vanity Dezember 8, 2013 ... Berechnung der Ablaufleistung genau? Sind das Deine Renditen bezogen auf das garantierte Kapital (in dem Fall siehst Du mich jetzt schon grün anlaufen vor Neid) ... Grün steht dir ausgesprochen gut, du hebst dich kaum noch vom Hintergrund ab. Pass' auf, dass du nicht unter einen Balkenmäher gerätst. Wie kurz vorher erwähnt, keine Tricksereien außer einem verzeihbaren und inzwischen korrigerten Rechenfehler. Das Geld ist unwiderruflich auf meinem Konto gelandet und schon in Longbonds investiert. EIne weitere KLV läuft noch Stat. KLV 3 Matschsee Laufzeit 28 Jahre bisher Berechnung mit Rückkaufwert Rendite 4,8% p. a. n. IRR Kannst Du hier auch mal posten was davon garantiert und was Überschuss ist (falls erkennbar)? Das ist der Rückkaufswert per Ende 2012 lt. Mitteilung, der sich im Verhältnis 55/45 aus "garantiertem RKW der Hauptversicherung" und "Gewinnguthaben" zusammensetzt. Ich bin nicht Experte genug um abzuschätzen, ob das Gewinngutgaben auch unwiderruflich garantiert ist, würde aber davon ausgehen. Hätte ich die Versicherung zu Ende 2012 gekündigt, wären mir die 4,8% (vorbehaltlich Rechenfehler ) sicher gewesen. Der nicht garantierte Schlussgewinnanteil ist darin nicht enthalten und hätte weitere 0,1 Pp gebracht. Eine Hochrechnung auf die prognostizierte Ablaufleistung liegt auch in diesem Bereich und reagiert nicht mehr sehr sensibel auf die Höhe des Rechnungszinses Nach mühevoller Recherchearbeit kann ich aber noch eine weitere beisteuern: Stat. KLV 4 Alster-Neckar-Connection Laufzeit 32 Jahre Berechnung mit Ablaufleistung Rendite 4,6% p. a. n. IRR (auch einschließlich einer nicht eliminierten BU) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von Bärenbulle Stat. KLV 4 Alster-Neckar-Connection Laufzeit 32 Jahre Berechnung mit Ablaufleistung Rendite 4,6% p. a. n. IRR Netter Name für eine Versicherung. Rendite ist dann eigentlich auch kein Wunder, zumindest wenn man die hohen Margen im Rauschgiftgeschäft bedenkt. Weiter geht es mit meinem Riester-Knebelvertrag (hier kann ich nicht mehr auf blutjung und unschuldig plädieren, höchsten auf ADHS beim Policen lesen). Wurde trotz fortgeschrittenem Alter ebenso blind abgeschlossen. Wieder mal bei der Debeka-Connection (auch über BB-Senior). Ob er Provision bekommt? DWS-Riesterrente: DWS Toprente Dynamik Rendite (Gegenwert Gesamtanlage zz. inkl. Steuersparnis): 19,35% Rendite (Risikofrei=Mindestbeitragsanlage zz. inkl. Steuersparnis): 16,65% Rendite (Versicherungsperformance = Gegenwert Gesamtanlage; Steuersparnis und Zuschüsse als Einzahlung angesetzt): 2,85% Die Versicherungperformance ist echt gruselig, aber vor allem durch die Steuersparnisse und in kleinerem Umfang auch durch den Zuschuss ist Ganze doch sehr lohnenswert. Die Kickbackerstattungen von der AVL schenk ich mir hier mal. Die würden die Rendite sogar noch ein klein wenig verbessern. Kann mich hier mal jemand beraten? Hier bin ich mir auch nicht so ganz sicher bzgl. der Höhe der staatlichen Zuschüsse. Ich bin leider was Versicherungen angeht ein ziemlicher Vollhonk. Folgende Fragen: 1) Ich bekomme jährlich laut Beleg immer nur einen Zuschuß von 154 EUR vom Staat, zahle aber jährlich zunehmend mehr ein. In 2008 waren es 2100 EUR in 2013 bereits 2520 EUR. Ist es überhaupt nötig so viel Einzuzahlen um den Minizuschuss zu bekommen? 2) Kann ich diesen Wahnsinn irgendwie sinnvoll stoppen? Eigentlich muss das Einzahlen ja nicht unbedingt problematisch sein, aber anhand der Belege kann ich ziemlich gut nachvollziehen, dass die Anlagepolitik der Versicherung timingtechnisch vollkommen dilettantisch ist und eigentlich nur einem Zweck zu dienen scheint, nämlich möglichst viel zwischen den inzestösen DWS-Fonds hin und herzuschieben, frei nach dem Motto "Wir maximieren Gebühren und Kochen den Anleger ab bis der Arzt kommt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthes2010 Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von Matthes2010 DWS-Riesterrente: DWS Toprente Dynamik Kann mich hier mal jemand beraten? Hier bin ich mir auch nicht so ganz sicher bzgl. der Höhe der staatlichen Zuschüsse. Ich bin leider was Versicherungen angeht ein ziemlicher Vollhonk. Folgende Fragen: 1) Ich bekomme jährlich laut Beleg immer nur einen Zuschuß von 154 EUR vom Staat, zahle aber jährlich zunehmend mehr ein. In 2008 waren es 2100 EUR in 2013 bereits 2520 EUR. Ist es überhaupt nötig so viel Einzuzahlen um den Minizuschuss zu bekommen? Als alleinstehender bekommt man maximal 154 EUR + die mögliche Steuererstattungen über die Steuererklärung. Anerkannt werden jedoch nur 2100 EUR inkl. Zulage pro Jahr. Der Rest fließt somit ungefördert in den Vertrag und wird somit auch nicht bezuschusst. Dafür sind diese zusätzlichen Beiträge, bei Verrentung aber nicht zu 100% steuerpflichtig sondern zu behandeln wie eine private Rentenversicherung. Besteuerng nach Ertragsanteil. 2) Kann ich diesen Wahnsinn irgendwie sinnvoll stoppen? Dynamik in Höhe von 5% jährlich widersprechen und Beitragshöhe auf 2100 EUR - 154 EUR (Zuschuss) = 1946 EUR senken Hoffe konnte dir Helfen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von Bärenbulle Hoffe konnte dir Helfen Ja, klar. Das ist schön auf den Punkt gebracht. Weißt Du oder sonst jemand ob die Versicherungen, das einfach so kostenneutral umsetzen oder ist da mit Widerstand / Gebühren zu rechnen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Dezember 8, 2013 Kann mich hier mal jemand beraten? Hier bin ich mir auch nicht so ganz sicher bzgl. der Höhe der staatlichen Zuschüsse. Ich bin leider was Versicherungen angeht ein ziemlicher Vollhonk. Folgende Fragen: 1) Ich bekomme jährlich laut Beleg immer nur einen Zuschuß von 154 EUR vom Staat, zahle aber jährlich zunehmend mehr ein. In 2008 waren es 2100 EUR in 2013 bereits 2520 EUR. Ist es überhaupt nötig so viel Einzuzahlen um den Minizuschuss zu bekommen? 2) Kann ich diesen Wahnsinn irgendwie sinnvoll stoppen? Riester Rente - Tipps und Tricks Hier findest Du sämtliche Informationen. Für diesen Thread würde ich mir gerne mehr Daten wünschen, als nur die genannte Rendite. Als Außenstehenden liest sich der Thread nicht gerade gut. Wird eher zum Frustabbau verwendet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Dezember 8, 2013 1386516375[/url]' post='860104']1386516240[/url]' post='860103']Hoffe konnte dir Helfen Ja, klar. Das ist schön auf den Punkt gebracht. Weißt Du oder sonst jemand ob die Versicherungen, das einfach so kostenneutral umsetzen oder ist da mit Widerstand / Gebühren zu rechnen? Widerstand wird es keinen geben, kostenneutral eher nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Dezember 8, 2013 Dynamik raus ist kein Problem, zurück auf Los könnte problematisch werden. DWS Toprente hört sich nicht unbedingt nach der Debakel-Connection an, vielleicht solltest du dem Senior was zwischen die Hörner geben. Oder einfach enterben. Hier noch der Vergleich zwischen KLV1 (5,6% p. a.) und 100% DAX 7,4% p. a. 100% REX 6,1% p. a. 50/50 D/R 7,4% p. a. (gewissenhaft rebalanciert) bei identischem Einzahlungsstrom. Die Werte müssten um Transaktionskosten, Steuern, Todesfallschutz und eine BU bereinigt werden . Und natürlich risikoadjustiert werden. In ihrer Eigenschaft als legal fraudster waren da offensichtlich wahre Dilettanten am Werk. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von Bärenbulle Riester Rente - Tipps und Tricks Hier findest Du sämtliche Informationen. Danke für den Link. Vor allem an Polydeikes für die gut strukturierte Zusammenstellung. Dort ist allerdings auch folgendes Dokument zu finden Ein Link zur Stiftung Warentest. Sind diese Test eigentlich durchgängig Interessensgeleitet? Erwartungsrendite DWS Top Renty Dynamik von 8,7% nach Kosten ist ja wohl ein Witz. Irgendwie kann ich darüber aber leider nicht lachen. Sehe gerade das es ja abhängig von der Förderquote/Steuerersparnis ist. Na dann kann es vielleicht sein, vor allem wenn man als Beispiel "30.000 EUR Einkommen" heranzieht. Das heißt ja dann für meine Berechnung der Riesterendite, dass die Steuersparnis in meinem Beispiel nicht berücksichtigt wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Dezember 8, 2013 Vielleicht gliedern wir die Riesterrente hier aus, es geht ja hier um Versicherungen, für Riesterablaufleistungen gibt es doch einen separaten Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthes2010 Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von Matthes2010 Danke für den Link. Vor allem an Polydeikes für die gut strukturierte Zusammenstellung. Dort ist allerdings auch folgendes Dokument zu finden Ein Link zur Stiftung Warentest. Sind diese Test eigentlich durchgängig Interessensgeleitet? Erwartungsrendite DWS Top Renty Dynamik von 8,7% nach Kosten ist ja wohl ein Witz. Irgendwie kann ich darüber aber leider nicht lachen. Sehe gerade das es ja abhängig von der Förderquote/Steuerersparnis ist. Na dann kann es vielleicht sein, vor allem wenn man als Beispiel "30.000 EUR Einkommen" heranzieht. Das heißt ja dann für meine Berechnung der Riesterendite, dass die Steuersparnis in meinem Beispiel nicht berücksichtigt wurde. Der Test ist aber ja auch von 2002. Also mehr als 10 Jahre alt. Ob man da noch viel raus entnehmen kann stell ich mal in Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 8, 2013 Vielleicht gliedern wir die Riesterrente hier aus, es geht ja hier um Versicherungen, für Riesterablaufleistungen gibt es doch einen separaten Thread. Ist mir gleich. Wer mag kann es gerne hier posten. Mich stört es nicht. Ist aber in der Tat auch besser in dem anderen Fred aufgehoben. Ich habe jedenfalls meine Riesterrendite-Berechnung oben nochmal präzisiert (Steuerersparnis wurde mit in die Rendite hineingerechnet). Sollte jetzt hoffentlich stimmen. Die Steuersparnis ist allerdings ein Renditebooster. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
domkapitular Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von domkapitular Wer die Renditen seiner kapitalbildenden Versicherung selber mal ausgerechnet hat, soll bitte seine Ergebnisse auch hier posten!!! I Jetzt ist meine Allianz-Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht fällig geworden. Einzahlungen 2002-2006 je 10.000 DM Rückzahlung 40.248 € Rendite 4,62 % Versichert war auch eine Beitragsrückzahlung im Todesfall vor Rentenbeginn. Steuerfrei! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Dezember 8, 2013 Stat. KLV 2 (Gehaltsumwandlung) Matschsee Leben ... Rendite gesamt (steuerfrei) 3,21% p. a. n. IRR Rendite seit Beitragsfreistellung (steuerfrei) 3,69% p. a. n. IRR Interessant! Wie kommt es denn eigentlich, dass die Rendite mit Betragsfreistellung höher ist als die Gesamte (was immer Gesamte genau bedeutet). Ich hätte vermutet, dass Beitragsfreistellung eher Nachteile mit sich bringt oder unter welchen Vorraussetzungen ist das anders? "Rendite gesamt" meint seit Abschluss 1999 bis heute, "seit Beitragsfreistellung" die Entwicklung der Rückkaufswerte inkl. Gewinnguthaben von 2007 bis heute. Warum die Rendite seit Beitragsfreistellung höher ist? Habe ich nicht erforscht, vermute aber eine bunte Mischung aus Verrechnung der Abschluss- und Vertriebskosten, Reduzierung des Todesfallschutzes und den laufenden Verwaltungskosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von vanity Beitrag rechtssicher gemacht Last but not least meine bAV gläsern gemacht: Betriebliche Altersvorsorge Versorgungsweg: Unterstützungskasse Laufzeit 36 Jahre Start 1997 Bisher 2 Arbeitgeberwechsel Rendite (auf fixes Versorgungskapital): 5,00% Zusatzleistung: Berufsunfähigkeit für Dauer der Invalidität: 2451 EUR p.m. bis zum 59 Lebensjahr zusätzlich zur Anwartschaft auf die Versorgungssumme (die Rendite wird trotz enthaltener BU erreicht) Die bAV kann sich allerdings sehen lassen. Hier gibt es erfreulicherweise auch wenig Interpretationsspielraum, weil keine im Versicherungsermessen liegende Wischi-Waschi Überschussbeteiligungswundertüten zu berücksichtigen sind. In der Rendite enthalten ist hier weder der Steuerstundungseffekt auf die Gehaltsumwandlung, noch der Steuervorteil durch reduzierte Steuersätze im Alter im Falle einer Verrentung (die sich allerdings nicht ergibt falls ich mir alles wie hier gerechnet in einem Rutsch auszahlen lasse). Wenn man die noch Berücksichtigen würde ist das Ganze fast zu gut um wahr zu sein. Zum Glück sind meine 2 legalisierten (Zensur) im Vergleich zu dem bAV-Volumen auch nur Peanuts. Wenn ich daher eine gewichtete Rendite bezogen auf die aktuellen Rückkaufwerte meiner bAV, 2 LVs und dem Riestervertrag bilde, dann liege ich immerhin bei genau 6,00% Nominalrendite p.a. über alle meine kapitalbildenden Versicherungen. Davon ist das meiste garantiert, was mich dann doch ausgesprochen versöhnlich stimmt. Denn diese Rendite entspricht auch in etwa dem zum Startzeitpunkt gültigen globalen Long-Bond-Zins. Allerdings hatte ich hier wohl mehr Glück als Verstand, denn ich habe alles vertrauenssehlig / blind gekauft. Der Dank geht an meinen ersten Arbeitgeber, der offensichtlich die bAV-Konditionen gut verhandelt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von Bärenbulle Apropos "Rechtssichermachung" / Zensur aus dem vorhergehenden Beitrag, mit der ich ja wie gesagt einverstanden bin. Hierzu eine kleine Anekdote die die meisten kennen vermutlich kennen: Schon vor ca. 20 Jahren hatte Hans Dieter Meyer (* 1936), ein deutscher Jurist und Versicherungsfachmann, öffentlich die Lebensversicherung als „vom Staat legalisierter Betrug“ bezeichnet. Er wurde dafür von seinem früheren Arbeitgeber, der Allianz, verklagt. Die Klage der Allianz wurde jedoch abgewiesen und Meyer durfte seine Behauptung weiterhin aufrecht halten!!! Meyer war einige Jahre Generalvertreter der Allianz und Mitglied mehrerer Kommissionen der Generaldirektion seiner Gesellschaft und er übte diverse Funktionen in Vertretervereinigungen aus. 1982 gründete er den Bund der Versicherten, dem er als Geschäftsführer vorstand. Hans Dieter Meyer kämpfte viele Jahre als Verbraucherschützer gegen .... So gesehen dürfte ich bzw. das WPF den Prozess locker gewinnen, aber wer hat schon Zeit für sowas.:- Hier übrigens ein paar mehr Berechnungen zu meiner bAV, bei der es um spezielle Berechnungsfragen zu Arbeitgeberwechsel und Beitragsfreistellung geht (Berechnung mit eingebauten Zahnschmerzen). Ausgang zz. noch ungewiß. Wer hier Licht ins Dunkel bringen kann ist herzlich willkommen. Aber egal, wenn du mir die Originaldatendaten anonymisiert zur Verfügung stellt, schau ich gern drüber...oder wir werfen weiter Nebelkerzen. Das Angebot nutze ich gerne. Tabelle hast Du via PN erhalten. Darin versuche ich mich auch an der Berechnungen zur Beitragsfreistellungen. Dazu versuche ich einen Abschlag am Anfang abzuziehen (Zilmerung) und dann die laufende Garantieverzinsung durch laufende Kosten zu dämpfen und so den aktuellen Wert bei Beitragsfreistellung zu ermitteln. Nutzen würde ich das gerne, um meinen stets aktuellen Versicherungs-/Rentenanteil an meinem Gesamtportfolio zu berechnen. Wenn Du oder jemand anders mal erklären könnte wie die Versicherungen da kalkulieren fände ich das sehr interessant/hilfreich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza Dezember 9, 2013 Wer die Renditen seiner kapitalbildenden Versicherung selber mal ausgerechnet hat, soll bitte seine Ergebnisse auch hier posten!!! I Jetzt ist meine Allianz-Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht fällig geworden. Einzahlungen 2002-2006 je 10.000 DM Rückzahlung 40.248 € Rendite 4,62 % Versichert war auch eine Beitragsrückzahlung im Todesfall vor Rentenbeginn. Steuerfrei! Moin @domkapitular sorry, irgendwas passt an den Zahlen nicht. Wenn ich das mit den Zahlen rechne, komme ich auf ca. 0,6% Rendite. 4 Jahre jeweils 10.000.- dann 8 Jahre liegen, dann 40.248.- Auszahlung Weiterhin müssten es eigentlich 5 Jahre Beitragszahlung gewesen sein, damit das Teil steuerfrei zur Auszahlung kam. (sog. 5/7 Modell) Kannst Du das bitte nochmal prüfen? @all: Ich sammle seit Jahren Ergebnisse von ablaufenden LVs in Relation zur seinerzeitigen Prognose. Sowohl negative als auch positive (wobei es da ehrlich sehr wenige gibt) Meine Bitte: sowas per PN zu mir - mit aussagekräftigen anonymen Unterlagen (Angebot, Police, Ablaufbescheinigung) - freue mich sehr über Material. Am Besten Verträge, die in den letzten zwei, drei Jahren abgelaufen sind. Falls ichs auf meinem BLOG anonym veröffentlichen möchte, erfolgt natürlich vorher Rücksprache. Bisher zeichnet sich dabei folgender Trend ab: 1. Kein Versicherer hat mehr ausgezahlt, als er am Anfang prognostiziert hat 2. Fast alle Versicherer zahlen weniger als prognostiziert ( nicht immer exakt überprüfbar, da alte Angebote z.T. nicht mehr vorliegen) 3. nicht wirklich überraschend: Dynamik scheint ein absoluter Renditekiller zu sein Guten Start in die Woche! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Dezember 9, 2013 · bearbeitet Dezember 9, 2013 von vanity Passt schon: Von 2002 bis 2006 sind 5 Einzahlungen (2002, 2003, 2004, 2005, 2006) à 5113 € (10000 DEM). 2014, also 12 Jahre nach der ersten Einzahlung, gibt es 40248 € zurück. Macht eine IRR-Rendite von 4,62% p. a. Auch vor Steuern kein schlechtes Ergebnis. Nachtrag: Vergleich mit Investition in REXP nach gleichem Schema (daten jeweils Ende Nov.): Vorsteuer/-kosten-Rendite 5,26% (also + 0,6 Pp, Endergebnis 42814 €) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos Dezember 9, 2013 Darin versuche ich mich auch an der Berechnungen zur Beitragsfreistellungen. Dazu versuche ich einen Abschlag am Anfang abzuziehen (Zilmerung) und dann die laufende Garantieverzinsung durch laufende Kosten zu dämpfen und so den aktuellen Wert bei Beitragsfreistellung zu ermitteln. Nutzen würde ich das gerne, um meinen stets aktuellen Versicherungs-/Rentenanteil an meinem Gesamtportfolio zu berechnen. Wenn Du oder jemand anders mal erklären könnte wie die Versicherungen da kalkulieren fände ich das sehr interessant/hilfreich. Um den Wertanteil meiner Versicherungen am Gesamtportfolio zu ermitteln, nehme ich einfach den jährlich mitgeteilten Rückkaufswert (ggf. ohne den nicht garantierten Anteil an den Bewertungsreserven, um auf der sicheren Seite zu sein; mit diesen, wenn ich einen wirklichen Zeitwert berechnen will) und zinse diesen zum Endwert am Laufzeitende auf. Zur Aufzinsung kann man dann wahlweise den Garantiezins nehmen (sichere Seite; in der Annahme, daß die Differenz zur laufenden Verzinsung wenigstens die Verwaltungskosten abdeckt) oder aber man schätzt die erwartete laufende Verzinsung einfach anhand der Entwicklung in den vergangenen Jahren ab (das setzt natürlich voraus, daß die Abschlußkosten aufgrund der Zillmerung bereits erledigt sind) und interpoliert. Den so erhaltenen Endwert zinse ich dann wieder mit der Umlaufrendite erstklassiger Anleihen mit Fälligkeit zur Endlaufzeit auf das aktuelle Datum ab. Damit habe ich dann den Zeitpunkt zum aktuellen Datum und kann ihn mit dem aktuellen Wert anderer Assets vergleichen und dementsprechend rebalancieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Dezember 9, 2013 Zur Aufzinsung kann man dann wahlweise den Garantiezins nehmen (sichere Seite;Seit wann ist der "Garantiezins" denn garantiert?Daher gibt es diesen Schlingel,der sich immer wieder ungefragt in Beiträge einschleicht,eigentlich auch gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos Dezember 9, 2013 Zur Aufzinsung kann man dann wahlweise den Garantiezins nehmen (sichere Seite;Seit wann ist der "Garantiezins" denn garantiert?Daher gibt es diesen Schlingel,der sich immer wieder ungefragt in Beiträge einschleicht,eigentlich auch gar nicht. ich versuche eine Abschätzung des aktuellen Wertes auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen. Dabei vernachlässige ich dann durchaus "pathologische Fälle" wie eine Insolvenz des Versicherers, sofern es nicht bereits entsprechende Anzeichen gibt. Bei Aktien, ebenfalls ein Asset im Portfolio, entsteht der Kurs schließlich auch nicht anders. Mit "sichere Seite" war einfach die Abschätzung der unteren Grenze des Wertes gemeint. Ich komme nun einmal aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich und verwende daher auch ganz automatisch den dort üblichen Sprachgebrauch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza Dezember 9, 2013 Passt schon: Von 2002 bis 2006 sind 5 Einzahlungen (2002, 2003, 2004, 2005, 2006) à 5113 € (10000 DEM). 2014, also 12 Jahre nach der ersten Einzahlung, gibt es 40248 € zurück. Macht eine IRR-Rendite von 4,62% p. a. Auch vor Steuern kein schlechtes Ergebnis. Sorry, wer lesen kann... habe EURO gelesen und nicht DM Jetzt passt es exakt - siehe Anhang Berechnung.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 9, 2013 ich versuche eine Abschätzung des aktuellen Wertes auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen. Einer meiner Versicherer (Condor) schickt jährlich die Zahlen für Rückkaufswert, Überschussguthaben, RKW-Bonus und Nachdividende. Die Wertzuwächse schwanken und waren bei den letzten beiden Werten auch schon negativ. Ich kann daraus also keine fundierte Prognose für die Zukunft treffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos Dezember 9, 2013 Einer meiner Versicherer (Condor) schickt jährlich die Zahlen für Rückkaufswert, Überschussguthaben, RKW-Bonus und Nachdividende. Die Wertzuwächse schwanken und waren bei den letzten beiden Werten auch schon negativ. Ich kann daraus also keine fundierte Prognose für die Zukunft treffen. Handelt es sich dabei um eine fondsgebundene Versicherung oder um eine Versicherung nach britischem Recht? Bei einer klassischen deutschen Police dürften sich eigentlich keine negativen Wertzuwächse ergeben, wenn man einmal von den nicht garantierten Anteilen an den Bewertungsreserven absieht. Bei meiner Police (Von der kosmischen Connection an der Saar) läßt sich die Wertentwicklung recht gut inter-/extrapolieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 9, 2013 Einer meiner Versicherer (Condor) schickt jährlich die Zahlen für Rückkaufswert, Überschussguthaben, RKW-Bonus und Nachdividende. Die Wertzuwächse schwanken und waren bei den letzten beiden Werten auch schon negativ. Ich kann daraus also keine fundierte Prognose für die Zukunft treffen. Handelt es sich dabei um eine fondsgebundene Versicherung oder um eine Versicherung nach britischem Recht? Bei einer klassischen deutschen Police dürften sich eigentlich keine negativen Wertzuwächse ergeben, wenn man einmal von den nicht garantierten Anteilen an den Bewertungsreserven absieht. Bei meiner Police (Von der kosmischen Connection an der Saar) läßt sich die Wertentwicklung recht gut inter-/extrapolieren Klassisch, deutsch. RKW-Bonus und Nachdividende sind eben nicht garantiert, sondern Momentaufnahmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Dezember 9, 2013 Hi Ramstein, handelt es sich dabei um eine Fondspolice ? Ansonsten kann es doch eher nicht sein, das negative Werte entstehen, solange keine Vertragsänderung(Reduzierung o.ä.) stattgefunden hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag