EmilioShark Dezember 20, 2013 · bearbeitet Dezember 20, 2013 von EmilioShark Hallo liebe Leute, Kurze und knackige Einleitung: Ich bin schon seit ca. 5 Jahren auf dem Wertpapier bzw. Aktienmarkt aktiv. Nachrichten, meine Depots, etc. werden täglich verfolgt. Bis jetzt bin ich ein Anleger, den man grundsätzlich in die "Kaufen-und-Halten-Schublade" einsortieren könnte. Zu meinem Depot gehören Titel wie z.B. Nestle, SAP, Coba, Dax-ETF, etc. Also im Prinzip die "üblichen Verdächtigen". Mit Nokia habe ich bisher meinen besten Treffer gelandet. Man braucht auch mal Glück Wie der Thementitel schon sagt, würde ich nun gerne meine ersten Schritte im Bereich der Zertifikate machen. Ich habe schon viel auf allen möglichen Seiten umhergelesen und auch schon den ein oder anderen Auszug in Büchern. Ich bin also nicht mehr ganz grün hinter den Ohren auf diesem Gebiet, aber ehrlich gesagt auch niemand, der komplett durchsteigt. Irgendwann muss man halt auch mal anfangen... Ich habe ein paar Fragen für euch auf Lager, aber ich denke während der Diskussion werden schon noch die ein oder anderen Fragen auftauchen. Aus meiner Sicht werden Sachverhalte meist am besten anhand Beispiele erklärt. Ich stricke im Folgenden einfach eine Situation und es wäre super, wenn wir darüber bisschen fachsimpeln könnten: Grundsätzlich denke ich - rein durch Bauchgefühl, aber auch durch Abwägung der täglich anfallenden Informationsflut -, dass der DAX in nächster Zeit eine gewisse Verschnaufpause einlegen wird. Derzeit macht er ja seine kürzlich angefallenen Verluste wieder ordentlich wett. Im neuen Jahr, so meine Meinung, wird der Dax ein wenig nach unten absacken. Wer weiß, vielleicht von einem derzeitigen Stand von 9.300-9.500 (abhängig von der restlichen "Rally") auf vielleicht 8.500-8.800. In dieser Marktlage würde ich nun gerne meine ersten "Testversuche" mit einem Zertifikat bestreiten. Beispielhaft würde ich zu diesem Zweck nun folgendes Knock-out-Zertifikat wählen: WKN: CZ976M | ISIN: DE000CZ976M4 https://wertpapiere....N=DE000CZ976M4 Hebel11,49 Basispreis10.211,1651 Knock-out bei (Abstand)10.211,1651 (8,63%) Emittent: Commerzbank AG Fälligkeit: endlos Bezugsverhältnis100 : 1 Basiswert (Underlying)DAX Kurs Basiswert9.404,00 (Realtime, 20.12.2013, 19:52:41) Ich habe noch obenhin noch einen Puffer gelassen und die knock-out-Schwelle nicht zu nah gezogen. Ich möchte einfach nicht gleich ausgeknockt werden, wenn der Höhenflug noch ein wenig anhält Nun meine Fragen dazu: - Gibt es überhaupt "bessere" oder "schlechtere" Zertifikate? Grundsätzlich ist es doch so, dass ein Zertifikat bestimmte Parameter aufweist (z.B. Knock-out-Schwelle), die nicht als "gut" oder "schlecht" bezeichnet werden kann. Das liegt ja alles "im Auge des jeweiligen Börsianer". Was würdet ihr von dem oben genannten Zertifikat halten? Fällt euch etwas Negatives auf? Sagt einfach eure Meinung! - Gibt es eigentlich eine Art Mindesteinsatz, den man beim Zertifikathandel einsetzen sollte? Ich denke, dass dies aufgrund des unterschiedlichen Hebels schwer zu beantworten ist. Aber was meint ihr? - Ich hätte für meinen ersten Kauf einfach mal so in etwa 500-700€ in Betracht gezogen. Mit einem Hebel von ca. 11 kann man da, wenn alles glatt läuft, ganz gute Ergebnisse erzielen. Sagen wir einfach mal der Dax fällt um 5% und ich verkaufe mein Zertifikat --> durch den Hebel von 11 hätte ich also 55% gemacht. Das wäre bei 500€ Einsatz wiederum 275€ (ohne Abzug von anderweitigen Kosten oder Steuern). Zuletzt noch: Klar, mir ist bewusst, dass diese Geschichten risikoreich sind. Ich bezahle liebe ein bisschen Lehrgeld und es klappt nicht immer alles, jedoch hatte ich wenigstens die Chance mein Geld zu vermehren. Ich kann Leute nicht verstehen, die prinzipiell dabei zusehen, wie ihr Geld geradezu entwertet wird. Lieber einmal auf die Schnauze fliegen, als es nie versucht zu haben! Ich danke euch schon im Voraus für eure Antworten und hoffe, dass es zu einer angeregten Diskussion kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Dezember 20, 2013 Nun meine Fragen dazu: - Gibt es überhaupt "bessere" oder "schlechtere" Zertifikate? Grundsätzlich ist es doch so, dass ein Zertifikat bestimmte Parameter aufweist (z.B. Knock-out-Schwelle), die nicht als "gut" oder "schlecht" bezeichnet werden kann. Das liegt ja alles "im Auge des jeweiligen Börsianer". Was würdet ihr von dem oben genannten Zertifikat halten? Fällt euch etwas Negatives auf? Sagt einfach eure Meinung! - Gibt es eigentlich eine Art Mindesteinsatz, den man beim Zertifikathandel einsetzen sollte? Ich denke, dass dies aufgrund des unterschiedlichen Hebels schwer zu beantworten ist. Aber was meint ihr? und "Das liegt ja alles "im Auge des jeweiligen Börsianer"." So ist es, je nachdem, was man damit bezweckt. Ich würde so antworten: es gibt günstige und teure Zertifikate, es gibt transparente und intransparente Zertifikate. Preis: Es empfiehlt sich günstige Zertifikate zu kaufen, bei welchen der Spread, der Unterschied zwischen Briefkurs zu dem du kaufst - und Geldkurs, zu dem du verkaufst, gering ist. Nicht selten lassen sich Zertifikate finden die 5 oder gar 7-10 % Spread haben. Diese "versteckten" Kosten zzgl. der Ordergebühren müssen zuerst einmal reingeholt werden durch Gewinne. Der Spread ist teilweise variabel, kauft man z.B. außerhalb der regulären Börsenzeiten ist es u.U.teurer, auch gibt es je nach Emittent große Unterschiede. Zertifikate auf Indizes sind im Regelfall günstiger als Zertifikate auf Aktien oder Rohstoffe, dennoch muss oder sollte man vor dem Kauf es berechnen und geg. vergleichen. Transparenz: es gibt hundertausende Zertifikate, viele davon sind exotische und sehr komplexe Instrumente die für die meisten Privatanleger überhaupt nicht geeignet sind und die eben auch sehr intransparent sind (für Anfänger aber auch Fortgeschrittene), überwiegend fallen Optionsscheine in diese Kategorie, inner Wert, im Geld, aus dem Geld, uvm., alles Faktoren die nicht einfach zu berechnen sind. Es ist schwer genug die richtige Einschätzung über den zukünftigen Kursverlauf zu haben. Als Instrument empfehle ich daher einfache und im Verhältnis transparente Produkte. Die Wette auf den zukünftigen Kurs ist das primäre Ziel und dazu reicht ein einfaches und transparentes Werkzeug. Ist man sich sehr sicher, investiert man eben mehr Geld, das ist m.E. allemal besser als darauf zu hoffen, dass ein Werkzeug den inneren Multiplikator erhöht, denn im Umkehrschluss erhöht sich dieser auch bei Verlusten. Mindesteinsatz: nein. 500 Euro x Hebel 11. Du kannst mit 250 Euro Einsatz und Hebel 22 ca. das gleiche Ergebnis erzielen, der Schein ist eben schneller k.o. Hier kann man je nach Strategie versuchen clever zu kaufen. Manche Broker bieten gelegentlich Sonderaktionen an, z.B. ab 1000,00 Euro keine Ordergebühren. In diesem Fall könnte man statt 500 Euro und Hebel 11 auch 1001 Euro und Hebel 5 kaufen, die Ordergebühren entfallen und man spart, sofern es nicht eine andere Stückelung gibt und der Spread viel teurer ist. 5-7 Euro pro Order + Spread sind eben für einen Trade 10-14 Euro + Spread und somit schonmal ein paar % von deinen 500 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Dezember 21, 2013 "Um die Finanzierungskosten des Emittenten zu decken, werden Basispreis und Knock-Out-Barrierebei diesem nicht laufzeitbegrenzten Wertpapier regelmäßig erniedrigt, so dass der Wert des Knock-Outs bei gleichbleibenden Kursen des Basiswertes sinkt." Der Basispreis des oben genannten Zertifikats ist 10.211. Wie schnell wird denn dieser Basispreis im Laufe der Zeit sinken (siehe kursiv oben)? Kann man das Berechnen? Ist ja nicht wirklich von Vorteil, da ich ja bewusst diese Schwelle von 10.211 gewählt habe, um noch ein wenig "Luft" zum Knock-out zu haben. Wenn jetzt der Dax entgegen meiner Erwartung doch noch ein wenig steigen würde und die Knock-out-Schwelle sinkt, kommen sich die Grenzen dann ja schon irgendwann bedrohlich nahe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Dezember 21, 2013 Der Basispreis des oben genannten Zertifikats ist 10.211. Wie schnell wird denn dieser Basispreis im Laufe der Zeit sinken (siehe kursiv oben)? Kann man das Berechnen? Ist ja nicht wirklich von Vorteil, da ich ja bewusst diese Schwelle von 10.211 gewählt habe, um noch ein wenig "Luft" zum Knock-out zu haben. Wenn jetzt der Dax entgegen meiner Erwartung doch noch ein wenig steigen würde und die Knock-out-Schwelle sinkt, kommen sich die Grenzen dann ja schon irgendwann bedrohlich nahe Da musst du in der Produktbeschreibung nachschauen, unterschiedlich. Falls dort keine präzise Auskunft steht, dann anrufen beim Emittent. Allerdings bekommt man nicht immer eine brauchbare Info. Nicht unüblich bei KO Zertifikaten (oder ähnliche) ist die Anhebung/Absekungen, je nachdem ob call oder put, monatlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Dezember 21, 2013 Kann man das Berechnen? Da musst du in der Produktbeschreibung nachschauen, unterschiedlich. Mir ist allerdings noch nie ein KO-Schein über den Weg gelaufen, wo die Kurse auch tatsächlich relativ exakt dieser angegebenen Berechnung folgen. Da ist irgendwie immer noch eine Unschärfe von ein paar Prozent oder ein Auf-/Abschlag von einigen Cent mit drin, der sich auch gern mal anscheinend willkürlich ändert. Bei sowas frage ich mich dann immer, wie Leute dieses superkomplizierte Discount-Capped-Bonus-Hebel-Zeugs kaufen können, wenn die Berechnung bei den ganz simplen Scheinen schon nicht transparent ist ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Dezember 30, 2013 Hi, Mir ist zu diesem Thema noch eine Frage gekommen, die ihr mir vielleicht beantworten könnt: 1.) Wenn sich jetzt z.B. der Dow Jones am Vorabend mit gutem Plus (angenommen + 0,7 %) aus dem Handel verabschiedet hat und dann auch noch die Vorgaben aus dem Asia-Raum (angenommen Nikkei mit +0,7% aus dem Handel gegangen) stimmen - ich glaube so war das ca. vor einigen Tagen - dann kann man doch damit rechnen, dass auch der DAX zu Handelsbeginn recht freundlich startet. Wäre es dann nicht möglich, dass man vorbörslich ein Hebelzertifikat mit sehr großem Hebel kauft, um damit vom freundlichen DAX-Start zu profitieren. Nehmen wir also z.B. einen Hebel von 60 und einen Anstieg des DAX bis 9.30 Uhr um 0,5%, dann könnte man sich doch sofort danach gleich mit +30% wieder verabschieden... Ich bin mir sicher, dass an der Geschichte ein Haken ist - wäre ja auch zu einfach Aber wo liegt der Haken? Wird der Zertifikatepreis automatisch "geuptdated", sodass dieser abrupte Kurssprung zu Handelsbeginn gar nicht passieren kann? 2.) Meine Sorge ist, dass der Zertifikatemarkt teilweise sehr illiquide sein kann. Ich befürchte also, dass ich möglicherweise einmal mit einem (Hebel)zertifikat dastehe, guten Gewinn gemacht habe und dieses Zertifikat dann aber nicht veräußern kann. Gibt es Emittenten oder bestimmte Hebelzertifikate, die womöglich häufiger gehandelt werden bzw. für welche man schnell einen Käufer findet und seine Gewinne realisieren kann? Danke für eure Hilfe und schon von mir alles Gute für 2014! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 30, 2013 · bearbeitet Dezember 30, 2013 von otto03 Hi, Mir ist zu diesem Thema noch eine Frage gekommen, die ihr mir vielleicht beantworten könnt: 1.) Wenn sich jetzt z.B. der Dow Jones am Vorabend mit gutem Plus (angenommen + 0,7 %) aus dem Handel verabschiedet hat und dann auch noch die Vorgaben aus dem Asia-Raum (angenommen Nikkei mit +0,7% aus dem Handel gegangen) stimmen - ich glaube so war das ca. vor einigen Tagen - dann kann man doch damit rechnen, dass auch der DAX zu Handelsbeginn recht freundlich startet. Wäre es dann nicht möglich, dass man vorbörslich ein Hebelzertifikat mit sehr großem Hebel kauft, um damit vom freundlichen DAX-Start zu profitieren. Nehmen wir also z.B. einen Hebel von 60 und einen Anstieg des DAX bis 9.30 Uhr um 0,5%, dann könnte man sich doch sofort danach gleich mit +30% wieder verabschieden... Ich bin mir sicher, dass an der Geschichte ein Haken ist - wäre ja auch zu einfach Aber wo liegt der Haken? Wird der Zertifikatepreis automatisch "geuptdated", sodass dieser abrupte Kurssprung zu Handelsbeginn gar nicht passieren kann? 2.) Meine Sorge ist, dass der Zertifikatemarkt teilweise sehr illiquide sein kann. Ich befürchte also, dass ich möglicherweise einmal mit einem (Hebel)zertifikat dastehe, guten Gewinn gemacht habe und dieses Zertifikat dann aber nicht veräußern kann. Gibt es Emittenten oder bestimmte Hebelzertifikate, die womöglich häufiger gehandelt werden bzw. für welche man schnell einen Käufer findet und seine Gewinne realisieren kann? Danke für eure Hilfe und schon von mir alles Gute für 2014! 1) Warum sollte dir der kursstellende Emittent vorbörslich einen Kurs stellen, der vorbörsliche DAX-Indikationen nicht berücksichtigt? 2) Zu normalen Zeiten (keine Marktstörung) ist der Zertifikatemarkt immer liquide, da die Emittenten verpflichtet sind verbindliche Ask/Bid Kurse zu stellen - der Handel findet auch über die Zertifikatesegmente der Börsen fast ausschließlich mit den Emittenten statt (im Direkthandel sowieso). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Dezember 30, 2013 Ich meine ja nur, dass man darauf tippen kann, dass der DAX gut eröffnet, wenn Dow Jones (vorabend) und Nikkei (gleicher Tag) sauber geschlossen haben? Wird das in der Preisbildung berücksichtigt? Hat ja grundsätzlich ja erstmal nichts mit dem Basiswert DAX zu tun... Wäre es also möglich diesen Kurssprung mit einem Hebel auszunutzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 30, 2013 Ich meine ja nur, dass man darauf tippen kann, dass der DAX gut eröffnet, wenn Dow Jones (vorabend) und Nikkei (gleicher Tag) sauber geschlossen haben? Wird das in der Preisbildung berücksichtigt? Hat ja grundsätzlich ja erstmal nichts mit dem Basiswert DAX zu tun... Wäre es also möglich diesen Kurssprung mit einem Hebel auszunutzen? Wenn es nichts mit dem DAX zu tun hat, warum sollte er steigen? Warum glaubst du einen bevorstehenden Kurssprung zu kennen, den die anderen Marktteilnehmer nicht kennen? Tippen/raten kann man natürlich immer, die Trefferquote ist ungewiss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 30, 2013 Ich meine ja nur, dass man darauf tippen kann, dass der DAX gut eröffnet, wenn Dow Jones (vorabend) und Nikkei (gleicher Tag) sauber geschlossen haben? Wird das in der Preisbildung berücksichtigt? Hat ja grundsätzlich ja erstmal nichts mit dem Basiswert DAX zu tun... Wäre es also möglich diesen Kurssprung mit einem Hebel auszunutzen? Es ist so: Neben dem Dax gibt es noch den Dax-Future. Daraus abgeleitet ergeben sich der X-Dax und eigenen Dax-Indikationen der Emittenten. Diese werden von 8 bis 22 Uhr gehandelt, decken also die ganze Handelsspanne des US-Marktes ab. Und darauf nehmen die Hebelzertifikate Bezug. Es ist also nicht so, als ob man vorbörslich noch fix ein Hebelzertifikat zum alten Schlusskurs des DAX erwerben kann. Ein Beispiel: Am Freitag machte der Dax zu handelsbeginn einen guten Sprung nach oben. Du konntest aber vorbörslich kein Zertifikat erwerben, dass noch einen Referenzschlusskurs vom 23.12. (Handelstag vor dem 27.12.! ) besaß. Sondern sie wurden entsprechend dem X-Dax bzw. Dax-Indikationen taxiert, und diese notierten bereits zu ihrem Handelsbeginn (8 Uhr) deutlich höher. Anderes Beispiel: 18.12 / 19.12. Der DAX begann am 19.12. mit einem Kurssprung. Nützt dir aber nicht viel, weil bereits nachbörslich am 18.12. der X-Dax entsprechend Anstieg. Man hat ihr also keinen "Trick" mit denen man die Emittenten irgendwie über's Ohr hauen kann, sondern muss nach wie vor den Markt richtig einschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag