kleinerfisch November 5, 2013 Ich bin gerade dabei, für einen Verwandten ca. 100 TEUR von Altverlusten in Neuverluste umzuwandeln. Etwa 40 TEUR davon ließen sich durch vorhandene Wertpapiergewinne realisieren (mit umgehender Neuanlage in dieselben Papiere). Die restlichen 60 TEUR laufen über die mehrfache Anwendung des Stückzinstricks auf zwei neuen Depots. Seine Steuerbescheingungen werden also etwa so aussehen: Altdepot: 40 TEUR Gewinn Neudepot 1: 60 TEUR Gewinn Neudepot 2: 60 TEUR Verlust In den letzten Jahren gab es nur das Altdepot mit Gewinn/Verlust nie über 10 TEUR. Nun macht sich Onkel Sorgen, dass das Finanzamt bei diesen im Zeitvergleich überraschend hohen Summen nachfragt. Ich selber habe in einem Vorjahr mal um die 40 TEUR umgerubelt, allerdings die Neuverluste bei der Bank stehen gelassen. Das Finanzamt hat nur die 40 TEUR Gewinn gesehen und alles problemlos anerkannt. Daher meine Fragen: 1. Hat schon mal jemand ähnlich überraschend hohe Zahlen deklariert und den Steuerbescheid dafür bereits bekommen? Gab es Nachfragen? 2. Wenn Nachfragen kommen sollten, ist am Stückzinstrick zu rütteln? Fällt er unter die steuerlichen Missbrauchsregelungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fairy November 10, 2013 Solang man damit insgesamt keine Verluste erzielt scheint die Anerkennung unproblematisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
