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Cepha
· bearbeitet von Cepha
  Am 3.4.2025 um 12:50 von Firobaz:

 

Ob die Wähler ein solches Manöver akzeptieren und dies vor Gericht Bestand hätte, ist allerdings fraglich. Auch müsste Trump jemanden finden, der offiziell zum Präsident gewählt wurde und dann freiwillig zurücktritt. Eine andere Möglichkeit für Trump, nochmals Präsident zu werden gibt es nicht. Wahrscheinlicher ist, dass er versuchen wird, nach 2028 als "Graue Eminenz" der Republikaner aus dem Hintergrund die Fäden zu ziehen.

Trump ist ein fetter alter Mann, der muss erstmal noch weitere 4 Jahre überleben.

 

aber darum geht es vermutlich nicht.

 

Das Project 2025 sieht nicht vor, dass es in den USA jemals wieder ein Demokrat an die Macht kommen soll.

 

Und das Project 2025 ist auf einem sehr guten Weg:

 

https://www.project2025.observer/

  Am 3.4.2025 um 05:05 von Doomer:

 

Die Pinguine hat er sich abseits davon auch vorgenommen

 

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Die Pinguine waren halt total unfair zu den USA.

 

Schmarotzer. Parasiten.

 

Denen wird Trump zeigen, wo der Hammer hängt. Deal sofort. MAGA!

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Leeloo Dallas

 

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millionendieb
  Am 3.4.2025 um 15:15 von LongtermInvestor:

Das ist bis auf ein paar hochriskante Wetten, nach einem starken draw down nie eine gute Idee in der Praxis.

 

Warum eigentlich nicht? Von der Seitwärtsproblematik mal abgesehen, erwarten wir ja alle langfristig steigende Kurse. Der Leverage lässt somit nur die Zeit schneller laufen. Ich habe jetzt verkauft weil ich nicht jeden Tag rekordminus Werte sehen will. Aber letztendlich ist es ein Fehler und ich man könnte den Leverage wie einen Msci World aussitzen.

Hat sich schon dumm angefühlt als ich den Leverage verkauft und für das Kinderdepot eingekauft habe.

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Firobaz
  Am 3.4.2025 um 15:46 von Cepha:

Trump ist ein xxx alter Mann, der muss erstmal noch weitere 4 Jahre überleben.

Der Trumpismus wird mit Trump verschwinden. Wie bereits angemerkt ist Trump sterblich. Die durchschnittliche Lebenserwartung für einen 79-jährigen Amerikaner beträgt ca. 8 Jahre. Trumps Wahrscheinlichkeit im Amt zu sterben fast 30%:

 

https://www.ssa.gov/oact/STATS/table4c6.html

 

Trump hat die Republikanische Partei zwar derzeit im Griff, die meisten Kongressabgeordneten sind aber Gemäßigte oder Konservative der alten Schule, die den Trumpismus nur zähneknirschend mitmachen. Echte Trumpisten sind die wenigsten. Trump macht keine Anstalten einen Nachfolger aufzubauen. Seine Kinder sind politisch weitgehend bedeutungslos (und untalentiert). Der Trumpismus hat auch keine kohärente ideologische Basis, auf der sich eine langfristige politische Strategie aufbauen lassen könnte. Trumpismus ist das was Trump gerade will, und das ändert sich teilweise von Tag zu Tag.

 

Die Geduld des Volkes (auch seiner Unterstützer) mit durchgedrehten Herrscher ist in einer Demokratie begrenzt. Bei der Einwanderung mag es so sein, dass viele Amerikaner Trumps Maßnahmen gut und richtig finden, bei den Zöllen hat er viel weniger Zuspruch:

 

https://www.cbsnews.com/news/opinion-poll-trump-economy-tariffs-deportation-immigration/

 

Und wenn es um den Aktienmarkt geht, von dem die Renten des Durchschnittsamerikaners abhängen, hört der Spaß endgültig auf. Dieser Spuk wird bald vorbei sein.

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Schildkröte

Wir Europäer sollten uns mal nicht so sehr beschweren. Andere Länder sind viel schlimmer dran:

  Zitat

Die härtesten Zölle von je 50 Prozent treffen den afrikanischen Kleinstaat Lesotho und ein französisches Überseegebiet, die Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon - letzteres hat nicht einmal 6.000 Einwohner, entsprechend marginal dürften die Exporte von dort in die USA sein. Es folgen Kambodscha mit 49 Prozent und Laos mit 48 Prozent vor Madagaskar mit 47 Prozent. Vietnam muss 46 Prozent verkraften, für Myanmar und Sri Lanka sind es 44 Prozent und Syrien 41 Prozent. Für China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nach den USA, belaufen sich die neuen Zölle auf 34 Prozent - zusätzlich zu bereits geltenden happigen Strafabgaben auf Produkte aus der Volksrepublik.

Quelle: tagesschau 

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Mangalica
  Am 3.4.2025 um 15:02 von Firobaz:

Das ging schnell: Republikanischer(!) Gesetzesentwurf, demzufolge Zölle in Zukunft die Zustimmung des Kongresses benötigen.

Ein Gesetzesentwurf vom Senat, bei dem man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass er im Repräsentantenhaus beeridigt wird, weil Trump letzteres gut unter Kontrolle hat.

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Firobaz
  Am 3.4.2025 um 17:17 von Mangalica:

Ein Gesetzesentwurf vom Senat, bei dem man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass er im Repräsentantenhaus beeridigt wird, weil Trump letzteres gut unter Kontrolle hat.

Die Republikaner haben im Repräsentantenhaus 7 Sitze mehr (von 435). Die Demokraten werden mehrheitlich dafür sein und ein paar Abweichler wird man zusammentrommeln können. Ich würde sogar vermuten, dass ein Großteil der Republikaner für das Gesetz sein werden. Viele haben Firmen im Wahlkreis, die durch die Zölle geschädigt werden. Die Frage ist, ob Trump sein Veto einlegen wird und ob dann eine veto-sichere Zweidrittelmehrheit zustande kommt.

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No.Skill
  Am 3.4.2025 um 16:29 von Schildkröte:

Wir Europäer

Der durchschnittliche Deutsche werde Trumps Zölle nicht wirklich im Portemonnaie spüren, sagt DIW-Ökonom Fratzscher. Gravierender dürften die Folgen in den USA sein. Für Europa sieht Fratzscher Chancen - wenn es richtig reagiert.

 

:thumbsup:

 

 

Grüße No.Skill 

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morini
· bearbeitet von morini

Es ist jedenfalls erstaunlich, dass die vermögenderen Republikaner mit vermutlich prall gefüllten Aktiendepots angesichts finanzieller Verluste den zollpolitischen Kurs von Donald Trump mittragen. Ich hätte mit erheblichem Widerstand innerhalb seiner Partei gerechnet.

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oktavian
  Am 3.4.2025 um 20:52 von No.Skill:

Der durchschnittliche Deutsche werde Trumps Zölle nicht wirklich im Portemonnaie spüren, sagt DIW-Ökonom Fratzscher.

Das ist falsch, wenn die Zölle Bestand haben. Das wirkt sich auch auf die Weltwirtschaft aus. 

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Firobaz
  Am 3.4.2025 um 21:10 von morini:

Es ist jedenfalls erstaunlich, dass die vermögenderen Republikaner mit vermutlich prall gefüllten Aktiendepots angesichts finanzieller Verluste den zollpolitischen Kurs von Donald Trump mittragen. Ich hätte mit erheblichem Widerstand innerhalb seiner Partei gerechnet.

Warte mal ab. Wenn Trump so weiter macht, gibt es spätestens im Herbst  einen Aufstand bei den Republikanern.

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Shylock
  Am 4.4.2025 um 04:00 von Firobaz:

Warte mal ab. Wenn Trump so weiter macht, gibt es spätestens im Herbst  einen Aufstand bei den Republikanern.

Dein Wort in Gottes Ohr, allein mir fehlt der Glaube.

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LongtermInvestor
  Am 3.4.2025 um 16:07 von millionendieb:

Warum eigentlich nicht? Von der Seitwärtsproblematik mal abgesehen, erwarten wir ja alle langfristig steigende Kurse. Der Leverage lässt somit nur die Zeit schneller laufen. Ich habe jetzt verkauft weil ich nicht jeden Tag rekordminus Werte sehen will. Aber letztendlich ist es ein Fehler und ich man könnte den Leverage wie einen Msci World aussitzen.

Hat sich schon dumm angefühlt als ich den Leverage verkauft und für das Kinderdepot eingekauft habe

Es spricht nichts dagegen, wenn man davon ausgeht, dass der eigene Anlagehorizont mit einem mehrjährigen Bullenmarkt endet. Das Renditereihenfolgerisiko ist ein großes Problem. Es gibt einen fundamentalen Unterschied zu nicht gehebelten ETFs in einem Bärenmarkt. Man braucht ein felsenfestes Entscheidungskriterium, ob und wann man bei fallenden Kursen aussteigt, was man dann mit dem Geld macht und ob und wann man wieder einsteigt. Das ist ständiger Entscheidungsdruck. Bei einem nicht gehebelten ETF kann man einen Crash viel besser aussitzen.

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Michaael
  Am 3.4.2025 um 20:52 von No.Skill:

Der durchschnittliche Deutsche werde Trumps Zölle nicht wirklich im Portemonnaie spüren, sagt DIW-Ökonom Fratzscher. Gravierender dürften die Folgen in den USA sein. Für Europa sieht Fratzscher Chancen - wenn es richtig reagiert.

 

:thumbsup:

 

 

Grüße No.Skill 

Fratzscher... :D Der auch die Inflation falsch beschreibt :D 

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Nachtfalke

Marcel Fratzscher ist schon immer jemand, dem ich normalerweise gerne zuhöre: Ich mein', der Mann ist Harvard-Absolvent, Zentralbanker, dekorierter Professor.

Seine öffentlichen Äußerungen geben mir immer wieder Hoffnung zurück, dass Bildungsabschlüsse und Premium-Jobs auch heute noch kein Indikator für gesteigerte Handlungskompetenz sein müssen.

 

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PapaPecunia

Gibt es einen Inverse-Fratzscher?

Aber ich betrachte den Mann eher als Pressesprecher, der alles vorliest, was man ihm hinlegt.

 

Zum Rest: Faszinierend wie emotional hier alle plötzlich sind. Langfristig und prognosefrei ist doch das Mantra, das hier sonst immer gesungen wird...

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Bast
  Am 4.4.2025 um 07:35 von PapaPecunia:

Langfristig und prognosefrei ist doch das Mantra, das hier sonst immer gesungen wird...

Das Mantra gilt auch weiterhin.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
  Am 4.4.2025 um 07:35 von PapaPecunia:

Zum Rest: Faszinierend wie emotional hier alle plötzlich sind. Langfristig und prognosefrei ist doch das Mantra, das hier sonst immer gesungen wird...

Das war ähnlich, als damals der Corona Crash losging. Wer gut sucht, findet auch in der Finanzkrise einige "nette" Threads und Posts:D.

Die Posting-Frequenzen nahmen stetig zu. Die Emotionalität ging rauf. Die Zweifel wurden mehr ("diesmal ist das anders..."). Die Kurse wurden mehr und mehr gecheckt bis zu 10x täglich (ist auch laut Studien übrigens tendenziell ein recht klares Zeichen, dass einen die oftmals heruntergespielte Volatilität eben doch nicht so ganz kalt lässt - da kann man sich noch so sehr einreden, dass die Vola als Risikomaß langfristig völlig egal ist).

 

Lässig, prognosefrei und langfristig investieren per B&H (ohne Eingriffe ins Depot bis auf stures Rebalancing) samt mentaler Ruhe (egal, was die Märkte, die Politik, die Welt tun) - in der Theorie alles so einfach - es offenbart sich dann, dass einige dann doch nur mit Wasser kochen. Manche aber schaffen es, beim Plan zu bleiben und auch alles lässig auszusitzen. Die haben meinen Respekt!

 

Dabei ist ja noch gar nicht viel passiert.

Wir sind beim ACWI IMI (weltweiter Aktienmarkt) gerade mal bei -15% MaxDD.

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odensee
  Am 4.4.2025 um 07:35 von PapaPecunia:

Mantra

Mein Mantra beim Autofahren ist: der Situation angepasste Geschwindigkeit und Einhalten von Verkehrsregeln. Trotzdem reagiere ich emotional, wenn kurz vor mir jemand entgegenkommt, der einen LKW überholt. Das wird mich aber nicht daran hindern, weiter so zu fahren, wie ich es für richtig halte.

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PapaPecunia

Nun, rückwirkend hätte ich zumindest ein bisschen mehr zucken sollen, als bei Finanzfluss letzten Herbst US-Leveraged-ETFs vorgestellt wurden und ich kurz darauf bei Bekannten jemanden kennengelernt habe, der mir stolz von seiner Leverage-NASDAQ-Strategie berichtet hat. Free lunch gibt es halt nicht (außer beim Heiligen Gral und beim Sondervermögen von Fritze).

 

https://www.finanzfluss.de/blog/etf-hebeln/

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Nachtfalke
· bearbeitet von Nachtfalke
  Am 4.4.2025 um 07:35 von PapaPecunia:

Gibt es einen Inverse-Fratzscher?

Aber ich betrachte den Mann eher als Pressesprecher, der alles vorliest, was man ihm hinlegt.

True Story: Ich hab' das mal versucht, zu schauen, ob sowas geht - aber Fratzscher, man möchte es kaum glauben, sagt im Schnitt zu wenig, das man konventionell verwerten könnte. Ich lasse diese Perle deutscher Doppeldeutigkeit mal hier so stehen. :-*

 

  Quote

Zum Rest: Faszinierend wie emotional hier alle plötzlich sind. Langfristig und prognosefrei ist doch das Mantra, das hier sonst immer gesungen wird...

Persönlich find' ich eigentlich, das Forum ist bei dem Thema echt zahm. Ich mein', die meisten von uns könnten sich wahrscheinlich glücklich preisen, wenn ihre Partner sie nur halb so sehr liebten, wie manche User hier den Elon Musk -- Aber, eben, außer dem Bedürfnis, das die ganze Welt gerade hat, nämlich zu verstehen, von welcher Marke genau die Flasche Lack jetzt war, die zhe Dönald da gesoffen hat, doch eigentlich noch keine Panik, oder?

Ich mein', klar, wenn das in 'nem halben Jahr noch so ist, dann sollte man reagieren/reagiert haben. Aber bisher raucht das Steak USA zwar ein Bisserl, aber der Grill brennt doch noch nicht.

 

 

Den Kommentar fand ich bisher mit am Besten - weil der halt wirklich besonnen argumentiert, und nicht versucht, sich Wut-Klicks abzuholen. Einen - weniger besonnenen - interessanten Kommentar aus anderer Ecke gibt's von Yannis Varoufakis, der sinngemäß meint, solche Stunts seien ein Versuch Spielräume für spätere Sanktionen zu nehmen, falls es mal wirklich kracht mit Grönland etc.

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Leeloo Dallas
  Am 4.4.2025 um 07:35 von PapaPecunia:

Zum Rest: Faszinierend wie emotional hier alle plötzlich sind. Langfristig und prognosefrei ist doch das Mantra, das hier sonst immer gesungen wird...

 

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Der_Patrizier2
· bearbeitet von Der_Patrizier2
  Am 4.4.2025 um 08:22 von Nachtfalke:

Einen - weniger besonnenen - interessanten Kommentar aus anderer Ecke gibt's von Yannis Varoufakis, der sinngemäß meint, solche Stunts seien ein Versuch Spielräume für spätere Sanktionen zu nehmen, falls es mal wirklich kracht mit Grönland etc.

Ich persönlich halte das für sehr spekulativ und daher sehr wahrscheinlich falsch. Meine subjektive (!) Meinung ist, dass man Trump (basierend auf den letzten Jahren seit 2016) vor allem anderen innenpolitisch "denken" muss. Der Rest der Welt, letztlich auch die USA, ist ihm im Grunde sch***egal - sein Ziel lautet Machterhalt. Dafür muss er seine Wählerschaft bedienen, und die steht nunmal offenkundig auf plaktive, simpel gehaltene Botschaften - siehe die Show mit der Zolltafel, die er da abgezogen hat. Das war m.E. zu 100% genau geplant - da sollte der durchschnittliche Trump-Wähler im Rust-Belt kapieren, dass Onkel Donald jetzt endlich so richtig aufräumt. MAGA ist vor diesem Hintergrund letztlich eben nur ein blödsinniger Slogan; in der Praxis tut er nämlich genau das Gegenteil. Aber er kann so halt seinen Wählern geben, was seine Wähler wollen - egal, ob das den USA eigentlich schadet. Und allem Anschein nach wollen viele Trumpisten vor allem Krawall, sowohl innenpolitisch als auch wirtschafts-/außenpolitisch. So nach dem Motto: "Die anderen (in Washington, Europa und China)  sind verantwortlich dafür, dass es bei uns im mittleren Westen keine Jobs gibt. Denen muss es mal einer zeigen". Mit der Realität hat das nat. wenig zu tun, aber Trump spielt sehr erfolgreich auf dem Klavier dieser Unzufriedenheit. Und vor diesem Hintergrund muss man die ganzen "hirnlosen" Aktionen sehen, denke ich. Für so dämlich, wie Trump immer dargestellt wird, halte ich ihn nicht. Aber für sehr, sehr skrupellos, was m.E. viel gefährlicher ist.

Eingangs ging es mir übrigens nicht darum, hier jetzt wild das Umschichten anzufangen. Ich bin nach wie vor in meinem FTSE AW ETF und bleibe da auch. Es ging mir darum abzuschätzen, ob ich meine Gewichtung zwischen Risiko- und Sicherheitsbaustein überdenken sollte oder ggf. die Streuung aus derselben Argumentation heraus (Risikoeinschätzung) erhöhen sollte. Davon bin ich abgekommen.

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lowcut
  Am 4.4.2025 um 07:42 von Puppi:

Lässig, prognosefrei und langfristig investieren per B&H (ohne Eingriffe ins Depot bis auf stures Rebalancing) samt mentaler Ruhe (egal, was die Märkte, die Politik, die Welt tun) - in der Theorie alles so einfach - es offenbart sich dann, dass einige dann doch nur mit Wasser kochen. Manche aber schaffen es, beim Plan zu bleiben und auch alles lässig auszusitzen. Die haben meinen Respekt!

Genau das. Chancen nutzen und investieren.

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