. Vielleicht ist genau das der wesentliche Punkt/Unterschied zwischen den Lebensvorstellungen von Dir und mir.

An dem Punkt, an dem Du Dich entschieden hast, viel viel zu arbeiten, werde ich genauso viel arbeiten, wie nötig - auch das hatten wir an anderer Stelle schon, ich erinnere mich noch gut - um meine (recht bescheidenen) Bedürfnisse und die meiner Kinder zu decken. Meine Frau tut das ihrige und dann werden 8 Stunden an 5 Tagen in der Woche Arbeit ausreichen, um gut zu leben.

Möglicherweise wird sich der Nachwuchs meiner Generation dann anders verhalten, als der der Deinen.

 

 

Letztlich ist das doch nur das Gegenteil des gespiegelten Lebens der Eltern.

Einerseits eine Generation von Vätern, die ihr Leben im Job verbracht hat und andererseits Kinder, die genau das überhaupt nicht wollen.

 

für was....für die nachkommenden Jammerlappen und Couchpotatos, die ihre Eltern in's Altersheim abschieben oder enorm hohe Scheidungsraten. Was machen denn die heutigen Eltern großartiges mit ihren Kindern, alle glotzen nur auf's Display oder "BurnOut" eine deutsche Erfindung.

Und warum ist das so gekommen?

Das Verhalten des Nachwuchses ist das Produkt von Erziehung und Sozialisation.

 

Ich kann Dir auch nicht 100% schlüssig erklären, warum wir in einer Welt leben, in der es vornehmlich um das Haben und Konsumieren geht.

Aber die Elterngeneration hat ganz sicher eine Mitverantwortung.

Es ist ja nicht so, dass wir dieses Thema nicht schonmal hier gehabt hätten.

Auch da hast Du genau das gleiche geschrieben und auch da wolltest Du keine Mitverantwortung anerkennen.

 

Ich bauche auch nicht viel Geld, es hat mir nur die Freiheit gegeben, früh aus dem Hamsterrad ganz auszusteigen und mit der Natur und meinen Kindern zu leben, die beide prächtig sind und was du sonst so schreibst interessiert mich nicht. Meine Kinder wissen was Veranwtortung ist, rauchen nicht und sind nett.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Meine Kinder wissen was Veranwtortung ist

Das will ich nicht bestreiten. Wie könnte ich.

Aber dennoch bleibt die Frage, warum es die anderen, die Du meinst und kritisierst("Couchpotatoes", etc.), nicht beigebracht bekommen haben?

Wer ist dafür verantwortlich? Doch wohl die Eltern.

Das ist ja nicht angeboren, sondern anerzogen.

Mitverantwortung ab einem gewissen Alter steht außer Frage.

Aber wenn sie keine Eigenverantwortung haben, weil sie sie nicht erlernen mussten (da gibt es ja auch den schönen Terminus "Helikopter-Eltern"), mit Mitte 20 noch zuhaus geduldet werden und sich nichts erarbeiten müssen, sondern stattdessen alles ohne Mühe bekommen, ist dafür irgendwer verantwortlich. Und das sind nicht in erster Linie die Produkte, sondern die Erzeuger bzw. die Umwelt.

Von dieser Auffassung gibt es auch keinen Grund abzuweichen. Ursache und Wirkung sollte man hier nicht verwechseln.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Meine Kinder wissen was Veranwtortung ist

Das will ich nicht bestreiten. Wie könnte ich.

Aber dennoch bleibt die Frage, warum es die anderen, die Du meinst und kritisierst("Couchpotatoes", etc.), nicht beigebracht bekommen haben?

Wer ist dafür verantwortlich? Doch wohl die Eltern.

Das ist ja nicht angeboren, sondern anerzogen.

Mitverantwortung ab einem gewissen Alter steht außer Frage.

Aber wenn sie keine Eigenverantwortung haben, weil sie sie nicht erlernen mussten (da gibt es ja auch den schönen Terminus "Helikopter-Eltern"), mit Mitte 20 noch zuhaus geduldet werden und sich nichts erarbeiten müssen, sondern stattdessen alles ohne Mühe bekommen, ist dafür irgendwer verantwortlich. Und das sind nicht in erster Linie die Produkte, sondern die Erzeuger bzw. die Umwelt.

Von dieser Auffassung gibt es auch keinen Grund abzuweichen. Ursache und Wirkung sollte man hier nicht verwechseln.

ich verwechsele ja nichts, Produkte kann man zulassen oder auch nicht privat, bzw. so vermitteln, wie es realistisch ist...alles andere kommt ab einem bestimmten Alter auch von der Umwelt, wie Schule, Sportverein u.ä...viele Älteren haben sich angewöhnt zu Lasten der Gesellschaft und aufgrund von Allgemeinschulden sog Priviligien zu gönnen, die überhaupt nicht erwirtschaftet werden, das geht schief.....auf diesem Gebiet wird sich noch viel tun, besonders innerhalb der EU. Die Sozis machen ja jetzt mit diesem Schwachsinn fleißig weiter in der Regierung, damit die Jüngeren es einmal noch schlechter haben.

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dulli

 

Für mich ist dieser Mangel etwas, was ich zum einen noch akut nicht erkennen kann.

Zum anderen ist das etwas, was man seit Jahren und mittlerweile Jahrzehnten weiß, dass es wahrscheinlich eintreten wird. Viel zu wenig hat man getan!

Jetzt sind die Unternehmen überrascht, dass auf einmal 10% der Belegschaft ersetzt werden müssen??? Unglaubwürdig.

In diesem Land gibt es nach wie vor 3 Millionen Menschen, die der Arbeitsmarkt nicht benötigt. So schlimm kann der Druck nicht sein, wenn man sich nicht ernsthaft bemüht,

diese Menschen so auszubilden, dass sie eingesetzt werden können. Das ist wirklich beschämend.

 

Rein ökonomisch ist es schlicht billiger Fachkräfte aus dem Ausland zu holen.

Und zwar nicht nur, weil sie weniger Gehalt wollen, sondern aus Sicht des Staates, weil die Ausbildungskosten jemand anders getragen hat - habe mal gelesen (habe jetzt leider keine Quelle parat), dass ein Studienplatz in Deutschland mit allem drum und dran(Infrastruktur, Personal, Liegenschaften, etc.) etwa 120.000€ kostet.

 

 

Bildung ist der Schlüssel, da gebe ich Dir Recht. Aber ganz so einfach ist es leider auch nicht.

 

Wenn man den Mangel "akut" erkennen kann, ist es meist schon zu spät.

Natürlich weiß man seit Jahrzenten davon. Deshalb bin ich so schockiert über die jetzigen Reformpläne, welche dieses Problem wieder verschärfen werden.

Letzte Woche wurden die Pläne zur Frühverrentung vorgestellt, deshalb halte ich es für Legitim darüber überrascht zu sein. Dies nur zu Deiner Kritik bzgl. der Unternehmen.

 

Das Argument, dass man die 3 Mio. Menschen ohne Arbeit nur entsprechend qualifizieren müsse, höre ich immer wieder. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es schlichtweg unmöglich ist aus einem ungelernten einen Techniker oder gar Ingenieur zu zaubern.

Es ist nun mal so, dass ein Arbeitsplatz für einen Akademiker bzw. Facharbeiter als Multiplikator dient und weitere Arbeitsplätze für Ungelernte schafft.

Wenn die Unternehmen nun von diesen Frühverrentungsplänen überrollt werden, welche in der Regel von Facharbeitern angenommen werden (angelernte erfüllen die Anforderungen an die Beitragsjahre eher nicht) haben in erster Linie die niedrig qualifizierten Mitarbeiter ein Problem.

Was soll ein Unternehmer mit den Hilfskräften in Produktion, Lager, Versand etc, wenn der Entwicklungingenieur mit 63 in Rente gegangen ist?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Das Argument, dass man die 3 Mio. Menschen ohne Arbeit nur entsprechend qualifizieren müsse, höre ich immer wieder. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es schlichtweg unmöglich ist aus einem ungelernten einen Techniker oder gar Ingenieur zu zaubern.

Es ist nun mal so, dass ein Arbeitsplatz für einen Akademiker bzw. Facharbeiter als Multiplikator dient und weitere Arbeitsplätze für Ungelernte schafft.

Ich denke unter den 3+ Millionen sind einige, die überhaupt nicht arbeiten wollen. Das mal als Randnotiz vorweg.

Aber die Sache mit dem Ungelernten kann ich so nicht akzeptieren.

Dann muss man ihn eben ausbilden bzw. einarbeiten/anlernen ("Lebenslanges Lernen"). Und wenn dieser Zustand mit Ende 40 oder Anfang 50 eintritt, sind nach der Umschulung/Weiterbildung immernoch 15 Jahre+(!!!) im Arbeitsleben vorgesehen, die bei Büroarbeitsplätzen auch absolut richtig sind. Weiterhin ist doch auch gerade für ehemals körperlich hart arbeitende Menschen ein guter Weg um die 67 oder später nochmehr Jahre vollzubekommen.

Es kann doch nicht ernsthaft gesellschaftlicher Konsenz sein, dass Arbeitskräfte, deren berufliche Qualifikation mal gebraucht wurde und nun nichtmehr (Technisierung, aussterbende Berufsfelder, etc. oder schlicht der Verlust des Arbeitsplatzes in einer relativ strukturschwachen Gegend) ihr restliches Leben in der Nutzlosigkeit oder bestenfalls mit sehr niedrig qualifizierten Tätigkeiten verbringen sollen.

Ganz entschieden NEIN.

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dulli

Das Argument, dass man die 3 Mio. Menschen ohne Arbeit nur entsprechend qualifizieren müsse, höre ich immer wieder. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es schlichtweg unmöglich ist aus einem ungelernten einen Techniker oder gar Ingenieur zu zaubern.

Es ist nun mal so, dass ein Arbeitsplatz für einen Akademiker bzw. Facharbeiter als Multiplikator dient und weitere Arbeitsplätze für Ungelernte schafft.

Ich denke unter den 3+ Millionen sind einige, die überhaupt nicht arbeiten wollen. Das mal als Randnotiz vorweg.

Aber die Sache mit dem Ungelernten kann ich so nicht akzeptieren.

Dann muss man ihn eben ausbilden bzw. einarbeiten/anlernen ("Lebenslanges Lernen"). Und wenn dieser Zustand mit Ende 40 oder Anfang 50 eintritt, sind nach der Umschulung/Weiterbildung immernoch 15 Jahre+(!!!) im Arbeitsleben vorgesehen, die bei Büroarbeitsplätzen auch absolut richtig sind. Weiterhin ist doch auch gerade für ehemals körperlich hart arbeitende Menschen ein guter Weg um die 67 oder später nochmehr Jahre vollzubekommen.

Es kann doch nicht ernsthaft gesellschaftlicher Konsenz sein, dass Arbeitskräfte, deren berufliche Qualifikation mal gebraucht wurde und nun nichtmehr (Technisierung, aussterbende Berufsfelder, etc. oder schlicht der Verlust des Arbeitsplatzes in einer relativ strukturschwachen Gegend) ihr restliches Leben in der Nutzlosigkeit oder bestenfalls mit sehr niedrig qualifizierten Tätigkeiten verbringen sollen.

Ganz entschieden NEIN.

 

Das spricht aber nicht für die Rente mit 63 sondern eher für längeres Arbeiten. :thumbsup:

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LagarMat

 

Ich denke unter den 3+ Millionen sind einige, die überhaupt nicht arbeiten wollen. Das mal als Randnotiz vorweg.

