freesteiler Dezember 30, 2013 Der einzige, der hier von Google redet, bist du . Als einzelnes Investment halte ich das nicht für geeignet. Dann schon lieber ein in sich bereits gut diversifizierter Wert wie Nestle, Unilever oder P&G. Bei einem so kleinen Investmentvermögen solltest du dir aber über die Quellensteuerproblematik bewusst werden und nur Werte aus USA, GB, NL oder DE nehmen. Grundsätzlich würde ich sagen, ab 1000€ pro Einzelinvestment ist in Ordnung. Darunter fressen einen die Transaktionskosten auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fohlenboy Januar 1, 2014 · bearbeitet Januar 1, 2014 von Fohlenboy Der einzige, der hier von Google redet, bist du . Als einzelnes Investment halte ich das nicht für geeignet. Dann schon lieber ein in sich bereits gut diversifizierter Wert wie Nestle, Unilever oder P&G. Bei einem so kleinen Investmentvermögen solltest du dir aber über die Quellensteuerproblematik bewusst werden und nur Werte aus USA, GB, NL oder DE nehmen. Grundsätzlich würde ich sagen, ab 1000€ pro Einzelinvestment ist in Ordnung. Darunter fressen einen die Transaktionskosten auf. 1) Ist das denn echt so kompliziert mit der Steuer wie hier beschrieben (zufällig Nestle): http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Quellensteuer-Doppelte-Besteuerung-Wie-sich-das-vermeiden-laesst-2230455 Bei meinem Fidelity Fonds erhalte ich jährlich eine Steuerbescheinigung, reiche diese mit der Steuererklärung ein und bekomme dann ggf. die zuviel gezahlten Steuern zurück- Kann aber natürlich sein, dass dem nur so ist, weil die ja vor 2009 investiert wurden. Hier habe ich eine Anleitung aus 2011 gefunden: http://www.aktien-tagebuch.de/2011/05/quellensteuer-schweiz-taxvoucher/ 2) Bei Unilever wäre das Problem nicht gegeben wie bei Nestle, da nicht aus der Schweiz? 3) Ansonsten könnt Ihr mir gerne 2-3 andere Einzelaktien nennen, die eine gesunde Mischung aus Rentabilität und Risiko darstellt, um das mal auszprobieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Januar 1, 2014 · bearbeitet Januar 1, 2014 von freesteiler Edit: Sorry, das da vorher stand, bezog sich auf thesaurierende Fonds. Hab vor lauter Steuerthemen hier im Forum den Faden verloren . Die Quellensteuer lässt sich je nach Land leicht, schwer oder gar nicht zurückfordern. Schweiz ist relativ unproblematisch, das stimmt. Kostet trotzdem Zeit, die ich wegen ein paar Euro nicht auf mich nehmen wollen würde. Zu 2: Richtig. Zu 3: Du kannst mit 2-3 Einzelaktien NICHT mit geringem Risiko investieren. Punkt. Wenn die Zahlen düster sind, wird ein einzelnes Unternehmen immer an der Börse niedergemetzelt, da kann es noch so breit aufgestellt sein. Mit 2-3 Positionen lässt sich dieses Risiko einfach nicht abfangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fohlenboy Januar 2, 2014 · bearbeitet Januar 2, 2014 von Fohlenboy Edit: Sorry, das da vorher stand, bezog sich auf thesaurierende Fonds. Hab vor lauter Steuerthemen hier im Forum den Faden verloren . Die Quellensteuer lässt sich je nach Land leicht, schwer oder gar nicht zurückfordern. Schweiz ist relativ unproblematisch, das stimmt. Kostet trotzdem Zeit, die ich wegen ein paar Euro nicht auf mich nehmen wollen würde. Zu 2: Richtig. Zu 3: Du kannst mit 2-3 Einzelaktien NICHT mit geringem Risiko investieren. Punkt. Wenn die Zahlen düster sind, wird ein einzelnes Unternehmen immer an der Börse niedergemetzelt, da kann es noch so breit aufgestellt sein. Mit 2-3 Positionen lässt sich dieses Risiko einfach nicht abfangen. Danke. zu 2) Bei EU Länder Aktien muss man also nicht den Aufwand betreiben, um eine doppelte Versteuerung zu vermeiden, z.B. mit Unilver? zu 3) Nein, ich werde mehr als 66% der angedachten Summe in einen ETF stecken a) Gibt es denn nun eine Alternative/Pendant zum iShares STOXX Europe 600 (DE) (EXSA) ? Kann ggf. auch ein normaler Fonds sein, denn wenn der unter die Ausgabeaufschlagfreiheit bei Flatex fällt, kommt einem das vielleicht günstiger 3b) ich habe nicht vor das wenige Geld auf 2-3 Einzelaktien aufzusplitten, sondern wollte nur fragen, ob es vielleicht gute solide Titel gibt, mit denen ich das alles einmal probieren kann? Risiko ist auch dabei, aber Henkel,Unilever,Audi & Co. ist ja was anderes als irgendein XY Unternehmen aus den USA, Indien oder Griechenland- Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos Januar 4, 2014 zu 2) Bei EU Länder Aktien muss man also nicht den Aufwand betreiben, um eine doppelte Versteuerung zu vermeiden, z.B. mit Unilver? Mit EU-Staaten oder Nicht-EU-Staaten hat das überhaupt nichts zu tun sondern nur mit der Frage, ob und wie dieeinzelnen Staaten belieben, dem Aktiensparer das Fell über die Ohren zu ziehen. Da gibt es zunächst einmal Staaten, die selbst überhaupt keine Quellensteuer auf Dividenden erheben. Dazu zählen beispielsweise Großbritannien (EU), aber auch Australien (nicht EU). Bei diesen Staate sind Dividendenzahlungen völlig unproblematisch, es schlägt nur die normale deutsche Abgeltungssteuer zu. Bei Staaten, die Quellenteuern auf Dividenden erheben, käme es prinzipiell einmal zu einer doppelten Besteuerung durch die nationale Quellensteuer und die deutsche Abgeltungssteuer. Um das zu vermeiden, haben viele Staaten sogenannte Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen, in denen sie sich über die Aufteilung der "Beute" einigen. Dadurch kann meist ein signifikanter Teil der nationalen Quellensteuer auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet werden. In den meisten deutschen Doppelbesteuerungsabkommen, liegt dieser Teil bei einem nationalen Quellensteuersatz von bis zu 15%. Das erledigt dann meist die Bank automatisch und der Anleger muß sich nicht darum kümmern. Solange man ohnehin die deutsche Abgeltungssteuer von mindestens 25% zahlen muß, braucht es einen nicht zu kümmern, daß davon 15%-Punkte an den Staat fließen, in dem die Aktiengesellschaft ihren Sitz hat. Insofern sind Aktien aus Staaten mit Doppelbesteuerungsabkommen und einer Quellensteuer von maximal 15% unproblematisch. Dazu zählt dann beispielsweise die Niederlande. Man kann also ohne steuerliche Bedenken Unilever-Aktien kaufen. Schließlich gibt es noch Staaten mit Doppelbesteuerungsabkommen, deren nationaler Quellensteuersatz über 15% liegt, die aber ausländischen Anlegern mehr oder weniger bereitwillig auf Antrag, die gesamte oder einen Teil der Quellensteuer zurückerstatten (meist den Teil, der über den magischen 15% liegt). Dazu zählen dann beispielsweise die Schweiz aber auch aus der EU Österreich, Frankreich und Italien. Hier muß man dann den Aufwand betreiben, sich diese Quellensteuer vom jeweiligen Land zurückzuholen. Das kann vergleichsweise einfach (Schweiz,Österreich) sein oder sich als bürokratischer Alptraum entpuppen (Italien). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fohlenboy Januar 11, 2014 Gibt es denn nun eine Alternative/Pendant zum iShares STOXX Europe 600 (DE) (EXSA) ? Kann ggf. auch ein normaler Fonds sein, denn wenn der unter die Ausgabeaufschlagfreiheit bei Flatex fällt, kommt einem das vielleicht günstiger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Januar 11, 2014 Hattest du nicht das gleiche schon mal geschrieben? Es gibt haufenweise Alternativen, ob die aber deinen Bedingungen entsprechen? Such doch selbst. https://www.justetf.com/de/find-etf.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 11, 2014 · bearbeitet Januar 11, 2014 von Ramstein Gibt es denn nun eine Alternative/Pendant zum iShares STOXX Europe 600 (DE) (EXSA) ? Kann ggf. auch ein normaler Fonds sein, denn wenn der unter die Ausgabeaufschlagfreiheit bei Flatex fällt, kommt einem das vielleicht günstiger Hast du die Fondsliste bei Flatex durchsucht, ob es da noch einen STOXX 600 Fonds drin gibt? (Gibt es nicht.) Die Flatex-Gebühren betragen pauschal 5 Euro; du willst mindestens 1.000 Euro in den Fonds investieren; das sind also maximal 0,5%. Die ishares TER beträgt 0,2%. Aktive Fonds sind teuer; ab 0,7% p.a. TER bist du bereits nach dem ersten Jahr in den Miesen. Wegen fünf Euro "gespart". Da stellt sich mir die Frage: Hast du nachgedacht, bevor du diese Frage noch einmal stellst? Oder bleibst du besser beim Tagesgeld? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag