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Laser12

Aktiendepot ab 2014

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

ich habe ein weiteres Aktiendepot ab 2014 eingerichtet, wie ich das 2007 festgelegt hatte. Es soll das Fondsdepot ab 2008 (mit 36 aktiven Aktienfonds) ergänzen, dass seit Ende 2008 unverändert ist und auch solange bleibt, wie es wirtschaftlich vernünftig ist. Ein Zusammenhang zum familiären Timing-Depot ab 2007 mit komischen Vorgaben gibt es nicht.

 

Das Depot wird im wesentlichen aus Aktien bestehen, die ich in der Watchlist für Mitmachende auswähle.

 

 

Das Depotkonto hatte zum Start 2014 einen Barbestand von 3 Positionsgrößen.

2014 wird monatlich voraussichtlich Liquidität für 2 Positionsgrößen dazukommen.

Ab 2015 geht der Liquiditätszufluss auf monatlich eine halbe bis ganze Positionsgröße zurück.

 

Ich habe mir vorgenommen, mindestens eine Positionsgröße im Monat zu investieren bzw. spätestens im Folgemonat nachzuholen.

Diese 1. Phase endete am 28.08.2015. Zu diesem Zeitpunkt sind alle ursprünglich vorgesehenen Gelder investiert.

 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Die 2. Phase beginnt am 31.08.2015.

Zu diesem Zeitpunkt sind viele Aktien ca. 20 unter ihrem Jahreshoch erhältlich.

Ich habe mir vorgenommen, mindestens zwei Positionsgrößen im Monat zu investieren bzw. spätestens im Folgemonat nachzuholen.

Diese Ergänzung des Depots ergibt sich aus meiner Finanzplanung für den (Un-)Ruhestand.

 

 

 

 

Hier kommt später noch etwas Strategisches dazu.

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Kauf 14.01.2014, morgens vor dem Anstieg:

Intel, US4581401001

Einstand: 19,025 € je Stück inkl. Transaktionskosten

 

post-2353-0-44070200-1389816869_thumb.png

Quelle: FINVIZ in USD

 

Kaufgründe:

bottom up fundamental: bester Wert der Watchliste

top down: vermutlich übertriebene Zurückhaltung aufgrund Rückgang des PC-Geschäfts (Substitution Richtung Smartphones, Tablets, Notebooks)

Trend: Aufwärtstrend, möglicherweise Ausbruch über Trendkanal

kurzfristig: Einbruch in Asien, relativ günstig

Branchenrotation: wahrscheinlich guter Zeitpunkt für Technologiewerte

Dividendenrendite: gut 3,5%

Kauf mindestens einer Position pro Monat

 

Verkaufgründe:

fundamentale Fehleinschätzung

Dividendensenkung

Stop-Loss

(Branchenrotation)

(evtl. saisonale Überlegungen)

 

Aktienquote:

ca. 33%

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Kauf 14.01.2014, morgens vor dem Anstieg:

Intel, US4581401001

Einstand: 19,025 € je Stück inkl. Transaktionskosten

Verkauf 17.01.2014, morgens, genau im Tagestief vor Erholung:

Trailing Stoploss: 18,386 je Stück nach Transaktionskosten

Ergebnis: -3,4% in 3 Tagen

 

post-2353-0-40609100-1389987360_thumb.png

Quelle: ARIVA

 

Wie das mit Stoploss meistens ist: Es funktioniert nicht wirklich.

Optimaler Stoploss wäre gewesen:

2%, um Gewinne zu sichern

7%, um Titel im Depot zu halten

 

Meine fundamentale Einstellung zu Intel hat sich nicht verändert.

 

 

Aktienquote:

ca. 0%

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Laser12

Kauf 17.01.2014, Orderunfall:

Intel, US4581401001

Einstand: 19,0424 € je Stück inkl. Transaktionskosten

 

Das hätte ein Abstauberlimit werden sollen. Das ging schief. Jetzt habe ich die Aktien etwas teurer als gewollt wieder im Depot.

