Sparbuechse November 13, 2013 Hallo, hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem Depotübertrag aus den USA? Die Bank dort sagt, dies sei von ihrer Seite aus kostenfrei, aber mir ist nicht klar, welche Spesen/Kosten hier noch anfallen könnten. Würde mich über entsprechende Hinweise freuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse November 15, 2013 Mal kurzer Zwischenstand: Sowie Ing-Diba und Comdirect sagen mir, daß sie für die Einbuchung keine Kosten verlangen, jedoch können Kosten für die Lagerstelle entstehen. Jedoch sagt mir keine der Banken, wie hoch diese sein könnten - hat jemand da praktische Erfahrung oder eine Idee, wie ich das rausbekommen könnte? Googeln half auch nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 November 23, 2013 Das ist extrem unterschiedlich. Nach einer Anfragen-Odyssee wollte eine Bank von mir mal max. 150,- € je Position haben. In solchen Fällen ist der Verkauf/Neukauf dann unter Umständen sinnvoller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse November 24, 2013 Habe auch nochmal detaillierter bei der Comdirect nachgefragt und habe das hier bekommen: "Von einer eigenständigen Beauftragung in den USA raten wir ab, da sich die US-Broker im Regelfall nicht, wie erforderlich, mit den Banken in Deutschland in Verbindung setzen, um die Lieferdaten aufeinander abzustimmen und so der Auftrag nicht ausgeführt wird. Zudem können wir Ihnen dann bezüglich des Auftrages nicht weiterhelfen, da dieser nicht über uns erteilt wurde." Selbst, wenns bei den 65 Euro, die ich bis jetzt als konkrete Zahl gesehen habe, geblieben wäre, so ist die Angelegenheit mit dem letzten Statement erledigt. Ich werde also den Verkauf in USA durchführen lassen. Da gibts zwei Optionen: Wired transfer des Geldes (kostet 25 USD) oder ein Scheck (kostet 10 USD). Was passiert aber, wenn der Scheck verloren geht? Hat da jemand Erfahrungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 24, 2013 Ich werde also den Verkauf in USA durchführen lassen. Da gibts zwei Optionen: Wired transfer des Geldes (kostet 25 USD) oder ein Scheck (kostet 10 USD). Was passiert aber, wenn der Scheck verloren geht? Hat da jemand Erfahrungen? Ernsthaft? Und als nächstes machst du eine Faden auf um zu fragen, viel lange es dauert, bis der Scheck gutgeschrieben wird und wie die Kosten sind? Man kann es auch übertreiben; Überweisung und gut ists. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse November 24, 2013 Hatte ich zwar nicht vor, aber gute Idee Nein Quark, ich frag bei der Bank nochmal wg. Scheck - einen ähnlichen Faden mit der gleichen Frage von vor ein paar Jahren gibts übrigens auch, da hatte aber niemand drauf geantwortet (Suche hat mir geholfen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 24, 2013 Ueberweisung und fertig. Geht es dir jetzt nur um die 15€? Das ist so wenig, wenn man da die Opportunitaetskosten und Zeit gegenrechnet... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder November 24, 2013 Ueberweisung und fertig. Geht es dir jetzt nur um die 15€? Das ist so wenig, wenn man da die Opportunitaetskosten und Zeit gegenrechnet... Dafür kann man sicherlich viel Zeit damit verbringen, nach Banken in Deutschland zu suchen, die einen US-Scheck zu halbwegs akzeptablen Konditionen einlösen... Bei der Postbank kostet der Spaß z.B. mindestens 15 Euro: https://antworten.postbank.de/frage/wieviel-kostet-die-einloesung-eines-schecks-in-usd-16246.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse November 24, 2013 Ah! Erledigt - es wird die Überweisung.... Bin zufällig bei der Postbank. Hätte gedacht, daß die Scheckeinlösung kostenlos ist, aber so kann man sich täuschen. Danke Euch allen und schönen Sonntag noch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux November 24, 2013 · bearbeitet November 24, 2013 von sparfux Ich werde also den Verkauf in USA durchführen lassen. Da gibts zwei Optionen: Wired transfer des Geldes (kostet 25 USD) oder ein Scheck (kostet 10 USD). Was passiert aber, wenn der Scheck verloren geht? Hat da jemand Erfahrungen? Ich habe für Mitarbeiteraktien selber ein Depot in den USA (amerikanischer Arbeitgeber). Ich verkaufe immer alles, sobald das geht und überweise das Geld. Ich habe auch mal nach der kostengünstigsten (inkl. Umtauschkurs) Möglichkeit zur Überweisung gesucht und bin auch fündig geworden. 2 nahezu perfekte Möglichkeiten: 1.) Targobank Giro --> Umtausch zum Euro-FX-Kurs +0,003 (= EuroFX ASK); keinerlei Gebühren 2.) DAB-Bank Währungskonto --> keine Gebühren bei Überweisung, Umtausch zum EZB-Referenzkurs +0,003 Über ein DAB-Giro hatte ich nicht probiert. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass das genau so geht. Müsste man nochmal probieren. Wichtig ist, dass Du bei dem US-Broker hinterlegst, dass er nicht selber in € umrechnet. Die Kurse, die da bei mir geboten werden (der Broker ist UBS) sind absolut grottig. Die UBS verlangt allerdings für die ausgehende Überweisung bei uns keine Gebühren. Du musst aber aufpassen: Kosten können an 3 Stellen anfallen: Gebühren des US-Instituts, Aufschläge beim Umtausch in €, Gebühren des deutschen Instituts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamal November 26, 2013 Wenn du auf das US$-Währungskonto bei der DAB überweist, sollte der Wire auf das Konto der DAB bei der US-Korrespondenzbank der DAB gehen. Damit ist das ein Inlands-Wire und kostet auch weniger als $25 (wahrscheinlich auch nur $10). Auf dem Wire-Formular muss man dann noch seine Kontonummer (Begünstigter) bei der DAB angeben. Als ich noch in USA gewohnt habe, habe ich das regelmäßig genutzt, kann mich aber nicht mehr an alle Details erinnern. Die Informationen findest du auf DAB-Webseite im FAQ "Überweisungen aus dem Ausland". Bei weiteren Fragen hilft auch die Hotline weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
