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Mel8181

Der AA-Anteil von dem ich rede soll definitiv in Festgeld.

Es geht also nur darum zu welcher Bank.

 

Unter anderem benutzt habe ich auch die Seite von modern-banking...

 

Sicherheit ist mir natürlich wichtig. Darauf zielt die Frage ab.

Die Recherche bzw Risikobeurteilung ist teilweise etwas schwierig (für mich).

Bisher nur allgemeines dazu gelesen und solche Seiten genutzt:

https://www.bankingcheck.de/

https://thebanks.eu/banks-by-country/Germany

https://einlagensicherung.fmh.de/fmh/

http://www.finanztip.de/sichere-banken/

https://www.test.de/Festgeld-und-Sparbrief-4196084-4478653/

 

Etwas ermutigt zugungsten der mir unbekannten Banken hat mich die Sichtweise (aus einen Thread von Bärenbulle): wenn einzelne Banken pleite gehen, funktionieren die Rettungsmaßnahmen. Ansonsten ohnehin nicht...

Deswegen denke ich überhaupt über die nach.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ist dir klar, dass du mit 8 und 9 Jahre laufendem und nicht vorzeitig von dir kündbarem Festgeld Zuschauer bei allen Krisen bist, die die Bank in der Zeit durchmachen sollte/könnte? Du leihst der Bank Geld und egal was in der Zwischenzeit damit passiert und wie schlecht sich die Anlage und der Geldwert entwickelt (Inflation!), du bist in diesem Festgeld gefangen und kannst die Forderung nicht liquidieren und typischerweise auch nicht weiter verkaufen.

 

Ich würde so lange Bindungszeiten mit nicht vorzeitig vom Anleger kündbarem Festgeld nicht eingehen, schon gar nicht zum derzeitigen Nullzinsniveau für risikoarme Anlagen. Wenn der Marktzins in den nächsten Jahren auf 2, 3 oder 4 % steigt und die Inflation entsprechend 3, 4 oder 5% beträgt machst du jedes Jahr Verlust mit der Anlage, kannst dort aber nicht raus. Und das ganz ohne Bankenkrise, nur normales Zinsänderungs- und Geldwertentwicklungsrisiko.

 

Das wären dann mal ein paar Möglichkeiten, was sich im Geldwert und in deiner Geldanlage in der Zeit verändern kann. Was auch kommen kann: du selbst und deine persönlichen Anlageziele sind in 2, 3 oder 5 Jahren ganz andere als heute. Du brauchst dringend dein Geld oder möchtest es aufgrund anderer Lebensumstände anders anlegen. Mit dem ewig fest gebundenen FG kommst du nicht ran und beißt bei der Bank vertragsgemäß auf Granit.

 

Bei so langen Laufzeiten würde ich eher über andere Zinsanlagen nachdenken, die du zumindest zwischenzeitlich irgendwie liquidieren kannst.

 

Zudem: bei so langen Laufzeiten, risikoarmer Anlage und keiner vorzeitigen FG-Kündigungsmöglichkeit sollte man m. E. ultra-konservativ sein bei der Risikobewertung des Schuldners, also am besten sehr hohe Bonität der Bank, von den großen Ratinghäusern S&P, Moody's und Fitch bewertet. Den Ratingbericht auch mal lesen, so dass du ein bischen Bescheid weißt über die Risiken, die die Bank mit deinem Geld eingeht, während du über 8-9 Jahre Zuschauer sein willst. Wenn man das so sieht bleiben von den Top-Zinsangeboten mit 1,6% über 9 Jahre kaum noch etwas übrig, dann geht es eher in Richtung BMW Bank (Long Term S&P A+, Moody's A2): 0,9 und 1,0% für 8 und 9 Jahre oder Rabodirect (Long Term A+, Aa2) mit 0,7 und 0,9% p.a.

 

Das ist so wenig Zins, wenn man das in Euro umrechnet lohnt sich das Illiquiditätsrisiko m. E. hierbei kaum. Und selbst wenn der Zins noch weiter fällt, man verliert schon jetzt im Vergleich zur Inflation, viel Inflationskompensation bringt das nicht. Wozu dann überhaupt?

 

Natürlich kann man einwenden, dass auch alles ganz anders kommen kann und die große Deflation einsetzt, Negativzinsen sich auf breiter Front durchsetzen und du mit 0,9% und 1,0% Zins über 8-9 Jahre super aufgestellt sein wirst und ein dickes Geschäft machst und die Banken stabil bleiben. Kann man machen, ist dann aber blöd, wenn dieser Idealfall für die Anlage nicht eintritt.

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Ramstein

Wenn man anstelle des Festgeldes eine Anleihe einer soliden Bank kaufen würde, bekommt man (mindestens) den gleichen Zins. Falls der Zins steigt, so wird die Anleihe 20 oder 30% Kursverlust erleiden. Davor habe Kleingeister Angst. Auf dem Festgeldkonto bleibt nämlich immer der Nominalbetrag stehen. Dass man nicht dran kann, wird nicht beachtet. Falls die Bank eine vorzeitige Kündigung erlaubt, so wird der Verlust mindestens genauso groß sein.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 14 Stunden schrieb Ramstein:

Wenn man anstelle des Festgeldes eine Anleihe einer soliden Bank kaufen würde, bekommt man (mindestens) den gleichen Zins. Falls der Zins steigt, so wird die Anleihe 20 oder 30% Kursverlust erleiden. Davor habe Kleingeister Angst. Auf dem Festgeldkonto bleibt nämlich immer der Nominalbetrag stehen. Dass man nicht dran kann, wird nicht beachtet. Falls die Bank eine vorzeitige Kündigung erlaubt, so wird der Verlust mindestens genauso groß sein.

 

Halten wir also fest: das Risiko bei langfristiger Festgeldanlage ist (Ausfallrisiko mal außen vor) das Risiko einer Zinsänderung und Inflation. Wenn die Zinsen steigen und die Inflation gleich mit hat man mit dem Festgeld einen sicheren Verlust in Höhe von Inflation - Festgeldzins. Bei der Anleihe der soliden Bank hat man dagegen den Kursverlust.

 

Was nun weniger schlimm ist müsste man erstmal ausrechnen. Beispiel: Marktzins für risikoarme Anlagen steigt um 2 Prozentpunkte und die Inflation entsprechend mit. Wie groß ist der zwischenzeitliche Kursverlust der Bankanleihe (den man nicht realisieren muss, wenn Fälligkeitstermin wie beim FG und die Bank zahlungsfähig bleibt), wie groß ist der Inflationsverlust des Festgeldes?

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vanity
vor 15 Stunden schrieb tyr:

Ist dir klar, dass du mit 8 und 9 Jahre laufendem und nicht vorzeitig von dir kündbarem Festgeld Zuschauer bei allen Krisen bist, die die Bank in der Zeit durchmachen sollte/könnte? ...

Mir ist das klar und ich hoffe dem Fragesteller auch. Das gilt aber für alle Lebensfälle, bei denen man sich längerfristig bindet (beispielsweise wenn man Kinder in die Welt setzt).

 

Das Konzept Festgeldleiter ist einigermaßen anerkannt, um Kapital weniger risikoträchtig anzulegen und dabei eine Streuung über verschiedene verbliebene Risiken zu erhalten (von kurzer Laufzeit => geringere Rendite + Wiederanlagerisiko - bis lange Laufzeit => Illiquidität + Zinsänderungsrisiko). Es basiert auf der Annahme, dass man die aktuelle Marktsituation als gegeben hinnehmen muss und über die künftige Marktsituation keine verlässlichen Aussagen treffen  kann. Eine Annahme, die bei Anlagen im RK3-Bereich Mainstream-Charakter hat.

 

Wer sich eine FG-Leiter einer bestimmten Höhe vorgenommen hat und jetzt - da die Zinsen im langfristigen Mittel niedrig sind - vom (Wieder-)Anbau der oberen Sprossen absieht, der sollte auch seinen ETF-Sparplan sofort stoppen, wenn das KGV eine bestimmte Höhe überschreitet. Das nennt man market timing und es ist nicht erwiesen, ob es funktioniert. Wer im letzten Jahrzehnt auf die Kassandrarufe im Forum zur Zinswende gehört hat, ist damit nicht besser gefahren als diejenigen, die seit 2009 auf einen Crash am Aktienmarkt zum Wiedereinstieg warten.

 

Im konkreten Fall meine ich zu erkennen, dass mit einem kleinen Bruchteil des Gesamtkapitals eine bestehende Festgeld-Leiter "oben" wieder ergänzt werden soll, um ein gewähltes Anlagekonzept konsequent durchzuziehen. Nur zu! Ob es eine gute Idee war, weiß man wie so oft erst hinterher. Allen Unkenrufen zum Trotz gehe ich genauso vor und stopfe den Teil des Kapitals, der für die Balance des FG-Anteils vorgesehen ist, bevorzugt in den oberen freien Bereich (bei Laufzeit-Spreizung 1 - 10 Jahre, etwa gleichverteilt), wobei ich aus technischen Gründen auch schon von der reinen Lehre abweiche (letzte Anlagen z. B. 5y 1,10% und 8y 1,35% Santander). Die Banken, denen ich mein Geld anvertraue, müssen nicht allererste Sahne, aber wenigstens mittelprächtig sein (und man sollte von ihnen schon mal was gehört haben).

 

Zur Anleihenalternativen-Diskussion: bezüglich Zinsänderungs- und Inflationsrisiko unterscheiden sich solide Anleihen und Festgeld in gar nichts. Der Unterschied liegt in der höheren Liquidität und dem höheren Ausfallrisiko ersterer, der sich zurzeit in der Prämie dafür tendenziell ausgleicht (Beispiel Rabo: FG und Anleihen längerer Laufzeit - gleiche Rendite, ca. 1% für 10y)

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xfklu
· bearbeitet von xfklu
vor 32 Minuten schrieb vanity:

Das Konzept Festgeldleiter ist einigermaßen anerkannt, um Kapital weniger risikoträchtig anzulegen und dabei eine Streuung über verschiedene verbliebene Risiken zu erhalten (von kurzer Laufzeit => geringere Rendite + Wiederanlagerisiko - bis lange Laufzeit => Illiquidität + Zinsänderungsrisiko).

 

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Festgeldleiter hier oft missverstanden wird. Das Anlegen über verschiedene Laufzeiten (z.B. 10% für 1 Jahr, 10% für 2 Jahre, ... usw.) ist ja nur der Startschuss.

 

Die eigentliche Idee ist doch, dass man in den folgenden Jahren das freiwerdende Geld dann immer nur in die längste Laufzeit wiederanlegt, so dass man nach einiger Zeit z.B. nur noch 10-jährige Anlagen hat, die aber so gestaffelt sind, dass jedes Jahr zur Not 10% der Summe verfügbar ist.

 

Man hat also langfristig die Rendite von 10-Jahres-Festgeld.

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vanity

Falls du mich meinst: mir ist das klar und ich sehe es so, wie du es beschreibst und handhabe es im Großen und Ganzen auch so (vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt oder mein 5y-Invest lässt es anderes vermuten - das diente zur Verstetigung und dem Ausbügeln älterer Sünden). Das ändert aber nichts daran, dass bei einer eingespielten Leiter die genannten Risiken gestreut sind (und bei "normaler" Zinsstruktur im Gegenzug auf Rendite verzichtet wird, da z. B. eine 5-10y-Leiter (die mit FG nicht geht, aber mit Anleihen) im Schnitt eine höhere Rendite bringt als anfänglich 10y und dann Durchsacken lassen.

 

Aufgrund der ursprünglichen Fragestellung ("möchte/muss 8y/9y ergänzen") vermute ich, dass die Nachfrage (bei der es übrigens nicht um die Sinnhaftigkeit des Konstrukts, sondern nur um die Umsetzung ging), sich genau auf die von dir skizzierte Vorgehensweise bezieht. Mit meinem Post wollte ich u. a. den Fragesteller ermutigen, trotz der vorgebrachten Kritik an dieser systematischen Vorgehensweise festzuhalten, auch wenn die Marktsituation vielleicht etwas anderes suggeriert.

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xfklu
vor 15 Minuten schrieb vanity:

Falls du mich meinst.

 

Nein, ich habe mich nur zufällig auf Dich bezogen.

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vormtor

Die Klarna Bank aus Schweden bietet fürs FG, 1 Jahr, ab 10 Td., 1,05 %. Direktanlage, kein Zinsportal. Es gilt die schwedische Einlagensicherung. Hat jemand Erfahrungen mit der Bank? Auf den üblichen Portalen findet sich nicht viel (modern-banking, kritische-anleger, etc.). Auch auf der Homepage wenig Infos: https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/

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vanity

Benutzt denselben Dienstleister wie die Credit Agricole Consumer. Postfach in Bingen identisch, Telefon-Nr. unterscheidet sich nur in der letzten Stelle. Konto-Nr. für Überweisung bei der Coba ist ähnlich, aber immerhin ein anderes. ;)

 

(das ist nicht so ungewöhnlich, IKB und PBB greifen auch auf dieselben Ressourcen zurück)

 

Ist wohl ein schwedisches Factoringunternehmen / Zahlungsdienstleister für Online-Geschäfte. Keine Erfahrungen.

 

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kariya
· bearbeitet von kariya
vor 22 Stunden schrieb vormtor:

 Hat jemand Erfahrungen mit der Bank? 

Ja, ich.

 

Anlage hat eine autom. Prolongation. Sollte man die nicht wünschen, dann kündigen nicht vergessen. Reicht per mail und wird auf selben Weg bestätigt.

Online Banking gibt es nicht, man erhält eine Anlagebestätigung per mail.

 

Meine Anlage wurde vor wenigen Tagen fällig, Betrag wurde nebst Zinsertrag pünktlich auf das angegebene Referenzkonto überwiesen.

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vormtor
vor 14 Stunden schrieb kariya:

Ja, ich.

 

Anlage hat eine autom. Prolongation. Sollte man die nicht wünschen, dann kündigen nicht vergessen. Reicht per mail und wird auf selben Weg bestätigt.

Online Banking gibt es nicht, man erhält eine Anlagebestätigung per mail.

 

Meine Anlage wurde vor wenigen Tagen fällig, Betrag wurde nebst Zinsertrag pünktlich auf das angegebene Referenzkonto überwiesen.

 

Danke für die Infos! Kein Online Banking, d.h. es gibt nur eine E-mail Bestätigung, dass das Konto eröffnet und der Anlagebetrag eingegangen ist? Oder verschickt Klarna einen Auszug? Auf der Webpage finden sich dazu wenig Infos.

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multivitamin
Am 5.9.2017 um 18:23 schrieb vanity:

Benutzt denselben Dienstleister wie die Credit Agricole Consumer. Postfach in Bingen identisch, Telefon-Nr. unterscheidet sich nur in der letzten Stelle. Konto-Nr. für Überweisung bei der Coba ist ähnlich, aber immerhin ein anderes. ;)

Gehört anscheinend zur SWK-Bank, die die Anlagen von CA und Klarna in Deutschland abwickelt.

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kariya
vor 10 Stunden schrieb vormtor:

 

 d.h. es gibt nur eine E-mail Bestätigung, dass das Konto eröffnet und der Anlagebetrag eingegangen ist? Oder verschickt Klarna einen Auszug? 

Es gibt eine mail bei Kontoeröffnung mit Konto- und Überweisungsdaten (man überweist auf ein Konto detr Comemrzbank). Nach Eingang des Anlagebetrags erhält man eine Anlagebestätigung per mail, sie beinhaltet Anlagebetrag, Zinshöhe, Laufzeit und Ablaufdatum. Zum Jahresultimo gibt es eine Saldenmitteilung per Post.

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Stift
· bearbeitet von Stift
Link ausgetauscht

Über Zinspilot kann man jetzt auch Festgelder bei der HSH anlegen: 3- und 6-Monatsgelder zu 0,85%, 12-Monatsgeld zu 0,95%

zinspilot.de

Ach ja, 25€ Erstanlagebonus sind ab 7500€ Anlagebetrag auch noch drin.

Wenn das keinen Run gibt ;-)

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BarbarossaII

Guten Tag zusammen,

 

die Crédit Agricole Consumer Finance S.A. (CACF) bietet 0,66% p.a. für 1 Jahr Festgeld.

 

Etwas irritierend ist, dass die Bank nicht in Deutschland vertreten ist und die Einzahlung daher auf ein Konto bei der Commerzbank gehen soll. Wie kann ich feststellen, wem das Konto gehört?

 

Crédit Agricole Consumer Finance Einlagenservice Postfach 17 65 55387 Bingen

www.ca-consumerfinance.de

 

https://www.test.de/Spargeld-Zinssieger-aus-Frankreich-4676199-0/

https://www.finanztip.de/community/thema/1389-erfahrungen-mit-cr-c3-a9dit-agricole

 

Gruß,
Barbarossa II

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lunareactor

Die SWK Bank erhöht ab heute die Zinsen für 1- und 2-jähriges Festgeld auf 0,60% bzw 0,75%.

 

In der Vergangenheit wurden solche Abgebote der SWK mehrfach nach wenigen Tagen wieder herabgesetzt - vermutlich nachdem der Finanzierungsbedarf gestillt wurde.

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odensee

Die NIBC DIRECT erhöht die Zinsen für 1-jähriges Festgeld von 0,6% auf 0,8% (ab dem 2.10., nennt sich "Aktionszins", ob nur für Bestandskunden entzieht sich meiner Kenntnis.)

 

Die Zinswende ist da :rolleyes:

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hattifnatt

Aktuelle Zinsen bei der NIBC für:

 

- Festgeld:

1 Jahr 0,65% p.a.

1,5 Jahre 0,90% p.a.

2 Jahre 1,00% p.a.

3 Jahre 1,10% p.a.

4 Jahre 1,20% p.a.

5+ Jahre 1,30% p.a.

 

- "Kombigeld" (bis zu 50% des Anlagebetrags jederzeit verfügbar):

2 Jahre 0,95% p.a.

3 Jahre 1,05% p.a.

4 Jahre 1,15% p.a.

5+ Jahre 1,25% p.a.

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vanity
vor einer Stunde von hattifnatt:

5+ Jahre 1,30% p.a.

Auch an dieser Stelle sei die Anmerkung erlaubt, dass man mit Festgeld zurzeit nicht die Wurst vom Brot zieht.

 

Für 5 Jahre gibt es (willkürlich herausgegriffen) mit einem liquide börsengehandelten Pfandbrief 1,6% p. a. (AAR025). Da braucht man Festgeld nur, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat und sich gegen vorzeitige Liquidierbarkeit selbst disziplinieren muss.

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Bolanger
vor 1 Stunde von vanity:

Für 5 Jahre gibt es (willkürlich herausgegriffen) mit einem liquide börsengehandelten Pfandbrief 1,6% p. a. (AAR025).

Und wo liegen die Nachteile vgl. mit Festgeld?

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vanity

Nachteile psychologischer Natur:

- man kommt vor Fälligkeit an die Anlage ran und ist vielleicht geneigt, sie zweckzuentfremden,

- man sieht über den Börsenpreis, dass der Wert Schwankungen unterliegt (die bei Festgeld unsichtbar bleiben).

Nachteile technischer Natur:

- Kauf verursacht zusätzliche Kosten (lässt sich aber bequem einrechnen),

- Verwahrung verursacht ggfs. zusätzliche Kosten (auch die kann man einkalkulieren oder noch besser: vermeiden).

(Theoretische) Nachteile bei der Sicherheit:

- das Sicherungskonzept ist ein komplett anderes (kann auch Vorteil sein). Im Zweifel greift nicht die Einlagensicherung, sondern der Deckungsstock muss werthaltig sein (bei beiden Systemen würde ich von einer politisch motivierten Unterstützung ausgehen, wenn es nicht ganz schlimm kommt). Eine Abwicklung würde vermutlich komplizierter sein, wobei es keinen Präzedenzfall gibt.

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Stoxx
vor 2 Stunden von vanity:

Für 5 Jahre gibt es (willkürlich herausgegriffen) mit einem liquide börsengehandelten Pfandbrief 1,6% p. a. (AAR025). Da braucht man Festgeld nur, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat und sich gegen vorzeitige Liquidierbarkeit selbst disziplinieren muss.

Hier mal die FitchRatings zur Aareal:

https://www.aareal-bank.com/investorenportal/ratings/

 

Aus dem Bauch heraus würde ich mangels Wissen eher zu Tages- oder Festgeld bei einer deutschen Online-Bank greifen.

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Cai Shen
vor 9 Minuten von Stoxx:

Hier mal die FitchRatings zur Aareal:

Das Rating eines Aareal Pfandbriefs ist nicht das gleiche wie ein Corporate Rating der Aareal Bank.

Das sind besicherte Anleihen mit Überdeckung, die einen eigenständigen Deckungsstock bilden.

https://www.pfandbrief.de/site/de/vdp/pfandbrief/pfandbrief_emissionen/sicherheit.html

 

IMG_20220715_161315.jpg

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vanity

Hier 

Zitat

Moody's Rating

...

Hypothekenpfandbriefe Aaa

musst du schauen (nach unten scrollen) - besseres Rating gibt's bei denen nicht.

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