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Riestern für ausländische Ehefrau?

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Back-Broker
· bearbeitet von Back-Broker

Hallo Leute,

 

ich habe auch mal eine Frage zum Thema Riestern und "Rentnern".

 

Folgendes: Ich möchte meiner Verlobten quasi zur Heirat eine Rentenversicherung schenken. Am besten sollte diese natürlich riestergefördert sein. Meine noch-Freundin ist zwar Akademikerin (aber jetzt nicht Ingenieurin oder Ärztin etc.), aber Ausländerin und konnte noch nicht wirklich etwas für ihre Altersvorsorge tun, ist aber immerhin schon 27.

 

Da mag der Zug ja auch noch nicht wirklich abgefahren sein, aber wenn ich das mit mir selbst vergleiche ist sie da durchaus eine "Spätstarterin" -aber gut, da kann man natürlich geteilter Meinung sein, ich habe natürlich eine ganz andere Erwerbsbiografie und einen ganz anderen Hintergrund usw. usw.

 

 

Wie auch immer, wirklich anfangen zu arbeiten (in Deutschland) wird sie auch sowieso erst nach der Heirat können, da sie zudem noch keine EU-Ausländerin ist (wäre ja auch zu einfach B-) und dann auch noch nicht direkt das große Geld verdienen. Meine Frage geht jetzt aber dahingehend, ob mir nicht genau das einen Strich durch die Rechnung macht: Bislang habe ich im Internet keine eindeutigen Angaben finden können wie genau das jetzt läuft, bzw. was ich alles bräuchte. Klar ist:Durch die Heirat wird sie nicht automatisch sofort Deutsche, sondern erwirbt erst mal nur einen (vorläufig permanenten) Aufenthaltstitel, wegen Familienzusammenführung usw.

 

Ist aber der Anspruch auf Riester kein ausschließliches Staatsbürgerrecht? Bislang konnte ich nur folgende Aussage finden: "Ja, Ausländer können ebenfalls staatlich durch die Riesterrente gefördert werden.Voraussetzung hierfür ist, dass sie in Deutschland unbeschränkt steuer pflichtig und in der gesetzlichen Rentenversicherung des Heimatlandes pflichtversichert sind." Gesetzliche Rentenversicherung im Heimatland? Und wenn sie noch nie etwas einzahlen konnte bislang? Wie soll ich denn das nachweisen?`

 

Nun, wenn Ihr mir hier mit einem Erfahrungswert weiterhelfen könntet, wäre ich schon sehr dankbar.

 

 

Eine zweite Frage würde sich darauf beziehen, welche RV ich ihr am besten angedeihen lasse. Vielleicht ist dass dann aber eher etwas für einen anderen Thread (wobei ich hier nicht unnötig rumspammen will^^)? Da der Startschuss für die AV in meinen Augen wie gesagt relativ spät fällt, dachte ich schon an etwas Aktienfonds-gebundenes,Zeitansatz: mind. 30 Jahre.Gibt es eine RV in der man ggf. Einfluss auf die Wahl des/der Aktienfonds hat!? Zusätzlich wäre natürlich eine Flexibilität wünschenswert, d. h. sollte sie mal mehr haben, kann sie auch mehr in die RV /die Fondsversicherung reinbuttern und wenn sie weniger hat, auch mal weniger...

 

Grundsätzlich möchte ich Ihr diese RV schenken, um ihre finanzielle Unabhängigkeit von mir zu unterstützen(vllt. ein Widerspruch in sich, aber Ihr wisst vielleicht, worauf ich hinauswill). In der Ehe planen wir auch getrennt voneinander zu wirtschaften usw.(Prinzip der Gütertrennung, das ist aber eine andere Baustelle). Ich wollte also in gewisser Weise das „Startkapital“ der RV beisponsorn und sie kann dann mit eigenem erwirtschaftetem Geld für die Beiträge aufkommen. Bislang dachte ich so an ein Startkapital von so 3000-4000 €. Habe ich aber hier überhaupt eine realistische Vorstellung? Gibt es so ein Geschäftsmodell überhaupt? ^^

 

Sorry, aber ich habe nur eine stockkonservative RV bei der Debeka, wo nix mit Aktiengedöns ist ^^

 

 

 

Einstweilen beste Grüße

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polydeikes

Punkt 1)

 

Diese Riester für Ausländer Geschichte hat vor allem den Hintergrund, dass in Deutschland arbeitende EU Pendler ebenfalls gefördert Riestern können. Das trifft beispielsweise auf unsere Nachbarn in den Niederlanden zu, um es mal zu konkretisieren. Allein die unbeschränkte Steuerpflicht in D ist bereits eine weit größere Hürde, als die reinen Worte vermuten lassen würden.

 

Für deinen geschilderten Fall fällt das im Prinzip so lange aus, bis deine Zukünftige nicht einer rentenversicherungspflichtigen Tätigkeit in Deutschland nachgeht. Das kann bei deutschem Wohnsitz auch ein Minijob sein, der dann selbst zur rentenversicherungspflicht aufgestockt wird.

 

Meine bescheidene Empfehlung nach fast 10 Jahren Riester Vertrieb, in deiner Konstellation lass es einfach.

 

Punkt 2)

 

Riester und Fonds. Die Konstellation macht aus meiner Sicht so gut wie nie Sinn. Allein die Darstellung der Kapitalgarantie ist bei den meisten Produkten ein echtes Problem. Fondspolicen scheiden quasi aus, ich kenne nicht ein Produkt, dass ich da uneingeschränkt empfehlen könnte.

 

Punkt 3)

 

Altersvorsorge für die Zukünftige als Geschenk zum Start in eine finanzielle Unabhängigkeit. Die in meinen Augen sinnvollste Lösung dafür ist eine klassische private Rentenversicherung gegen eine Einmalzahlung. Das ist auch mit 3-4.000 Euro durchaus möglich.

 

Nur damit du überhaupt eine Versicherung in D abschließen kannst, benötigst du einen deutschen Personalausweis und eine deutsche Anschrift (wenigstens Postfach, wird eh in der Praxis nie geprüft). Also scheidet auch diese Variante im Moment aus.

 

Der einzige Weg wäre dann, dass du über das Bezugsrecht gehst. Du schließt also einen Vertrag ab und setzt deine Frau als Bezugsberechtigte für diesen Vertrag ein. Bezugsrechte können sowohl für den Erlebensfall (sprich Ablauf der Versicherung) als auch für den Todesfall eingesetzt werden.

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Flughafen

Ihr habt noch nicht geheiratet und Du denkst bereits an ihre Rente? Kann man davon ausgehen, dass all die anderen Hausaufgaben bereits erfolgreich gemacht wurden:

1. sie kann bereits ausreichend Deutsch, um die Sprachprüfung für die Familienzusammenführung zu schaffen oder ist aus einem priveligierten Land ohne Sprachprüfungen?

2. ihr Deutsch und Englisch sind bereits gut genug, um in D. eine Ausbildung zu beginnen oder eine Beschäftigung aufzunehmen?

2. sie hat bereits einen Führerschein?

3. sie hat keine Gesundheitsprobleme, die etwas kostspielig werden könnten, wie z.B. ein paar unbehandelte Zähne etc.?

 

Wenn das alles bereits in den trockenen Tüchern ist, dann herzlichen Glückwunsch! Wenn nicht, dann gibt es evtl. ein paar wesentlich nähere und renditeträchtigere Investmentziele, als ein Rentenvertrag. Die größte Rendite bringt immer noch die Investition in die Qualität der eigenen Arbeitskraft.

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Back-Broker

Hallo, zunächst einmal vielen Dank für die Antworten bis jetzt! Und sorry, dass ich selbst mich jetzt erst wieder zu Wort zu der Thematik melde! Aber man braucht schon ein bisschen Zeit und Kopffreiheit um sich in der Tiefe mit dem Thema nochmal auseinanderzusetzen, was in letzter Zeit bei mir nicht der Fall gewesen ist, jetzt in der Zeit des Jahreswechsel ändert sich das aber hoffentlich:]

 

@Flughafen:

Nun, ich musste schon feststellen, dass wenn man heiraten will (insbesondere wenn man eine Ausländerin heiraten will) man 1000. Baustellen zu beackern hat. Von daher bin ich bis jetzt vielleicht nicht "chronologisch" vorgegangen, wenn ich jetzt schon an die Rente denke, aber zu den Punkten die Du genannt hast:

1. Check,

2. Grundsätzlich ja,

3. Nein, obwohl wir uns bewusst sind, dass das in Deutschland ein must-have ist (insbesondere "auf dem Land" ^^) und das mittelfristig in Angriff genommen werden muss (auf der anderen Seite bin ich froh, da lernt sie das Autofahren wenigstens von Grund auf in einem Land, in dem die Leute mehrheitlich auch gut Auto fahren können -man gehe mal in die Südländer und kucke sich an, wie man dort "fährt", das aber nur am Rande wink.gif )

4. Bin zwar kein Arzt, aber ihr Gesundheitsstatus ist i. O. smile.gif

@Polydeikes:

Vielen Dank für Deine Empfehlung. Diese (also RV abschließen auf meinen Namen / sie als einzige berechtigte Person eintragen lassen) ist mir auch schon in einer ähnlichen Form gegeben worden. Du scheinst Dich ja auch beruflich damit auseinandergesetzt zu haben, deswegen gehe ich davon aus, dass die von mir genannten Alternativen, die mir vorschwebten, ich mir also im Prinzip abschminken kann? Letztlich bin ich aber immer noch auf der Suche nach Alternativen, bzw. beim Durchspielen von verschiedenen Möglichkeiten, wie wir das am besten angehen...

Abgesehen von dem Gedanken der dahinter steht, kann ich mir im Moment aber irgendwie nicht vorstellen, dass sich der Abschluss einer "klassischen" RV mit 3000-4000€ wirklich lohnt, oder nicht!? Das meiste würde doch ohnehin die Abschlusskosten auffressen, wenn nicht weitere Zahlung hinzu kämen, und wie hoch wird dann noch die garantierte Verzinsung auf den Sparanteil sein?

Vielleicht habe ich mich aber auch nicht ausreichend präzise ausgedrückt: Natürlich ist es für mich bzw. uns nicht zwingend notwendig, dass "geriestert" werden muss. Zunächst ist es mal der (vielleicht nachvollziehbar) nahe liegendste Gedanke, dass wenn man private AV betreibt, das Ganze "riestergefördert" sein sollte, weil man sich sonst ja die Fördergelder "durch die Lappen gehen lässt".

Nichtsdestotrotz bin ich auch mit den Argumenten ein wenig vertraut, die in die Richtung gehen, dass das Ganze am Ende ein Nullsummenspiel ist, da sich der Staat dann die Förderung über die Besteuerung wieder zurückholt und man doch nur am Ende Netto mit der Grundsicherung da steht und dass die ganze Riestergeschichte sowieso eine riesen Gehirnwäsche ist etc. etc. tongue.gif / Mit der (richtig gemachten) privaten AV über einen Fonds- oder ETF-Sparplan würde man am Ende rein rechnerisch besser dar stehen etc. (hierzu gibt es ja auch im Forum entsprechende Threads)

 

Also stelle ich nochmal grundsätzlich die Frage nach Alternativen.

 

 

Hier nochmal kurz meine Situation zusammengefasst, bzw. worauf es mir bei dieser Geschichte ankommt:

 

-Nach der Heirat erhält meine Frau von mir einen gewissen Betrag X.

 

-Mit dieser Zahlung soll u. A. ein Versorgungsausgleich im Falle einer späteren Trennung ausgeschlossen werde (das habe sozusagen ich davon und das Ganze soll ich einem Ehevertrag festgehalten werden).

 

-Dies wird aus meiner Sicht am besten erreicht, wenn dieser Betrag für die Altersvorsorge zweckgebunden wird. Als von mir beabsichtigter "Nebeneffekt" hatte ich gehofft, dass die Frau hiermit zum Aufbau einer eigenen AV animiert wird, bzw. eigenes Geld dann in diese Anlage nach und nach steckt. Stichwort: finanzielle Unabhängigkeit bestärken.

 

Vielleicht steht aber auch so ein eierlegendes Wollmilchsauprodukt zur Zeit nicht zur Verfügung, das kann ich mir durchaus vorstellen cool.gif auf der anderen Seite gibt es doch heutzutage nichts, was es nicht gibt, deswegen auch meine Bitte um Anregungen an dieser Stelle.^^

 

Besteht beispielsweise die Möglichkeit der Einrichtung eines Fondssparplan, von dem im Ehevertrag festgeschrieben wird, dass er zum Zwecke der Altersvorsorge für die Frau eingerichtet wurde und dann auch nur hierfür verwendet werden darf? Meine zukünftige Frau ist ein sehr bescheidener und vernünftiger Mensch, aber trotzdem würde ich natürlich irgendwie besser schlafen, wenn ich wüsste: Dieses Geld steht für Sie erst ab dem Tag X und dann auch tatsächlich nur für die Altersvorsorge bzw. die Verkonsumierung im Alter zu Verfügung tongue.gifund vorher hat sie dort auch keinen Zugriff drauf. Von meiner Seite her wäre das sozusagen die wichtigste "Anforderung" an das Produkt. Die Rendite steht zwar an Platz 2, aber ich bin wie gesagt skeptisch, dass der Abschluss einer "klassischen" RV am Ende überhaupt etwas bringt bei der derzeitigen Lage... und ganz unwichtig ist der Aspekt ja auch nicht, bzw. das Ganze sollte schon in einem vernünftigen Verhältnis zu einander stehen.

 

Ich habe letztens im Buch "Sichere Geldanlage in unsicheren Zeiten", Antje & Bernd Nolte, ISBN (Ebook): 978-3-86248-286-3, (nur damit Ihr wisst, damit ich mir das Folgende nicht ausgedacht habe oder jeder Grundlage entbehrt ;-] ) über sog. "Zielfonds" bzw. "Targetfonds" gelesen. Das Buch war nicht das erste, was ich zum Thema Geldanlage durchgelesen habe (und wird auch nicht das letzte sein -neben der ständigen Lektüre hier im Forum, versteht sich wink.gif ), und im Prinzip konnte ich hier auch nicht so viele neue Erkenntnisse gewinnen, aber trotzdem habe ich hierüber das erste mal etwas gelesen. Kähme nicht so etwas auch in Frage? Ein Fonds der quasi zum 1.7.2050 ausläuft/ausgeschüttet wird und dann das Geld erst für meine Frau zur Verfügung steht?

 

 

Ich bedanke mich jetzt schon mal (überhaupt bei jedem für das geduldsame Lesen meines literarischen Postings wink.gif )

 

Besten Gruß

 

BB

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Sapine

Vielleicht bin ich als Frau ja nicht ganz unvoreingenommen, aber meinst Du nicht Deine "Fürsorge" ist der Weg, Deine Frau zu einer unselbständigen Person zu machen?

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polydeikes
Vielen Dank für Deine Empfehlung. Diese (also RV abschließen auf meinen Namen / sie als einzige berechtigte Person eintragen lassen) ist mir auch schon in einer ähnlichen Form gegeben worden. Du scheinst Dich ja auch beruflich damit auseinandergesetzt zu haben, deswegen gehe ich davon aus, dass die von mir genannten Alternativen, die mir vorschwebten, ich mir also im Prinzip abschminken kann? Letztlich bin ich aber immer noch auf der Suche nach Alternativen, bzw. beim Durchspielen von verschiedenen Möglichkeiten, wie wir das am besten angehen...

 

Sorry, musste jetzt erst mal wieder den Thread überfliegen, schon zu lange her. Siehe den Beitrag vom 01. Dezember, du hast bei sauberer Umsetzung erst mal nur diese Möglichkeiten. Oder du wartest eben, bis die geschilderten Voraussetzungen erfüllt sind, worin ich ehrlich keine Dramatik sehen würde. Und ja, natürlich beschäftige ich mich damit beruflich, ich bin Versicherungsmakler von Beruf.

 

Abgesehen von dem Gedanken der dahinter steht, kann ich mir im Moment aber irgendwie nicht vorstellen, dass sich der Abschluss einer "klassischen" RV mit 3000-4000€ wirklich lohnt, oder nicht!? Das meiste würde doch ohnehin die Abschlusskosten auffressen, wenn nicht weitere Zahlung hinzu kämen, und wie hoch wird dann noch die garantierte Verzinsung auf den Sparanteil sein?

 

Sagen wir mal so. Bei der Europa gehen bspw. ganze 0,8 % Abschlusskosten drauf. Dazu noch mal Verwaltungskosten, 2,6 %. Macht in Summe 3,4 % des Anlagebetrags ... viel günstiger geht es nicht, schon gar nicht bei der Suche nach einem Versicherer mit vergleichbarem Anlageerfolg.

 

Das in der Praxis größere Problem ist aber eher überhaupt eine Annahme des Vertrags zu erreichen bei der Summe ohne weitere Sparleistungen. Das hängt dann vor allem vom Alter ab (Restlaufzeit).

 

Vielleicht habe ich mich aber auch nicht ausreichend präzise ausgedrückt: Natürlich ist es für mich bzw. uns nicht zwingend notwendig, dass "geriestert" werden muss. Zunächst ist es mal der (vielleicht nachvollziehbar) nahe liegendste Gedanke, dass wenn man private AV betreibt, das Ganze "riestergefördert" sein sollte, weil man sich sonst ja die Fördergelder "durch die Lappen gehen lässt".

Nichtsdestotrotz bin ich auch mit den Argumenten ein wenig vertraut, die in die Richtung gehen, dass das Ganze am Ende ein Nullsummenspiel ist, da sich der Staat dann die Förderung über die Besteuerung wieder zurückholt und man doch nur am Ende Netto mit der Grundsicherung da steht und dass die ganze Riestergeschichte sowieso eine riesen Gehirnwäsche ist etc. etc. Eingefügtes Bild / Mit der (richtig gemachten) privaten AV über einen Fonds- oder ETF-Sparplan würde man am Ende rein rechnerisch besser dar stehen etc. (hierzu gibt es ja auch im Forum entsprechende Threads)

 

Also stelle ich nochmal grundsätzlich die Frage nach Alternativen.

 

Meine Antwort hat nichts mit Riester ja oder nein als Diskussion zu tun. Um Riester mit Förderung praktizieren zu können, ist ein entsprechender rechtlicher Rahmen notwendig. Ist der rechtliche Rahmen nicht gegeben, gibts auch keine Förderung. In deiner Konstellation ist der rechtliche Rahmen nicht gegeben.

 

Und auch für die Alternativen gibt es erwähnte rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten.

 

---

 

-Nach der Heirat erhält meine Frau von mir einen gewissen Betrag X.

 

-Mit dieser Zahlung soll u. A. ein Versorgungsausgleich im Falle einer späteren Trennung ausgeschlossen werde (das habe sozusagen ich davon und das Ganze soll ich einem Ehevertrag festgehalten werden).

 

-Dies wird aus meiner Sicht am besten erreicht, wenn dieser Betrag für die Altersvorsorge zweckgebunden wird. Als von mir beabsichtigter "Nebeneffekt" hatte ich gehofft, dass die Frau hiermit zum Aufbau einer eigenen AV animiert wird, bzw. eigenes Geld dann in diese Anlage nach und nach steckt. Stichwort: finanzielle Unabhängigkeit bestärken.

 

Das sind juristische Aspekte. Da kann ich dir beim besten Willen nicht weiterhelfen.

 

Vielleicht steht aber auch so ein eierlegendes Wollmilchsauprodukt zur Zeit nicht zur Verfügung, das kann ich mir durchaus vorstellen Eingefügtes Bild auf der anderen Seite gibt es doch heutzutage nichts, was es nicht gibt, deswegen auch meine Bitte um Anregungen an dieser Stelle.^^

 

Dein Problem ist nicht ein Produkt xyz zu finden, sondern überhaupt eine bspw. Kapitalversicherung in Deutschland für deine Frau abschließen zu können, siehe 1. Dezember.

 

Besteht beispielsweise die Möglichkeit der Einrichtung eines Fondssparplan, von dem im Ehevertrag festgeschrieben wird, dass er zum Zwecke der Altersvorsorge für die Frau eingerichtet wurde und dann auch nur hierfür verwendet werden darf? Meine zukünftige Frau ist ein sehr bescheidener und vernünftiger Mensch, aber trotzdem würde ich natürlich irgendwie besser schlafen, wenn ich wüsste: Dieses Geld steht für Sie erst ab dem Tag X und dann auch tatsächlich nur für die Altersvorsorge bzw. die Verkonsumierung im Alter zu Verfügung Eingefügtes Bild und vorher hat sie dort auch keinen Zugriff drauf. Von meiner Seite her wäre das sozusagen die wichtigste "Anforderung" an das Produkt. Die Rendite steht zwar an Platz 2, aber ich bin wie gesagt skeptisch, dass der Abschluss einer "klassischen" RV am Ende überhaupt etwas bringt bei der derzeitigen Lage... und ganz unwichtig ist der Aspekt ja auch nicht, bzw. das Ganze sollte schon in einem vernünftigen Verhältnis zu einander stehen.

 

Ersterer Teil ist ein juristisches Problem. Aber auch als Nichtjurist kann ich dir mit Sicherheit antworten: "Nein, sowas geht nicht bei Volljährigen im Besitz ihrer geistigen Kräfte."

 

Skepsis in Bezug auf den zweiten Teil ist dein gutes Recht, aber auf Stammtischniveau argumentiere ich ungern. Nur wenn du dir Gedanken um Kosten und Rendite machst ... bzw. überhaupt darüber nachdenkst ... dann ist Riester als Fondspolice mit riesigem Abstand das allerletzte Produkt an das man überhaupt einen Gedanken verschwenden sollte.

 

Ich habe letztens im Buch "Sichere Geldanlage in unsicheren Zeiten", Antje & Bernd Nolte, ISBN (Ebook): 978-3-86248-286-3, (nur damit Ihr wisst, damit ich mir das Folgende nicht ausgedacht habe oder jeder Grundlage entbehrt ;-] ) über sog. "Zielfonds" bzw. "Targetfonds" gelesen. Das Buch war nicht das erste, was ich zum Thema Geldanlage durchgelesen habe (und wird auch nicht das letzte sein -neben der ständigen Lektüre hier im Forum, versteht sich Eingefügtes Bild ), und im Prinzip konnte ich hier auch nicht so viele neue Erkenntnisse gewinnen, aber trotzdem habe ich hierüber das erste mal etwas gelesen. Kähme nicht so etwas auch in Frage? Ein Fonds der quasi zum 1.7.2050 ausläuft/ausgeschüttet wird und dann das Geld erst für meine Frau zur Verfügung steht?

 

Auch diese Konstruktionen sind grundsätzlich fragwürdige Garantiekonstruktionen. Darüber findet sich im Forum mehr als nur das ein oder andere Wort. Du wirst hier im Wertpapierforum keine Freunde solcher Konstrukte finden. Deine rechtlichen Probleme behebt eine solche Konstruktion aber so oder so definitiv nicht.

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Back-Broker

Nochmals hallo zusammen!

 

 

Vielleicht bin ich als Frau ja nicht ganz unvoreingenommen, aber meinst Du nicht Deine "Fürsorge" ist der Weg, Deine Frau zu einer unselbständigen Person zu machen?

 

Wie meinst Du das? In dem Sinne, dass ich Dir das Geld geben sollte und sie selbst entscheiden lassen sollte, wie sie das Geld für sich (und Ihre Altersvorsorge) verwendet? Nun ja, ohne allzu sehr in private Details einzugehen, weil das meiner Meinung nach hier nicht unbedingt hin sollte: das könnte und sollte ich vielleicht machen, aber ich wie in der Antwort von Flughafen bereits angedeutet habe; es gibt wenn Du als Ausländer nach Deutschland kommst, bereits 1000 Baustellen, mit denen Du Dich auseinandersetzen darfst, wo ich sie bewusst schon "allein machen lasse" und wo sie schon genügend Spaß haben wird B-] Mag sein, dass ich aufgrund eines gewissen Wissensvorsprunges mich hier eher verpflichtet fühle, für sie etwas passendes "rauszusuchen", da das für sie dann doch zu viel des guten wäre, im Prinzip ist dies aber schon die vernünftigere Arbeitsteilung.

 

 

(...) Oder du wartest eben, bis die geschilderten Voraussetzungen erfüllt sind, worin ich ehrlich keine Dramatik sehen würde.

 

Okay. Aus meiner Sicht ist das ebenso nicht dramatisch. Die Voraussetzung ist allerdings wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, erst die Heirat, dann der rentenversicherungspflichtiger / sozialversicherungspflichtiger Job --> dann kann auch erst eine Riesterförderung überhaupt in Betracht kommen. Aber hier sind wir wieder in der jur. Schiene, und deswegen an dieser Stelle +++STOP+++wink.gif

 

(...) Sagen wir mal so. Bei der Europa gehen bspw. ganze 0,8 % Abschlusskosten drauf. Dazu noch mal Verwaltungskosten, 2,6 %. Macht in Summe 3,4 % des Anlagebetrags ... viel günstiger geht es nicht, schon gar nicht bei der Suche nach einem Versicherer mit vergleichbarem Anlageerfolg.

 

Ah, okay... aber das kann ich ja schon mal als Anhalt nehmen cool.gif Ich gehe jetzt aber mal davon, dass Du hier keine Eigenwerbung machst (Stw. Versicherungsvertreter) biggrin.gif... nein, war nur spaßig gemeint... bevor ich irgendwas abgeschlossen hätte, hätte ich mich ohnehin nochmal zumindest bei Finanztest etc. zu dem Thema eingelesen, bzw. wenn es um die konkreten Produkte geht.

 

Das in der Praxis größere Problem ist aber eher überhaupt eine Annahme des Vertrags zu erreichen bei der Summe ohne weitere Sparleistungen. Das hängt dann vor allem vom Alter ab (Restlaufzeit).

 

Also sprich: Die neben dem "Startkapital" vereinbarten, weiteren (mtl.) Zahlungen, habe ich das richtig verstanden? Wenn ja: Kann man eine Aussage dazu treffen, in welchem Bereich das sich aber mindestens (z. B. ~ 50 oder 150 € mtl.) bewegen würden müsste? Zur Restlaufzeit hatte ich ja schon was gesagt: ~ 30 Jahre.

 

Vielleicht gibts jetzt was zu lachen, aber hier eine naive Frage von mir: Bei dem Aufzug des Ganzen über das Bezugsrecht denke ich mir nur die ganze Zeit, dass das doch auch alles im Nachhinein wieder geändert werden könnte!? Oder, wenn es wie oben beschrieben läuft, wäre ich dazu gezwungen IHRE private AV bis zum Erlebensfall oder wie das heißt aufzubringen, was ja auch nicht Vater des Gedankens war... Die vollständige Übertragung (oder eine "Schenkung") eines solchen Vertrages auf seine Ehefrau zu einem späteren Zeitpunkt ist wohl eine Möglichkeit, die so nicht existiert!? (Okay, das wäre wohl wieder eine eher juristische Frage, aber das könnte auch ein Versicherungsvertreter wissen... wink.gif)

 

Meine Antwort hat nichts mit Riester ja oder nein als Diskussion zu tun. Um Riester mit Förderung praktizieren zu können, ist ein entsprechender rechtlicher Rahmen notwendig. Ist der rechtliche Rahmen nicht gegeben, gibts auch keine Förderung. In deiner Konstellation ist der rechtliche Rahmen nicht gegeben.Und auch für die Alternativen gibt es erwähnte rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten. (...)Das sind juristische Aspekte. Da kann ich dir beim besten Willen nicht weiterhelfen. (...)Dein Problem ist nicht ein Produkt xyz zu finden, sondern überhaupt eine bspw. Kapitalversicherung in Deutschland für deine Frau abschließen zu können, siehe 1. Dezember. (...)Ersterer Teil ist ein juristisches Problem. Aber auch als Nichtjurist kann ich dir mit Sicherheit antworten: "Nein, sowas geht nicht bei Volljährigen im Besitz ihrer geistigen Kräfte."

 

Vielleicht erkläre ich nur in aller Kürze einen bei mir dahinter stehenden Gedanken: Bei der ganzen Sache AV bin ich eigentlich nur von dem Gedanken beseelt, dass man diese so konstruieren sollte, dass man sozusagen "schwerstmöglich" an die einmal hierfür zurück gelegten Beträge kommen sollte. Ich bin auch kein Fan davon, den Wert von entsprechenden Versicherungen z. B. in sein Gesamtvermögen mit einzurechnen. Ich weiß jetzt nicht ob man mich dafür als dumm, vernünftig oder einfach nur konservativ ansieht cool.gif ich tendiere aber zu Letzterem tongue.gif aber wie auch immer, letztlich sollte das dieses Prinzip irgendwie auch für die AV meiner zukünftigen Frau gelten, wobei wir hier wieder bei dem Punkt wären, dass ich Ihr natürlich eine (eigentlich selbstständig zu treffende) Entscheidung abnehme (aber siehe dazu meine Ausführungen oben, mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen wink.gif ). Und zu der Frage wie das in welchen Vertrag gebracht wird, wiederum +++STOP+++ --> muss ich mich anderweitig schlau machen, check.

 

 

Skepsis in Bezug auf den zweiten Teil ist dein gutes Recht, aber auf Stammtischniveau argumentiere ich ungern. Nur wenn du dir Gedanken um Kosten und Rendite machst ... bzw. überhaupt darüber nachdenkst ... dann ist Riester als Fondspolice mit riesigem Abstand das allerletzte Produkt an das man überhaupt einen Gedanken verschwenden sollte.

 

Okay, ich muss an dieser Stelle allerdings gestehen, dass ich mir wohl doch noch immer nicht erklären kann, worauf Deine Einschätzung beruht, dass dies einer klassischen RV grundsätzlich unterlegen sind.

 

Das schreibe ich jetzt weniger, weil ich jetzt eher ein Fan davon sein würde (um Himmels Willen!) sondern wohl einfach, weil ich doch noch nicht in die Materie so weit eingedrungen bin(also aus UNWISSEN ums im Klartext zu sagen biggrin.gif). Aber das hast Du ja auch nicht näher erläutert, wozu ich Dich jetzt aber gottbewahre auch nicht nötigen wollen würde laugh.gif vielleicht aber nur ein oder zwei Worte, damit ich sehe, ob ich hier in die richtige Richtung gedacht habe: Ist das so, wegen den viel höheren Abschluss- und Verwaltungskosten bei diesem Produkt oder der anschließenden Besteuerung!? Oder hat das doch ganz andere Gründe?

 

 

Auch diese Konstruktionen sind grundsätzlich fragwürdige Garantiekonstruktionen. Darüber findet sich im Forum mehr als nur das ein oder andere Wort. Du wirst hier im Wertpapierforum keine Freunde solcher Konstrukte finden. Deine rechtlichen Probleme behebt eine solche Konstruktion aber so oder so definitiv nicht.

 

Hmmm... um ehrlich zu sein hatte ich noch nicht viel zu Targetfonds/Zielfonds in diesem Forum gelesen. Gibt es einen allgemeinen Thread dazu, den ich vielleicht übersehen habe? Aber egal, ich kann mir aber durchaus schon denken, dass in einer Community mit dem Schwerpunkt das Motto "selber machen" ohnehin am Ende bevorzugt wird wink.gif

 

 

 

 

Viele Grüße und besten Dank für die geleistete Aufmerksamkeit

 

 

 

 

BB

 

 

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polydeikes
Ah, okay... aber das kann ich ja schon mal als Anhalt nehmen Eingefügtes Bild Ich gehe jetzt aber mal davon, dass Du hier keine Eigenwerbung machst (Stw. Versicherungsvertreter) Eingefügtes Bild... nein, war nur spaßig gemeint... bevor ich irgendwas abgeschlossen hätte, hätte ich mich ohnehin nochmal zumindest bei Finanztest etc. zu dem Thema eingelesen, bzw. wenn es um die konkreten Produkte geht.

 

Nein. Jegliche Werbung wird in diesem Forum durch die Mods glücklicherweise streng unterbunden. Das ist einer der wesentlichen Gründe, warum die Qualität im WPF an vielen Stellen deutlich besser ist, als in vergleichbaren Foren. Nur Foren sind weder Gesetzbuch nur Fachtext. Es sind immer Menschen die Diskutieren und diese Menschen haben unterschiedliche Hintergründe, Beweggründe etc. pp. ... Du hattest mich gefragt zum Thema "beruflich", ich hatte dir geantwortet.

 

Bei entsprechendem Werbeverdacht gibt es den "Melden" Button unter den Beiträgen. Sei dir gewiss, die Administration des Forums ist da sehr hinterher.

 

Das Grundproblem war, du kommst von einer Riester Überlegung (Eingangspost). Diese Riester Überlegung kann aus der gegebenen Situation heraus nicht funktionieren. Abgesehen davon wirst du Schwierigkeiten haben eine "Rentenversicherung mit Riester Förderung" (deine Worte aus dem Ausgangstext) mit günstigeren Konditionen zu finden, als bei ungeförderten Produkten. Insofern verwundert mich dein Schwenk vom Ausgangspost hin zu einer Kostenüberlegung schon etwas. Und aus diesem Grund habe ich das Thema angesprochen.

 

Also sprich: Die neben dem "Startkapital" vereinbarten, weiteren (mtl.) Zahlungen, habe ich das richtig verstanden? Wenn ja: Kann man eine Aussage dazu treffen, in welchem Bereich das sich aber mindestens (z. B. ~ 50 oder 150 € mtl.) bewegen würden müsste? Zur Restlaufzeit hatte ich ja schon was gesagt: ~ 30 Jahre.

 

Die Aussage kann man so pauschal nicht treffen. Hängt vom Anbieter und vom Produkt ab. Bei monatlicher Einzahlung gibt es Produkte für etwa 25 Euro mtl. Aufwand, bei einmaligem Beitrag ab etwa 5-7500 Euro am Markt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

Vielleicht gibts jetzt was zu lachen, aber hier eine naive Frage von mir: Bei dem Aufzug des Ganzen über das Bezugsrecht denke ich mir nur die ganze Zeit, dass das doch auch alles im Nachhinein wieder geändert werden könnte!? Oder, wenn es wie oben beschrieben läuft, wäre ich dazu gezwungen IHRE private AV bis zum Erlebensfall oder wie das heißt aufzubringen, was ja auch nicht Vater des Gedankens war... Die vollständige Übertragung (oder eine "Schenkung") eines solchen Vertrages auf seine Ehefrau zu einem späteren Zeitpunkt ist wohl eine Möglichkeit, die so nicht existiert!? (Okay, das wäre wohl wieder eine eher juristische Frage, aber das könnte auch ein Versicherungsvertreter wissen... Eingefügtes Bild)

 

Ich wäre dir verbunden, mich nicht als Versicherungsvertreter zu bezeichnen. Ich für meinen Teil beleidige keine Forenteilnehmer, die mir in ihrer Freizeit helfen. Möglicherweise sieht du das anders.

 

Der juristische Aspekt wurde von dir nach meinem Posting ins Spiel gebracht. Den konnte ich nicht erahnen. Bezugsrechte können ungeachtet dessen widerruflich und auch unwiderruflich festgelegt werden. Das Wissen vermutlich auch Versicherungsvertreter, keine Ahnung, ich bin Makler.

 

... muss ich mich anderweitig schlau machen, check ...

 

Mit der gewünschten juristischen Konstellation aus deinem späteren Posting bist du bei entsprechend in diesem Gebiet tätigen Dienstleistern besser aufgehoben. Es gibt auch ein entsprechendes Unterforum im WPF, da würde dann auch deine Frage hingehören.

 

Okay, ich muss an dieser Stelle allerdingsgestehen, dass ich mir wohl doch noch immer nicht erklären kann, worauf Deine Einschätzung beruht, dass dies einer klassischen RV grundsätzlich unterlegen sind. ...

 

Ich habe nie gesagt, dass eine Fondspolice einer klassischen Police pauschal unterlegen ist. DU hast den Kostenaspekt in DEINEM Posting ins Spiel gebracht. Und in Sachen Kostenaspekt bleibt meine Aussage, dass eine Riester Fondspolice das letzte Produkt ist, für das man in diesem Hinblick Zeit aufwenden sollte.

 

Warum das so ist und was weitere Probleme bei der Riester Fondspolice sind, findest du entsprechend in geschätzten 100 Threads in diesem Forum. Es wird mind. 1-2 pro Woche wiedergekäut. Ich für meinen Teil mag das wiederkäuen nicht und halte etwas Eigenrecherche für "machbar" für einen Forenuser.

 

Hmmm... um ehrlich zu sein hatte ich noch nicht viel zu Targetfonds/Zielfonds in diesem Forum gelesen. Gibt es einen allgemeinen Thread dazu, den ich vielleicht übersehen habe? Aber egal, ich kann mir aber durchaus schon denken, dass in einer Community mit dem Schwerpunkt das Motto "selber machen" ohnehin am Ende bevorzugt wird Eingefügtes Bild

 

Die Forensuche ist etwas supoptimal. Über google mit Ergänzung des Suchbegriffs um "wertpapier forum" kommt man meist weiter. Um die Threads zu diesem Thema zu finden, muss du im Kontext Kapitalgarantie und Kapitalgarantie selbst bauen suchen. Diskussionen zum Thema Risikodiversifizierung, Risikoklassen, Aufbau von Garantien ... Kosten von Garantien etc. gibts im WPF wie Sand am Meer, damit kann man sich als Lektüre Tage lang beschäftigen. Diskussionen zu einzelnen Produkten gabs im Fonds und Depot Unterforum schon des Öfteren, eine ganzheitliche Diskussion um AS Fonds etc. ist mir aus dem stehgreif nicht bekannt.

 

Aber die Schlussfolgerung aus dem zweiten Satz ist absolut richtig. So ist das eben im WPF :thumbsup:

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