DAX43 Februar 19, 2020 · bearbeitet Februar 19, 2020 von DAX43 Man kann alles miteinander vergleichen. Im Grunde ist es nur eine Frage der Intelligenz des Betrachters, was er jeweils daraus macht. Bananen mit Birnen vergleichen, kein Problem. Ferrari mit E-Bike vergleichen, kein Problem. 50kg Übergewichtiger Mann mit 100 m Weltrekordler vergleichen, kein Problem. DAX mit dem MSCI World vergleichen, kein Problem Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Februar 19, 2020 · bearbeitet Februar 19, 2020 von Der Heini vor 2 Stunden von DAX43: Man kann alles miteinander vergleichen. Im Grunde ist es nur eine Frage der Intelligenz des Betrachters, was er jeweils daraus macht. Das ist zu einfach gedacht. Was so manche Fonds an Vergleichsindex und Zeitraum raussuchen geht schon in Richtung Betrug, da steckt Absicht dahinter. Demgegenüber finde ich aber auch die Aussage: Langfristig lohnen sich Aktien bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren, ziemlichen Blödsinn, keiner macht Buy-and-Hold über 30 jahre, irgendwann wird umgeschichtet oder verkauft, weil man das Geld woanders benötigt. 30 Jahre ist fast ein ganzes Börsenleben, da vor 30 kaum einer mit richtig Kapital investiert. 15 Jahre ist da viel realistischer, kommt aber nicht so sicher hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Februar 19, 2020 15 - 25 Jahre halte ich bei den meisten realistisch je nach individuellem Lebenslauf. Sofern man das ungefähr so schafft, ist das schon eine gute Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Februar 19, 2020 vor 8 Stunden von Der Heini: Das ist zu einfach gedacht. Was so manche Fonds an Vergleichsindex und Zeitraum raussuchen geht schon in Richtung Betrug, da steckt Absicht dahinter. Demgegenüber finde ich aber auch die Aussage: Langfristig lohnen sich Aktien bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren, ziemlichen Blödsinn, keiner macht Buy-and-Hold über 30 jahre, irgendwann wird umgeschichtet oder verkauft, weil man das Geld woanders benötigt. 30 Jahre ist fast ein ganzes Börsenleben, da vor 30 kaum einer mit richtig Kapital investiert. 15 Jahre ist da viel realistischer, kommt aber nicht so sicher hin. Vielleicht sollte man sich an die Regel halten, dass man nur das Geld in Aktien investieren sollte, was man zum Leben nicht braucht? Und wenn man so unglücklich zwischen Aktien umschichtet, dass daraus keine Gewinne entstehen, dann sollte man das Umschichten besser sein lassen. Aus der Aussage "Langfristig lohnen sich Aktien bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren" folgt übrigens nicht, dass Anlagehorizont gleich die Buy-and-Hold-Zeit sein muss. Anlagehorizont = die Zeit im Aktienmarkt Buy-and-Hold-Zeit = die Zeit, die man ein Papier hält Im Übrigen verstehe ich nicht, warum man mit 30+30 = 60J aus dem Aktienmarkt unbedingt aussteigen soll. Man kann ja auch den Cash-Flow aus Dividenden und ggf. aus Kurssteigerungen benutzen, ohne alles zu verkaufen. Wohin willst Du denn hin mit einem Batzen Geld, denn Du plötzlich mit 60 in der Hand hälst? Wäre es nicht einfacher, es investiert zu lassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Februar 19, 2020 vor 40 Minuten von Flughafen: Vielleicht sollte man sich an die Regel halten, dass man nur das Geld in Aktien investieren sollte, was man zum Leben nicht braucht Eine gute alte Regel, die sehr viel Sorgen ersparen kann! vor 41 Minuten von Flughafen: Im Übrigen verstehe ich nicht, warum man mit 30+30 = 60J aus dem Aktienmarkt unbedingt aussteigen soll. Man kann ja auch den Cash-Flow aus Dividenden und ggf. aus Kurssteigerungen benutzen, ohne alles zu verkaufen. Genau der Ansatz, den ich ebenso mit Dir teile. Im besten Fall ist man sein ganzes Leben im Aktienmarkt, man hat über Jahrzehnte in gute, solide Unternehmen investiert. Warum sollte da mit 60 Ende sein? v.a. weil auch genau diese Unternehmen dafür sorgen dass auch unsere Altersvorsorge besser wird. Meine Eltern z.B. sind mit fast 80 immernoch gut in Aktien unterwegs. Es hält den Geist fit und das Konto ebenso Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Februar 20, 2020 vor 6 Stunden von Flughafen: Vielleicht sollte man sich an die Regel halten, dass man nur das Geld in Aktien investieren sollte, was man zum Leben nicht braucht? Und wenn man so unglücklich zwischen Aktien umschichtet, dass daraus keine Gewinne entstehen, dann sollte man das Umschichten besser sein lassen. Aus der Aussage "Langfristig lohnen sich Aktien bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren" folgt übrigens nicht, dass Anlagehorizont gleich die Buy-and-Hold-Zeit sein muss. Anlagehorizont = die Zeit im Aktienmarkt Buy-and-Hold-Zeit = die Zeit, die man ein Papier hält Im Übrigen verstehe ich nicht, warum man mit 30+30 = 60J aus dem Aktienmarkt unbedingt aussteigen soll. Man kann ja auch den Cash-Flow aus Dividenden und ggf. aus Kurssteigerungen benutzen, ohne alles zu verkaufen. Wohin willst Du denn hin mit einem Batzen Geld, denn Du plötzlich mit 60 in der Hand hälst? Wäre es nicht einfacher, es investiert zu lassen? Das ist auch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dagobertduck2204 Februar 20, 2020 vor 17 Stunden von Der Heini: 30 Jahre ist fast ein ganzes Börsenleben, da vor 30 kaum einer mit richtig Kapital investiert. 15 Jahre ist da viel realistischer, kommt aber nicht so sicher hin. Das ist die wahre Kunst, nämlich wirklich lange Zeit durchzuhalten, auch durch alle möglichen Krisen hindurch. Ich behaupte mal, das machen oder schaffen die wenigsten. 15 Jahre ja, aber 30 Jahre ist da nochmal eine ganz andere Hausnummer. Mich würde ja mal interessieren wieviele Leute hier im Forum tatsächlich schon 30 Jahre durchgehend in einer Aktie investiert sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Februar 20, 2020 In der vor 15 Minuten von dagobertduck2204: Das ist die wahre Kunst, nämlich wirklich lange Zeit durchzuhalten, auch durch alle möglichen (auch privaten) Krisen hindurch. Das ist richtig, aber wie schon oben "nachgebessert" ist das ganze Leben eben nicht immer so klar vorhersehbar. Selbst die Einschätzung, welches Geld man wirklich gar nicht mehr oder extrem lange wirklich nicht benötigt, ist nicht ganz ohne. Wenns dumm läuft, dann musst an dein Depot hin - davor ist fast keiner gefeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Februar 20, 2020 · bearbeitet Februar 20, 2020 von dev vor 4 Stunden von dagobertduck2204: Das ist die wahre Kunst, nämlich wirklich lange Zeit durchzuhalten, auch durch alle möglichen Krisen hindurch. Ich behaupte mal, das machen oder schaffen die wenigsten. 15 Jahre ja, aber 30 Jahre ist da nochmal eine ganz andere Hausnummer. Mich würde ja mal interessieren wieviele Leute hier im Forum tatsächlich schon 30 Jahre durchgehend in einer Aktie investiert sind... Ich habe vor 23,27 Jahren meine erste Aktie gekauft und der älteste noch gehaltene Kauf ist seit 21,63 Jahren im Depot, 76% sind seit mehr als 18,3 Jahren in meinem Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 20, 2020 Bei mir sind noch ein paar Positionen enthalten vom Ende der 90er, wobei durch ein Depotumzug 2008 die Einstandsdaten verloren gingen. Die Mehrheit wurde zwischen 2003 und 2008 gekauft. Die älteste Position ist ca. 25 Jahre alt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SuggarRay Februar 20, 2020 30 Jahre? Nicht bei mir, bin erst 33 Jahre alt und daher schwer möglich auf diese Haltezeit zu kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker Februar 20, 2020 Um zwischendurch mal wieder auf das Thread-Thema zurückzukommen. Die 13.800 scheinen wirklich schier unüberwindbar. Bis auf wenige Punkte kommt er ran und macht dann wieder einen Rückzieher unser Dax. Madame Lagarde, bitte übernehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FriedrichF Februar 20, 2020 Der "Brandstifter" schlägt "Feueralarm"? https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/sitzungsprotokolle-steigende-aktienkurse-bereiten-ezb-sorgen/25566742.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Februar 20, 2020 Was ist an den Börsen los? Das geht ja gerade mächtig bergab? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 20, 2020 vor 3 Minuten von stagflation: Was ist an den Börsen los? Das geht ja gerade mächtig bergab? Das ist die Angst vor der 13800. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Februar 20, 2020 vor 9 Minuten von stagflation: Was ist an den Börsen los? Das geht ja gerade mächtig bergab? Deshalb: Schnell all-in in DE000A111ZF1 . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PiusAugustus Februar 20, 2020 21 minutes ago, stagflation said: Was ist an den Börsen los? Das geht ja gerade mächtig bergab? Vanguard all world - 0,91%. Da ist der Crash!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Februar 20, 2020 Hab grad mal in PP nachgesehen bei mir, Europa und Asien+China geht bergab, USA rettet noch ein wenig, da ist viel Unsicherheit wegen Coronavirus und Auswirkungen auf den Welthandel im Spiel denke ich. Aber weiß manns? Scheinen auch viele Spekulanten und Trader viel rein und raus zu fabrizieren, daher die Volatilität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Februar 20, 2020 · bearbeitet Februar 20, 2020 von morini vor 11 Stunden von Sapine: Bei mir sind noch ein paar Positionen enthalten vom Ende der 90er, wobei durch ein Depotumzug 2008 die Einstandsdaten verloren gingen. Die Mehrheit wurde zwischen 2003 und 2008 gekauft. Die älteste Position ist ca. 25 Jahre alt. Un ich bin davon ausgegangen, dass die Einstandsdaten aus steuerlichen Gründen an den neuen Broker übermittelt werden.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 20, 2020 vor 2 Minuten von morini: Un ich bin davon ausgegangen, dass die Einstandsdaten aus steuerlichen Gründen an den neuen Broker übermittelt werden.... Aber nur die, die man braucht. Bei Sachen von vor 2009 braucht man nur die Information „ist Altbestand“. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Februar 20, 2020 vor 4 Stunden von Der Heini: Scheinen auch viele Spekulanten und Trader viel rein und raus zu fabrizieren, daher die Volatilität. Das glaube ich auch. Der Dow hat den 17h-Sturz schon fast wieder aufgeholt. S&P 500 ebenso. Hier scheint viel Nervosität im Markt zu sein. Kein schlechtes Zeichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boy Plunger Februar 20, 2020 · bearbeitet Februar 21, 2020 von Boy Plunger Ich sehe den DAX bei 15.000 + X am Jahresende und das ist eine konservative Ansage! Grund: Die Immo- und Anleihenblase sind deutlich größer als Aktien. Die Flucht in Sachwerte wird anhalten! ESG ruled! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Februar 21, 2020 vor 8 Stunden von McScrooge: Kein schlechtes Zeichen. Kannst du das bitte erläutern? Warum ist Volatilität ein gutes Zeichen? Lerne gerne dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Februar 21, 2020 vor 8 Stunden von Boy Plunger: Ich sehe den DAX bei 15.000 + X am Jahresende und das ist eine konservative Ansage! Grund: Die Immo- und Anleihenblase sind deutlich größer als Aktien. Die Flucht in Sachwerte wird anhalten! ESG ruled! Einen DAX in diesen Regionen kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Ich glaube auch, dass die viel zitierte Übertreibung an den Aktienmärkten, gerade erst begonnen hat, und dass es unter großen Schwankungen, noch sehr lange an den Börsen nach oben laufen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike4001 Februar 21, 2020 Ich warte mal ab ob die 13.800 jemals erreicht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag