TaurusX Januar 16, 2014 · bearbeitet Januar 16, 2014 von TaurusX Der einzig nachhaltige Weg wäre , wenn Ärzte dafür belohnt würden, wenn sie Ihre Patienen dauerhaft genesen lassen. Das klappt in 90% der Fälle wunderbar. Die Unterstellung "Ärzte wollen nicht dass ihre Patienten gesund sind, um Kasse zu machen" ist einfach nur total behindert. Ich gehe mal davon aus das jeder Arzt sich an den "Eid des Hippokrates" gebunden fühlt. und ich habe nicht geschrieben, das Ärzte es nicht wollen und schon garnicht das es nur an den Ärzten an sich liegt. Fakt ist, das die gesamte Pharma- und Gesundheitsbranche davon, lebt das es viele Kranke gibt . Der Arzt ist nur ein Teil davon, der aber auch leben muss, der also möglicherweise bessere Medikamente nicht verschreibt, weil das Budget es nicht hergibt, auch wenn dauerhafte Heilungschancen besser sind. Es wird nicht intensiv genug nach Alternativen gesucht , die weniger mich dem Chemibaukasten der Pharmahersteller zu tun haben. Gewisse Therapien aber auch Therapeuthen sind sind ungeeignet und unfähig, ich meine hier speziell den Bereich der Psychologischen Krankheiten. Leider eigene Erfahrungen mit Familienmitgliedern und Bekannten. Der einzig nachhaltige Weg wäre , wenn Ärzte dafür belohnt würden, wenn sie Ihre Patienen dauerhaft genesen lassen. Aber das ist wohl nur ein unerfüllbarer Wunschtraum von mir. Allerdings. Was machst Du dann mit chronischen Erkrankungen wie Schuppenflechte oder Rheumatischen Erkrankungen, die man zwar derzeit mit Medikamenten einigermassen in den Griff bekommt, aber leider nicht dauerhaft heilen kann ? Was machst Du mit alten Leuten, wo Du auch oft nur die Symtome behandeln kannst, die aber beim heutigen Stand der Medizin nicht dauerhaft genesen werden ? Deine Fragen sind berechtigt , aber ich sehe gerade in der Ersten das klassischer Problem der Symthombehandlung und nicht die Ursachensuche. Meine feste Überzeugung ist, das Krankheiten nicht einfach so kommen (Unfälle und Verletzungen mal ausgenommen), da aber keine Zeit sprich Geld da ist um Ursachen zu ergründen und diese dann zu behandeln , bleibt es dann bei der Sympthombehandlung und der Aussage" naja es ist ja etwas besser als vorher" Gerade Schuppenflechte (hatte ich selbst sehr stark) , Neurodermitis und ähnliche Hautkrankheiten haben fast immer ungelöste Probleme als Ursache, erkennen dieser Probleme und aktive Abarbeitung dieser bringt auch den Körper wieder ins Gleichgewicht. - aber wie schon gesagt , keine Money für solche Art von echter Hilfe. (in meinem Fall, wurde die Schuppenflechte am ganzen Körper mit Chemiebomben behandelt, keine Frage der Ärzte, was bei mir los sei, was ich damals für Probleme hatte, kurzfristig hat das Zeug geholfen, aber es kam immer wieder, und ich braucht immer wieder Cortison und Co. bis ich dann anfing mich selbst mit dem Thema zu beschäftigen und anfing meine Probleme zu lösen, heute sind nur noch minimale Stellen an den Ellenbogen und Cortison nehme ich seit 4 Jahren nicht mehr. ) Rheuma ist für viele ein Streitthema, was die Ursache ist, aber als Zivilisationkrankheit zum grossen Teil auf die Ernährung zurückzuführen, das wäre für mich immer der erste Punkt um anzusetzen, der Körper kann eben aus Müll nicht vernünftiges machen und wird krank. Zum Abschluss: Natürlich muss den Patienten geholfen werden und stand der heutigen Medizin, dazu sage ich mal nichts, vor tausenden Jahren waren viele Naturvölker schon weiter als heute, aber eben ohne Chemie und Gewinnmaximierung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 16, 2014 Fakt ist, das die gesamte Pharma- und Gesundheitsbranche davon, lebt das es viele Kranke gibt . Fakt ist, dass das ganze Sozial(un)wesen davon lebt, möglichst viele als arm, von Armut bedroht, hilfsbedürftig, förderungswürdig, benachteiligt, potenziell benachteiligt etc. usw. zu deklarieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 16, 2014 Jo und damit sind wir wieder beim Thread-Thema Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Januar 18, 2014 Argumentieren wir am Beispiel? Ich bin seit 35 Jahren in der PKV und habe jeden einzelnen Monat maximal die Hälfte des GKV-Beitrages gezahlt. Und ich habe mich auf die derzeitige Situation als "PKV-Starter" bezogen. Passt also. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi Januar 18, 2014 Daher schrieb ich ja auch "einige" - für irgendein Adjektiv musste ich mich ja wohl entscheiden. Bei den verbeamteten Lehrern wird bspw. ein guter Teil über den 4000€ liegen. Das liegt bei den Beamten in erster Linie nicht am Job und Leistung, sondern an Dienstzeit, Familienstand und Anzahl der Kinder. Damit man als Lehrer auf 4.000€Netto kommt benötigt man eine Ehefrau, 2 Kinder und 20 Jahre Dienstzeit. Und dann auch nur wenn der Lehrer Sekundärstufe 2 unterrichtet. Ansonsten verdient man als Beamter wirklich extrem schlecht. Eine Freundin von mir ist Beamtin im mittleren Dienst auf dem Finanzamt mit 30 Jahren und kommt Netto auf 1.700€... Einzig Beamte beim Ministerium, bei der EU Kommission und Lehrer werden ordentlich bezahlt, wobei es bei den Lehrer schon noch verdammt wenig ist für das was die machen müssen. Und die ganzen Zuschläge die man in der Wirtschaft bekommt wie Konzernerfolgsprämie, bezahlte Überstunden, Leistungsprämie, Handy zur Privatnutzung, Dienstwagen,.... bekommt man auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag