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taslan

Bankkaufmann - was dann?

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taslan

Darauf läuft es wohl hinaus, ist aber kein Problem. Das mit dem Investmentbänker war nur ein Beispiel :)

 

Bin eine Aushilfe in einem Warenhaus, spiele Fußball im Verein. Sonst nichts leider, würde ja gerne irgendwas darauf bezogenes machen bis zum Ausbildungsbeginn, finde aber leider nichts. (Im Finanzwesen)

 

Danke für die Tipps.

 

Ich denke aber ein wenig hat die Ausbildung was damit zu tun, da ich mich auch mit Anlageformen beschäftigen werde.

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la plata

...Praktika habe ich schon gesucht, jedoch keine gefunden zumal ich auch nebenbei Geld verdienen muss, also bezahlte Praktika habe ich leider nicht finden können.

 

Auch wenn ich nicht in die gleiche Kerbe schlagen möchte wie Ramstein, klingt das nicht sehr überzeugend! Was hast Du konkret gemacht um ein Praktikum zu finden? Auch in den Nachbarstädten gesucht? Jobbörsen (http://de.indeed.com...aktikum+bank&l=; http://de.indeed.com...ank+aushilfe&l=)? Hast Du denn mal direkt deinen zukünftigen Vorgesetzten gefragt ob bei denen die Möglichkeit besteht die Brückenzeit bereits zur Einarbeitung/ Vorpraktikum sinvoll zu nutzen?? Ansonsten geht es auch, dass man tagsüber ein interessantes Praktikum macht (unentgeldlich) und abens in einer Videothek etwas Geld verdient (spreche aus Erfahrung)! Aus beiden Möglichkeiten kann man Engagement und Begeisterung ableiten... Wie bereits gesagt, ist "quereinsteigen" nicht der bequemste Weg...

 

 

 

Gibt es denn besondere Empfehlungen, wie man die Börse 'erlernen' bzw besser und detaillierter verstehen kann. DVDs, Bücher, Kurse irgendwas, was euch geholfen hat bzw ihr sagen könnt: " das hilft". Ich lese schon viel und informiere mich natürlich auch in Foren, wie in diesem....

 

Ich würde ersteinmal etwas leicht nachweisbares machen, um mein Interesse an der Branche zu dokumentieren (Praktika mit Arbeitszeugnis..). Anschließend wird es wohl ersteinmal genug Basics zu lernen gebeben (z.B. Zinsen-, Zinseszinsrechnung...) bevor man sich auf einen Bereich speziallisiert.

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Malvolio

Du solltest versuchen die Zeit bis dahin möglichst gut zu nutzen. Bücher lesen und versuchen schon etwas Fachwissen anzueignen, z.B. auch einfache Finanzmathematik, Buchführung, Rechtsgrundlagen .... sowas wird dir in der Berufschule begegnen. Englisch ist heutzutage auch nie verkehrt.

 

Zu meiner Zeit war das hier das Haupt-Lehrwerk für Bankkaufleute: Grill, Perczynsk; Wirtschaftslehre des Kreditwesens. Hab aber keine Ahnung ob das heute noch so ist. Ist schon ein paar Jahre her. ;)

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riddler218

Hallo,

 

ich bin zwar nicht in der Branche aber Ausbilder und die Fragen die ich gerne stelle sind

 

1. Warum wollen Sie in diesem Bereich und speziell bei uns arbeiten?

2. Wie stellen Sie sich Ihre Arbeit hier vor?

3. Wissen Sie was wir hier hauptsächlich machen?

 

Sicherlich nicht eins zu eins übertragbar, doch oft erkennt man schon an den Antworten, ob sich der Bewerber damit beschäftigt hat oder

es ihm einfach egal ist. Leider kommt das immer häufiger vor.

Ich möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber es hört sich bei Dir teilweise so an als ob Du an Boni denkst und deshalb zur Bank willst.

 

50% unserer Auszubildenden machen bei uns vorher ein Praktikum, entweder in den Ferien oder auch mal ein halbes Jahr um zu überbrücken.

Da sollte man sich natürlich auch reinhängen, sonst geht es nach hinten los.

 

Vielleicht nebenbei noch ein Englischkurs bei der VHS. Hört sich blöd an, aber es ist ein Unterschied Englisch in der Schule oder es z.B. am Telefon zu sprechen.

 

Gruß

riddler

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taslan
· bearbeitet von taslan

Das mit den Praktika habe ich echt vor einiger Zeit durchgekaut. Ich schaue mal morgen nach, vllt hat sich irgendwas getan, wäre natürlich super.

Ich scheue mich nicht vor Arbeit oder ähnlichem, ich mache das hier auch alles freiwillig, da verstehe ich nicht wieso ich als faul und unglaubwürdig "abgestempelt" werde. (Ohne euch Nahe treten zu wollen)

Ich bin ja auch gewillt etwas zu tun, es tut mir Leid, wenn es nicht so rüberkommt aber ich suche hier lediglich Tipps und keine Praktika oder Jobs.

Das mit dem Englisch ist aber eine sehr gute Idee, danke!

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Bloomaul

So richtig klar vermittelst du den Sachverhalt leider nicht.

 

Du hast die Mittlere Reife (Note?) und hast dann die Weiterführung zur Fachhochschulreife (Fachrichtung?) abgebrochen.

Du hast dich bei der Bank für den Firmenkundenbereich beworben, bist aber "rüber" zum Privatkundenbereich. Wieso? Deine Entscheidung weil? Die Bank hat entschieden weil?

 

Zu deinen persönlichen und fachlichen Stärken und Schwächen sagst du explizit nichts.

 

Was machst du jetzt? Berufsbezogenes Praktikum? Jobben? Gammeln?

 

Was erwartest du bei dieser Informationslage an zielführenden Ratschlägen?

 

Ist zwar offtopic, aber da du ja offenbar Bewerbungsgespräche führst, nutz ich die Chance mal: Was will der Personaler damit erreichen? Ich kenne meine Schwächen gut, aber ich will mich ja nicht selbst selektieren? Also denk ich mir etwas aus. Nicht die Schwächen, die egtl Stärken sind (Perfektionismus...), sondern irgendetwas anderes. Dann noch standard Geschwätz , wie ich daran arbeitet usw.. Letztlich weiß der Personaler weniger als vorher...

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Bloomaul

Vielleicht hilft dir die Seite weiter:

http://financial-career.de/bankausbildung.php

 

GIbt egtl zu jedem Bereich sehr gute Erklärungen...

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taslan
· bearbeitet von taslan

Ja genau, auf den Herrn bin ich auch auf YouTube gestoßen. Sehr hilfreich. Die Website hatte ich mir auch aufgeschrieben gehabt.

Danke dir :)

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varela
· bearbeitet von varela

So richtig klar vermittelst du den Sachverhalt leider nicht.

 

Du hast die Mittlere Reife (Note?) und hast dann die Weiterführung zur Fachhochschulreife (Fachrichtung?) abgebrochen.

Du hast dich bei der Bank für den Firmenkundenbereich beworben, bist aber "rüber" zum Privatkundenbereich. Wieso? Deine Entscheidung weil? Die Bank hat entschieden weil?

 

Zu deinen persönlichen und fachlichen Stärken und Schwächen sagst du explizit nichts.

 

Was machst du jetzt? Berufsbezogenes Praktikum? Jobben? Gammeln?

 

Was erwartest du bei dieser Informationslage an zielführenden Ratschlägen?

 

Ist zwar offtopic, aber da du ja offenbar Bewerbungsgespräche führst, nutz ich die Chance mal: Was will der Personaler damit erreichen? Ich kenne meine Schwächen gut, aber ich will mich ja nicht selbst selektieren? Also denk ich mir etwas aus. Nicht die Schwächen, die egtl Stärken sind (Perfektionismus...), sondern irgendetwas anderes. Dann noch standard Geschwätz , wie ich daran arbeitet usw.. Letztlich weiß der Personaler weniger als vorher...

 

Ramstein trifft aber den Kern der Sache: Was kann ich (Fähigkeiten) und wo will ich hin (Ziele)? Vielen jungen Menschen ist das nicht klar.

 

Zu den Bewerbungsgesprächen kann ich etwas sagen, da ich ebenso Mitarbeiterauswahl treffe. Zum einen interessiert es den Arbeitgeber welches Profil der Bewerber wirklich hat. Zum anderen kann gesehen werden, wie ehrlich geantwortet wird. Jeder Mensch hat Schwächen, die er im Gegensatz zu den Stärken häufig besser kennt. Wer bei solchen Fragen dann mit "Geschwätz" kommt und nur Schwächen aufführt, die eigentlich Stärken sind, wirkt in meinen Augen unglaubwürdig. Insofern weiß der Personaler schon mehr als vorher. Besser ist es, einzelne Schwächen preiszugeben (so lange sie nicht als K.O.-Kriterium gelten, aber dann macht die Bewerbung insgesamt keinen Sinn). Wenn dann ein Bewerber noch weiter ausführt, dass er diese Schwäche erkannt hat und an ihr arbeitet, freut sich jeder Chef. Liegen Probleme bei Präsentationen vor fremden Gruppen vor, kann hier beispielsweise der Besuch eines Rhetorik-Kurs genannt werden. Der Gesamteindruck des Bewerbers sollte nicht unterschätzt werden und ist mindestens genauso wichtig, wie die Antworten, die er von sich gibt. Ein klares Benennen einzelner Schwächen zeugt von Stärke, wo wir wieder bei der Frage wären, was kann ich eigentlich?

 

Taslan, wenn Du wirklich Erfahrungen in dem Bereich sammeln möchtest, dann ruf doch -wie von anderen Usern erwähnt- Deinen zukünftigen Arbeitgeber an und sag ihm, dass Du gerne ein Praktikum bei der CoBa vor dem Ausbildungsbeginn absolvieren möchtest. Die Chancen sollten eigentlich gut stehen, da sie Dich schon kennen. Zudem zeigst Du deinem zukünftigen Arbeitgeber, dass Du die Ausbildung ernst nimmst und Dich interessierst.

 

Entwicklungsmöglichkeiten mit Realschulabschluss gibt es genug. Hier wurden schon zwei Möglichkeiten genannt: Abitur in der Abendschule und im Anschluss ein Studium oder Betriebswirt nach der Ausbildung und dann ein Studium.

 

Für Deine Persönlichkeitsentwicklung und für zukünftige Bewerbungen ist ein soziales Engagement förderlich. Engagier Dich in Deinem Fußballverein (Vorstand, Trainer-Jugendmannschaft) oder trete einem Verein bei, der bedürftigen Menschen hilft.

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Alaba

So ein Coaching durch das WPF ist ja sehr interessant. Vielen Dank an alle Antwortenden!

 

Es geht nicht darum, dich anzumachen, sondern dir klar zumachen, dass du deine Position finden musst. Solange du nicht weißt, wo deine Stärken liegen (Fremdsprachen, Mathematik, logisch-analytisches Denken, Sozialkompetenz, etc.), wie willst du in die "richtige" Richtung gehen?

 

Aber ist es denn wirklich sinnvoll, eine Laufbahn einzuschlagen, die rein auf den eigenen Stärken basiert? Ich denke, so ist man schnell in einer Sackgasse aufgetreten. Sollte man nicht eher eine Laufbahn identifizieren, die halbwegs zu den eigenen Stärken passt und an relevanten Schwächen arbeiten?

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taslan
· bearbeitet von taslan

Vielen Dank varela für deine Antwort.

Ich teile ebenfalls die Meinung von alaba, ich finde man sollte eine gesunde Mischung aus beidem haben, um sich dann eben auch weiterbilden zu können und um die Bandbreite der eigenen Fähigkeiten zu erweitern/verbessern. (Auch wenn das jetzt wieder eine komplett andere Baustelle ist. Nunja, wenn es der Allgemeinheit hilft und man so kollektiv und konstruktiv Meinungen austauschen kann, gerne)

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Ramstein

So ein Coaching durch das WPF ist ja sehr interessant. Vielen Dank an alle Antwortenden!

 

Es geht nicht darum, dich anzumachen, sondern dir klar zumachen, dass du deine Position finden musst. Solange du nicht weißt, wo deine Stärken liegen (Fremdsprachen, Mathematik, logisch-analytisches Denken, Sozialkompetenz, etc.), wie willst du in die "richtige" Richtung gehen?

 

Aber ist es denn wirklich sinnvoll, eine Laufbahn einzuschlagen, die rein auf den eigenen Stärken basiert? Ich denke, so ist man schnell in einer Sackgasse aufgetreten. Sollte man nicht eher eine Laufbahn identifizieren, die halbwegs zu den eigenen Stärken passt und an relevanten Schwächen arbeiten?

Natürlich sollte man sich nicht schmalspurig ausrichten. Leider ist der TO aber nicht willens oder in der Lage, vollständig zu antworten. Bereits im Beitrag #5 hatte ich versucht, eine Bestandsaufnahme anzuregen; ohne Ergebnis. Da habe ich hier eher holzhammerartig noch mal den Bereich Stärken adressiert; wieder ohne Ergebnis.

 

Im realen Leben™ geht das dann so:

Stärken? Mathematik. Kopfrechenaufgabe: gescheitert

Stärken? Englisch. Wechsel in die englische Sprache; verständnisloses Gestottere: gescheitert.

Stärken? Perfektionismus. Danke für das Gespräch; wir melden uns.

 

Der TO ist in der guten Position, die Ausbildungsstelle zu haben und hatte mit seinem ersten Beitrag den Eindruck erweckt, er wolle an sich noch arbeiten. Dies war dann bei den Nachfragen aber nicht mehr der Fall.

 

http://financial-car...kausbildung.php

 

GIbt egtl zu jedem Bereich sehr gute Erklärungen...

Die Website hatte ich mir auch aufgeschrieben gehabt.

Aufgeschrieben, aber offenbar nicht gelesen. Zumindest den Profilteil

Eine Bankausbildung ist in erster Linie immer eine Ausbildung zum Verkäufer für Bankprodukte, d.h. sehr vertriebsorientiert. Wer kein Interesse daran hat, als Verkäufer zu arbeiten oder mit dem Druck nicht umgehen kann, dass jeden Freitag oder sogar jeden Abend der Filialleiter seine Runde zieht und nachfragt, man seine Verkaufsziele erreicht hat, sollte den Job in jedem Fall meiden.

Er "würde gerne viel über die Börse lernen". Das ist löblich, hat aber nun gar nichts mit der Banklehre und der folgenden Berufstätigkeit zu tun. Dort darf er verkaufen, was die Zentrale und sein Chef vorgibt. Er darf allenfalls die KIDs leicht paraphrasieren, aber nichts anderes oder abweichendes sagen und schon gar keine eigene Meinung äußern.

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taslan

Erklären Sie mir doch freundlicherweise was Ihnen meine 'Bestandsaufnahme' bringen würde. Es ist für mich unverständlich, dieses Lehrer-Schüler-Verhältnis. Ich habe mich hier freiwillig registriert um mich freiwillig schlauer zu machen und nicht um mir Äußerungen, wie "er interessiert sich sowieso nicht" bzw. "Er tut nichts dafür" unterstellen zu müssen.

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taslan

Natürlich haben Sie ein Recht auf Ihre Meinung aber bitte lassen Sie die Andeutungen zwischen Ihren Zeilen sein.

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Ramstein

Erklären Sie mir doch freundlicherweise was Ihnen meine 'Bestandsaufnahme' bringen würde. Es ist für mich unverständlich, dieses Lehrer-Schüler-Verhältnis. Ich habe mich hier freiwillig registriert um mich freiwillig schlauer zu machen und nicht um mir Äußerungen, wie "er interessiert sich sowieso nicht" bzw. "Er tut nichts dafür" unterstellen zu müssen.

Es geht nicht darum, mir etwas zu bringen. Eine Bestandsaufnahme ist aber unverzichtbare Grundlage einer qualifizierten Beratung, sofern diese gewünscht wird.

 

Natürlich haben Sie ein Recht auf Ihre Meinung aber bitte lassen Sie die Andeutungen zwischen Ihren Zeilen sein.

Falls ich gemeint bin: Ich sage meine Meinung und muss nichts andeuten, außer ich will aus Höflichkeit nicht explizit werden.

 

 

 

Da offenbar keine fundierten Ratschläge gewünscht werden, beschränke ich mich mal auf die konkreten Fragen:

 

Ist die Wahl mit dem Privatkundengeschäft sinnvoller, wenn ich mir meine Zukunft am Börsengeschehen vorstelle/wünsche?

 

Eine Sache noch, gibt es ein empfehlenswertes Buch, DvD oder Methode sich die Börsenwelt 'näherzubringen'. Ich bin leider noch kein Vollprofi, würde es aber sehr gerne werden, wie manch andere Person hier und würde gerne viel über die Börse lernen.

Als Bankkaufmann in der Filiale bist du ein Verkäufer von vorgegebenen Standardprodukten und das Börsengeschehen treibt dir allenfalls mehr oder wenige Kunden in die Bank.

 

Das Thema Literatur wird in diesem Faden ausreichend behandelt.

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Alaba

Natürlich sollte man sich nicht schmalspurig ausrichten. Leider ist der TO aber nicht willens oder in der Lage, vollständig zu antworten. Bereits im Beitrag #5 hatte ich versucht, eine Bestandsaufnahme anzuregen; ohne Ergebnis. Da habe ich hier eher holzhammerartig noch mal den Bereich Stärken adressiert; wieder ohne Ergebnis.

 

Im realen Leben™ geht das dann so:

Stärken? Mathematik. Kopfrechenaufgabe: gescheitert

Stärken? Englisch. Wechsel in die englische Sprache; verständnisloses Gestottere: gescheitert.

Stärken? Perfektionismus. Danke für das Gespräch; wir melden uns.

 

Der TO ist in der guten Position, die Ausbildungsstelle zu haben und hatte mit seinem ersten Beitrag den Eindruck erweckt, er wolle an sich noch arbeiten. Dies war dann bei den Nachfragen aber nicht mehr der Fall.

 

Stimmt natürlich, danke!

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Aber woher interpretierst du denn, dass ich Neigungen habe, da ich "nur" als Realschüler in die Ausbildung gehe und Bedenken bezüglich meiner Leistungen haben werde, weil die Mehrheit meiner Kollegen Abiturienten sind/sein werden. Eigentlich müsste ich angeben und denken "hey, bist du ein klasse Kerl, kommst sogar mit der mittleren Reife da rein". So denke ich eben nicht

Das ist def. die falsche Denke, lass' dich daher dadurch nicht irritieren. Ein Freund von mir hat, im Anschluss nach der mittleren Reife auf einer Realschule, sein Abitur auf einem Gymnasium gemacht. Anschl. Chemie studiert und promoviert. Ein noch 'krasseres' Bsp.: Ein Mitschüler der 6. Klasse im Gymnasium war stark verhaltensauffällig und ist dann auf eine Förder- (damals Sonder-)schule gekommen. Da dachten alle, der arme Junge ist 'verloren'. Falsch gedacht. Er hat dort den Hauptschul- und später an einer Hauptschule den Realschulabschluss gemacht. Dann zur Gesamtschule das Abitur abgelegt, Bauingenieurwesen studiert. Tja, so kann man sich täuschen. Ich denke, er hatte zur richtigen Zeit die richtigen Lehrer und Ansprechpartner.

Leider ist der Mensch so 'gestrickt' dass, er anderen immer Steine in den Weg legen will. Viell. um sich so selbst Steine aus dem Weg zu räumen? Das liegt wohl einfach in seiner Natur. Nur die wenigsten kommen auf einen zu und sagen "Junge, haste toll gemacht, weiter so, schaffst du schon." Von daher gilt: Niemals auf die Meinungen anderen hören. Man kann sie sich anhören, denn das ist etwas anderes. Anschl. Argumente sondieren und verwerten. Den Rest weg, da Blödsinn.

Du musst wissen, was du willst und dann dieses Ziel konsequent verfolgen.

Wenn ich zurück denke, wie viel Leute schon zu mir gesagt haben, dass ich das nicht schaffe oder dafür nicht geeignet bin und dann ... Ar**** lecken!

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Stoxx

Das mit den Praktika habe ich echt vor einiger Zeit durchgekaut.

Warum die Zeit durch ein Pratikum überbrücken? Würde doch die Zeit bis Ausbildungsbeginn genießen. Reisen, Freunde treffen, etc. Wenn die Ausbildung beginnt, ists mit der freien Zeit erstmal vorbei.

Würde 2-3 gute Bücher lesen und mein Englisch auffrischen. Fertig.

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taslan

Eine Beratung ist/war doch gewünscht, und ich habe alles relevante erläutert..,

..,dass ich eine Bankausbildung habe

..,mich frage ob das Privatkundengeschäft 'vorteilhafter' ist als das Firmenkundengeschäft, wenn ich meine Zukunft an der Börse sehe

..,ich rein formell (!) Nachteile bei Weiterbildungsmöglichkeiten haben könnte meines Abschlusses wegen

..,es Empfehlungen gibt, die Börse detaillierter und besser zu verstehen

 

Stoxx danke für deine Antwort :)

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bondholder

..,mich frage ob das Privatkundengeschäft 'vorteilhafter' ist als das Firmenkundengeschäft, wenn ich meine Zukunft an der Börse sehe

Was auch immer du unter an der Börse verstehst:

Diese Ausbildungsrichtung ist genau das richtige, wenn du deine Zukunft als Verkäufer siehst. Ist das deine Welt?

 

In Ramsteins Worten:

Eine Bankausbildung ist in erster Linie immer eine Ausbildung zum Verkäufer für Bankprodukte, d.h. sehr vertriebsorientiert. Wer kein Interesse daran hat, als Verkäufer zu arbeiten oder mit dem Druck nicht umgehen kann, dass jeden Freitag oder sogar jeden Abend der Filialleiter seine Runde zieht und nachfragt, man seine Verkaufsziele erreicht hat, sollte den Job in jedem Fall meiden.

Er "würde gerne viel über die Börse lernen". Das ist löblich, hat aber nun gar nichts mit der Banklehre und der folgenden Berufstätigkeit zu tun. Dort darf er verkaufen, was die Zentrale und sein Chef vorgibt. Er darf allenfalls die KIDs leicht paraphrasieren, aber nichts anderes oder abweichendes sagen und schon gar keine eigene Meinung äußern.

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taslan
· bearbeitet von taslan

Ich versuche nichts mehr zu sagen und zu verstehen :D Ich verstehe nur nicht, was an diesen ,von mir ,verfassten Sätzen unverständlich ist.

 

Dennoch bedanke ich mich natürlich ebenfalls für deinen Beitrag.

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Ramstein

Dann sage uns doch mal, was du bisher aus den Antworten gelernt hast. Danke.

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taslan

Gelernt habe ich, dass mein Abschluss überhaupt kein Problem in Sachen Weiterbildung darstellt.

Sonst wurde mir erläutert, was im Groben auf mich zukommt(weiß ich natürlich) und welch Defizite ich in Sachen 'Eigenwerbung' habe.

Natürlich sind auch sehr hilfreiche und informative Beiträge vorhanden, an der Stelle nochmals danke an alle.

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Schlaftablette

Hallo taslan,

 

Sieh das Leben als eine Reise an. Immer wenn du eine Entscheidung triffst, dann schließen sich hinter dir Türen, und vor dir tun sich neue Türen auf. Idealerweise nimmt die Zahl deiner Optionen zu. Das passiert normalerweise, indem du Zeit und manchmal auch Geld in deine Persönlichkeit investierst. Dass kann z.B. in Form von Wissen passieren (z.B. Sprachen lernen, Studium).

