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Tooker

Warum der DAX bald bei 21.333 Punkten stehen wird ...

Empfohlene Beiträge

35sebastian

Auch in diesem Thread versuchen einige "Aktionäre", den Dax herunterzuschreiben, aber der reale Dax will nicht.

 

Auch wenn die Historie gezeigt hat, dass alles Lehren und Theorien über die Gleichheit der Menschen in der Praxis erbärmlich gescheitert, gibt es immer wieder Träumer, die daran glauben.

 

Es bleibt dabei, frei nach Goethe:

 

"Zum Gelde drängt, am Gelde hängt"

 

"Wer immer strebend sich bemüht", den werden wir belohnen.

 

Der Dax "strebet" immer mehr nach oben. Wann die 13000 geknackt werden, ist alles eine Frage der Zeit.

 

Heute war wieder ein guter Tag, auch wenn bei der kleinen Schwäche nicht alle Käufe getätigt werden konnten.

 

Schwache Tage sind Kauftage und keine Verkaufstage. So sehen es jedenfalls die Akteure am Aktienmarkt.

 

 

 

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Marfir

Auch in diesem Thread versuchen einige "Aktionäre", den Dax herunterzuschreiben, aber der reale Dax will nicht.

 

Machen sich die letzten Bullen jetzt schon mit Dauer-Mantras Mut, bevor es abwärts geht?

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Kaffeetasse

Nee, das is was Persönliches... ^_^

 

*ironisch grins*

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35sebastian

Auch in diesem Thread versuchen einige "Aktionäre", den Dax herunterzuschreiben, aber der reale Dax will nicht.

 

Machen sich die letzten Bullen jetzt schon mit Dauer-Mantras Mut, bevor es abwärts geht?

Ich tu mich mit "neudeutschen" Wörtern wie Bullen und Bären schwer. Aber wenn du mich den letzten Bullen oder einer der letzten - bezeichnen willst , dann tu es. Dann solltest du das aber nur auf das WPF beziehen, und dann stimmt es wahrscheinlich.

 

Immer wieder melden sich zuhauf Wpfler, wenn der Dax oder die Märkte wieder mal einbrechen oder einfach einbrechen müssen, weil die Kurse zu schnell und hoch gestiegen sind, und freuen sich dann, dass sie nicht dabei sind und spekulieren noch über noch tiefere Kurse.

 

Wenn sich das im Nonsens Thread "Wann bricht der Dax .... " abspielt , ist das ja okay.

 

Aber auch in diesem Thread wird alles Mögliche ausgebreitet. Einfach mal nachlesen, was einige hier verzapfen. "Der Dax auf Null " z.B. das hatten wir noch nicht.

 

Ich habe immer gegen Horrorgeschichten gegengehalten, nicht nur in Wort , sondern auch in der Tat. Und das war gut so und hat mir viel Gewinn und Buchgewinn gebracht .

 

Viele Anleger weltweit haben ähnlich so gehandelt wie ich und handeln weiter so , so dass die Kurse auch weiter steigen. Es gibt viele Gründe dafür, vor allem dass z.Z. die Aktienanlage alternativlos ist.

 

Du siehst das anders.

 

Warten wir es doch mal ab, wie es weiter geht!

 

Der Dax interessiert mich nicht so sehr, da ich nur wenige Dax Aktien habe. Ich würde mich über einen weiter starken Dollar und auf steigende Rohstoffpreise freuen.

 

"Da steh ich nun, ich armer Tor und kann nicht anders" , als immer das gleiche zu sagen und zu tun.

 

Kaufe zu tiefen Kursen und verkaufe zu hohen Kursen oder halte sie immer und freue dich über steigende Kurse und gute Dividenden.

 

Viele sind da viel flexibler. Wem es gefällt ? Hauptsache , man verdient Geld.

 

Dafür beschäftigt man sich doch mit der Börse oder? Das ist jedenfalls für mich die Hauptantriebsfeder.

 

Mit "cash en de Täsch" kann man an manchen schwachen Börsentagen sicherlich frohlocken, aber auf Dauer ist das ein sicheres Minusgeschäft.

 

Auch die Daytrader und Powertrader haben einen schweren Stand. "Hin und her" macht tatsächlich die Taschen leer.

 

Ende 2015 Bestandsaufnahme. Okay?

 

Tschüss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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kevbo

Die einen sollten sich ihre Kommentare manchmal sparen und die anderen sollten sie einfach ignorieren. Das ganze hochzupushen bringt doch auch nichts. Da wir alle Menschen sind (hoffe ich zumindest :lol:), hat hier auch jeder seine eigene Meinung, Philosophie...

Deshalb können doch erst lebhafte Diskussionen stattfinden und man bekommt einen Einblick wie andere so "ticken".

Ab und an wird auch "angeeckt" oder es geschieht ein Griff in den falschen Tonkasten. Diese (ich nenne sie mal so) Provokationen, dann aber sofort zu kontern, führt zu einem unnötigen gepushe, von völlig irrelevanten Buchstaben. Zumal oft der Gegenkonter kommt oder noch andere ihren Senf abgeben müssen.

Dass man eine "Gegenmeinung" haben kann, ist nicht verboten (zu schreiben). Aber braucht es dafür immer Seitenhiebe? (Jeder ist der Klügste, solange er es glaubt)

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Kaffeetasse

@kevbo: Du hast im Grunde völlig recht. Vieles darf man auch einfach nicht sooo Ernst nehmen. Mit der Zeit lernt man, die Dinge richtig einzuordnen.

Ob der DAX theoretisch auf 0 gehen kann, ist doch z.B. eine interessante Frage, über die man mal nachdenken kann. ^_^

Wenn auch nur ganz kurz...

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helios

Moin,

 

es ist wie Weihnachten, ich wart auf die online-Abrechnung von gestern - auhhh mann is des spannend.... ich muss mal zu der bank fahren und fragen ob sie mir das Geld zeigen können - ich kanns net glauben :w00t: :w00t:

 

Als *Trend-Gläubiger* kann man einen Dax unter Null sehr wohl extrapoliern - alleine schon, wenn die Gewinne negativ sind und die Dividenden retourüberwiesen werden müssen :- ;):P:blushing: :'( - oder so ähnlich.

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Stoiker

 

Aber wenn du mich den letzten Bullen oder einer der letzten - bezeichnen willst , dann tu es. Dann solltest du das aber nur auf das WPF beziehen, und dann stimmt es wahrscheinlich.

 

 

Moment mal. Ich bin ebenfalls "bullish":P (kann man eigentlich bullish für Puts sein? Das würde die Zahl der Bullen deutlich erhöhen.).

 

Wenn man mal das tägliche Gezappel ausser Acht lässt, dann drängt sich doch die Frage aus, was denn jetzt wirklich an den Rahmenbedingungen anders ist. Wir stehen jetzt knapp 10% unter ATH. Uiii, und nu? "Experten" rechnen mit einem weiteren "Einbruch" auf 11.000 Punkte. Das wäre ja nicht auszudenken, wenn es jetzt noch weitere 6% runtergeht. Oder vielleicht sogar noch auf 10.000 Punkte. Ein leichtes Drama für den, der exakt am ATH eingestiegen ist und an dem Tag, wo der Dax auf 10.000 korrigiert verkaufen muss.

 

Alle anderen können sich doch über die lang herbeigesehnte Korrektur freuen und... hoffentlich nicht auf weitere 10-20% Korrektur warten, sondern die Rücksetzer in den ausgesuchten Werten, ETFs etc. kaufen. Ich nehme die gerne mit.

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McScrooge

 

 

Machen sich die letzten Bullen jetzt schon mit Dauer-Mantras Mut, bevor es abwärts geht?

Ich tu mich mit "neudeutschen" Wörtern wie Bullen und Bären schwer. Aber wenn du mich den letzten Bullen oder einer der letzten - bezeichnen willst , dann tu es. Dann solltest du das aber nur auf das WPF beziehen, und dann stimmt es wahrscheinlich.

 

Immer wieder melden sich zuhauf Wpfler, wenn der Dax oder die Märkte wieder mal einbrechen oder einfach einbrechen müssen, weil die Kurse zu schnell und hoch gestiegen sind, und freuen sich dann, dass sie nicht dabei sind und spekulieren noch über noch tiefere Kurse.

 

Wenn sich das im Nonsens Thread "Wann bricht der Dax .... " abspielt , ist das ja okay.

 

Aber auch in diesem Thread wird alles Mögliche ausgebreitet. Einfach mal nachlesen, was einige hier verzapfen. "Der Dax auf Null " z.B. das hatten wir noch nicht.

 

Ich habe immer gegen Horrorgeschichten gegengehalten, nicht nur in Wort , sondern auch in der Tat. Und das war gut so und hat mir viel Gewinn und Buchgewinn gebracht .

 

Viele Anleger weltweit haben ähnlich so gehandelt wie ich und handeln weiter so , so dass die Kurse auch weiter steigen. Es gibt viele Gründe dafür, vor allem dass z.Z. die Aktienanlage alternativlos ist.

 

Du siehst das anders.

 

Warten wir es doch mal ab, wie es weiter geht!

 

Der Dax interessiert mich nicht so sehr, da ich nur wenige Dax Aktien habe. Ich würde mich über einen weiter starken Dollar und auf steigende Rohstoffpreise freuen.

 

"Da steh ich nun, ich armer Tor und kann nicht anders" , als immer das gleiche zu sagen und zu tun.

 

Kaufe zu tiefen Kursen und verkaufe zu hohen Kursen oder halte sie immer und freue dich über steigende Kurse und gute Dividenden.

 

Viele sind da viel flexibler. Wem es gefällt ? Hauptsache , man verdient Geld.

 

Dafür beschäftigt man sich doch mit der Börse oder? Das ist jedenfalls für mich die Hauptantriebsfeder.

 

Mit "cash en de Täsch" kann man an manchen schwachen Börsentagen sicherlich frohlocken, aber auf Dauer ist das ein sicheres Minusgeschäft.

 

Auch die Daytrader und Powertrader haben einen schweren Stand. "Hin und her" macht tatsächlich die Taschen leer.

 

Ende 2015 Bestandsaufnahme. Okay?

 

Tschüss

 

Ich kann Dir da völlig zustimmen. Einige Kommentare begreife ich zudem in einem Forum nicht, wo es um Wertpapiere geht. Wenn man die Aktienperformance permanent negativ reden muss, kann man sich doch auch woanders austoben, oder nicht!? Denn wirklich stichhaltige Begründungen für einige vorgebrachte Thesen kommen ja nicht...

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35sebastian

Nach schwachem Wochenbeginn hat der heutige Tag die Woche fast gerettet. Woran liegts? Dass die Tories grandios gewonnen haben, der Dollar wieder stärker wurde? Oder waren es die Zahlen aus Amerika?

 

Egal, Hauptsache, die Richtung stimmt. Wie kann man jetzt auch noch sinnvoll investieren, außer in Aktien. Vor einem Jahr bekam ich für 1jähriges Festgeld 1,0%, jetzt nur noch 0,6%. Man kann und sollte es ja auch ausgeben. Aber alles? Kann ich nicht.:thumbsup:

 

 

 

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markymark
· bearbeitet von markymark

Nach schwachem Wochenbeginn hat der heutige Tag die Woche fast gerettet. Woran liegts? Dass die Tories grandios gewonnen haben, der Dollar wieder stärker wurde? Oder waren es die Zahlen aus Amerika?

 

Egal, Hauptsache, die Richtung stimmt. Wie kann man jetzt auch noch sinnvoll investieren, außer in Aktien. Vor einem Jahr bekam ich für 1jähriges Festgeld 1,0%, jetzt nur noch 0,6%. Man kann und sollte es ja auch ausgeben. Aber alles? Kann ich nicht.:thumbsup:

 

Ich habe mich die Tage auch gefragt, wie es die nächsten Jahre weitergeht. Ich bin eigentlich zum Schluss gekommen, daß gerade den dividendenstarken Titeln in nächster Zeit nichts das Wasser reichen kann. Selbst, wenn die Zinsen etwas steigen sollten. Zudem sollten auch viele Unternehmen in der Lage sein, ihre Dividenden weiter anzuheben.

Und was wurden Horroszenarien gezeichnet, daß die Ukraine die Wirtschaft herunterziehen wird. Gerade auch hierzulande. Davon ist wenig übrig geblieben. Die Tage noch mit einem Mitarbeiter eines bedeutenden deutschen Unternehmens gesprochen, welches weltweit seine Produkte anbietet. Die Auslastung ist seit Oktober enorm und weit über Durchschnitt. Auch die Nachfrage, gerade aus Europa, ist wohl sehr stark.

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Dandy

Ist doch alles nur eine Frage des Zeithorizontes. Langfristig sind Aktien bisher immer lukrativ gewesen, wobei man schon zugeben muss, dass die Bewertungen zuletzt stark angestiegen sind und inzwischen auch in Deutschland in kürzester Zeit ein sehr hohes Niveau erreicht haben. Ich habe auch mal einen Artikel darüber gelesen, dass in der Vergangenheit bei steigenden Zinsen Aktien nicht allzuschlecht performt haben, vorausgesetzt es war nicht durch eine zu hohe Inflation begründet (das könnte allerdings noch bevorstehen).

 

Es spricht im aktuellen Umfeld also vielleicht nicht generell etwas gegen Aktien, zumal das wirtschaftliche Umfeld gut ist. Allerdings sind solche starken Anstiege wie zuletzt beim DAX alleine durch die wirtschaftliche Entwicklung nicht zu rechtfertigen. Das lag schon überwiegend am gezwungen niedrigen Zinsumfeld.

 

Wenn wir allerdings von den kommenden Sommermonaten reden, dann rechne ich persönlich mit weiter fallenden Kursen. Das ist schon alleine statistisch so und der Mai hat erst begonnen. Der schlechteste Monat ist ja meist der September. Gut möglich, dass der DAX bis dahin auch die 10000 nochmal kratzt - wir werden sehen.

 

 

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dagobertduck2204

Nach schwachem Wochenbeginn hat der heutige Tag die Woche fast gerettet. Woran liegts? Dass die Tories grandios gewonnen haben, der Dollar wieder stärker wurde? Oder waren es die Zahlen aus Amerika?

 

Egal, Hauptsache, die Richtung stimmt. Wie kann man jetzt auch noch sinnvoll investieren, außer in Aktien. Vor einem Jahr bekam ich für 1jähriges Festgeld 1,0%, jetzt nur noch 0,6%. Man kann und sollte es ja auch ausgeben. Aber alles? Kann ich nicht.:thumbsup:

 

Ich habe mich die Tage auch gefragt, wie es die nächsten Jahre weitergeht. Ich bin eigentlich zum Schluss gekommen, daß gerade den dividendenstarken Titeln in nächster Zeit nichts das Wasser reichen kann. Selbst, wenn die Zinsen etwas steigen sollten. Zudem sollten auch viele Unternehmen in der Lage sein, ihre Dividenden weiter anzuheben.

Und was wurden Horroszenarien gezeichnet, daß die Ukraine die Wirtschaft herunterziehen wird. Gerade auch hierzulande. Davon ist wenig übrig geblieben. Die Tage noch mit einem Mitarbeiter eines bedeutenden deutschen Unternehmens gesprochen, welches weltweit seine Produkte anbietet. Die Auslastung ist seit Oktober enorm und weit über Durchschnitt. Auch die Nachfrage, gerade aus Europa, ist wohl sehr stark.

 

Sehe ich im Prinzip auch so, problematisch wird es nur, wenn ALLE auf einmal sehr optimistisch werden, vom Taxifahrer angefangen, über die Hausfrau bis zur Oma, die alle der Meinung sind, dass es mit Aktien nur noch aufwärts gehen kann...

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Kaffeetasse

Taxifahrer, Hausfrauen und Omas etc. machen am Aktienmarkt keinen Fliegenschiss aus, gerade wenn sie aus Deutschland kommen.

Das wird sich auch nicht ändern.

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35sebastian

Ich habe mich die Tage auch gefragt, wie es die nächsten Jahre weitergeht. Ich bin eigentlich zum Schluss gekommen, daß gerade den dividendenstarken Titeln in nächster Zeit nichts das Wasser reichen kann. Selbst, wenn die Zinsen etwas steigen sollten. Zudem sollten auch viele Unternehmen in der Lage sein, ihre Dividenden weiter anzuheben.

Und was wurden Horroszenarien gezeichnet, daß die Ukraine die Wirtschaft herunterziehen wird. Gerade auch hierzulande. Davon ist wenig übrig geblieben. Die Tage noch mit einem Mitarbeiter eines bedeutenden deutschen Unternehmens gesprochen, welches weltweit seine Produkte anbietet. Die Auslastung ist seit Oktober enorm und weit über Durchschnitt. Auch die Nachfrage, gerade aus Europa, ist wohl sehr stark.

 

Sehe ich im Prinzip auch so, problematisch wird es nur, wenn ALLE auf einmal sehr optimistisch werden, vom Taxifahrer angefangen, über die Hausfrau bis zur Oma, die alle der Meinung sind, dass es mit Aktien nur noch aufwärts gehen kann...

Wenn überall purer Optimismus herrscht, dann wird es wirklich problematisch, um es positiv auszudrücken. Von diesem Zustand sind wir in D und auch hier im WPF weit entfernt. Auch in diesem Thread versucht man immer wieder, den Dax herunterzuschreiben.

 

Danke Markymark und Dandy, dass es euch als Mitstreiter für einen langfristig steigenden Dax gibt.

 

Taxifahrer, Hausfrauen und Omas etc. machen am Aktienmarkt keinen Fliegenschiss aus, gerade wenn sie aus Deutschland kommen.

Das wird sich auch nicht ändern.

 

Na, dann hast du nicht Hausse im Jahr 2000 erlebt. Hast recht. Die Einsätze der THO sind nicht bedeutsam, aber die Stimmung. Wenn alle Omas, Blumenverkäuferinnen und Taxifahrer heiß auf Aktien sind oder gemacht wurden, dann machen die großen Jungs Kasse.

 

Vorher haben sie noch fantastische Kursziele medienwirksam verkündet, auch für "Schrott". Die Hausse in Solaraktien und in Gold lief ebenfalls so ab. Schon vergessen.

 

Dieses Verhalten wird sich auch nie verändern. Das Geld , das die vielen "Auf den Zug Springenden" , naiven und verführten Anleger, eingesetzt haben, ist nicht weg, das haben nur Andere.

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Kaffeetasse
Die Einsätze der THO sind nicht bedeutsam, aber die Stimmung.

Nun gut, darauf können wir uns einigen. Wenn auch die Wahrnehmung von Stimmungen bisweilen eine recht subjektive Angelegenheit sein mag.

 

2000 habe ich in der Tat nicht selber als aktiver Anleger erlebt, denn da war ich mehr mit dem Abi beschäftigt und besaß eh kaum 3000 Mark.

Jedoch erinnere ich mich noch, dass ein Mitschüler von mir damals während des Latein-LKs kurz rausging, um zu telefonieren und kurze Zeit später

freudestahlend zurückkam, da er doch tatsächlich einen Batzen Infineon-Aktien beim Börsengang zugeteilt bekommen hatte. ^_^

Mein erstes Depot hab ich dann erst Ende Februar 2001 bei der Sparkasse eröffnet bestückt mit wunderbaren Deka-Fonds und ein paar Siemens-Aktien.

Lang, lang ist's her...

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markymark
· bearbeitet von markymark

Wir sind uns ja auch sicherlich darüber einig, daß solche Zustände wie das Jahr 2000 wohl nie wiederkehren werden bzw wir aktuell Lichtjahre von einer solchen Gemengenlage entfernt sind. Und das vor dem Hintergrund der Eingriffe der Notenbanken in dem Markt. Auch wenn die Bewertungen derzeit teilweise schon ambitioniert sind. Aber ich sehe aktuell keine Änderung der Stimmungslage gegenüber den letzten Jahren. Es herrscht nach wie vor großer Pessimismus. Das kann ich daher nur positiv sehen.

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35sebastian

Wir sind uns ja auch sicherlich darüber einig, daß solche Zustände wie das Jahr 2000 wohl nie wiederkehren werden bzw wir aktuell Lichtjahre von einer solchen Gemengenlage entfernt sind. Und das vor dem Hintergrund der Eingriffe der Notenbanken in dem Markt. Auch wenn die Bewertungen derzeit teilweise schon ambitioniert sind. Aber ich sehe aktuell keine Änderung der Stimmungslage gegenüber den letzten Jahren. Es herrscht nach wie vor großer Pessimismus. Das kann ich daher nur positiv sehen.

Man sollte nie "Nie" sagen. Angst und Gier sind seit ewigen Zeiten die Triebfedern für politisches , gesellschaftliches und wirtschaftliches Handeln. Wenn diese Emotionen in die Masse verpflanzt werden, kommt es zu Krisen und Kriegen und in der Wirtschaft zu Haussen und Baissen.

 

In D sind wir weit davon entfernt. Im Aktienbereich herrscht nach wie vor großer Pessimismus. Das ist tatsächlich absolut positiv . So sehe ich das auch.

 

Das ist kein "Mutig Reden des oder der letzten Bullen", wie hier einer sarkastisch meint. Der und noch viele andere müssen ja auch noch ins "Aktienboot" , bis es kentert.

 

 

 

 

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35sebastian
Die Einsätze der THO sind nicht bedeutsam, aber die Stimmung.

Nun gut, darauf können wir uns einigen. Wenn auch die Wahrnehmung von Stimmungen bisweilen eine recht subjektive Angelegenheit sein mag.

 

 

Nicht nur Stimmungen werden subjektiv wahrgenommen, sondern auch absolute Fakten. Wenn dem nicht so wäre, dann gäbe es keinen Handel zwischen Käufer und Verkäufer.

 

Ich empfinde die Stimmung für Aktien überhaupt nicht euphorisch, eher noch sehr negativ. Da bin ich mit Markymark völlig einig. Dass du jetzt positiver für Aktien eingestellt bist, ist noch kein Indiz.

 

Mir ist auch positiv aufgefallen, dass du auf meine Beiträge auch vernünftig, sprich sachgerecht, eingehen kannst. Dann bekommst du von mir auch ein Feedback.

 

 

 

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markymark

Ok, da "nie" nehme ich zurück.

 

Ich schaue oft und gern auf die Geschäftsberichte einer Jungheinrich. Das ist für ein weltweit agierendes Topunternehmen immer recht repräsentativ. Das spiegelt dann auch meine oben erwähnten Erfahrungen recht gut wieder. Der Ausblick auf 2015 wird hier auch positiv eingeschätzt, trotz Osteuropakrise.

 

 

Für den weiteren Geschäftsverlauf des Jahres 2015 geht Jungheinrich von einer positiven Entwicklung der Weltwirtschaft aus. Vor diesem Hintergrund erwartet das Unternehmen, dass das weltweite Marktvolumen für Flurförderzeuge im laufenden Jahr weiter steigen wird. Auch der Markt in Europa dürfte sich - mit Westeuropa als Wachstumstreiber - aus heutiger Sicht positiv entwickeln. In Osteuropa erwartet Jungheinrich ein sinkendes Marktvolumen mit Chancen auf eine stabile Marktentwicklung, falls sich der russische Markt im Jahresverlauf spürbar erholen sollte. In Asien geht das Unternehmen weiterhin von einem Marktwachstum aus. Voraussetzung ist allerdings, dass sich die Nachfrage nach verbrennungsmotorischen Gegengewichtsstaplern in China im Jahresverlauf erholt. Das Wachstum des nordamerikanischen Marktes sollte sich fortsetzen.

 

 

http://www.ariva.de/news/Jungheinrich-setzt-strammen-Wachstumskurs-fort-5361326

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Nelson202

Euphorisch ist das wirklich nicht. Eher sind viele Stimmen zu Aktien weiterhin sehr kritisch und warnen immer davor, "man könne alles verlieren". Dabei werden Wertpapiere meist als Zockerei wahrgenommen.

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Kaffeetasse

Also ich persönlich nehme die Dinge doch etwas anders wahr: die kritischen Stimmen zum Aktienmarkt werden bei uns immer die Mehrheit bilden, denn so sind die Deutschen

nunmal gestrickt. Ob der jüngsten phänomenalen Anstiege sind ungläubiges Staunen und Skepsis dominant. Ohne Frage...

Aber was ich auch sehe: Leute, die eigentlich traditionell in Tagesgeld/Festgeld anlegen und von der börse eigentlich keine Ahnung haben, kommen immer öfter auf die Idee,

wegen der quasi nicht vorhandenen Zinsen irgendwie in Aktien bzw. ETFs zu gehen. Das sieht man zum einen an den häufigen Anfragen hier im WPF zur Depotberatung und

zum anderen an den Empfehlungen führender Finanzberatungsmedien wie finanztest oder WISO etc. Dort ist ETF-Sparen zunehmend en vogue.

 

Dass sich sowas wie 2000 in nächster Zeit wiederholt, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Das war ein blinder Kauf- und IPO-Rausch auf alles,

was irgendwie mit "Zukunftstechnologie" wie Internet, IT oder Biotech zu tun hatte.

Heute haben wir eine andere Anomalie der Weltbörsen aufgrund fast planwirtschaftlich anmutender Markteingriffe der Notenbanken. Das dominiert alles und ließ die letzten Jahre

unterm Strich nur steigende Aktienkurse zu. Das muss man schlicht zur Kenntnis nehmen und sich anpassen. Hab ich leider zu spät verstanden, denn natürlich wäre eigentlich

ein zweiter größerer marktbereinigender Crash gewesen. Den hat aber Draghi u.a. mit seinen Aussagen Mitte 2012 verhindert. Oder um Jahre verschoben, wir werden sehen...

 

Ich bin derzeit weder positiv noch negativ für den Aktienmarkt, sondern neutral. Meine Quote schwankt daher immer so um die 50% +/- 10%.

Und Aktien, auch die Nestle, sind für mich schlicht ein Mittel zum Zweck: was mir nützlich erscheint, kaufe oder behalte ich, was nicht, das fliegt.

Utilitarismus pur... ^_^

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Kaffeetasse
Mir ist auch positiv aufgefallen, dass du auf meine Beiträge auch vernünftig, sprich sachgerecht, eingehen kannst. Dann bekommst du von mir auch ein Feedback.

 

Weisst du, das liegt einfach daran, dass ich keine Lust mehr auf diese Art emotional aufgeladenen Zirkus hab. Da ist mir meine Zeit einfach viel zu schade...

manche Dinge kann man eben nicht ändern. Daher: drüber lesen und möglichst auch innerlich ignorieren. Es ist nicht meine Aufgabe, gestandene ältere erwachsene Personen,

zu denen ich keinerlei persönlichen Bezug im realen Leben habe ob ihres Benehmens in einem Internetforum zurechzuweisen, auch wenn es regelmäßig Anlass dafür gäbe.

(Bsp: Dein jüngstes Wortgefecht mit Sapine.) Und ich bin hier niemandem etwas schuldig, wie auch mir niemand etwas schuldig ist. Fertig! :-

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dagobertduck2204

Weil gerade von Pessimismus und Optimismus die Rede ist: Die Kunst ist es ja, beurteilen zu können, wann ein allgemeiner Optimismus bzw. allgemeiner Pessimismus bzgl. Börse und Wirtschaft vorherrscht. Wenn jetzt viele Börsenteilnehmer der Meinung sind, es herrscht eine pessimistische Stimmung vor und deshalb könne man ruhig in Aktien investieren, dann sind sie ja eigentlich optimistisch was die Börsenentwicklung betrifft. Und vice versa natürlich auch.

 

Oder anders gesagt: Die Kunst ist es, zu wissen wie die Masse der Börsenteilnehmer denkt, also entweder optimistisch oder pessimistisch, und dann das Gegenteil davon zu machen ;-) Aber die große Frage ist, wie weiß man denn wie die Masse der Börsenteilnehmer denkt? Ich habe bis jetzt darauf noch nie eine Antwort gefunden...

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xfklu

Aber die große Frage ist, wie weiß man denn wie die Masse der Börsenteilnehmer denkt?

Und wenn Du genau wüsstest, dass die Masse der Börsenteilnehmer optimistisch ist, dann ... würdest Du verkaufen?

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