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dervorsorger

Hohen Einmalbetrag in der jetzigen Marktlage anlegen?

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Back-Broker

Hallo,

tja, warum ist denn der Thread eingeschlafen? @Threadstarter derversorger: Gibt es mittlerweile eine Entscheidung, wie Du das Geld jetzt anlegst/angelegt hast? Aus welchen Gründen? Dein letztes Posting sieht so aus, als hättest Du trotz allem nicht den "Mut" aufgebracht, das Geld so oder so anzulegen. Was ist nun daraus geworden? cool.gif

Nun, ich würde mich im Folgenden auch mal gerne als "Anlageberater" probieren:). Auch auf die Gefahr hin, dass das hier jetzt zerrissen wird:D. Das darf aber gerne passieren. Für Kritik bin ich natürlich immer zugänglich. Vielleicht finden sich von den alten Hasen hier Verbesserungsvorschläge.

Also:

Natürlich wurden hier schon einige Aspekte erwähnt, die Du Dir im Vorfeld beantworten musst: In welche Lebensphase befindest Du Dich (grob gesagt)? Stehen wichtige Dinge an (Kind, Hochzeit)? Beruflich so gefestigt, dass evtl. ein Hauskauf in Betracht kommt? Sprich: Wofür könnte das Geld (bzw. ein Teil) in naher Zukunft verwendet werden? usw. usw. dies alles in einem Thread zu diskutieren, wird wohl auch zu unübersichtlich, deswegen gehe ich der Einfachheit halber davon aus, dass diese Fragen schon beantwortet sind und Du Dich entscheiden hast, die gesamten 200k vor hast zu investieren (von mir aus auch nur 150k, wie auch immer)

Jetzt gilt es natürlich noch Deine Risikobereitschaft in Bezug auf Anlagen festzustellen. Dies hängt aber u. U. auch von dem Anlagehorizont des eingesetzten Kapitals an. Sagen wir auch hier vereinfacht das Geld möchtest Du "bis auf weiteres" Anlegen, sprich, solange Du weißt, was Du besseres damit anfängst oder es in der Altersvorsorge "aufrauchen" möchtest (wobei man hier das Geld mitunter ja auch nicht "auf einen Schlag" benötigt, aber dies sei auch mal ausgeklammert).

Und noch folgende Vorbemerkung: Du sprichst immer von "der Marktlage". Hierzu muss man natürlich sagen, dass man das eigentlich nicht so pauschalisieren darf. Ja, richtig erkannt: DAX und wie von Dir dargestellt Dow Jones sind momentan hoch wie selten oder nie.

Aber, stellst Du bei der Risikoanalyse fest, dass Deine Risikofreudigkeit doch nicht gerade bei 0 liegt, ist eine Investition in Emerging Markets ggf. eine Alternative. Die EMs "kränkeln" eigentlich eher in den letzten Jahren seit der Krise und konnten noch nicht so aufholen wie die Wertpapiermärkte der entwickelten Länder, sprich Westeuropa und Nordamerika. Allen mit der Materie mehr vertrauten verzeihen mir bitte die grob vereinfachte Darstellung an dieser Stelle cool.gif worauf ich hinaus will: "die Marktlage" gibt es nicht, der cleverere Anleger unterscheidet mindestens branchenspezifisch oder regionenspezifisch. Also: Wenn in Deutschland der DAX von einem Rekord zum nächsten schießt, muss das in anderen Ländern noch lange nicht der Fall sein. In der Türkei ist der Aktienindex beispielsweise seit dieser Korruptionsaffäre um 20% eingebrochen. Das kann sich ja durchaus auch wieder normalisieren (ist allein aber noch eine Kaufempfehlung hin zu einem Türkei-ETF, so etwas gibt es aber durchaus auch, das mal für Dich zur Info).

