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member1

ETF Depot

Empfohlene Beiträge

member1

Hallo FinanzGurus,

 

zu meiner Person:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

habe ein Tagesgeldkonto und hatte auch kurz mal Aktien

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

nix

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

3h maximal pro Woche. Sollte bei der ETF Lösung aber auch mit 3h pro Jahr reichen.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Risikobereit

 

Optionale Angaben:

1. Alter

28

2. Berufliche Situation

Angestellter (gerade Studium abegschlossen)

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

10 Jahre oder länger

2. Zweck der Anlage

-Platzhalter für die nächsten Jahre-

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

egal

4. Anlagekapital

20.000€

 

Ich habe in den letzten 2 Wochen hier schon eine Menge im Forum gelesen und mir viele Anregungen geholt. Derzeit habe ich rund 40.000€ auf der hohen Kante und würde gerne 20.000€ davon in ETFs investieren. Zur Zeit liegt das gesamte Geld auf dem Tagesgeldkonto.

Meine derzeitige favorisierte Variante besteht aus einem Depot bestehend aus 4 ETFs. -->

 

2uuas7ww.jpg

 

Rebalancen würde ich einmal im Jahr machen.

 

Nun meine Fragen ;)

 

1. Was haltet ihr von Flatex als Broker? (für meine Bedürfnisse)

2. Würdet ihr eventuell noch einen inländischen Dividenden ETF dazu nehmen? (inländisch, da flatex Gebühren ausländischer Dividenausschüttungen erhebt)

- Hintergrund ist der nicht ausgeschöpfte Freistellungsauftrag ~300€ frei

bei 20.000€ in ETFs sind es dann sogar ~500€

3. Ist die Fixierung auf die "steuerunproblematischen" ComStage ETFs problematisch? (dient auch nur der Vermeidung von Dividendengebühren -flatex)

4. Freue mich über alle Hinweise / Kritiken / Anregungen?

 

Vielen Dank schon mal!

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yab
· bearbeitet von yab

1) k.A. - warum bist du da "so fixiert" drauf? (Fragen nur wegen siehe unten)

2) nö

3) nach meinem Verständnis nicht wirklich. Ich hab's wegen der Umstellung von db x-trackers auf Replizierung diverser Indizes auch so gemacht, da ist Prio auf steuerliche Einfachheit und Thesaurierung gelegt hatte / lege.

4) Wenn du den Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft hast, kannst du ja nochmal über ausschüttende ETF nachdenken. Wenn du ein Einmal-Invest machst (Sparpläne habe ich nicht wirklich recherchiert), könntest du zu folgenden ETF greifen (nicht überall, aber bei der diba beispielsweise):

 

World dev. Regions:

DE000A1C9KL8 HSBC MSCI WORLD UCITS ETF (replizierend) TER 0,35% (ausschüttend - Domizil Irland)

oder

FR0010315770 LYXOR ETF MSCI WORLD (swap) TER 0,45% (ausschüttend)

 

Emerging Markets:

DE000A1JXC94 HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF (replizierend) TER 0,60% (ausschüttend - Domizil Irland)

 

 

Es gab noch Alternativen von UBS, die habe ich aber nicht notiert. Ggf. mal bei justetf.de raussuchen und Verfügbarkeit bei bevorzugtem Depotanbieter checken (und andere deinerseits checken).

 

World : EM -> 70 : 30

 

-> steuerlich nicht aufwendig, da ausl. Ausschütter (zumindest bisher keine "ich thesauriere trotzdem" ishares Ferkelein)

-> Sparerfreibetrag kann (hoffentlich jedes Jahr vollständig ;)) genutzt werden

-> Einmal ins Depot tun und gut ist's. Da ist der Depotanbieter wurscht, wenn er günstig ist und die Wurscht im Angebot hat.

-> Jaja: schon jährlich die Wurschtgrößen anpassen. Dafür ggf. die Ausschüttungen hernehmen.

 

Mein Sohn ist in fast exakt der gleichen Situation (bist du das? :w00t:). Ihm habe ich das gleiche vorgeschlagen.

 

Aber wenn dir dabei wohler ist: fahr' deine Konfiguration (wobei ich in dem Fall nur Zeile 5 und 6 70:30 investieren würde).