Aber die Sache mit dem Ungelernten kann ich so nicht akzeptieren.

Dann muss man ihn eben ausbilden bzw. einarbeiten/anlernen ("Lebenslanges Lernen"). Und wenn dieser Zustand mit Ende 40 oder Anfang 50 eintritt, sind nach der Umschulung/Weiterbildung immernoch 15 Jahre+(!!!) im Arbeitsleben vorgesehen, die bei Büroarbeitsplätzen auch absolut richtig sind. Weiterhin ist doch auch gerade für ehemals körperlich hart arbeitende Menschen ein guter Weg um die 67 oder später nochmehr Jahre vollzubekommen.

Es kann doch nicht ernsthaft gesellschaftlicher Konsenz sein, dass Arbeitskräfte, deren berufliche Qualifikation mal gebraucht wurde und nun nichtmehr (Technisierung, aussterbende Berufsfelder, etc. oder schlicht der Verlust des Arbeitsplatzes in einer relativ strukturschwachen Gegend) ihr restliches Leben in der Nutzlosigkeit oder bestenfalls mit sehr niedrig qualifizierten Tätigkeiten verbringen sollen.

Ganz entschieden NEIN.

 

Das spricht aber nicht für die Rente mit 63 sondern eher für längeres Arbeiten. :thumbsup:

Ja, absolut.

MMn sollte das auch nur ein Ausnahmefall sein für Leute, die aus gesundheitlichen Gründen nichtmehr können.

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Auch das römische Reich ist am der aufkommenden Dekadenz und Müßiggangs kaputt gegangen.

Naja, eigentlich waren es wir Germanen...

Haben die ganze Arbeit für die Italiener gemacht, bis diese kein Geld mehr hatten, dann sind wird in Rom einmarschiert

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Maikel
Das Argument, dass man die 3 Mio. Menschen ohne Arbeit nur entsprechend qualifizieren müsse, höre ich immer wieder. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es schlichtweg unmöglich ist aus einem ungelernten einen Techniker oder gar Ingenieur zu zaubern.

Man braucht nicht aus dem Ungelernten gleich einen Ingenieur zu machen.

Wenn man viele Beteiligte jeweils ein wenig fortbildet bzw. fördert, dann kann z.B.

der Ungelernte einen Job als Hilfsarbeiter im Lager bekommen,

der bisherige Hilfsarbeiter steigt zum Arbeiter auf, der Arbeiter zum Vorarbeiter,

usw.

 

Es ist nun mal so, dass ein Arbeitsplatz für einen Akademiker bzw. Facharbeiter als Multiplikator dient und weitere Arbeitsplätze für Ungelernte schafft.

Das ist nur eine Faustregel.

Genausogut könnte der Facharbeiter zusammen mit einer effektiven Maschine die Arbeit vieler Ungelernter erledigen.

 

Gruß, Michael

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Maikel
In diesem Land gibt es nach wie vor 3 Millionen Menschen, die der Arbeitsmarkt nicht benötigt. So schlimm kann der Druck nicht sein, wenn man sich nicht ernsthaft bemüht,

diese Menschen so auszubilden, dass sie eingesetzt werden können. Das ist wirklich beschämend.

 

Rein ökonomisch ist es schlicht billiger Fachkräfte aus dem Ausland zu holen.

Und zwar nicht nur, weil sie weniger Gehalt wollen, sondern aus Sicht des Staates, weil die Ausbildungskosten jemand anders getragen hat

Dagegen steht, daß der Staat bei einem einheimischen Arbeitslosen, der einen Job bekommt, zukünftig das Arbeitslosengeld und die ganzen Nebenkosten spart.

Da kommen schnell mehr als 120.000 Euro zusammen.

 

Deshalb ist es ja so fatal, wenn der Staat "spart", indem er wenig Aufträge vergibt oder sogar selbst Leute entläßt. Denn die Kosten der Arbeitslosigkeit einschließlich aller Nebenkosten und Einnahmeausfälle bei Steuern und Sozialabgaben sind kaum niedriger als die für Jobs.

 

Gruß, Michael

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LagarMat
In diesem Land gibt es nach wie vor 3 Millionen Menschen, die der Arbeitsmarkt nicht benötigt. So schlimm kann der Druck nicht sein, wenn man sich nicht ernsthaft bemüht,

diese Menschen so auszubilden, dass sie eingesetzt werden können. Das ist wirklich beschämend.

 

Rein ökonomisch ist es schlicht billiger Fachkräfte aus dem Ausland zu holen.

Und zwar nicht nur, weil sie weniger Gehalt wollen, sondern aus Sicht des Staates, weil die Ausbildungskosten jemand anders getragen hat

Dagegen steht, daß der Staat bei einem einheimischen Arbeitslosen, der einen Job bekommt, zukünftig das Arbeitslosengeld und die ganzen Nebenkosten spart.

Da kommen schnell mehr als 120.000 Euro zusammen.

 

Deshalb ist es ja so fatal, wenn der Staat "spart", indem er wenig Aufträge vergibt oder sogar selbst Leute entläßt. Denn die Kosten der Arbeitslosigkeit einschließlich aller Nebenkosten und Einnahmeausfälle bei Steuern und Sozialabgaben sind kaum niedriger als die für Jobs.

 

Gruß, Michael

Dein Wort in Gottes Ohr.

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dulli

Ich hoffe, dass sich Frau Nahles nicht verrechnet hat!

Wobei es ja übliche Praxis ist bei solchen Prestigeprojekten von den optimistischsten Szenarien auszugehen. :-

 

Rentenreform kostet 73 Mrd. mehr

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Sulawesi

Ich denke unter den 3+ Millionen sind einige, die überhaupt nicht arbeiten wollen.

 

Hinzu kommen noch zahlreiche als "arbeitslos" gemeldete Personen, die nicht arbeitslos sind. Schwarzarbeit und eine Beschäftigung im kriminellen Milieu sind nicht gerade selten.

 

Schätze mal die Mehrheit der Arbeitslosen arbeitet mehr oder weniger häufig schwarz. So war das bei eigentlich jedem Arbeitslosen den ich je persönlich gekannt habe.

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dulli

Verschwendung von Steuergeldern

 

Jetzt finanziert der Steuerzahler auch noch den Wahlkampf. :angry:

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TaurusX

Is doch bloß eine Mrd mad.gif

Ich dachte auch gestern ich sehe nicht richtig, das ist einfach nur krank.

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jogo08

Is doch bloß eine Mrd mad.gif

Ich dachte auch gestern ich sehe nicht richtig, das ist einfach nur krank.

 

Million, nicht Milliarde.

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TaurusX

hmm - gestern stand da noch irgendwo ne Mrd als ich es gelesen hatte ,

 

naja besser , aber trotzdem nicht gut

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Verschwendung von Steuergeldern

 

Jetzt finanziert der Steuerzahler auch noch den Wahlkampf. :angry:

Es ist ja noch nichtmal Wahlkampf.

Was soll sowas?

An wen is dieser Kack denn gerichtet? Und wo ist der Sinn?

Die Koalition hat etwa 80% der Stimmen im Bundestag, kann (fast) alles beschließen, was sie will und in vier Jahren hat der Wähler den Blödsinn eh wieder vergessen.

Eine verschwendete Million. :angry:

 

wdit: Verdammt, es ist ja bald Europawahl! Wie dreist.

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checker-finance

Verschwendung von Steuergeldern

 

Jetzt finanziert der Steuerzahler auch noch den Wahlkampf. :angry:

Es ist ja noch nichtmal Wahlkampf.

Was soll sowas?

An wen is dieser Kack denn gerichtet? Und wo ist der Sinn?

Die Koalition hat etwa 80% der Stimmen im Bundestag, kann (fast) alles beschließen, was sie will und in vier Jahren hat der Wähler den Blödsinn eh wieder vergessen.

Eine verschwendete Million. :angry:

 

Im Ministerium gibt es dazu keinerlei Problembewußtsein:

Ein Sprecher des Ministeriums sagte der "SZ", die Regierung habe die "Pflicht", die Bevölkerung über wichtige gesetzliche Änderungen zu informieren. So sieht das auch Karl Schiewerling, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU, jedoch mit einer Einschränkung: "Prinzipiell hat eine Regierung die Menschen über ihre Arbeit zu informieren. Somit ist eine Anzeigenkampagne nichts verwerfliches - im Gegenteil.

 

Das ist eine Verhöhnung des Steuerzahlers. Die Pläne der Regierung sind durch die per Zwangsabgabe finanzierten, jedem zugänglichen ÖR Medien sowie durch private Medien hinreichend bekannt gemacht worden.

 

Natürlich ist ein Betrag von EUR 1 Mio. im Verhältnis zum Etat des Ministeriums und im Verhältnis zu dem Vorhaben ein unwesentlicher Betrag. Aber auch dieser Betrag muß ja von den Steuerzahler erstmal aufgebracht werden. Solange so eine Verschwendung stattfindet und der Steuerzahler offiziell verhöhnt wird, sind Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit und Sozialhilfebetrug illegal aber nicht illegitim.

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Alaba
Mit ihrer Rentenreform macht die Bundesregierung Politik für die Alten auf Kosten der Jungen. Kein Wunder: Die Stimmen der Senioren entscheiden jede Wahl. Die kurzsichtige Politik lässt sich stoppen – wenn das Wahlrecht bereits von Geburt an gilt.

 

http://www.insm-oekonomenblog.de/11338-gebt-den-kindern-eine-stimme/

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Sapine

Abschlagfreie Rente mit 63 ist aber nicht wirklich im Sinne der übrigen Rentner, lediglich gut für eine Minderheit. Aber geht doch nichts über gesunde Vorurteile.

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dulli

Oettinger und Ökonomen plädieren für Rente mit 70

 

Scheint so als leben nicht alle im schwarz-roten wünscht euch was Traumland. :-

Leider wird er die Rentenparty nicht aufhalten können.

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polydeikes

Mal ne generelle Frage, weil ich Doofi bis heute das Problem bei Abschlägen nicht verstanden habe. Vorher das fiktive Beispiel:

 

Ich gehe 36 Monate früher in Rente, habe 10,8 % Abschlag.

 

Vereinfacht und gerundet:

 

1000 GE normal bspw 67

890 GE durch Abschlag bspw 64

 

Ich werde 83 Jahre alt ...

 

Mit 64 ~ 202.920 Euro gesamt

Mit 67 ~ 192.000 Euro gesamt

 

Warum genau ärgere ich mich dann über den Abschlag?

 

Und falls es einen Grund gibt sich zu ärgern (bspw. ich werde doch viel älter), warum rechne ich nicht nach, leiste ggf. meine Einmalzahlung an die GRV - wenn mir das so wichtig ist - und geh mit 64 abschlagsfrei in Rente?

 

Mal abgesehen davon, dass ich Steuern und SV nicht einmal berücksichtigt habe. Genau wie ggf. Grenzen was die Anrechnung bei Witwenrenten etc. angeht?

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Ramstein

Du gehst davon aus, dass du in den 3 Jahren keine weiteren Ansprüche erwirbst, also z.B. arbeitslos bist. Falls du weiter Beiträge zahlst, ist die Rente dann mit 67 natürlich höher.

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polydeikes

Hab ich mehr EP, krieg ich mehr Rente ... logisch. Hat aber mit der Problematik Abschlag selbst recht wenig zu tun. Würde aber bei Durchschnittsentgelt die nötige Lebensdauer fast ein knappes Jahr verkürzen ... zumindest vor Steuern und SV, ist in der Vereinfachung aber auch nicht berücksichtigt.

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