 

Kaufgründe:

bottom up fundamental: bester Wert der Watchliste

top down: vermutlich übertriebene Zurückhaltung aufgrund Rückgang des PC-Geschäfts (Substitution Richtung Smartphones, Tablets, Notebooks)

Trend: Aufwärtstrend, möglicherweise Ausbruch über Trendkanal

Branchenrotation: wahrscheinlich guter Zeitpunkt für Technologiewerte

Dividendenrendite: gut 3,5%

Kauf mindestens einer Position pro Monat

 

Verkaufgründe:

fundamentale Fehleinschätzung

Dividendensenkung

Stop-Loss

(Branchenrotation)

(evtl. saisonale Überlegungen)

 

Aktienquote:

ca. 33%

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kevbo

Hey Laser

 

Ich komm nicht ganz mit...=) Wieso hast du die heute morgen verkauft und kaufst sie jetzt wieder? Habe ich da was mit dem Stop-Loss nicht ganz verstanden?

 

Zu meiner Einschätzung: Technisch sieht das ganz gut aus zumindest auf Wochen und Monatsbasis. Ich hätte jetzt noch ein wenig abgewartet bis 25$ (ca. 18.44€), aber das ist, wie gesagt, meine Einschätzung...

Ich bin sehr gespannt ob Intel sich die Marke von 29$ wieder annähern und diese auch knacken kann. Mit 1-2 kleinen Korrekturen im Rahmen des momentanen Aufwärtstrends , denk ich mir, könnte dies machbar sein.

 

Gruss kevbo

 

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Laser12

Hi kevbo

Ich komm nicht ganz mit...=) Wieso hast du die heute morgen verkauft und kaufst sie jetzt wieder? Habe ich da was mit dem Stop-Loss nicht ganz verstanden?

 

Zu meiner Einschätzung: Technisch sieht das ganz gut aus zumindest auf Wochen und Monatsbasis. Ich hätte jetzt noch ein wenig abgewartet bis 25$ (ca. 18.44€), aber das ist, wie gesagt, meine Einschätzung...

Ich bin sehr gespannt ob Intel sich die Marke von 29$ wieder annähern und diese auch knacken kann. Mit 1-2 kleinen Korrekturen im Rahmen des momentanen Aufwärtstrends , denk ich mir, könnte dies machbar sein.

Das war geplant und gut so:

Kauf 14.01.2014, morgens vor dem Anstieg:

Intel, US4581401001

Einstand: 19,025 € je Stück inkl. Transaktionskosten

 

Das war kein normaler Stoploss-Auftrag sondern ein Trailing Stoploss-Auftrag. Das heißt, die Stoploss-Marke wurde seit dem 14.01. immer automatisch nachgezogen. Der Abstand war nur zu gering gewählt von mir, um den Gewinn zu sichern (2% wären gut gwesen) und zu klein, um bei der heutigen Tagesschwankung nicht auszulösen (7% hätten gereicht). Bei einer manuellen Mitverfolgung des Kurses hätte ich den Trailing Stoploss rausgeworfen aber ich war arbeiten. Geplant war der Ausstieg insofern nicht.

Verkauf 17.01.2014, morgens, genau im Tagestief vor Erholung:

Trailing Stoploss: 18,386 je Stück nach Transaktionskosten

Ergebnis: -3,4% in 3 Tagen

 

Da habe ich mich bei der Ordereingabe verklickt. Statt Buy Limit habe ich ein Trailing Stopbuy eingegeben, was zu sofortiger Ausführung kam. Das ist kein Beinbruch aber ich hätte schon gerne 5% billiger abgestaubt.

Kauf 17.01.2014, Orderunfall:

Intel, US4581401001

Einstand: 19,0424 € je Stück inkl. Transaktionskosten

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kevbo

ok, jetzt habe ich das verstanden. =)

 

Danke für die ausführliche Erklärung.