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Abgesehen von der leichten EM-Untergewichtung ist das ziemlich nahe an einer der Standard-Forenempfehlungen hier. Ist meiner Meinung nach aber trotz Abweichung noch ok.

 

Auch wenn hier im Forum sehr viele anderer Meinung sind, würde ich auf den guten Diversifikationseffekt von Anleihen in Kombination mit Aktien nicht verzichten wollen. Ich würde also nicht nur auf Tagesgeld setzen, sondern auch einen Anleihen-ETF dazunehmen. Angesichts der momentanen Niedrigzinsphase lasse ich da aber auch andere Meinungen gelten ;)

 

Inländische Dividenden-ETFs würde ich nicht dazunehmen, da dies dann nichts mehr mit einer passiven Anlagestrategie zu tun hat. Es gibt schlichtweg keinen Grund den deutschen Markt oder die dividendenstarken Titel überzugewichten.

 

Wenn du deinen Steuerfreibetrag ausschöpfen möchtest, dann würde ich dir raten den STOXX 600 ETF durch einen iShares STOXX Europe 600 (DE) zu ersetzen. Der ist ausschüttend und in Deutschland aufgelegt. Die Deka hat auch noch einen deutschen ausschüttenden MSCI USA-ETF im Programm mit dem du den Comstage S&P 500 ETF ersetzen könntest. Für Pacific & EM gibt es soweit ich weiß keine vernünftigen deutschen Ausschütter (ausländische Vollausschütter wären steuerlich auch einfach, da kenne ich mich aber nicht so aus).

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member1

Ich hab mich wegen der Dividendengebühr geirrt. Laut Mail von flatex: "Eine Ausschüttung von ausländischen ETF’s ist davon nicht betroffen!"

Damit bin ich flexibler bei der Wahl der ETFs und habe nochmal nachgeschaut.

 

Folgendes würde ich nun ändern:

ComStage STOXX ® 600 NR UCITS ETF LU0378434582 0,2% TER --> iShares STOXX Europe 600 (DE) DE0002635307 0,2% TER

ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN LU0635178014 0,65% TER --> HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF DE000A1JXC94 0,6% TER

 

Damit würde ich den Freistellungsauftrag zwar nicht ausschöpfen aber es wäre denke eine Verbesserung. Für NA und Pacific habe ich keinen ausschüttenden Ersatz gefunden der von der TER mindestens ebenwürdig ist.

DIe ETFs sollten "zunächst" auch steuerlich ok sein.

 

@yab Die 70/30 Variante hab ich zuerst auch in betracht gezogen, besonders um es einfach zu halten. Allerdings möchte ich Europa gerne höher gewichten als beim MSCI World, da ich vermute das Europa in der nächsten Zeit etwas besser laufen wird als NA hab ich es mit einem Pacific Anteil auf 4 ETFs verteilt. Damit es keine zu große Spekulation von meiner Seite wird kommt es der 30/30/30/10 Variante recht nahe.

- Ach meine Eltern sind leider nicht so vertraut mit diesen Geldanlagen ;)

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Mr. Jones

Es wäre zu überlegen, ob man die SC nicht vielleicht erst einmal komplett weglässt...

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Sapine

Es wäre zu überlegen, ob man die SC nicht vielleicht erst einmal komplett weglässt...

Begründung?

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member1
· bearbeitet von member1

Es wäre zu überlegen, ob man die SC nicht vielleicht erst einmal komplett weglässt...

 

Die lasse ich auch weg, sonst wird es bei der Depotgröße das Rebalancen zu teuer. Die habe ich nur in Excel gehabt weil ich auch die TERs usw. vergleichen wollte.

Sprich nur EM, S&P500, Euro Stoxxx 600 und Pacific.

 

(Theoretisch könnte ich noch den SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF IE00BCBJG560 0,45% TER dazu nehmen.)

Ist nicht in den breiten Indizes schon ein kleiner Small Cap Anteil drin?

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Mr. Jones

Es wäre zu überlegen, ob man die SC nicht vielleicht erst einmal komplett weglässt...

Begründung?

Weil er kein Depotvolumen ~ 100.000€ hat...abgesehen davon sollte man sich vielleicht mal den USA SC angucken.

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Sapine

 

Begründung?

...abgesehen davon sollte man sich vielleicht mal den USA SC angucken.

Worauf möchtest Du damit hinweisen?

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Ramstein

Emerging Markets:

DE000A1JXC94 HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF (replizierend) TER 0,60% (ausschüttend - Domizil Irland)

Natürlich nicht replizierend, sondern optimiertes Sampling.

 

Für NA und Pacific habe ich keinen ausschüttenden Ersatz gefunden der von der TER mindestens ebenwürdig ist.

Für NA nehme ich den Deka MSCI USA UCITS ETF (DE000ETFL268) TER 0,30% (ausschüttend).

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vanity
· bearbeitet von vanity
für Mr. Jones
Ist nicht in den breiten Indizes schon ein kleiner Small Cap Anteil drin?

Eher nicht (beim EStoxx600 STOXX® Europe 600 minimal)!

 

Um die Ausschüttungsrate zu erhöhen und die TER zu senken, könntest du noch den

 

A1C22M HSBC S&P500 (repl., aussch., ausl. steuereinfach, TER 0,1%)

 

als Proxy für NA in Betracht ziehen. Lass' dich vom Rebalancieren nicht irre machen. Die Aufteilung muss nicht auf's i-Tüpfelchen stimmen, in der Regel musst du auch nicht alle Komponenten neu anpassen. Am besten die schwächste Position ein- bis zweimal im Jahr mit frischem Geld anpassen. Bei 20k kann man auch über eine 6-Fonds-Lösung (inkl. SC) nachdenken.

 

Hinweis: SPDR sind steuerhässlich!

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Ramstein

Ich habe hier mein ETF-Depo mit 5-6 Werten dargestellt.

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Mr. Jones

...abgesehen davon sollte man sich vielleicht mal den USA SC angucken.

Worauf möchtest Du damit hinweisen?

Wie weit soll der denn noch steigen. Buy high, sell low?

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vanity

Wie weit soll der denn noch steigen. Buy high, sell low?

Wie jetzt?

 

Du Staubgeborener maßt dir ein Urteil über die weitere Entwicklung Schaumgeborener Märkte an?

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Mr. Jones

Mr. Jones goes semi-actively passive.

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€-man

Wie weit soll der denn noch steigen. Buy high, sell low?

Wie jetzt?

 

Du Staubgeborener maßt dir ein Urteil über die weitere Entwicklung Schaumgeborener Märkte an?

 

Womit scheint, dass die Staubgeborenen sich nicht immer an die Schriften halten.

 

Gruß

€-man

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member1

@vanity Danke für die zwei Hinweise. der S&P 500 hat sogar nur 0,09% :)

 

Da der World Small Cap ETF damit nicht in Frage kommt (steuerlich) und mir eine Diversifikation auf Frontiers, Anleihen, SC NA und SC EU für zu teuer erscheint bin ich bei dieser Variante:

 

6100€ HSBC ETFs PLC - S&P 500 UCITS ETF A DE000A1C22M3 0,09% TER ausschüttend

6400€ iShares STOXX Europe 600 (DE) DE0002635307 0,2% TER ausschüttend

5200€ HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF DE000A1JXC94 0,6% TER ausschüttend

2300€ ComStage MSCI Pacific TRN UCITS ETF LU0392495023 0,45% TER thesaurierend

(die SC und Anleihen würde ich dann in einigen Jahren mit aufnehmen, wenn das Depot hoffentlich etwas angewachsen ist)

 

 

//steuereinfach, ausschüttend (für meinen unausgeschöpften Freistellungsauftrag) und auf mehrere ETF Anbieter aufgeteilt (TER konnte mit den neuen ETFs um ~0,04% gesenkt werden)

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Wie jetzt?

 

Du Staubgeborener maßt dir ein Urteil über die weitere Entwicklung Schaumgeborener Märkte an?

 

Womit scheint, dass die Staubgeborenen sich nicht immer an die Schriften halten.

 

Gruß

€-man

Erst einmal Sorry an den TO für OT. :rolleyes:

 

Dann möchte ich den TO auch einmal vor diesem Forum warnen. Man kommt als braver Indexer hier rein, kriegt Tausend verschiedene Meinungen und Einschätzungen um die Ohren gehauen und bevor man sich versieht, ist man auf dem dunklem Pfad der aktiven Macht.

 

Wenn du weißt, was gut für dich ist, kaufe dir einen MSCI World / EM 70/30 und mache dich schleunigst aus dem Staub.

 

PS: @vanity. Es gibt keinen EStoxx600

 

So ist brav

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Sapine

Worauf möchtest Du damit hinweisen?

Wie weit soll der denn noch steigen. Buy high, sell low?

Das Argument überzeugt mich mehr als die Depotgröße.

 

@TO

Genau wie Du sagst, Small Caps für einen späteren Zeitpunkt im Auge behalten und Anleihen ebenfalls später. Dann wird auch das Zinsniveau netter sein (Beides aber Überlegungen eines Aktivanlegers und keine strenge Lehre).

Bezüglich der Ausschöpfung des Steuerfreibetrags kann es sich lohnen, einmal im Jahr ein paar Gewinne zu realisieren bis die Ausschüttungen irgendwann reichen. Die Transaktionskosten werden demgegenüber vernachlässigbar sein.

 

Erst einmal Sorry an den TO für OT. :rolleyes:

Für mich nicht OT sondern die Frage, was reingehört ins Depot zum aktuellen Zeitpunkt.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

Du Staubgeborener maßt dir ein Urteil über die weitere Entwicklung Schaumgeborener Märkte an?

Ah, alles bloße Übersetzungsfehler, so wie mit Jungfrau <> junge Frau ...

A common nugget of wisdom passed down from on high to the masses is to "buy and hold," which really means several things: Set fixed allocations to stocks, bonds, and cash; dollar-cost average into the portfolio with periodic purchases; and, above all, stay the course. I tell investors to do these things all the time, too, because on the whole it's good advice.

 

It's also a noble lie, an untruth told to investors to keep them from hurting themselves.

 

You can detect a contradiction when juxtaposing the advice with the well-established fact that, in aggregate, individual investors are perverse market-timers, selling low and buying high. If investors manage the feat of reverse market-timing, wouldn't doing the opposite of what they do lead to successful market-timing?

 

Either the market is predictable or individual investors are not reverse market-timers. Something has to give.

 

Which is it?

 

Here's a hint: Eugene Fama and Robert Shiller shared this year's Nobel Prize in Economics in part for showing that returns are predictable over long horizons. They found when valuations are low, expected returns are high, and vice versa.

 

Yes, Fama, the father of the efficient-market hypothesis, believes the market can be sorta-kinda timed. In an interview with The New York Times, he said, "If I were to characterize what differentiates me from Shiller or [Richard] Thaler, it's basically we agree on the facts--there is variation in expected returns, which leads to some predictability in returns. Where we disagree is whether it's rational or irrational." [1]

 

This wasn't a recent change of heart. Fama and many other researchers discovered return predictability all the way back in the 1980s. Somehow, during the past 30 years, the academic research was translated into the dictum that you should never, ever change your asset allocation, except in response to changing risk tolerance.

(Quelle) ... und ...

Yes, Virginia, you can time the market--if you have the brains and the courage to do so. I wouldn't be surprised if lots of experts preaching buy and hold are closet market-timers. Academics can be notorious hypocrites. In a 1994 speech at the USC Marshall School of Business, Charlie Munger said, " … one of the greatest economists of the world is a substantial shareholder in Berkshire Hathaway and has been for a long time. His textbook always taught that the stock market was perfectly efficient and that nobody could beat it. But his own money went into Berkshire and made him wealthy." [2] According to Fortune magazine, that economist was Nobel Prize winner Paul Samuelson, whose work on efficient markets inspired Jack Bogle to launch the first Vanguard index fund.

 

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Der einzige Haken daran: Total verrauschte Daten (bei Aktien, nicht bei Anleihen).

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U.S. Smallcaps sind derzeit bei einem realen-10-Jahres-Earnings Yield von ca. 3,5%. Das ist kritisch genug, um auf Sicht von 5-15 Jahren niedrige Realrenditen zu erwarten, aber noch nicht ganz extrem genug für eine darüber hinaus gehende Negativ-Prognose mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit, siehe Grafik. Sollte der EY jedoch noch weiter sinken -> verkaufen, verkaufen, verkaufen! tongue.gif

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yab
Natürlich nicht replizierend, sondern optimiertes Sampling.

Danke für die Korrektur. Ich hatte beim Hinschreiben wohl nur den Blick durch die binäre Brille: "künstliche" Abbildung des Index vs. Abbildung mit indexeigenen Werten.

 

Macht so eine Sicht überhaupt Sinn? Falls das schon einmal hier im Forum diskutiert wurde und jemand der hier Mitlesenden einen Link darauf parat hat, würde ich mich darüber freuen.

 

Zurück zum TE:

Warum nicht so viele ETF? Keep it simple and stupid (KISS)!

Warum so viele ETF? Fördert die Auseinandersetzung mit dem Thema, was durchaus neben Erkenntnissen auch Freude bringen kann!

 

Einen Auslöser für eine Rendite-orientierte Entscheidung sehe ich vor dem Hintergrund der hier diskutierten absoluten Beträge nicht. Aber wenn es um das Prinzip geht, lässt sich auch das sicher rechtfertigen.

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member1

Warum nicht so viele ETF? Keep it simple and stupid (KISS)!

Warum so viele ETF? Fördert die Auseinandersetzung mit dem Thema, was durchaus neben Erkenntnissen auch Freude bringen kann!

 

Die Entscheidung für 4 ETFs liegt in dem Kompromiss zwischen Depotgröße und Transaktionskosten. Bei Positionen von 5% vom Depotwert (1000€) sind das pro Transaktion 7-8€ also ~0,75% des Betrags (Vermutung).

 

Bzw. habe gerade gesehen das der HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF DE000A1JXC94 ein Fondsvolumen von nur 2Mio € hat, was dem Fondsalter von 4 Monaten geschuldet sein wird. Bei flatex gibt es aber die Möglichkeit des außerbörslichen Direkthandels mit der Commerzbank. Hoffe damit ist das kein Problem.

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vanity

Die Entscheidung für 4 ETFs liegt in dem Kompromiss zwischen Depotgröße und Transaktionskosten. Bei Positionen von 5% vom Depotwert (1000€) sind das pro Transaktion 7-8€ also ~0,75% des Betrags (Vermutung).

Halte ich für einen guten Kompromiss. Für vier ETF zahlst du im Direkthandel weniger als 0,2% bezogen auf deine Anlagesumme, solltest aber den auf den Spread ggü. Börsenkursen achten (beim Handel via Tradegate kürzlich konnte ich keine überhöhten Preise feststellen)

 

Bzw. habe gerade gesehen das der HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF DE000A1JXC94 ein Fondsvolumen von nur 2Mio € hat, was dem Fondsalter von 4 Monaten geschuldet sein wird. Bei flatex gibt es aber die Möglichkeit des außerbörslichen Direkthandels mit der Commerzbank. Hoffe damit ist das kein Problem.

Problem könnte hier eher der hohe Spread sein (zzt. gerade zw. 0,8% und 1,5%). Mir war das zu hoch und habe mich deshalb für den Comstage ETF127 entschieden (der natürlich nichts ausschüttet, was mir aber egal ist). Kompromiss könnte noch der UB42AA von UBS (genau, der mit der windigen Konstruktion) sein.

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Mato

Bzw. habe gerade gesehen das der HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF DE000A1JXC94 ein Fondsvolumen von nur 2Mio € hat, was dem Fondsalter von 4 Monaten geschuldet sein wird. Bei flatex gibt es aber die Möglichkeit des außerbörslichen Direkthandels mit der Commerzbank. Hoffe damit ist das kein Problem.

 

Laut Anbieter 250 Mio. USD und 2011 aufgelegt. Allerdings so gut wie keine Umsätze an den verschiedenen Börsen. Ich würde den nicht nehmen :)

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member1

Laut Anbieter 250 Mio. USD und 2011 aufgelegt. Allerdings so gut wie keine Umsätze an den verschiedenen Börsen. Ich würde den nicht nehmen :)

Merkwürdig, habe die Information hier entnommen kurse.boerse.ard.de

Auf anderen Seiten finde ich dein Fondsvolumen.

 

Komm im Moment auf einen Spread von 0,98% und beim ComStage auf 0,17%. Auf was man alles achten muss...

Dachte der Spread ist generell kleiner (0,0x%). Nicht einfach :rolleyes:

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