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Knall0r

Fonds - Verständnisfrage

Empfohlene Beiträge

Knall0r

Moin,

 

ich stehe kurz vor Ende meines Studiums (Nichts mit Zahlen) und lese mich ein bisschen ein was Aktien und Fonds betrifft. Stichwort Altersvorsorge.

 

Was ich aber nicht begreife, warum sind Aktien&Fonds denn so toll? Beispiel: Ich zahle jährlich 100 EUR auf ein Tagesgeldkonto (30 Jahre) -> 3000 EUR. Wenn ich die 100 EUR Jährlich in Aktien&Fonds anlege und zum Zeitpunkt meiner Rente wieder mal ne Finanzkrise ist und alles geht auf Talfahrt, was hat mir das dann gebracht? Dieses einfache Beispiel überfordert mich. :angry:

 

Nun hätte ich noch ne Frage, was ist der Unterschied zwischen A0Q1LH und A0Q1LJ ? Den Kaufentscheid macht man wohl nicht vom Kurs abhängig sonderm von der Prognose, oder?

 

Rein hypothetisch, A0Q1LH oder A0Q1LJ kaufen wenn ich WÜSSTE das Kurse Monatg stark steigen würden.

 

DANKE. :-

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farbfarbrik
· bearbeitet von farbfarbrik

Hey,

 

ohne dir zu nahe treten zu wollen: Du musst dich noch jede Menge mit dem Thema beschäftigen!

 

1) Angenommen, du hast im Tief der Finanzkrise in einen MSCI World investiert:

- 31.01.1797: 125,06

- 31.01.2009: 828,892

 

Kurs heute:ca. 1650

 

-> Das heißt, trotz Finanzkrise und Rückgang der Aktienkurse um 30-60% hast du über 30 Jahre immer noch dein Vermögen ca. versiebenfacht.

 

2) Unterschied ist die Währung, der eine ist in EUR, der andere in USD.

 

3) Du schlägst da gerade einen Zock vor, das trifft sich gar nicht gut mit dem Thema Altersvorsorge.

 

Gruß

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Was ich aber nicht begreife, warum sind Aktien&Fonds denn so toll? Beispiel: Ich zahle jährlich 100 EUR auf ein Tagesgeldkonto (30 Jahre) -> 3000 EUR. Wenn ich die 100 EUR Jährlich in Aktien&Fonds anlege und zum Zeitpunkt meiner Rente wieder mal ne Finanzkrise ist und alles geht auf Talfahrt, was hat mir das dann gebracht?

Bis dahin hat hoffentlich die höhere Rendite am Aktienmarkt dafür gesorgt, dass auch nach der Finanzkrise noch mehr Kapital zur Verfügung steht als auf dem Tagesgeldkonto. Höhere Rendite bedeutet im übrigen auch immer höheres Risiko. Auf lange Sicht sollte sich die höhere Rendite aber durchsetzen. Für eine Einmalanlage ist das in einem Beispiel einfach zu berechnen: Annahme: 3000€ über 30 Jahre mit einem Zinsvorteil von 6% gegenüber dem Tagesgeld. Ergebnis: 17230€. D.h. der Aktienmarkt könnte auf einen Schlag um 75% einbrechen und man hätte immer noch 1300€ mehr als beim TG. Garantieren kann dir aber natürlich solch eine Entwicklung niemand - das ist der Preis der höheren Rendite.

 

Durch ein breites Portfolio, das sowohl die Weltmärkte als auch verschiedene Assetklassen abdeckt (Aktien und Anleihen sind da die wichtigsten) lässt sich das Risiko aber deutlich minimieren und es lässt sich so auch ein persönlich optimales Risiko/Rendite-Verhältnis erzielen.

 

Nun hätte ich noch ne Frage, was ist der Unterschied zwischen A0Q1LH und A0Q1LJ ?

Der Unterschied ist nur die Rechnungswährung - € vs. US$. Für den Anleger ist die unterschiedliche Rechnungswährung völlig unerheblich - am Ende rechnet ein deutscher Privatanleger eh immer in Euro (es sei denn er möchte seinen Lebensabend in Florida verbringen).

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

ich stehe kurz vor Ende meines Studiums (Nichts mit Zahlen) und lese mich ein bisschen ein was Aktien und Fonds betrifft. Stichwort Altersvorsorge.

 

Was ich aber nicht begreife, warum sind Aktien&Fonds denn so toll? Beispiel: Ich zahle jährlich 100 EUR auf ein Tagesgeldkonto (30 Jahre) -> 3000 EUR. Wenn ich die 100 EUR Jährlich in Aktien&Fonds anlege und zum Zeitpunkt meiner Rente wieder mal ne Finanzkrise ist und alles geht auf Talfahrt, was hat mir das dann gebracht? Dieses einfache Beispiel überfordert mich. :angry:

Ich empfehle dir (neben dem Studium der Informationen für neue Nutzer), z.B. mal DAI Renditedreieck zu googeln. (Früher hatte man den Anspruch, im Studium auch ein gewisses allgemeines Bildungsniveau zu erreichen. Aber das ist - wie so vieles aus der guten alten Zeit - wohl auch auf der Strecke geblieben.)

 

Nun hätte ich noch ne Frage, was ist der Unterschied zwischen A0Q1LH und A0Q1LJ ? Den Kaufentscheid macht man wohl nicht vom Kurs abhängig sonderm von der Prognose, oder?

Der Unterschied liegt nur in der Abrechnungswährung. Wie aber schon unzählige Male diskutiert, spielt das für die Wertentwicklung keine Rolle, sondern maximal für die Spesenhöhe bei Transaktionen und Ausschüttungen.

 

Rein hypothetisch, A0Q1LH oder A0Q1LJ kaufen wenn ich WÜSSTE das Kurse Monatg stark steigen würden.

Und wenn ich wüsste, ob beim Roulette rot oder schwarz käme, wäre ich reich.....

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Joseph Conrad

Soviel brauchst du an Finanzwissen gar nicht mühsam erarbeiten. Da reichen einige wenige Stunden hier im Forum. Eine der bewährten Muster-Fondslösungen hier 30 Jahre besparen und fertig. Die Kunst ist dies wie eine Lebensversicherung eisenhart durchzuhalten. Nur dann kannst du in etwa sicher sein mit Aktienanteil besser zu fahren.

 

LG Joseph

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SGE

[Früher hatte man den Anspruch, im Studium auch ein gewisses allgemeines Bildungsniveau zu erreichen. Aber das ist - wie so vieles aus der guten alten Zeit - wohl auch auf der Strecke geblieben.

 

Deine arrogante Art war für mich zumindest schon immer sehr unangenehm. Aber in deinem Post stenpelst du einen User ohne Zweifel als ungebildet ab! du hättest auch ganz einfach "Depp"" schreiben können. Ist das hier ein allgemeines Forum, das auch offen für Anfänger ist oder nicht? Du solltest echt mal deine Selbstherrlichkeit hinterfragen! Leuten ein Bildungsniveau abzusprechen und noch frech zu behaupten, dass sie das trotz Studium nicht geschafft habe...ohne Worte!!!

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Sapine

So persönlich hätte ich seinen Kommentar nicht verstanden, sondern eher in die Richtung, dass das aktuelle Bildungssystem sich zu stark auf Fachwissen reduziert und der breite Bildungsanspruch auf der Strecke bleibt.

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SGE
· bearbeitet von SGE

Ganz unpersönlich, quasi ohne konkreten Anlass<br>

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Dagobertus

Ich finde auch so ein Art nicht in Ordnung. Man sollte hier respektvoll miteinander umgehen...jeder fängt mal ganz klein an...auch der nette Poster...dafür sollte man Verständnis zeigen und wenn man dies nicht kann, soll man einfach nichts schreiben.

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Ramstein

So persönlich hätte ich seinen Kommentar nicht verstanden, sondern eher in die Richtung, dass das aktuelle Bildungssystem sich zu stark auf Fachwissen reduziert und der breite Bildungsanspruch auf der Strecke bleibt.

Sic!

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Natürlich wollen die Alteingesessenen nicht das selbe Thema zum zig tausendsten Mal durchkauen. Allerdings ist mir der Umgang im Forum mit neuen Mitgliedern viel zu barsch, oder teilweise einfach nur respektlos. Die Aussage von Ramstein geht meiner Meinung nach weit über das Ziel hinaus, auch wenn seine Fachkompetenz in Geldfragen ohne Zweifel immens hoch ist. Doch das muss definitiv nicht sein. Also nach meinem Verständnis hat das echt nichts mehr mit Respekt zu tun. In anderen Foren, wo ich unterwegs bin, hätte er dafür ohne Zweifel eine Verwarnung kassiert.

 

Zusatz:

Teilweise bin ich auch ein Freund von Ramstein's direkter Art Dinge hier hin und wieder anzusprechen, denn das kann auch zum nachdenken anregen - gerade Personen, welche sich noch nicht so gut mit der Thematik auskennen. Er reißt damit auch ein paar Luftschlösser ein, welche sich in manchen Köpfen festgesetzt haben. Wie hier kann diese direkte Art auch schnell (ungewollt?) zur Gradwanderung werden, wo dann Direktheit in Respektlosigkeit endet.

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Sparplaner

Rein hypothetisch, A0Q1LH oder A0Q1LJ kaufen wenn ich WÜSSTE das Kurse Monatg stark steigen würden.

Bei einer langfristigen Geldanlage, also z.B. als Altersvorsorge (30 Jahre) solltest du froh sein, wenn dein gewählter Fonds nicht nur am Montag, sondern noch viele weitere Tage im Kurs fällt, weil du dann billig einkaufen kannst und dich später bei steigenden Kursen freuen kannst!

Oder hast du die Vorstellung, deine Altersvorsorge durch über 30 Jahre linear ansteigende Börsenkurse zu erwirtschaften?

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