 

Es ist völlig normal, dass junge Leute noch nicht genau wissen, was sie machen sollen. Das ging mir auch so. Um 2000 rum, in der 11. Klasse, da wollte ich Informatik studieren. Das war damals irgendwie hipp (Schröder's Green Card für programmierende Inder, wir erinnern uns?). Dann hab ich einen Grundkurs Informatik belegt. Damals war IT so cool, bei 60 Schülern in der Stufe wollten 40 Informatik haben. Es mussten 2 Kurse aufgelegt werden. Wir haben Delphi programmiert. Nachdem das erste Jahr rum war, gab es nicht mal mehr genug Freiwillige für einen einzigen Kurs. Ich gehörte mit zu den besten 2-3 Leuten, aber mein Leben lang programmieren wollte ich auch nicht mehr. In der 12. Klasse hab ich mich sehr für Chemie interessiert. Bis meine damalige Chemielehrerin mir erzählte, wie sie ihre Bücher fürs Diplom auswendig gelernt hat. Da war die Sache dann für mich gestorben. Nach dem Abi wusste ich immer noch nicht, was ich wollte. Also hab ich erst mal meinen Zivi gemacht. Und mich in der Zeit fürs Allgemeine Maschinenbaustudium beworben. Und so gings immer weiter. Der Horizont erweitert sich. Neue Möglichkeiten zeigen sich, wenn man die Augen offen und die Ohren steif hält. Ende vom Lied: ich lebe momentan in Chile und arbeite im Bergbausektor für einen deutschen Konzern. Und es macht viel Spaß.

 

Also, an deiner Stelle würde ich erstmal mit der Ausbildung anfangen. Du wirst kein Investmentbanker, aber wenn du dich interessierst, dann wirst du viel Hintergrundwissen sammeln (Was sind Aktien? Was sind Anleihen? usw. usf.). Und es werden sich viele neue Möglichkeiten eröffnen. Und in einem Jahr kennst du dich besser als heute. Weißt, was dir Spaß macht, und was du gerne machen würdest. Und in zwei Jahren weißt du noch mehr. Vielleicht willst du in 2 Jahren doch studieren? Wer weiß?! In meinem Studiengang gab es Kommilitonen, die eine Zeichnerlehre gemacht haben und nie daran dachten, dass die ein Studium packen. Und die haben es eben doch gemacht.

Lies viel. Wenn du nicht weist was, fang hier an: http://en.wikipedia.org/wiki/Financial_market (ja ich weiß, ist auf Englisch, aber da kommst du nicht drum herum, wenn du es zu was bringen willst).

Lies diverse Blogs. Davon gibts eine Menge guter.

Fang an dir deine Filme auf Englisch anzusehen.

u.s.w. Die Chancen liegen auf der Straße (bzw. im Internet), man muss sie nur aufsammeln.

 

Wichtig ist aber, dass man die Bereitschaft mitbringt, Neues zu lernen.

 

 

Aber ist es denn wirklich sinnvoll, eine Laufbahn einzuschlagen, die rein auf den eigenen Stärken basiert? Ich denke, so ist man schnell in einer Sackgasse aufgetreten. Sollte man nicht eher eine Laufbahn identifizieren, die halbwegs zu den eigenen Stärken passt und an relevanten Schwächen arbeiten?

 

Da muss ich dir leider in der ersten Hälfte wiedersprechen. Du solltest genau auf deinen Stärken aufbauen. Schwächen die es auszumerzen gilt, gibt es genug, und je weniger Energie du darauf verschwendest, um so mehr bleibt dir für deine Stärken. Egal was du machst, aber ich gebe dir einen Rat: Sie zu, dass du zu den Besten in deinem Sektor gehörst. Dann wirst du immer Perspektiven haben.

 

(So, genug klug dahergeredet. Viel Glück!)

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Bloomaul

Ich formuliere es mal ganz drastisch: Wenn du dich später an der Börse siehst, hilft dir weder die Bankausbildung-Privatkundengeschäft, noch die Bankausbildung-Firmenkundengeschäft was.

Das ist in etwa so, als würdest du die sagen, dass du Fußballprofi werden willst und dann fragst, ob du lieber in den Handball- oder Basketballverein gehen sollst.

 

Börse=Studium.

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