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Ronkers

Student unter MLP-Beratung, rechtzeitig aussteigen?

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Ronkers
· bearbeitet von Ronkers

Hallo, ich bin zwar ganz neu hier, aber lege mal direkt los.

 

Basisangaben zur persönlichen Situation:

22, ledig, keine Kinder

Student eines Ingenieurstudienganges (dual, Ausbildung wird dieses Jahr noch beendet, Studium geht jedoch noch 2 Jahre weiter)

 

Ich bin studentenüblich bereits ganz gut finanziell ausgereizt und nur in der Lage/ dazu bereit monatlich bis höchstens 50€ in BU und AV zu stecken(beides zusammen, wobei AV natürlich nur zweitrangig).

 

Privathaftpflicht- sowie Unfallversicherung laufen noch über meine Eltern, sollte also jetzt hier keine Rolle spielen. Hausratversicherung habe ich keine.

 

Ersparnisse oder Anlagen oder ähnliches gibt es nicht, dafür aber auch keine Schulden.

 

Meine finanziellen und beruflichen Ziele wechseln genauso häufig wie sie vielseitig sind und ich würde daher gerne möglichst flexibel bleiben. Wichtig ist mir, dass es in meinen Verträgen keine Rolle spielt, ob ich noch bis 29 weiter von monatlich 1000€ lebe, weil ich noch weiter studiere und danach noch versuche meinen Dr.-Ing. zu machen oder ob ich in 2 Jahren für immer ins Ausland ziehe oder mich hier vielleicht versuche selbstständig zu machen.(wegen den letzten beiden Gründen habe ich Riester bisher abgelehnt)

 

gesundheitlicher Zustand: Außer Neurodermitis, habe ich Bluthochdruck mit nicht erkennbarem Grund. Die alte Leipziger hat mich damals deshalb sofort abgelehnt, die Heidelberger Leben hat sich damit zufrieden gegeben, wenn ich dauerhaft durch tägliche Tablette meinen Blutdruck auf normalen Werten halte keine Klausel in die BU aufzunehmen.

 

 

Bestehender MLP-Vertrag (Daten aus dem Versicherungsschein):

 

BU + Rürup + Beitragsbefreiung von Rürup im Schadenfall

 

Heidelberger Leben - topinvest Basisrente

Tarif: FBR21 fondsgebundene Basisrente

garantierte jährliche Rente: 258€ je 10.000€ Fondsguthaben

Rentengarantiezeit: 18Jahre

jährliche Beitragsdynamik: 10%

Laufzeit: 01.11.2012 - 01.11.2058 mit 4 Jahren vermindertem Anfangsbeitrag

monatl.: 20,01€

 

Berufsunfähigkeitszusatzversicherung

Tarif: BUZBA22 + BUZRA22

Airbag: 10%

monatl.: 10,13€

 

Berufsunfähigkeitsrente (BUZRA22)

monatl. Berufsunfähigkeitsrente: 1250€

garantierte jährliche Steigerung: 2%

Berufsgruppe/Tarif: 1+

monatl.: 26,76€

 

Beitragsübersicht in den ersten 4 Jahren:

topinvest Basisrente 20,01€

Beitragsbefreiung Hauptversicherung 10,13€

Berufsunfähigkeitsrente 26,76€

Sofortrabatt durch Überschussbeteiligung -11,07€

____________________________________________________

gesamt: 45,83€

 

Beitragsübersicht ab 01.11.2016:

topinvest Basisrente 66,70€

Beitragsbefreiung Hauptversicherung 10,13€

Berufsunfähigkeitsrente 89,20€

Sofortrabatt durch Überschussbeteiligung -29,80€

____________________________________________________

gesamt: 136,23€

 

Ausschluss von BU: Neurodermitis

 

 

Ich überlege nun diesen Vertrag zu kündigen, da ich nicht später noch einmal eine BU im hohen Alter abschließen müssen will, nur weil ich meine Rürup, aus welchen Gründen auch immer, beitragsfrei stelle. Außerdem ist mir jetzt erst aufgefallen wie hoch doch die Verwaltungs- und Vertriebskosten ins Gewicht fallen:

Vertriebskosten 3.173€ auf die ersten 9 Jahre

Verwaltungskosten 217,47€ während der ersten 4 Jahre

Verwaltungskosten 380,07€ während voller Beitragszahlung

Was ja schon ziemlich viel ist, ABER: darunter steht "Bitte beachten Sie, dass bei Erhöhung der Beiträge aufgrund der Dynamiken erneut Abschluss- und Vertriebskosten sowie weitere laufende Kosten gesondert für den jeweiligen Erhöhungsteil berechnet werden."

Das scheint sich also noch mal ordentlich zu steigern.

 

Meine konkreten Fragen:

Sollte ich den Vertrag kündigen? Meine Bedenken liegen darin, dass ich die BU "noch schnell vor den Unisex-Tarifen" gemacht habe und auch noch eine nicht so einfache gesundheitliche Lage mit dem Blutdruck habe. Ist es da vielleicht besser ohne Dynamik, dann für ewig die 136€ zu zahlen und dafür aber eine "gute" BU zu haben? Ich habe Angst keine oder nur eine sehr teure neue zu bekommen.

 

Findet ihr die Verwaltungs- und Vertriebskosten auch hoch oder sind die Werte schon normal so?

 

Findet ihr die Höhe von 1250€ bei der BU angemessen?

 

Ab wann sollte ich dann mit der AV beginnen? Erst nach dem Studium? Auch wenn ich brauche bis ich 29 oder 30 Jahre alt bin?

 

 

Vielen Dank an schon mal an alle die sich berufen fühlen mir zu helfen! Ich nehm auch gerne Antworten auf Fragen entgegen, die ich vergessen habe zu stellen ;)

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Matthew Pryor
Die alte Leipziger hat mich damals deshalb sofort abgelehnt, die Heidelberger Leben hat sich damit zufrieden gegeben, wenn ich dauerhaft durch tägliche Tablette meinen Blutdruck auf normalen Werten halte keine Klausel in die BU aufzunehmen.

Gibt es denn seitens der HL eine verbindliche Aussage,was geschieht,wenn dies nicht der Fall ist?Grundsätzlich würde ich in deiner Situation erst einmal von dieser Kombination und mich darauf konzentrieren,einen Versicherer mit akzeptablem Bedingungswerk zu finden,der statt einer Ausschlussklausel einen moderaten und nachverhandelbaren Risikozuschlag vereinbart.Das dürfte schwer genug werden.

Ist es da vielleicht besser ohne Dynamik, dann für ewig die 136€ zu zahlen und dafür aber eine "gute" BU zu haben?

Welche Anhaltspunkte hast du denn konkret,dass es sich bei der BU der Heidelberger Leben um eine "gute" (was verstehst du darunter präzise?) handelt?

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Ronkers
Gibt es denn seitens der HL eine verbindliche Aussage,was geschieht,wenn dies nicht der Fall ist?Grundsätzlich würde ich in deiner Situation erst einmal von dieser Kombination und mich darauf konzentrieren,einen Versicherer mit akzeptablem Bedingungswerk zu finden,der statt einer Ausschlussklausel einen moderaten und nachverhandelbaren Risikozuschlag vereinbart.Das dürfte schwer genug werden.

Ich habe mich leider undeutlich ausgedrückt. Die HL wollte nur einmal am Anfang nen Zettel vom Arzt sehen a la "Der Blutdruck wird behandelt und ist daher jetzt auf normalen Werten.". Dafür haben Sie wirklich gar keine Klauseln diesbezüglich aufgenommen und alles was mal mit Blutdruck zusammenhängt wird genauso abgedeckt wie alles andere auch. Es gibt weder Ausschluss dafür, noch Risikozuschlag. Nur die Neurodermitis wird ausgeschlossen, was wohl angeblich alle Versicherer machen und mir wirklich herzlich egal ist, da sie nur sehr schwach ausgeprägt ist.

 

 

Welche Anhaltspunkte hast du denn konkret,dass es sich bei der BU der Heidelberger Leben um eine "gute" (was verstehst du darunter präzise?) handelt?

