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appelwoin

Riester Fondsversicherung DWS TOP Rente oder Premium

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appelwoin
· bearbeitet von appelwoin

Hallo,

 

ich möchte für meine Frau eine Riester Versicherung abschliessen.

 

Zur Wahl steht die DWS Top Rente oder die DWS Premium. Wenn ich ganz ehrlich bin hab ich nicht viel Ahnung und kann micht nicht wirklich entscheiden.

 

Meine Frau würde noch 30 Jahre einzahlen und wir haben 2 Kinder.

 

Was ich so gelesen habe ist das die Abschlusskosten zu hoch sind und man lieber die TopRente wählen sollte. Bitte nicht den AVL Anbieter vorschlagen. Von dem halten ich laut Berichten im Netz nichts.

 

Bei Fondsvermittlung24 bietet man

 

Prämie durch uns in Höhe von 1.560 Euro wenn man einen Monatsbeitrag von 175 Euro bezahlt.

 

DWS Riester Rente Premium: Rückgewähr von 4 Monatsbeiträgen, je ein Beitrag nach einem Laufzeitjahr; desweiteren die Rückerstattung der Depotgebühren in Höhe von 18 Euro sowie der online-Bonus. Und zwar ab einem Mindestbeitrag von 25 Euro monatlich.

 

Als Beispiel wenn ich mit monatlich 60 Euro abschliessen will. Wenn ich den Antrag stelle schliesse ich den Vertrag mit 5 Euro Monatsbeitrag ab, darauf werden Kosten berechnet die in den ersten 5 Jahren mit abgestottert werden. Den Beitrag dann im 2. Monat auf 60 Euro erhöhen und das gilt dann als Sonderzahlung regelmäßig wo ich dann auf 55 Euro 5 % Ausgabeaufschlag zahle. Lohnt sich das? Oder lieber gleich die TopRente mit 50 % Rabat abschliessen.

 

Oder die RRP ganz normal abschliessen und diese Rabatee kassieren bei 60 Euro Monatsbeitrag

 

Also wenn ich die Premium bei Ihnen abschliessen mit 60 Euro im Monat bekomme ich

 

 

 

1) 240 Euro (4 Monatsbeiträge)

 

 

2) 504 Depotgebühren für 28 Jahre (Laufzeit 28 Jahre)

 

 

3) 50 Euro Tankgutschein

 

Macht es Sinn mich als Ehepartner noch mit Sockelbetrag 60 euro im Jahr einzubinden, zwecks späterer Vererbung (Rentenversicherungen hab ich schon selber welche)

 

 

 

 

Ich hoffe mir kann einer aus Erfahrung berichten.

 

 

 

 

Gruss

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ImperatoM

Zur Wahl steht die DWS Top Rente oder die DWS Premium.

 

Warum?

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appelwoin

Hmmm weil ich persönlich eine normale Riesterversicherung billg finde, da bekomt man nix raus mit geringen Beiträgen.

 

Warum nicht ein bisschen Risiko und eventuell mehr Rendite. Ist ja nicht die einzige Rentenversicherung die wir haben.

 

Die beiden werden halt überall angepriesen als gut im Internet. Habe bisher nichts vergleichbares gefunden.

 

Was ich bei der Premium halt nicht schlecht finde ist die Höchststandssicherung und das aktivere Managment.

 

TopRente ok bissel mehr Rendite vielleicht bie geringeren Kosten. Aber bei Fondsvermittlung24 relativieren sich die Kosten durch Rückerstattungen. Von daher ist das fair und kostenlos gibt es nichts im Leben :-)

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saibottina

Ich würde Dir empfehlen, erstmal ganz viel über das Thema zu lesen. Hier bist Du schonmal im richtigen Forum und auch schon im richtigen Unterforum. Als erstes würde ich mich ausführlich mit den 4 Riestervarianten beschäftigen und mich fragen, welche der 4 für dich am geeignetsten ist. Bei der Frage würde ich auch meine übrige Altersvorsorge (wie will ich das Risiko verteilen) nicht aus den Augen verlieren. Dann würde ich mich um den Anbieter kümmern.

 

Der fett markierte Punkt ist leider nicht so simpel wie er auf den ersten Blick aussieht, da gibt es viele Infos und viele Diskussionen hier im Forum. Polydeikes hat einen Thread, der ganz gut zum Einstieg geeignet ist, weil er schonmal eine große Info- und Thread-fülle bietet.

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appelwoin

Hmmm.

 

Also ich habe micht entschieden eine dieser beiden Varianten zu wählen. Kann micht nur entscheiden welche besser ist. Kann hier keiner ne Empfehlung abgeben ?

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saibottina

Was genau soll eine Empfehlung denn bringen? Wenn Du Dich nicht weiter informieren musst, weil Du schon alle Fakten kennst, dann kannst Du doch einfach die Variante auswählen, die Dir am besten zusagt. Es wird sicher Leute geben, die Dir die eine empfehlen. Wieder andere, die die andere besser finden. Und wieder welche, die beide sinnlos finden. Und jetzt?

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ich empfehle auch, sich nicht von irgendwelchen Provisionen blenden zu lassen, sondern erstmal zu überlegen, welche der Riester-Varianten denn geeignet ist. Die Wahl des passenden Produktes kommt viel später.

 

Hier gibt es eine schöne Grob-Übersicht in der Grafik, wie man zur passenden Riester-Anlageform kommen kann:

http://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/

 

Ohne den ganzen Hintergrund und die kurz- und mittelfristigen Ziele ist es wenig sinnvoll, über den Sinn oder Unsinn eines konkreten Riesterproduktes zu diskutieren.

 

Um die Gier nach dem versprochenen Bonusgeld beim Abschluss des Fondssparplans etwas zu zügeln kann vielleicht folgender Fall helfen:

http://www.test.de/Riester-Chat-Antworten-auf-Ihre-Fragen-4631782-0/

 

Lohnen sich Fonds­sparpläne über­haupt?

 

A. Buch­holz: Ich habe seit Beginn der Riesterrente einen Vertrag bei der DWS mit Riesterrente TopRente. Ich habe den Vertrag mit 27 Jahren abge­schlossen und wollte 100% Aktien, da ich noch viel Zeit bis zur Rente habe. Aufgrund des ewigen Hin- und Her der Fonds wird aber jegliche Rendite kaputt gemacht. Ich habe jetzt über einen Zeitraum von 12 Jahren gerade einmal 3% Rendite. Ist es dann über­haupt noch sinn­voll, in Aktien zu investieren, wenn die Fonds­gesell­schaft eigentlich jegliche Rendite vernichtet?

 

Theodor Pischke: Wir haben aktuell die klassische Riester-Rentenversicherung und die Riester-Bausparverträge getestet. Wie Sie richtig sagen, kann man aber auch mit einem Fonds-Sparplan riestern. Wie auch bei allen anderen Riester-Produkten müssen auch hier die Anbieter bei Renten­beginn wenigs­tens die gezahlten Beiträge des Sparers und die staatliche Förderung garan­tieren. Die Fonds­gesell­schaften müssen also dafür Sorge tragen, dass ein Fonds­sparplan zu Beginn der Rente nicht im Minus ist. Sie ziehen dann also die Reiß­leine, wenn die Märkte ins Minus rutschen. Das kann dazu führen, dass das Geld eben dann nicht umge­schichtet wird, wenn eigentlich noch alles in Ordnung ist. Riester-Fondssparpläne haben von allen Riester-Produkten die höchsten Rendite­chancen. Ob sie aber verwirk­licht werden, hängt vom Markt­verlauf ab. Heftiges Auf und Ab wie in den letzten Jahren ist einer guten Rendite nicht zuträglich, weil es dann häufig zu Umschichtungen kommt. Die Kehr­seite der hohen Rendite­aussichten ist also: Bei Riester-Fondssparplänen ist auch das Risiko am höchsten, am Ende tatsäch­lich nur mit den Einzahlungen (inklusive staatlicher Förderung) dazu­stehen.

 

Und, ebenfalls im Blickfeld behalten: wie bei den Riester-Banksparplänen wird beim Vertragsabschluss noch keine Rentenversicherung abgeschlossen. Es ist also nicht gesagt, dass das später irgendwann mal vorhandene angesparte Kapital überhaupt lohnenswert verbraucht werden kann. Man schließt eine Wette ab, dass die Auszahlungskonditionen irgendwann mal vorteilhaft sein werden.

 

Das beides bedeutet aber ausdrücklich NICHT, dass man nun die Finger von Riester-Fondssparplänen lassen sollte. Man sollte aber genau wissen, was man da abschließt, welche Chancen und Risiken der Vertrag bringt und wie das zu der persönlichen Situation jetzt und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten passen könnte.

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

Wenn man aber schon den Weg hier ins Forum gefunden hat, würde ich nicht mehr 10 Schritte zurück machen und Finanztest lesen. Auf wenig zielführende Pauschalaussagen kann man gerne verzichten, hier findet man sämtliche Infos, die man braucht, um sich ein klares Bild zu machen.

In die Suchfunktion hier Riester eingeben, außerdem eine der 4 Varianten nach der anderen, vielleicht den ein oder anderen Anbieter dazu, um mal einen Überblick zu bekommen, welche Probleme bei anderen schon so aufgetreten sind, nur Threads anzeigen lassen mit mind. 10 Beiträgen, die Einzelfall-Diskussionen auslassen, sondern nur die allgemeinen Diskussionen erstmal anschauen. Und schon hat man einen Riesen-Schritt gemacht, und ist Finanztest um Meilen voraus.

 

Edit: Typo

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polydeikes

Es fängt doch mit "Riester Versicherung abschließen ..." und "Top Rente oder Premium" schon an. Beide Produkte sind keine Riester Versicherung. Ganz offensichtlich liegen die Kenntnisse der Thematik exakt bei 0.

 

Die Wahl der richtigen Riester Variante und dann des richtigen Riester Produkts ist entscheidend, die Beurteilung der Fördersituation und Konstellation die Voraussetzung. Fondsvermittler = Rabatt aber keine Beratungsleistung.

 

---

 

Zum Thema Beratungsleistung kann ich aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen. Pro Woche bekomme ich zwischen 10 und 30 Anrufe von Menschen mit Fragen zu ihrem Riester BESTEHENDEN Riester Vertrag, Ein Thema, mit dem ich als Makler 0 zu tun habe, was gehen mich Verträge anderer Vermittler an.

 

Anfangs habe ich den Leuten Informationen gegeben, für lau. Das kostet Zeit und bringt nur ein telefonisches "Danke". Später versuchte ich mit kurzer Datenabfrage einzuschätzen, ob überhaupt ein Wechselszenario gegeben ist. Heute reagiere ich wie folgt:

 

Anrufer: "ich hab da mal eine Frage zu meinem Riester Vertrag"

Ich: "Wunderbar, die beantwortet Ihnen Ihr Vertragspartner oder Vermittler sicher gern, auf wiederhören,"

 

Die Praxis zeigt: Riester ist sehr komplex. Nachdem der Abschluss über bspw. Banken statt gefunden hat, ist der Kunde auf sich allein gestellt. Die Vermittler haben zu 99% keinen Schimmer von Riester, die Zentrale Zulagenstelle ist son lange nur noch Sachverwalter für zulagenbezogene Fragen und die deutsche Rentenversicherung Bund hat besseres zu tun als zu Riester zu beraten.

 

Wer sich in einer komplexen Fördersituation bewusst für einen Vermittler ohne Beratungsleistung entscheidet, fährt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit früher oder später vor den Baum ... ohne entsprechende Kenntnisse.

 

Unabhängig davon wird mir kaum einer der hier Lesenden glauben, aber Hauptsache er erinnert sich an den Post, wenns Problem erst ein mal da ist ... :-

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tyr

Wer sich in einer komplexen Fördersituation bewusst für einen Vermittler ohne Beratungsleistung entscheidet, fährt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit früher oder später vor den Baum ... ohne entsprechende Kenntnisse.

Die Angst irgendwas "an den Baum zu fahren" kann ich nicht unterschreiben. Die Grundlagen zu den Riester-Verträgen sind recht schnell gelernt. Bei den Details zur staatlichen Zulage muss man sich eben etwas informieren. Im wesentlichen ändert sich dort ja nur etwas durch die Anzahl der Kinder, siehe

http://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente#H.C3.B6he_der_Altersvorsorgezulage

 

Wenn man sich den Wikipedia-Artikel durchgelesen hat weiß man alle Riester-Grundlagen. Die Details kann man sich dann in der FAQ hier anlesen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/

 

Welche Riestervariante grundsätzlich zur Lebenssituation passen könnte fasst der Finanztest-Artikel in einer übersichtlichen Grafik gut zusammen: http://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/ Den Finanztest-Artikel als schnellen Einstieg zu lesen heißt ja auch nicht, dass man danach dann nicht die tiefer gehenden Forenbeiträge hier lesen kann.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Ich sag doch, man wird es mir eh nicht glauben.

 

Ich erlebe die Situationen und Problemstellungen tagtäglich. Eine Antwort findet man im Regelfall nicht ohne weiteres bei "wer weiss was" oder "Finanztest". Ab und zu macht es durchaus Spaß die ZFA damit zu belästigten, bzw. die Leute zur ZFA zu schicken (ich hab einfach diese sadistische Neigung als Berufskrankheit entwickelt :blushing: ). Vor allem da ich weiss wie das in der Praxis abläuft: ZFA Telefonist kann es nicht beantworten, 2-4 Wochen später kommt ein Brief von der Deutsche Rentenversicherung Bund. Da steht dann meist auf einer A4 Seite ziemlich ausführlich genau das, was man eigentlich nicht wissen wollte. Besser als das Kinderspiel stille Post. :lol:

 

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Ungeachtet dessen gibt es im Wertpapier Forum durchaus viele User mit entsprechendem Kenntnisstand und entsprechender Bereitschaft sich Wissen anzueignen. Das ist aber in keinster Weise repräsentativ für die reale Welt.

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ImperatoM

Finde heraus:

 

1. Wie Riester eigentlich genau funktioniert und ob die staatliche Förderung (samt späterer Besteuerung) für Dich interessant ist

2. Welche Riester-Formen es gibt und welche für dich (warum?) interessant sind.

3. Vergleiche ALLE verfügbaren Produkte dieser Formen mit Hilfe des Forums und mache Dir wesentliche Unterschiede klar (die bestehen weit deutlicher als in der Frage einer Rabattierung).

 

Für die Fragen 1+2 helfen Dir sicher die Finanztest-Ausgaben in Deiner Bibliothek. Bei Frage 3 endet dann irgendwann die detaillierte Darstellung (andere würde auch meinen: die Kompetenz) der Finanztest und das Forum hilft Dir weiter.

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tyr

Es gibt ja (hoffentlich) noch den Kundendienst beim Riester-Vertragspartner. Die sollten das Know-How auch haben und bei Fragen rund um die Zulage weiterhelfen können. Ich wette jedenfalls, dass viele Riesteranbieter in solchen Fragen mehr Erfahrung haben als viele Makler, die hauptsächlich verkaufen und du eher die Ausnahme bist...

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polydeikes

Der springende Punkt ist, es geht im Regelfall nicht um die Zulage als Solches. Vielleicht zum besseren Verständnis mal ein paar typische, vergleichsweise einfache Problemstellungen. Problemstellungen, die sehr häufig auftreten und einige User aus dem Wertpapier Forum auch ohne die Antwort zu wissen selbst recherchieren könnten:

 

Nicht korrekt ausgefüllte Dauerzulagenanträge, ZFA Rückforderungen, Unstimmigkeiten in der Datenübermittlung zum Finanzamt und andere datentechnische Pannen.

Zuordnung von Zulagen und Kindergeld.

Zuordnung von Zulagen und Kindergeld im Scheidungsfall.

Zuordnung von Zulagen und Kindergeld bei nicht verheirateten Eltern, insbesondere auch nach einer Trennung.

Beantragung von Wohn Riester bei Besitz eines nicht Wohn Riester Produkts.

Zulagenzuordnung, Berechnung von Eigenbeiträgen bei mittelbar Förderberechtigten.

Steuerliche Aspekte bei mittelbar Zulagenberechtigten.

Anbieter blockiert, bspw. will Kleinstbetragsrente nicht zahlen, oder macht aus einer Beitragsfreistellung eine Kündigung.

Nicht provisionsorientierte Berechnung von Beitragsfreistellung / Übertrag / Kündigung.

Förderschädliche Kündigung.

Wohn Riester Förderkonto, steuerliche Behandlung, ggf. Rückzahlung / Ausgleich, rechnerische Grundlagen.

Umschuldung mit Wohnriester auf Basis eines nicht Wohn Riester Produkts und Anschlussfinanzierung.

Vergleich UniSex Vertrag mit Vertrag vor 2006 ohne Provisionshintergedanken.

 

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Es gibt ja (hoffentlich) noch den Kundendienst beim Riester-Vertragspartner. Die sollten das Know-How auch haben und bei Fragen rund um die Zulage weiterhelfen können. Ich wette jedenfalls, dass viele Riesteranbieter in solchen Fragen mehr Erfahrung haben als viele Makler, die hauptsächlich verkaufen und du eher die Ausnahme bist...

 

Natürlich hat der Innendienst der Anbieter teilweise qualifiziertere Leute als der Außendienst. Letzterer ist nun mal dazu da Produkte zu verkaufen, ersterer um die Produkte zu kennen. In der Praxis verweist aber jeder Anbieter sofort zur ZFA. Das ist nicht mal unbedingt nur eine Sache von "Faulheit", sondern nicht zuletzt ein Haftungsaspekt.

 

Zur Qualifikation von Vertrieblern erzähl ich gern folgende Anekdote. Für die Suchbegriffe "ZFA" und "Zentrale Zulagenstelle" stand mein Blog über lange Zeit ohne mein Zutun oder Wollen auf der ersten Position bei google. Google hat das Snipet (also die Beschreibung des Ergebnisses) so zusammengeschustert, dass meine Büro Telefonnummer im Snipet stand. So klingelten über Wochen die Telefone Sturm mit Leuten, die die zentrale Zulagenstelle sprechen wollten.

 

Davon waren allerdings nur 3 (!!!) Privatkunden, der Rest Vermittler oder für Vermittler tätig. Ohne Kommentar ... Koblenz und Brandenburg an der Havel sollte man auseinanderhalten können von der Vorwahl her ...

 

---

 

Wie dem auch sei. Meine wesentliche Aussage war: Mit dem Kenntnisstand Top Rente = Riester Versicherung sollte man nicht bei einem Vermittler ohne Beratungsleistung irgendetwas abschließen.

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