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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Moratorium

Finanzaufsicht macht Münchener Bankhaus Obotritia dicht

Die Bank gehört zum Firmenportfolio des Immobilieninvestors Rolf Elgeti. Rund 1300 Privatpersonen, die vor allem über die Plattform Weltsparen dort angelegt haben, müssen wohl bald entschädigt werden.

 

Und weiter:

Zitat

 

Privatanleger kamen über Weltsparen

 

Laut Bafin liegen auf den Konten von Obotritia noch Gelder von rund 1300 Privatpersonen, die vor allem über eine Anlageplattform angeworben wurden. Dabei handelt es sich um die Plattform Weltsparen des Fintechs Raisin, wie ein Sprecher der Firma bestätigte.

Er wollte sich nicht dazu äußern, wie viele Einlagen über Weltsparen an Obotritia vermittelt wurden. Zwei mit dem Thema vertraute Personen sagten dem Handelsblatt, aktuell lägen bei Obotritia noch Einlagen von rund 40 Millionen Euro.

(...)

Raisin erklärte, es werde seine Kundinnen und Kunden proaktiv zum Stand der Dinge informieren und im weiteren Prozess begleiten. Zudem betonte das Unternehmen, Weltsparen habe seit November 2022 keine neuen Einlagen mehr an Obotritia vermittelt. Vom Bankhaus Obotritia war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

 

 

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