  1. Ich habe für einen gesundheitlichen Makel, der bei anderen mit Ablehnung behandelt wird, weder Ausschluss noch konkreten Aufschlag bekommen. Das finde ich gut und vermute ich nicht ohne weiteres noch einmal zu bekommen.
  2. Meine Berufsgruppe/Tarif ist "1+" und wird nie wieder ärztlich überprüft, auch nicht bei Erhöhungen der Versicherungssumme.
  3. Es gibt eine Reihe von "Events" bei denen ich den Versicherungsbetrag erhöhen kann. Finde die Stelle bei mir gerade nicht, aber online im Vertragswerk zum gleichen Tarif 1 Jahr früher wird unter anderem aufgezählt: Heirat, Kind, Erreichen eines Hochschulabschluss in der EU, Gehaltssteigerungen um mind. 20%, erstmalig in die Selbstständigkeit wechseln usw usw

Ich halte es daher im Moment für sinnvoll das Versicherungspaket zu behalten und die Dynamik nicht zu benutzen. So bleibe ich bei 136€, wenn ich berufstätig bin für eine BU-Rente von 1.250€ und kann auch später noch einmal aufstocken auf 2.500€ oder ähnlich, wenn ich denke es macht Sinn. Meinungen zu dieser Idee? Die Verwaltungskosten und Provision werden dann zwar trotzdem noch ewig in voller Höhe abgezogen von den Einzahlungen, aber das würde ich wohl in Kauf nehmen müssen. Den Rürupanteil der Versicherung würde ich als "Verloren" abhaken.

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klein Gordon

Warum brauchst du dals Student eine BU und AV? Bindest du durch die AV nicht Kapital, welches du früher benötigen wirst (z.B. Hauskauf, ...)?

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Gerald1502

Warum brauchst du dals Student eine BU und AV? Bindest du durch die AV nicht Kapital, welches du früher benötigen wirst (z.B. Hauskauf, ...)?

Anders gefragt: Was spricht dagegen, sich frühzeitig um eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu kümmern? Was sind die Vor- und Nachteile, klein Gordon?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Meinungen zu dieser Idee?

Ja.Beachte hierbei bitte zunächst,dass das Ereignis,dass die Berechtigung zur Nachversicherung nach sich zieht,innerhalb von 6 Monaten bei der Heidelberger Leben gemeldet werden muss.Das ist durchaus üblich und keine nachteilige Regelung im Vergleich zu vielen anderen Anbietern,sollte aber bedacht werden.Die Erhöhung darf auch "nur" 50% der zuletzt vereinbarten Rente betragen.Die Aufstockung auf einen Schlag auf 2500€ monatliche Rente wird nicht funktionieren.

Bedenke bitte auch,dass du einen reduzierten Anfangsbeitrag zahlst.Die Erhöhung nach der sog. "Startphase" hast du ja bereits dargestellt.Für die steuerliche Abzugsfähigkeit der Basisrente ist es entscheidend,dass der Beitrag für die Hauptversicherung größer sein muss als der Anteil für die Zusatzversicherung (→BU).

Erhöhst du nun im Rahmen der Nachversicherung die BU-Rente,steigt dementsprechend der Beitrag für die BU.Somit wirst du dann auch den Beitrag für die Basisrente nach oben anpassen müssen,damit du die Beiträge weiterhin von der Steuer absetzen kannst.

Dasselbe kann auch passieren,wenn der bei der Kalkulation der Beitragsverrechnung zugrunde gelegte Überschussanteil sinkt und sich dadurch der effektive Zahlbetrag für die BU erhöht und über den Zahlbeitrag für die Basisrente steigt.

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klein Gordon

Anders gefragt: Was spricht dagegen, sich frühzeitig um eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu kümmern? Was sind die Vor- und Nachteile, klein Gordon?

Wenn ich keinen Beruf ausübe (ala Student) kann ich nicht Berufsunfähig werden (sondern nur Erwerbunfähig).

 

 

 

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Matthew Pryor
Wenn ich keinen Beruf ausübe (ala Student) kann ich nicht Berufsunfähig werden (sondern nur Erwerbunfähig).

Nicht schon wieder....Natürlich kann auch ein Student berufsunfähig werden,wenn er seinen angestrebten Beruf nicht mehr ausüben kann.Deswegen wird in diesem Fall auch nicht der bereits ausgeübte Beruf versichert,sondern der nach dem Studiengang.Zu beachten ist hierbei,dass im Bedingungswerk der begriff Berufsunfähigkeit während des Studiums nicht durch den Begriff Erwerbsunfähigkeit ersetzt wird.

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Ronkers

@Matthew Pryor

Danke für deine wertvollen Hinweise zu dem maximalen Erhöhungsfaktor und der Meldefrist der Ereignisse bei der BU! Den Teil mit "BU muss niedriger sein als HV" habe ich bereits woanders gelesen. Hätte mich damit zufrieden gegeben die Absetzfähigkeit zu verschenken, da es nach meinen Vermutungen zu Folge sich sowieso nicht so wirklich lohnen würde im Vergleich zu den Kosten, die durch die Rüruperhöhung entstehen, oder? Ist leider nur eine Vermutung und keine Berechnung, da ich noch nicht ganz verstehe wie viel ich tatsächlich von der Steuer wieder bekommen würde für die Zahlungen. Wäre für eine Aufklärung mit konkreten Werten dankbar.

 

@klein Gordon

Matthew Pryor hat Recht. Ich bin durch die BU für den Fall abgesichert, dass ich den Ingenieurberuf nicht mehr ausüben kann, auch wenn ich noch nicht in diesem Beruf arbeite. Hatte ich extra mit meinem MLP-Berater so abgeklärt.

 

Und zu der Frage, ob ich AV brauche: Ist mir noch nicht so wichtig, hatte ich halt nur, weil es mir als so gute Verbindung mit der BU angepriesen wurde. Weiß nicht genau wann ich damit anfangen soll. Nach dem Studium? Auch wenn es dauert bis ich schon 30 Jahre alt bin? Wobei das für mich spät klingt, allerdings vorher nur ein paar Häppchen monatlich einzuzahlen macht wahrscheinlich trotz Zinseszins nicht wirklich viel aus. Also hat sich die Frage wohl von selbst erledigt.

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Matthew Pryor
Hätte mich damit zufrieden gegeben die Absetzfähigkeit zu verschenken, da es nach meinen Vermutungen zu Folge sich sowieso nicht so wirklich lohnen würde im Vergleich zu den Kosten, die durch die Rüruperhöhung entstehen, oder?

Nur damit wir uns da grundsätzlich richtig verstehen:Du würdest auf den Vorteil der steuerlichen Abzugsfähigkeit verzichten,um dann im Leistungsfall die BU_Rente voll versteuern zu müssen?Bei aller wub.gif,aber so macht das Konstrukt dann nun wirklich keinen Sinn.Dann lieber eine BU aus der 3.Schicht plus anders geartete (darf man(n) das hier noch sagen?) Vorsorge.

Ist leider nur eine Vermutung und keine Berechnung, da ich noch nicht ganz verstehe wie viel ich tatsächlich von der Steuer wieder bekommen würde für die Zahlungen. Wäre für eine Aufklärung mit konkreten Werten dankbar.

Nun,im Prinzip kannst du in diesem Jahr 76% der Beiträge für Haupt- und Zusatzversicherung von der Steuer abziehen.Dieser Prozentsatz steigt jährlich um 2 Prozent,im Jahr 2025 kann dann erstmals der volle Beitrag geltend gemacht werden.Welche Auswirkungen das dann hat,hängt maßgeblich von deinem Einkommen ab.Vielleicht habt ihr ja in der Familie oder im Bekanntenkreis einen Steuerberater,der dir das mal fiktiv berechnen und aufzeigen kann.

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Ronkers

So, ich habe mich mal etwas tiefer in die Sache mit der Absetzfähigkeit eingelesen und denke nun die Grundsätze erstmal verstanden zu haben.

 

Angenommen:

-BU + AV kostet 150€ wobei AV größeren Anteil hat als BU

-nun erhöhe zu einem Anlass die BU um 50€, gleichzeitig auch die AV um 50€ um das "Verhältnis" zu erhalten

macht monatlich 250€ gesamt, wenn es absetzbar sein soll

 

Absetzbar sind nun 250€ pro monat zu 90% im jahr 2020

= 2700€

 

Angenommen ich verdiene im Jahr 2020 45k € zu versteuerndes Einkommen (halte ich für einigermaßen realistisch), dann zahle ich ohne etwas abzusetzen davon 10.768€ Einkommensteuer (nach 2013er Tabelle)

 

Setze ich allerdings die AV+BU ab, sind es 42,3k € zu versteuerndes Einkommen und das ergibt 9.757€ Einkommensteuer

 

Rückerstattung wären also 1011€.

 

Wenn ich jetzt den Verlust der Absetzfähigkeit akzeptiert hätte und keine AV-Erhöhung mitgemacht hätte, dann hätte ich 600€ (12 * 50€) gesparrt, aber keine 1011€ Rückerstattung erhalten. Es würde sich also lohnen, selbst wenn die komplette AV-Erhöhung in Gebühren umgesetzt würde (so krass wird es nun auch nicht sein). Direkter Unterschied wären also 400€ im Jahr, Tendenz steigend bis 2025. War also ne ganz doofe Idee von mir und wird gleich wieder verworfen.

 

 

Bisheriger Stand wie ich weiter mache: Ich kündige diese Versicherung nicht, aber nehme die Dynamik raus. Zahle dann erstmal 136€ monatlich nach dieser "Startphase". Sobald ich Geld verdiene und denke es macht Sinn, sowie ein zur Erhöhung berechtigendes Ereignis vorgefallen ist, erhöhe ich beide Versicherungen um sie weiterhin absetzen zu können.

Mit AV beschäftige ich mich noch einmal, wenn es soweit ist und werde dann mal schauen wegen einer steuerlich günstigen Möglichkeit auf eine Immobilie zu sparen/ sie abzubezahlen.

 

Ich werde das ganze auch mal mit meinem MLP-Berater durchsprechen und mal sehen was er dazu sagt.

 

Ist es aus eurer Sicht erstmal okay so?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Es sollte ja nicht immer nur um die Entscheidung gehen "Steuern sparen oder nicht".Das Konstrukt sollte verstanden werden (→auch mit den Nachteilen,die eine Basisrente mit sich bringt.Sonderlich flexibel sind "die Dinger" z.B. nicht).Es besteht ja auch durchaus die Möglichkeit,eine zweite BU abzuschließen,die allerdings dann unter die Kategorie 3.Schicht fällt.Das wäre dann auch bei der Heidelberger Leben möglich,die Basisrente müsste dann nicht ständig überprüft werden.

Aber das ist nur eine alternative Überlegung.

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Granini

Der MLP-"Berater" wird dir IMMER zu der Rürup-Kombi raten, um seine Provision zu maximieren.

 

Denk dran, dass eine BU mit Rürup im Leistungsfall hoch versteuert werden muss, also müsste man eigentlich mehr Rente absichern, dann müsste man auch den Rürup-Anteil erhöhen etc.

Naja...

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Ronkers

@Matthew Pryor

Das Konstrukt habe ich schon verstanden, aber finde halt, dass man nicht jeden vermeintlichen Vorteil einer Anlage ausnutzen muss, wenn sie im konkreten Fall dann keinen geldwerten Vorteil, sondern eher Nachteil darstellt. War bei mir ja dann im Endeffekt nicht so, aber die Vermutung lag Nahe wie ich fand.

 

Deine alternative Überlegung behalte ich mal im Hinterkopf, klingt jedoch nicht so sehr verlockend im Moment. Danke für deine vielen Antworten.

 

@Granini

Danke für den Hinweis, hatte tatsächlich bisher übersehen, dass eine BU nicht immer automatisch als private BU, sondern in meinem Fall eher als Rürup versteuert wird. Ideal ist wohl anders.

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