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Janhaft
vor 1 Minute von FriedrichF:

Die Frage wie immer ist halt, wieviel davon schon eingepreist ist.

Also dass Trump ende nächster Woche full containment für die US verkündet, ist mit Sicherheit nicht eingepreist haha. Das würde alles in Richtung 1980 schicken

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FriedrichF
vor 9 Minuten von Janhaft:

Also dass Trump ende nächster Woche full containment für die US verkündet, ist mit Sicherheit nicht eingepreist haha. Das würde alles in Richtung 1980 schicken

Aha...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Gut möglich..., dass die wöchentlichen "Jobless Claims" schon am kommenden Donnerstag auf mehr als 3,0 Millionen ansteigen - sofern die Onlinesysteme für die Bearbeitung der Anträge dieser Belastung standhalten. In einigen Bundesstaaten sind die Systeme offenbar bereits zusammengebrochen. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass die meisten Bundesstaaten erst Ende vergangener Woche harte Social-Distancing-Maßnahmen ergriffen haben, ist zu erwarten, dass in den kommenden Wochen in der US-Wirtschaft Arbeitsstellen in zweistelliger Millionenhöhe wegfallen werden.

 

Vor diesem Hintergrund dürfte das Konjunkturprogramm im Umfang von 1,0 bis 1,3 Billionen US-Dollar, das derzeit im Gespräch ist, bei Weitem nicht ausreichen. In den USA ist die Gefahr einer Pleitewelle vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen sehr akut. Aufgrund fehlender Gegenmaßnahmen dürfte diese schon in den nächsten Wochen ins Rollen kommen.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

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jhae

Wie siehts derzeit in den USA mit Ausgangsbeschränkungen aus? Nur Kalifornien und New York?

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wulfman
· bearbeitet von wulfman
update

..und ein paar andere states. Michigan, Ohio, Indiana (in Planung?), diverse Staedte (Dallas, Philadelphia).

Bonusproblem: Wenn man in den USA seinen job verliert, dann ist auch die Krankenversicherung weg (weil an den Job gebunden). Ueberbrueckungsversicherungen (COBRA) sind meist teuer.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die Coronavirus-Krise schlägt voll auf den US-Jobmarkt durch und konfrontiert den Staat mit einer Rekord-Flut von Anträgen auf Arbeitslosenhilfe. In der vergangenen Woche stellten knapp 3,3 Millionen Amerikaner einen entsprechenden Erstantrag ... Von Reuters befragte Analysten hatten mit einer Million Anträgen gerechnet. ... Die Coronavirus-Krise könnte nach Ansicht des US-Währungshüters James Bullard kurzfristig fast 50 Millionen Amerikaner ihren Job kosten.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin. Ende nächster Woche wird der offizielle US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht.

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Basti
vor 14 Minuten von Schildkröte:

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin. Ende nächster Woche wird der offizielle US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht.

Es soll nicht herzlos klingen (daher der Hinweis) - aber das bedeutet dann wohl, Kriegskasse aufladen und auf Shoppingtour vorbereiten.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das werden wir gleich wissen, wenn die US-Börse öffnet. Wenn die Marktteilnehmer mit 1 Mio. gerechnet haben und der Markt dies bisher eingepreist hat, müsste nach der Effizienzmarkttheorie der Markt bei nun 3,3 Mio. entspr. nachgeben.

Zitat

Mit einem Konjunkturpaket, mit dem der amerikanische Kongress rund 2 Billionen Dollar in die Wirtschaft pumpen will, wird die bislang sehr begrenzte Arbeitslosenhilfe ausgeweitet. Zudem soll es Arbeitgebern möglich sein, Angestellte für bis zu vier Monate zu beurlauben anstatt sie zu entlassen. In dieser Zeit würde der Staat für das Gehalt aufkommen. Das Gesetzespaket muss aber diese Woche erst noch vom Repräsentantenhaus beschlossen werden.

Quelle: FAZ

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Wuppi
vor 41 Minuten von Schildkröte:

Das werden wir gleich wissen, wenn die US-Börse öffnet. Wenn die Marktteilnehmer mit 1 Mio. gerechnet haben und der Markt dies bisher eingepreist hat, müsste nach der Effizienzmarkttheorie der Markt bei nun 3,3 Mio. entspr. nachgeben.

Quelle: FAZ

+4% im DJ sprechen dafür, dass der Markt bereits mit weitaus mehr als der von Reuters untersuchten 1 Mio gerechnet hat.

 

Ich frage mich was das für die nächsten Wochen und Monate bedeutet. Wenn mittelfristig tatsächlich 50 Mio Menschen in den USA arbeitslos würden, wovon drastische Prognosen ausgehen, und was mehr als 15% der Gesamtbevölkerung ausmachen, dann wird das aktuelle Helikoptergeld aber vermutlich auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein werden?

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Schildkröte

Insbesondere American Express geht mal wieder durch die Decke. Bereits am Wochenende hatte ich in einer Nachrichtensendung etwas von einer Arbeitslosigkeit von bis zu 20% in den USA gehört. Das dürfte (hoffentlich nur) im worst case der Fall sein. Vermutlich/Hoffentlich treffen sich Optimisten und Pessimisten am Ende irgendwo in der Mitte. Die Sache geht ja erst so richtig los in den USA und kaum jemand kann jetzt seriös sagen, wohin die Reise geht bzw. wie verheerend Corona (gesundheitlich wie ökonomisch) in den USA sein wird und wie lange es dauern wird, bis sich die Lage wieder entspannt. Immerhin haben die Amis Asien und Europa als Beispiel, wie man mit der Situation (besser nicht) umgeht und wann ein Peak erreicht werden kann.

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Wuppi

Ich kann die derzeitige Euphorie in den USA trotzdem noch nicht ganz verstehen. Sicherlich sind die Anstrengungen der FED beispiellos und auch das so ein Konjunkturpaket in dem Umfang in so kurzer Zeit verabschiedet wird ist erstaunlich. Dennoch glaube ich wird es vor allem die USA noch hart treffen wenn man sich deren fragiles Arbeitsmarkt- und Gesundheitssystem anschaut. 

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Noch_Neu_Hier
vor 10 Minuten von Wuppi:

Ich kann die derzeitige Euphorie in den USA trotzdem noch nicht ganz verstehen

D  J z. Zt. über +5 %  und der S&P 500 knapp 5 % im Plus.  Wahnsinn

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Wuppi

Vlt. ein sogenannter “Dead Cat Bounce” :wacko:

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Schildkröte:

Das werden wir gleich wissen, wenn die US-Börse öffnet. Wenn die Marktteilnehmer mit 1 Mio. gerechnet haben und der Markt dies bisher eingepreist hat, müsste nach der Effizienzmarkttheorie der Markt bei nun 3,3 Mio. entspr. nachgeben.

Quelle: FAZ

Das war nix. Dann ist der Markt wohl doch nicht effizient.:(

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Up_and_Down
vor 39 Minuten von Wuppi:

Ich kann die derzeitige Euphorie in den USA trotzdem noch nicht ganz verstehen.

vor 27 Minuten von Noch_Neu_Hier:

D  J z. Zt. über +5 %  und der S&P 500 knapp 5 % im Plus.  Wahnsinn

 

Des Rätsels Lösung heißt Federal Reserve Liquidität. Seit Montag gilt Quantitative Easing ohne Grenzen. Die Fed signalisiert den Marktteilnehmern, dass sie aufhören sollen zu verkaufen, denn niemand kann mehr Verkaufsdruck aufbauen als ein Käufer mit theoretisch unendlich tiefen Taschen der nun nahezu alles ohne Beschränkungen bereit ist zu kaufen.

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MCThomas0215
vor 17 Minuten von Up_and_Down:

 

Des Rätsels Lösung heißt Federal Reserve Liquidität. Seit Montag gilt Quantitative Easing ohne Grenzen. Die Fed signalisiert den Marktteilnehmern, dass sie aufhören sollen zu verkaufen, denn niemand kann mehr Verkaufsdruck aufbauen als ein Käufer mit theoretisch unendlich tiefen Taschen der nun nahezu alles ohne Beschränkungen bereit ist zu kaufen.

Dito. Und bald auch OMT.

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Der Heini
vor 30 Minuten von Up_and_Down:

Des Rätsels Lösung heißt Federal Reserve Liquidität. Seit Montag gilt Quantitative Easing ohne Grenzen. Die Fed signalisiert den Marktteilnehmern, dass sie aufhören sollen zu verkaufen, denn niemand kann mehr Verkaufsdruck aufbauen als ein Käufer mit theoretisch unendlich tiefen Taschen der nun nahezu alles ohne Beschränkungen bereit ist zu kaufen.

Und wenn wir in USA 10Mio Arbeitslose haben und kaum noch jemand etwas kaufen kann, dann machen die Unternehmen weniger Gewinn als sonst. Was bringt dann das ganze Geld an der Börse? Eine vom Markt und den gelisteten Unetrnehmen losgelöste Börse.

Aber was wenn die Unternehmn gezwungen sind ihre zurückgekauften Aktien wieder auf den Markt zu werfen? Gehts dann trotzdem weiter rauf, da die FED die Unternehm dann aufkauft bis der Markt kein Markt wie in den letzen 100 Jahren mehr ist, weil 50% der FED gehören? In USA schwer vorstellbar.

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alex08

Da Monetär- und Fiskalpolitik gleichzeitig alle Motoren anwerfen, um die Wirtschaft zu stabilisieren, denke ich nicht, dass es 10 Mio. Arbeitslose geben wird oder wenn, dann nicht auf Dauer.

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Up_and_Down
vor 12 Minuten von Der Heini:

Und wenn wir in USA 10Mio Arbeitslose haben und kaum noch jemand etwas kaufen kann, dann machen die Unternehmen weniger Gewinn als sonst. Was bringt dann das ganze Geld an der Börse? Eine vom Markt und den gelisteten Unetrnehmen losgelöste Börse.

 

Die letzten Jahre haben die Notenbankprogramme doch auch schon die Aktienkurse getrieben ohne dass es die Fundamentaldaten gerechtfertigt hätten. Die Realwirtschaft spielt längst keine Rolle mehr für die Kurse an den Aktienmärkten.
 

vor 10 Minuten von alex08:

Da Monetär- und Fiskalpolitik gleichzeitig alle Motoren anwerfen, um die Wirtschaft zu stabilisieren, denke ich nicht, dass es 10 Mio. Arbeitslose geben wird oder wenn, dann nicht auf Dauer.


Abwarten. Allein letzte Woche sind mehr als 3 Millionen neu hinzugekommen zu den bisherigen Arbeitslosen.

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alex08

Die Fakten/Prognosen: die Intern. Labour Org. sieht als worst case Szenario 25 Mio. Arbeitslose weltweit (Quelle: FT). USA hat 15% Anteil an Weltwirtschaft. 15% von 25 Mio. sind eher keine 10 Mio.

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Limit
vor 8 Minuten von alex08:

Die Fakten/Prognosen: die Intern. Labour Org. sieht als worst case Szenario 25 Mio. Arbeitslose weltweit (Quelle: FT). USA hat 15% Anteil an Weltwirtschaft. 15% von 25 Mio. sind eher keine 10 Mio.

Hmm, nach der Rechnung hätten die USA ihr "Soll" (15% von 25m = 3.75m) allein mit den Neu-Arbeitslosen von dieser Woche (3.3m) bereits fast erreicht.

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Up_and_Down
vor 24 Minuten von alex08:

Die Fakten/Prognosen: die Intern. Labour Org. sieht als worst case Szenario 25 Mio. Arbeitslose weltweit (Quelle: FT). USA hat 15% Anteil an Weltwirtschaft. 15% von 25 Mio. sind eher keine 10 Mio.

 

Der Präsident der Federal Reserve von St. Louis hat vor 4 Tagen gegenüber Bloomberg gesagt, dass er eine 30% Arbeitslosenquote in den USA im 2. Quartal für möglich hält. Das wären knapp 50 Millionen arbeitslose Amerikaner, wenn auch temporär.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 7 Stunden von Schildkröte:

In der vergangenen Woche stellten knapp 3,3 Millionen Amerikaner einen ... Erstantrag [auf Arbeitslosenhilfe] ... Die Coronavirus-Krise könnte nach Ansicht des US-Währungshüters James Bullard kurzfristig fast 50 Millionen Amerikaner ihren Job kosten.

Zitat

US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte ... die Daten zu den Arbeitslosenansprüchen als irrelevant bezeichnet, da der Coronavirus-Stimulus des Senats die Kalkulation der Geschäftsinhaber verändere.

Quelle: finanzen.net

 

Na mal gucken, wie sich die Arbeitslosenzahlen und andere Kennzahlen bezüglich der US-Wirtschaft weiter entwickeln. Dann werden wir ja sehen, ob die Maßnahmen von Fed sowie Senat wirken und der Markt recht mit seinen positiven Erwartungen hat. Vergessen sollte man aber auch das Virus selbst nicht, was sich unabhängig von Wirtschafts-Stimulierungen weiter ausbreitet. Wenn es wirksam bekämpft werden kann oder es von selbst abebbt, dürfte das einen nachhaltige(re)n positiven Einfluss auf die Wirtschaft haben.

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Chips
vor 26 Minuten von Schildkröte:

Quelle: finanzen.net

 

Na mal gucken, wie sich die Arbeitslosenzahlen und andere Kennzahlen bezüglich der US-Wirtschaft weiter entwickeln. Dann werden wir ja sehen, ob die Maßnahmen von Fed sowie Senat wirken und der Markt recht mit seinen positiven Erwartungen hat. Vergessen sollte man aber auch das Virus selbst nicht, was sich unabhängig von Wirtschafts-Stimulierungen weiter ausbreitet. Wenn es wirksam bekämpft werden kann oder es von selbst abebbt, dürfte das einen nachhaltige(re)n positiven Einfluss auf die Wirtschaft haben.

Wie wichtig ist denn die FED? Alles wird doch davon abhängen, wie lange der Shutdown bzw. Einschränkungen des öffentlichen Lebens dauern. 

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Chips
vor 4 Stunden von Der Heini:

Und wenn wir in USA 10Mio Arbeitslose haben und kaum noch jemand etwas kaufen kann, dann machen die Unternehmen weniger Gewinn als sonst. Was bringt dann das ganze Geld an der Börse? Eine vom Markt und den gelisteten Unetrnehmen losgelöste Börse.

Also erstmal hängen die Renditen am Aktienmarkt ja von den Akternativrenditen ab. Niedrigere Zinsen heben Aktienkurse so weit, bis dort die Renditen auch angemessen niedriger sind (höheres KGV). Vom Realmarkt losgelöst sind die niedrigen Zinsen. 

 

Höhere Arbeitslosigkeit bedeutet weniger Kaufkraft. Ja. Aber auch nicht-arbeitslose Amerikaner arbeiten nicht bzw weniger produktiv. Es werden schlichtweg weniger Güter hergestellt. Da kann die FED noch so viel stimulieren. Deswegen darf der Restaurantbesitzer trotzdem nicht öffnen. 

 

Aber: wenn der Spuk vorbei wäre, sollte es recht schnell wieder so weiter gehen wie vorher. Vermutlich. 

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