Werde dieses Aktiendepot weiter mitverfolgen.

 

Gruss kevbo

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35sebastian

Ich warte erstmal ab, ob eine Strategie erkennbar wird.

 

Du bezeichnest dich ja als "eigenwilligen" , der nicht dem Herdentrieb folgt. :thumbsup:

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Laser12

Moin,

 

heute hätte noch ein Wert dazukommen sollen, aber ich durfte feststellen, dass die OnVista Bank zwar den Handel über Lang & Schwarz anbietet, aber nur zu einem Teil der Handelszeiten von Lang & Schwarz. :'(

 

Die Erkenntnisse, die ich seit Jahresanfang über meine zusätzliche Depotbank im Preismodell Jubiläumsangebot (6,50 € je Trade + ggf. 1,13 € für Namensaktien bisher ohne relevante versteckte Zusatzkosten) gewinnen durfte, decken die gesamte Bandbreite von super bis katastrophal und auch schlicht falsch ab. Dazu werde ich später im OnVista Bank Thread noch etwas schreiben.

 

Also wird der Kauf auf nächste Woche vertagt. Vielleicht findet sich bis dahin noch ein besserer Titel.

 

Die Aussagen zur Strategie müssen noch warten. Wichtiger ist erst einmal ein größerer Einkaufszettel bzw. die Watchlist.

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Dandy

Gibt es irgendwelche Vorgaben für die Auswahl? Beispielsweise Regionen- oder Branchenaufteilung oder maximale/minimale Größe der Unternehmen? Wie hast Du vor auf- oder abzustocken? Was machst Du mit Dividenden?

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

heute hätte noch ein Wert dazukommen sollen, aber ich durfte feststellen, dass die OnVista Bank zwar den Handel über Lang & Schwarz anbietet, aber nur zu einem Teil der Handelszeiten von Lang & Schwarz

Wieso an einem Nicht-Börsenhandelstag? Da ist der Kurs i.d.R. schlechter/der Spread größer. Kannst du einen Grund nennen? Danke.

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Gibt es irgendwelche Vorgaben für die Auswahl?

Hier kommt später noch etwas Strategisches dazu.

 

Beispielsweise Regionen- oder Branchenaufteilung oder maximale/minimale Größe der Unternehmen? Wie hast Du vor auf- oder abzustocken? Was machst Du mit Dividenden?

Das wird ein internationales Depot. Die Regionale Aufteilung ergibt sich aus den Einzelwerten. Da mein Fondsdepot ab 2008 einen relativ geringen US-Anteil hat, müsste ich hier erst ab ca. 80% begrenzen. 80% strebe ich nicht an, aber die bessere Informationspolitik von US-Werten senkt Risiken, dass es bei der Titelauswahl langfristig einen größeren US-Anteil geben könnte.

 

Bei den Branchen wird es einen Anteil geben, bei dem ich Experimente mit Branchenrotationen mache und einen Teil der stabile Erträge erwarten lässt.

 

Die Unternehmensgröße ist bei mir grundsätzlich kein Entscheidungskriterium. Zu kleine oder zu große Unternehmen haben in der Regel schlechte fundamentale Kennzahlen, dass sich eine solche Frage normalerweise nicht ergibt. Bei ansonsten gleichen Erwartungen würde ich small/mid caps large caps vorziehen, solange kein Klumpenrisiko daraus entsteht. Praktisch lassen sich die Kleinen aber nur erheblich schwerer finden. Wenn man sie dann gefunden hat, bleiben sie nicht dauerhaft klein. Pennystocks wird es nicht geben.

 

 

Das Depotkonto hatte zum Start 2014 einen Barbestand von 3 Positionsgrößen.

2014 wird monatlich voraussichtlich Liquidität für 2 Positionsgrößen dazukommen.

Ab 2015 geht der Liquiditätszufluss auf monatlich eine halbe bis ganze Positionsgröße zurück.

Aufstocken bei vollen Positionen wird es in diesem Depot grundsätzlich nicht geben. Wenn ich halbe Positionen kaufen sollte, ist eine Aufstockung zu erwarten. Aufgrund der monatlichen Käufe werde ich mich irgendwann entscheiden müssen, die Positionsgröße zu erhöhen. Zum Jahresende müsste ich 3 + 12 x 2 = 27 Positionen verwalten. Falls ich da Stoploss einsetzen wollte, wären pro Quartal Jahr 100 Aufträge einzugeben.

Teilverkäufe sind nicht vorgesehen es sei denn es entstünden Klumpenrisiken. Das ist so schnell wohl nicht zu erwarten.

 

Dividenden werden zunächst bis zur Positionsgröße gesammelt und dann investiert. Später werden Sie zu meinem Lebensunterhalt beitragen.

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Laser12

heute hätte noch ein Wert dazukommen sollen, aber ich durfte feststellen, dass die OnVista Bank zwar den Handel über Lang & Schwarz anbietet, aber nur zu einem Teil der Handelszeiten von Lang & Schwarz

Wieso an einem Nicht-Börsenhandelstag? Da ist der Kurs i.d.R. schlechter/der Spread größer. Kannst du einen Grund nennen? Danke.

Der Spread kann größer sein, muss aber nicht. Außerdem gibt es ggf. Veränderungen der Währung am Heimatmarkt und kursändernde Nachrichten, die L&S häufig nicht vollständig einpreist, dass es eine hektische Kursbewegung bei Börseneröffnung gibt.

Es hängt auch stark davon ab, was man handelt. Häufig gilt: Spread Aktien < ETF Lyxor < ETF Comstage < ETF dbx < aktiver Fonds. Zu Anleihen kann ich als "Nicht"-Gentlemann nichts sagen. :)

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Laser12

Kurz die Entwicklung:

 

Noch im Bestand:

Intel Corp. Registered Shares DL -,001 US4581401001, siehe oben

McDonald's Corp. Registered Shares DL-,01 US5801351017, gekauft 21.01.14 zu 70,95

MUL-Lyx.UC. ETF Daily LevDAX Namens-Anteile o.N. LU0252634307, gekauft am 24.01.14 zu 75,79 nur für stoploss Experimente

 

Kurz im Bestand waren:

db x-tr.S&P 500 2x LEV.DLY.ETF Inhaber-Anteile 1C o.N. LU0411078552, gekauft 21.01.14 zu 22,96, stoploss 21.01.14 zu 22,19 = -3,3%

 

Performance 2014: ca -4,4%

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Laser12

Moin,

 

nachdem ich Freitag noch zu wenig geboten habe, erhielt ich heute günstiger:

 

DB X-TRACKERS S&P 500 2X LEVERAGED DAILY ETF 1C LU0411078552 gekauft zu 20,174 nach Gebühren für stoploss Experimente

Microsoft US5949181045 gekauft zu 27,190 nach Gebühren, Gründe schreibe ich noch auf

 

Performance 2014: ca -4,7%

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hugolee

Hallo Laser12,

 

bin gespannt wie sich das Depot entwickelt und werde hier gerne ab und an vorbeischauen.

Viel Erfolg :thumbsup:

 

hugolee

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

DB X-TRACKERS S&P 500 2X LEVERAGED DAILY ETF 1C LU0411078552 gekauft zu 20,174 nach Gebühren für stoploss Experimente

Wieder einmal hat ein stoploss Experiment den Gewinn effektiv begrenzt: Verkauf zu 20,218 nach Gebühren -> +0,2%

Ohne Verkauf würde die Position jetzt 4,6 Prozentpunkte höher liegen (auch nach Gebühren).

 

Bisher ist die Kombination Onvista-Bank und trailing stoploss nicht der Hit. Das liegt daran, dass trailing stop nur bei Tradegate und außerbörslichem Handel möglich ist. Diese bieten leider keine Kontrollmöglichkeit und auch die Bank gibt keine Auskunft, wie weit ein stop nachgezogen würde. Die Beschränkung der stop-Abstände auf ganze % ist für ein effektives Arbeiten auch ein NoGo, dass man sich besser entscheidet, eine Position direkt aufzulösen und zurückzukaufen anstatt sie mit einem stop zu versehen. Durch die geringe Höhe der Gebühren rechnet sich das schon bei < 700,- (inkl. Spread, je nach Handelszeitpunkt).

 

Die Transparenz wäre an den Börsen Frankfurt und Stuttgart größer als bei Tradegate, weil man da die Ausführung mit Daten von deren Webseiten überprüfen kann. Für außerbörslichen Handel geht das leider gar nicht. :-(

Frankfurt hat noch den Vorteil, dass man stops nicht ganz so leicht fischen kann wie in Stuttgart oder bei Tradegate.

 

Nach ein ein paar Prozentwerte zu den stop-Abständen:

2,0% Tradegate haben nicht gereicht

2,5% Stuttgart hätte gereicht

1,4% Frankfurt hätte gereicht

 

Performance 2014: -3,1%

CashAktienquote: ca. 66%

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hugolee

DB X-TRACKERS S&P 500 2X LEVERAGED DAILY ETF 1C LU0411078552 gekauft zu 20,174 nach Gebühren für stoploss Experimente

Wieder einmal hat ein stoploss Experiment den Gewinn effektiv begrenzt: Verkauf zu 20,218 nach Gebühren -> +0,2%

Ohne Verkauf würde die Position jetzt 4,6 Prozentpunkte höher liegen (auch nach Gebühren).

 

Bisher ist die Kombination Onvista-Bank und trailing stoploss nicht der Hit. Das liegt daran, dass trailing stop nur bei Tradegate und außerbörslichem Handel möglich ist. Diese bieten leider keine Kontrollmöglichkeit und auch die Bank gibt keine Auskunft, wie weit ein stop nachgezogen würde. Die Beschränkung der stop-Abstände auf ganze % ist für ein effektives Arbeiten auch ein NoGo, dass man sich besser entscheidet, eine Position direkt aufzulösen und zurückzukaufen anstatt sie mit einem stop zu versehen. Durch die geringe Höhe der Gebühren rechnet sich das schon bei < 700,- (inkl. Spread, je nach Handelszeitpunkt).

 

Die Transparenz wäre an den Börsen Frankfurt und Stuttgart größer als bei Tradegate, weil man da die Ausführung mit Daten von deren Webseiten überprüfen kann. Für außerbörslichen Handel geht das leider gar nicht. :-(

Frankfurt hat noch den Vorteil, dass man stops nicht ganz so leicht fischen kann wie in Stuttgart oder bei Tradegate.

 

Nach ein ein paar Prozentwerte zu den stop-Abständen:

2,0% Tradegate haben nicht gereicht

2,5% Stuttgart hätte gereicht

1,4% Frankfurt hätte gereicht

 

Performance 2014: -3,1%

Cashquote: ca. 66%

 

 

Hallo Laser12,

 

setzt Du Deine Stop-Loss geringer als 5%?

Das ist meiner Meinung nach viel zu eng.

Ich würde mindestens 10% einstellen sonst wirst Du ständig ausgestoppt und es fallen über die Zeit imense Transaktionskosten an.

 

Vielleicht solltest Du je nach Unternehmensaktie berücksichtigen wie Volatil die entsprechende Aktie ist und dementsprechend die Aktie auswählen.

 

Bei Onvista kann man die Kursdaten von Aktien der vergangenen 10 Jahre bekommen.

Das kann man in Excel einpflegen (Juro hat das mal gemacht, da gibt es auch ein Anleitungsthread).

So könntest Du testen wie sich Dein Stop verhält und welche Differenz Sinn macht.

 

Du musst auch bedenken, dass es sich bei dem Limit um einen Betrag handelt.

2€ abstand heute, sind vielleicht 5%.

2€ in 2Jahren sind vielleicht nur noch 3%.

 

Gruß hugolee

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cktest

Ich würde, gerade für Aktien(fonds), den Stoploss eher bei 10% setzen. Bei einem leveraged ETF hast Du das Problem, dass die Volatilität noch entsprechend höher ist als beim Underlying und dass der Fonds wahrscheinlich weniger liquide ist.

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Laser12

Moin,

 

setzt Du Deine Stop-Loss geringer als 5%?

Das ist meiner Meinung nach viel zu eng.

Ich würde mindestens 10% einstellen sonst wirst Du ständig ausgestoppt und es fallen über die Zeit imense Transaktionskosten an.

bei diesem Experiment ging es darum festzustellen, ob man bei 2,6% Kurs über dem Einstand ein trailing stoploss hinbekommt, der nach Gebühren keinen Verlust macht. Da wären 5 oder 10% Abstand nicht passend gewesen.

Außerdem ist das Experiment geglückt.

 

 

Bei Onvista kann man die Kursdaten von Aktien der vergangenen 10 Jahre bekommen.

Das kann man in Excel einpflegen (Juro hat das mal gemacht, da gibt es auch ein Anleitungsthread).

So könntest Du testen wie sich Dein Stop verhält und welche Differenz Sinn macht.

Um zu testen, muss man leider alle Kurse einer Börse haben und nicht nur Eröffnungs-, Schluss-, Hoch-, oder Tiefkurse. Die stehen bei Onvista nicht alle.

 

 

Du musst auch bedenken, dass es sich bei dem Limit um einen Betrag handelt.

2€ abstand heute, sind vielleicht 5%.

2€ in 2Jahren sind vielleicht nur noch 3%.

Nein. Die Börsen bieten alle feste € Abstände und auch %-Abstände. Wenn das bei einer Bank nicht geht, liegt das an der Bank. Außerdem hält ein Limit in der Regel keine 2 Jahre. Viele Banken begrenzen das zeitlich und es gibt diverse Limit-streichende Ereignisse wie Dividenden, Splits, Kursaussetzungen usw.

 

 

Ich würde, gerade für Aktien(fonds), den Stoploss eher bei 10% setzen. Bei einem leveraged ETF hast Du das Problem, dass die Volatilität noch entsprechend höher ist als beim Underlying und dass der Fonds wahrscheinlich weniger liquide ist.

Ich glaube nicht, dass man mit 10% in allen Fällen gut hinkommt. Das hängt zu stark von der Strategie ab. Bei fundamentaler Ausrichtung könnte man da schon über Nachkäufe nachdenken. Wenn man nur eine charttechnische Marke absichern will, scheinen mir 10% deutlich zu hoch.

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Performance 2014: -1,6%

CashAktienquote: ca. 66%

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Kurz der Depotbestand:

post-2353-0-88620600-1392547464_thumb.png

 

Die Bankangaben zu den Anteilen am Aktienbestand scheinen richtig. Die Performance-Angaben sind zu hoch. Ich rechne derzeit manuell mit. Dabei bewerte ich noch so, als wären alle Einzahlungen bereits am 01.01.2014 erfolgt. Ob ich das noch genauer mache, muss ich mal sehen. Im Zeitverlauf wird dieser Effekt immer geringer. Insgesamt verschiebt er die Performance leicht Richtung Nullpunkt.

 

Performance 2014: -1,3%

CashAktienquote: ca. 66%

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

gestern bis heute hatte ich 3 Abstauberlimits im Markt. Davon wanderten heute in mein Depot diese Aktien des kanadischen Kabelnetzbetreibers

Shaw Communications Inc. Reg.N-Vtg Part.Shs B o.N., ISIN CA82028K2002, WKN 905979

zum Preis von 16,668 € inkl. Gebühren.

 

post-2353-0-08846200-1393022743_thumb.png

Quelle bzw. aktueller Chart zum Vergleich: Comdirect

 

 

Kaufgründe:

bester Wert meiner Watchlist mit monatlicher Dividendenausschüttung, davon möchte ich einen Referenzwert im Depot haben

Dividendenrendite: 4,2%

Mal nicht aus den USA, na ja, nicht ganz ;)

 

post-2353-0-28109700-1393022522_thumb.png

 

Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern hat Shaw Communicaions steigende Durchschnittsumsätze je Kunde, siehe Seite 27:

Shaw Communications 2014-01 Shaw AGM Presentation - January 2014.pdf

 

Die Dividendenhistorie ist noch relativ jung und es gab Jahre ohne Dividendenerhöhungen. Das die 35% Dividendenwachstum über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden, glaube ich nicht. Allerdings darf es schon besser werden als die ca. 5% der letzten 4 Jahre. Vom Dividendenaristokraten ist der Titel noch weit entfernt.

Insgesamt hat die Aktie gut durchschnittliche Daten.

Von den Indikatoren spricht kurzfristig noch nichts für einen Einstieg. Mittelfristig wurde der GD 200 gehalten. Im letzten Crash 2008 ist die Aktie mit ca. 30% unterdurchschnittlich gefallen.

 

 

Verkaufgründe:

fundamentale Fehleinschätzung

Dividendensenkung

Festhalten und Weitersuchen, ob sich nicht etwas Besseres als Referenz mit monatlicher Ausschüttung findet

 

 

Depotbestand:

post-2353-0-94298200-1393024047_thumb.png

 

 

Performance 2014: -1,2%

CashAktienquote: ca. 71%

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

heute habe ich diesen britischen KFZ-Versicherer gekauft:

Admiral Group PLC Registered Shares LS -,001, ISIN; GB00B02J6398, WKN: A0DJ58

für 18,223 € inkl. Gebühren.

 

post-2353-0-87775500-1393279265_thumb.png

Quelle bzw. aktueller Chart zum Vergleich: Comdirect

 

 

Kaufgründe:

Yield on Cost in 10 Jahren: 34%

Dividendenrendite: 6,7%

Dividenwachstum: 40% 17% (längere Dividendenhsitorie über 10 Jahre gefunden), dürfte auf Dauer kaum gehalten werden

für einen Versicherer ungewöhnlich hohen Cash-Flow/Bilanzsumme

nicht USA

im Crash 2008 relativ geringer Rückschlag von ca. 35%, dafür knapp 50% Rückschlag 2011 während der Gesamtmarkt weniger verlor, scheint etwas unabhängig vom Index

sah von den Kaufkandidaten charttechnisch am besten aus

 

post-2353-0-32279900-1393281304_thumb.png

 

 

Verkaufgründe:

fundamentale Fehleinschätzung

Dividendensenkung

Festhalten und Weitersuchen, ob sich nicht etwas Besseres mit halbjährlicher Ausschüttung findet

 

 

Depotbestand:

post-2353-0-51571300-1393280697_thumb.png

 

 

Performance 2014: -1,0%

CashAktienquote: ca. 85%

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Laser12

Moin,

 

heute habe ich gekauft:

Telefónica Deutschland Hldg AG Namens-Aktien o.N. ISIN; DE000A1J5RX9, WKN: A1J5RX

für 5,978 € inkl. Gebühren.

 

post-2353-0-83058800-1393540974_thumb.png

Quelle bzw. aktueller Chart zum Vergleich: Comdirect

 

 

Kaufgründe:

Dividendenrendite: 7,8%

Saisonversuch

 

post-2353-0-37755600-1393541171_thumb.png

 

 

Verkaufgründe:

fundamentale Fehleinschätzung

Mai 2014

 

 

Depotbestand:

post-2353-0-43361400-1393541250_thumb.png

 

Performance 2014: -2,4%

Aktienquote: 100%

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