Okay, nun aber zu dem Teil, wie Du Dein Geld in die Aktien steckst. Richtig hast Du schon mal erkannt: Eine sofortige Investition des ganzen Geldes auf einmal ist für Dich nicht denkbar, weil: Der Zeitpunkt könnte sich ja als absolut be********* herausstellen. Was tun dagegen? Investition verteilen, bzw. auf 2-3 Jahre "strecken", so dass im Falle einen Crashs nicht alles zum "teuren" Zeitpunkt investiert habe und im Fall eines weiteren Ansteigens der Kurse ich schon mal zu einem "günstigen" Zeitpunkt etwas gekauft habe. Bleibt also nur noch die Frage "wann", "wie viel" und "worein"?

Hierzu nun mein Vorschlag:

1. Schritt: Musterdepot anlegen. Hierzu würde ich an erster Stelle das von MaxBlue empfehlen, OnVista etc. etc. etc. geht aber auch.

2. Schritt: Dein Musterdepot entweder beispielhaft mit 1. Mio Euro füllen oder auch direkt (realistischerweise) mit Deinen 200k, das ist ja auch ein schöner runder Betrag.

3. Schritt: Sich ins Musterdepot Positionen von ETFs legen, so dass Du von jeder Anlageklasse etwas im Depot hast. Ich habe mal hier eine Übersicht von ETFs und teilweise dazugehörigen ISIN-Nummern. Dazu eine Möglichkeit (!), wie Du das Ganze gewichten könntest.

Diversifizierung.jpg

Sprich:

8% kommen in Wertpapiere großer Unternehmen Nordamerika

8% kommen in Wertpapiere großer Unternehmen Westeuropa

8% kommen in Wertpapiere mittlerer und kleiner Unternehmen Nordamerika

8% kommen in Wertpapiere mittlerer und kleiner Unternehmen Westeuropa

3% kommen in Wertpapiere großer Unternehmen von Japan und Australien

3% kommen in Wertpapiere mittlerer und kleiner Unternehmen Japan und Australiens

18% kommen in Wertpapiere von Emerging Markets

7% kommen in Rohstoffe

7% kommen in Immobilien.

30 % kommen in "risikofreie/sichere Anlagen", wobei die hier aufgeführten ETFs ETFs auf Renten etc. sind, deswegen natürlich nicht uneingeschränkt "risikofrei" im Sinne von "geht auf jeden Fall nach oben" oder "kommt auf jeden Fall die Summe X" raus. Unter Risikofrei kannst Du also durchaus auch verstehen: Den Teil lasse ich also auf dem Tagesgeldkonto liegen und greife hier immerhin die mickrigen Zinsen ab

Ich fühle mich im derzeitigen Umfeld nicht unbedingt danach, alles Vermögen irgendwo als Tagesgeldeinlagen in Euro, oder anderen Geldwertanlagen
(naja, einem Tagesgeldkonto bei einer Bank, die der deutschen Einlagensicherung unterliegt kannst Du aber durchaus schon als "sicher" betrachten in dem Sinne, dass das Geld nicht im Nimbus verschwindet (unterhalb der zugesicherten Einlagensicherung)... wenn selbst dieser kleinste gemeinsame Nenner nicht gefunden werden kann, musst Du das Geld unterm Kopfkissen lassen wink.gif).

Je nach Risikoneigung kannst Du nun je nach persönlicher Neigung die Anteile verändern/abändern, also sprich z. B. den Teil "Emerging Markets" erhöhen (bei mehr Risikobereitschaft) oder Rohstoffe und Immobilien ganz weglassen (bei weniger). Zu Sinn und Unsinn auch Rohstoffe überhaupt in sein Depot aufzunehmen verweise ich auch auf andere Diskussionen hier im Forum :]

Dazu habe ich Dir auch noch einige Beispiele gegeben, was man sonst noch so in ein Musterdepot erstmal legen kann, also einen ETF auf den MSCI World Index oder einen ETF auf Aktien von Goldminenunternehmen (Vorsicht, hohes Risiko! cool.gif)

Ach so: Alle Angaben, ob und welche Art von Swap das Wertpapier ist, die ISIN und die Angabe t (thesaurierend) oder a (ausschüttend) sind natürlich von mir ohne Gewähr. (Letzte Angabe dient Dir auch als Entscheidungshilfe bei der Zusammenstellung: Willst Du das Geld eher selbstständig wiederanlegen oder verkonsumieren (dann ausschüttend) oder zum weiteren Vermögensaufbau nutzen (dann thesaurierend)).

4. Schritt: "reale" Depots eröffnen.

Ich würde bei der Summe ggf. sogar zwei oder u. U. drei eröffnen. Das muss zwar nicht sein, aber so bist Du auch ein bisschen flexibler oder Du kommst mit der einen Bank nicht klar etc. etc. Meine Empfehlung wäre: eins bei der ING-DiBa eröffnen und eines bei OnVista. Bei beiden zahlst Du grundsätzlich keine Depotgebühren (mittlerweile aber eigentlich bei fast keinem Online-Broker mehr...), nur aufpassen: Eröffnest Du parallel ein Verrechnungskonto i. V. m. einem Tagesgeldkonto bei der Bank, dann knöpfen die Dir hier vllt. Kontoführungsgebühren früher oder später ab cool.gif

Eigentlich verdienen die aber anderweitig an Dir ihr Geld: Und zwar über die Transaktionskosten. Gut ist, dass Du bei der DiBa die ersten 20 Käufe (oder Verkäufe) frei hast, was für Deine Situation glaube ich genau richtig ist. Bei OnVista ist es ohne ins Detail zu gehen so, dass Du bei ein paar Käufen im Monat weitere transaktionsfreie Käufe tätigen kannst, davon ab die Transaktionskosten aber niedriger sind als bei DiBa (nach Aufbrauchen der FreeTrades). Egal; Insgesamt sollte es so sein, dass die Transaktionskosten am Ende des Invests nur einen vernachlässigbaren Bruchteil ausgemacht haben (man also nicht 100x umgeschichtet und gekauft und verkauft hat). Deswegen ja aber auch die grundsätzliche Orientierung hin zu ETFs...

5. Schritt: Mit den Käufen anfangen.

 

 

jetzt hast Du natürlich die Qual der Wahl, aber ein ETF muss ja der Erste sein ^^. Direkt Emerging Marktes? Oder doch (noch) in Large Cap (große Unternehmen) aus Nordamerika u. Westeuropa? Ist der Kaufzeitpunkt noch immer günstig? Das kann ich Dir natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, das ist schon der Fall. Über das Musterdepot kannst Du aber immerhin sehen, in welche Richtung die Fahrt bei den einzelnen Anlageklassen geht. Dies auf einen Blick auf dem Schirm zu haben ist der eigentliche Sinn des Musterdepots. Okay, dieser und: ein bisschen mehr Übung mit der Materie zu bekommen. Es ist ja sowieso jedem zu raten sich eigentlich mit diesem Instrument an die Materie Wertpapiermärkte ran zu tasten –aber in Deinem Fall ist es ja so, dass Du im Prinzip „ab sofort“ investieren willst, deswegen ja auch meine vielleicht etwas zu weitläufigen Ausführungen hier B-]

Es stellt sich nun noch die Frage nach der "Kauffrequenz", die hier ja auch schon heiß diskutiert wurde. Verteilst Du die Investitionen auf 24 oder auf 36 Monate? Ich würde einfach letzteres bevorzugen und schauen, dass Du Dir pro Monat immer eine Position mit einem Umfang von 4000 bis 5000 € zulegst (ja, das geht nicht ganz auf, ich kann rechnen cool.gif dann würde ich sagen kann es am Anfang vielleicht doch etwas mehr sein (um z. B. alle Freetrades auszuschöpfen) oder Du setzt auf die Statistik und kaufst etwas mehr im November, das ist statistisch der beste Monat zum kaufen... apropos Statistik: der beste Wochentag zum kaufen ist der Montag. Das allein bringt Dir natürlich keine Garantie auf mehr Rendite oder auf den günstigsten Zeitpunkt, aber wenn man schon "gezwungen" ist, so viel über einen mittelfristigen Zeitraum zu investieren, kann man ja zumindest versuchen, sich dies auszunutzen. Ich würde mir also die ersten Montage im Monat z. B. rot markieren und versuchen, hier die Wertpapierkäufe in meinen Jahresterminplan zu integrieren.)

So, das war's erst mal. Nun Feuer freilaugh.gif Und Übrigens: Ja, die "Analageempfehlung" ist natürlich geklaut und nur ein bisschen auf einen hier konkreten Fall runtergebrochen. Man verzeihe mir dies cool.gif

Viele Grüße

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Neueinstieg
· bearbeitet von Neueinstieg

Hallo,

 

mit großem Interesse lese ich dieses Thema, plagen mich doch zur Zeit ähnliche Gedanken zum Vermögensaufbau/-erhalt wie jene des Themenerstellers.

 

Leider habe ich kaum Zeit mich um verschiedenste Anlagestrategien zu kümmern und mit den Tagesgelddingen bin ich nicht sonderlich zufrieden. Mittlerweile habe ich mich zwar mit allerhand Literatur eingedeckt, dennoch bekomme ich kaum Zugang zur Materie und es mangelt weiterhin an Wissen (das ist in anderen Bereichen vorhanden), ich "oute" mich dann mal als vollkommener Laie.

In der vergangenen Zeit konnte ich Termine mit verschiedenen Vermögensberatern wahrnehmen. Ich hatte aber das Gefühl auch dort wird nur mit Wasser gekocht, auch wenn der angebotene Service der Verwaltung verlockend erscheint.

 

Ich freue mich hier Weiteres zu lesen, vielleicht komme ich in meiner Sache dann etwas weiter.

 

Mit besten Grüßen vom

 

Neueinsteiger

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dervorsorger
· bearbeitet von dervorsorger

Hallo!

 

Also, da sich hier die Frage aufgetan hat, was ich bisher gemacht habe...

 

ich habe mich weiter informiert, erstmal in Richtung ETFs, da das ja mein Plan war. Für mich waren dann aber doch zu viele Dinge unklar, was ETFs betrifft (Emittentenrisiko bei Swap-ETFs, Wertpapierleihe bei voll replizierenden ETFs etc.), so dass ich mich - Stand heute - doch gegen ETFs entschieden habe, obwohl es natürlich wesentlich bequemer und vermutlich mindestens genauso rentabel ist, als wenn ich als Laie Einzelinvestments in Aktien tätige.

Und somit habe ich in den letzten Wochen begonnen, viel zu lesen, viel zu stöbern.. und für mich erscheint es am vernünftigsten, langfristig in große Dividendenzahler zu investieren, die in der Vergangenheit zumindest meistens ihre Dividendenzahlungen jährlich erhöhen konnten. Durchs viele Stöbern lernt man viele Unternehmen kennen, in die man investieren könnte. So habe ich also im Laufe des Dezembers begonnen, Aktien von Unternehmen zu kaufen, die diesen Kriterien entsprechen (z.B. McDonalds, CocaCola, Nestle, P&G, Target Corp, ...) und die zumindest meiner laienhaften Einschätzung dem Kriterium standhalten, langfristig, eine zumindest akzeptable Rendite einzubringen. Mittlerweile sinds über 15 Unternehmen in meinem Depot. Günstig bekommt man diese Unternehmen derzeit zwar auch nicht, aber langfristig gerechnet sollte das trotzdem eine halbwegs akzeptable Rendite abwerfen - lediglich die Dividende betrachtet. Wenn die Unternehmen weiterhin so wirtschaften wie bisher, sehe ich auch keinen Grund, die Aktien wieder zu verkaufen. Wahrscheinlich muss ich zwar damit rechnen, mich im Laufe der nächsten 25 Jahre schon von einigen Aktien zu trennen, weil sie doch nicht so tun, wie ich mir das erwartet habe, aber wenn die Mehrheit so tut, wie man sich das vorstellt, dann passt das schon. Ich habe keine Renditeerwartungen von 10% p.a. oder mehr ;-) Ich werde jetzt erst Mal schauen, dass ich mit 100k investiert bin (und dann hab ich noch Aktien um ca 20k in einem anderen, schon bestehenden Depot) und dann weiterhin 1000 Euro im Monat von meinem laufenden Einkommen investieren (sowie eine Reinvestition der Dividenden), geplant bis zum Ende meines Arbeitslebens. Und danach, je nach Endvermögen, ist es ja vielleicht sogar möglich, rein von den Dividenden zu leben, ohne das Aktiendepot "entsparen" zu müssen.

 

Insgesamt siehts derzeit in etwa so aus:

 

1.) 15% (50k) Edelmetalle --> erst letztens aufgestockt, da ich das Preisniveau dzt. für vertretbar halte. Soll keine Rendite bringen, sondern mehr oder weniger der Notpolster für alle Fälle.

2.) 10% (35k) Girokonto/Tagesgeld/Bargeld für kleinere und größere Ausgaben des Alltags

3.) 40% (140k) Tagesgeldkonten für möglichen Wohnungskauf in 4 Jahren --> + monatlich 1000 Euro Sparleistung von meinem Einkommen, so dass ich in 4 JAhren ca 190k (incl. Nebenkosten) für den Wohnungskauf (kreditfrei) habe

4.) 35% (120k) Aktien für Altersvorsorge --> dzt. noch nicht voll investiert. Und danach + monatlich 1000 Euro Sparleistung von meinem Einkommen bis zum Ende meines Arbeitslebens.

 

Zum Wohnungskauf gibts noch zu sagen, dass ich eben in 4 Jahren meine derzeitige Wohnung sehr günstig (zum Baupreis) kaufen kann. Das sind 110m² Neubau (2007) um insgesamt etwa 210000 Euro, 3 Gehminuten zu U-Bahn (10min bis ins Stadtzentrum) und Schnellbahn (17min bis zum Flughafen, 20min bis ans andere Ende der Stadt). Die Verkehrslage ist jedenfalls sehr gut hier und die Infrastruktur perfekt.

Wenn die Marktlage für Immobilien hier (Wien) dann immer noch interessant ist (sprich: hohe Preise) und meine Wohnung somit zumindest 50% mehr wert ist als mein Kaufpreis, werde ich zuschlagen. Sollte der Immobilienmarkt nicht mehr so hoch bewertet sein (sprich: Verkaufserlös eher gering) und sollten vielleicht auch Aktien wieder günstiger sein, so dass diese mehr Rendite versprechen, ist dann evtl. zu überlegen, die bis dahin für die Wohnung etwa angesparten 190k Euro in den Aktienmarkt zu werfen und die Wohnung weiterhin auf Miete zu behalten (die Miete ist ebenfalls sehr günstig, 500 Euro kalt).

 

Was meine Lebenssituation angeht, so stehen sonst keine größeren Anschaffungen an. Möglicherweise irgendwann doch mal ein Häuschen mit Partnerin, aber dafür verwende ich dann den Verkaufserlös der Wohnung (da steht dann wohl ein 3er vorne..) als Eigenmittel + den Rest als Kredit. Dafür brauch ich mein Aktiendepot nicht. Ich brauch keine Luxusvilla um 700k+, und die restlich nötigen 200-300k Euro kann man zu zweit gut als Kredit stemmen (sofern die Partnerin nicht auch Eigenmittel hat, dann tuts auch weniger Kreditvolumen).

 

Das ganze bedingt natürlich auch immer, dass ich weiterhin so gut verdiene wie bisher und meinen Job nicht verliere... aber wir wollen mal nicht vom Schlimmsten ausgehen ;-) Umdenken kann man dann noch immer.

 

Schöne Grüße

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Fondsanleger1966

Danke für das Update. Klingt schlüssig! :thumbsup:

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Nord

In der vergangenen Zeit konnte ich Termine mit verschiedenen Vermögensberatern wahrnehmen. Ich hatte aber das Gefühl auch dort wird nur mit Wasser gekocht, auch wenn der angebotene Service der Verwaltung verlockend erscheint.

Doch nicht mit Wasser, sondern mit Parfüm. Mit feinstem Renditeduft und vermögenskrebserregenden Inhaltsstoffen.

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Neueinstieg

Danke "Nord", so kann man es auch ausdrücken.

 

Beste Grüße!

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b.schlosser

Du kannst ja einen Teil in den zahlreichen Privatbanken anlegen. Die haben mittlerweile Programme, die dein Geld automatisch diversifizieren und obendrein hast du eine super Rendite-Ausbeute von 6-8%. Sicherer als Aktienhandel ist es allemal. ;)

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tyr

Du kannst ja einen Teil in den zahlreichen Privatbanken anlegen. Die haben mittlerweile Programme, die dein Geld automatisch diversifizieren und obendrein hast du eine super Rendite-Ausbeute von 6-8%. Sicherer als Aktienhandel ist es allemal. ;)

Nenne doch bitte mal konkrete Produkte, mit Link zum Angebot.

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wertpapiertiger

Du kannst ja einen Teil in den zahlreichen Privatbanken anlegen. Die haben mittlerweile Programme, die dein Geld automatisch diversifizieren und obendrein hast du eine super Rendite-Ausbeute von 6-8%. Sicherer als Aktienhandel ist es allemal. ;)

 

Glauben oder Wissen ? Ein paar mehr Details sind hilfreich.

 

Grüsse

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freesteiler

Wozu? Nur damit man bestätigt wird,dass es sich um Bauernfängerei handelt? rolleyes.gif

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Back-Broker
· bearbeitet von Back-Broker

Du kannst ja einen Teil in den zahlreichen Privatbanken anlegen. Die haben mittlerweile Programme, die dein Geld automatisch diversifizieren und obendrein hast du eine super Rendite-Ausbeute von 6-8%. Sicherer als Aktienhandel ist es allemal. ;)

Wieso? Klingt doch nach einem echten Geheimtipp, lol. Was diversifizieren die eigentlich, wenn das nichts mit Aktien zu tun hat? Aber auf das "sichere" Finanzprodukt, welches in der jetzigen Marktsituation die hier genannte Rendite verspricht, das interessiert hier bestimmt einige^^

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dervorsorger

Ich glaube, die Antwort drauf kann sich jeder denken... :)

Aber für mich ists egal, ich bin sowieso schon investiert.

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tyr

Gebt ihm doch mal eine Chance, sich zu äußern. Ich würde immer noch gerne Links zu konkreten Produkten von ihm sehen.

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b.schlosser

Glauben oder Wissen ? Ein paar mehr Details sind hilfreich.

 

Grüsse

Über auxmoney wurde ja mittlerweile mehrfach berichtet. Das Crowdfunding ist in meinen Augen schon eine Alternative, die de facto hohe Rendite bringt und weniger aufwendig als Aktien.

 

https://www.auxmoney...ge-rendite.html

 

Dort sieht man auch eine Tabelle, die einen groben Vergleich ermöglicht.

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asche

Auxmoney oder Smava ist nur was für Spielgeld. Habe da selbst ein bisschen was investiert, aber bin eher skeptisch und würde es nicht empfehlen.

 

Zudem steuerlich ungünstig: Ein Verlust (Kreditnehmer zahlt nicht zurück) kann als Kapitalverlust steuerlich nicht geltend gemacht werden, alle Gewinne sind aber zu versteuern.

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tyr

Warum sollte ich als privater Kleinanleger bei auxmoney Geld anlegen? Nach meinem Verständnis muss man die Bonität jedes Schuldners einzeln einschätzen und sich damit beschäftigen. Wenn man das als Hobby betreibt: okay, viel Spaß damit. Mehr als 10 bis maximal 20% des eigenen Vermögens würde ich dort aber nicht anlegen.

 

Bei klassischen Anleihen von Unternehmen oder Staaten kann man es erheblich einfacher haben. Die Bonität des Schuldners ist bekannt und oft professionell und von mehreren bewertet einsehbar. Die Anleihe kann schnell und günstig über Börsen und Broker gekauft und auch wieder verkauft werden. Man ist auch nicht von einer einzelnen Vermittlungsplattform abhängig.

 

Wenn man Geldanlage als Hobby betrachtet und einem Aufwand und Risiko nicht so wichtig sind kann so ein Peer-to-Peer-Kredit als Geldanlage vielleicht in kleinem Umfang interessant sein. Aber nicht mehr als 10-20% vom Eigenkapital. Allgemein würde ich eher davon abraten.

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