TaurusX Mai 27, 2014 Russland ist der 2. größte Waffenexporteuer der Welt und das nicht mit irgendwelchem Schrott, aktuelle Kampfflugzeuge nehmen es technisch jederzeit mit den Amerikanern auf. Genau, mann ey, is' ja wie auf Youtube hier. Russische Waffen sind so geil, die schießen alle NATO-Flugzeuge ab. Die Special Forces sind sowieso nur alles Weicheier, aber russische Spetsnaz: die sind superhart. Nein, du stinkst. Nein, deine muddah stinkt. Nein, dein ganzes Land stinkt. Na Jones, wieder mal nen schlechten Tag gehabt ? Gehen dir deine Komentare nicht selbst auf den Sack ? Ich schreibe was ich denke und glaube, und muss keinen mit solchen sinnlosen , meganervende Kommentaren auf den Sack gehen. Und zu den Special Forces hab ich ga nix gesagt...also geh wieder , geh woanders rumheulen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Mai 27, 2014 Naja den Handel in € abwickeln dürfte auch sehr riskant sein. Nach der bekloppten Wahl in Frankreich hat die Gemeinschaftswährung einen weiteren Aasgeier um sich kreisen. Dann vielleicht doch eher in Yuan? :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi Mai 28, 2014 Russland ist der 2. größte Waffenexporteuer der Welt und das nicht mit irgendwelchem Schrott Die Produkte werden vor allem deswegen von dritte Welt Ländern gekauft weil sie günstig sind. Übrigens lustig - die Russen selbst können sich eine moderne Ausstattung der eigenen Armee gar nicht leisten. aktuelle Kampfflugzeuge nehmen es technisch jederzeit mit den Amerikanern auf. Die SU-34 (als modernstes Kampfflugzeug der Russen, wovon sie gerade mal gigantische 29 Stück beitzen) ist eine Entwicklung aus den 80er Jahren, ohne Stealth Fähigkeit. Da liegen Lichtjahre zwischen der Kisten und einer F-35.Gerade bei der Luftwaffe sind die Russen den USA derartig hinterher, das ist nicht mehr aufholbar. Mädels merkt euch einfach, solange die Amerikaner bei den Russen als Gast ins Weltall fliegen ... sollte Russland entsprechend seiner finanziellen Mittel und Möglichkeiten nicht unterschätzt werden Die USA konzentrieren ihren schwindende Finanzkraft zunehmend auf sinnvolle Projekte. Die Russen auf veraltete Technik wie eine Panzerwaffe. Und seit Jahren wird in das Russische Militär investiert und das sie eben nicht überall auf der Welt Krieg führen müssen reicht ein kleineres Budget. Der Verteidigungshausshalt liegt gemessen am BIP über dem der USA, gesamt aber unter dem von UK. Die Russen sind ein extrem armes Land, sie müssen mit sehr wenig Geld eine riesige Armee mit einer Atombewaffnung finanzieren. Kein Wunder das keine moderne Technik dabei raus kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 30, 2014 Wie wär's mit ner Umbennung in Russland-Thread? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Juni 6, 2014 · bearbeitet Juni 6, 2014 von RED-BARON Einkommen Nach Aufschwung sieht das nicht aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Juni 16, 2014 IWF: USA droht lange wirtschaftliche Durststrecke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Juni 21, 2014 Nazi Presse zitiert den Mainstream Die Financial Times berichtete darüber diese Woche: Innerhalb der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) wird aufhoher Ebene diskutiert, Rentenfonds zukünftig zu zwingen, Ausstiegsgebühren zu verlangen. Wollen Anleger dann ihre Fondsanteile verkaufen, bekommen sie nicht den vollen Anteilswert ausbezahlt, sondern müssen einen Abschlag als Gebühr in Kauf nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Juli 17, 2014 Hallo Moderatoren! Ich bitte alle Kommentare die rein garnichts mit dem Thema zu tun haben zu verschieben. Diese Bitte kann dann auch gelöscht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir September 11, 2014 Ein Blick hinter das hoch gelobte Wirtschaftswachstum: USA: 46,496 Millionen Bezieher von Food Stamps Die USA, ein Hort des “Wohlstands”, jeder kann es schaffen durch “harte” Arbeit, 109,631 Millionen US-Amerikaner schaffen es aber nicht, sie sind nach neuesten offiziellen Daten des US-Census-Bureau, Empfänger aus mindestens einem staatlichen Wohlfahrtsprogramm, wie z.B. SNAP, nach einer entsprechenden Bedürftigkeitsprüfung. Dies sind immerhin schon 35,4% der Bevölkerung. Schön auch der Kontrast zwischen Kursanstieg beim S&P500 und Anstieg der SNAP-Bezieher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir September 5, 2015 Zufällig gefunden: http://www.chapwoodindex.com/ The Chapwood Index reflects the true cost-of-living increase in America. Allerdings bezieht man sich hier auf Großstädte. Dort dürfte das Leben allgemein immer teuer sein und teurer werden. Trotzdem ein krasser Gegensatz zu der staatlich gemessenen Inflation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi September 5, 2015 Trotzdem ein krasser Gegensatz zu der staatlich gemessenen Inflation. Diese paar Städte sind eben nicht repräsentativ für die USA und zeigen nicht mal die Inflation für 1% der Bevölkerung. In MUC hast du wegen exorbitanten Mietpreiserheoehungen auch eine deutlich höhere Inflation als in Hoyerswerda..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir September 6, 2015 Trotzdem ein krasser Gegensatz zu der staatlich gemessenen Inflation. Diese paar Städte sind eben nicht repräsentativ für die USA und zeigen nicht mal die Inflation für 1% der Bevölkerung. In MUC hast du wegen exorbitanten Mietpreiserheoehungen auch eine deutlich höhere Inflation als in Hoyerswerda..... Ich schrieb ja auch, dass das Leben in Großstädten ohnehin teuer ist. Es könnte natürlich sein, dass der Staat sich tatsächlich die Mühne macht die Dorfläden abzufahren, um die aktuellen Preise heraus zu bekommen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi September 6, 2015 Ich schrieb ja auch, dass das Leben in Großstädten ohnehin teuer ist. Es könnte natürlich sein, dass der Staat sich tatsächlich die Mühne macht die Dorfläden abzufahren, um die aktuellen Preise heraus zu bekommen ... Prinzipiell glaube ich nicht dass es einen preislichen Unterschied im Einzelhandel zwischen Stadt und Land gibt. In den USA wird wie in Europa auch alles von Ketten dominiert und da kostet eine Packung Milch überall gleich viel. In Hoyerswerda oder Wuppertal kostet ein Einkauf im Lidl auch genau gleich viel wie in München. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor September 7, 2015 Prinzipiell glaube ich nicht (...) Du glaubst ja offensichtlich auch,dass in den USA annähernd 2,5 Milliarden Menschen leben. Diese paar Städte sind eben nicht repräsentativ für die USA und zeigen nicht mal die Inflation für 1% der Bevölkerung. In MUC hast du wegen exorbitanten Mietpreiserheoehungen auch eine deutlich höhere Inflation als in Hoyerswerda..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schlabuster September 15, 2015 Ich schrieb ja auch, dass das Leben in Großstädten ohnehin teuer ist. Es könnte natürlich sein, dass der Staat sich tatsächlich die Mühne macht die Dorfläden abzufahren, um die aktuellen Preise heraus zu bekommen ... Prinzipiell glaube ich nicht dass es einen preislichen Unterschied im Einzelhandel zwischen Stadt und Land gibt. In den USA wird wie in Europa auch alles von Ketten dominiert und da kostet eine Packung Milch überall gleich viel. In Hoyerswerda oder Wuppertal kostet ein Einkauf im Lidl auch genau gleich viel wie in München. Das stimmt allerdings, egal ob das Zeug bei Walmart und Co oder Benzin, bis auf die Mieten und Immobilienpreise gibt's so gut wie keine Unterschiede zwischen Stadt und Land was die Lebenshaltungskosten angeht. Nicht umsonst sind die Leute dort auf Zweit und sogar Drittjobs angewiesen um über die Runden zu kommen. Was jedoch toll ist daß man als guter Handwerker richtig Kohle verdienen kann da die meisten dort nur zweit und drittklassige Pfuscher sind Für Qualitätsarbeit gibt's bei den Amis gutes Geld das auch gerne bezahlt wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kawakawa77 September 17, 2015 Das stimmt allerdings, egal ob das Zeug bei Walmart und Co oder Benzin, bis auf die Mieten und Immobilienpreise gibt's so gut wie keine Unterschiede zwischen Stadt und Land was die Lebenshaltungskosten angeht. Nicht umsonst sind die Leute dort auf Zweit und sogar Drittjobs angewiesen um über die Runden zu kommen. Das kann ich bestätigen: Die Lebensmittelpreise werden in USA wie auch in DE von einigen Lebensmittelketten bestimmt. Die Tante-Emma-Läden ausgeschlossen, sofern noch welche existieren. Bezüglich der Mieten: Sobald in DE die Mieten in den Großstädten (Köln, Berlin, Hamburg, München, ...) das internationale Niveau für Großstädte erreicht haben, wird das auch hier so laufen mit 2-3 Jobs, um z.B. im tollen Köln zu wohnen. Dort werden dann nur noch die Vermieter und die Arbeitgeber die auf Privatgrund gebaut haben, reich. Sonst keiner. Drum wundert's mich, warum die Leute in die Städte zieht. Aber bitte. Das sind halt die negativen Konsequenzen. Die meisten gefallen sich wohl in der Rolle des ausgebeuteten Opfers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 18, 2015 Wächst jetzt zusammen, was zusammen gehört(?): Die USA wollen die Wirtschaftssanktionen gegen Kuba weiter lockern. Die Regierung in Washington hat Medienberichten zufolge jetzt den finalen Entwurf für die neuen Regeln aufgestellt. Hier der vollständige SpOn-Artikel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/barack-obama-bereitet-lockerung-des-kuba-embargos-vor-a-1053539.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kawakawa77 September 19, 2015 Wächst jetzt zusammen, was zusammen gehört(?): Ja, ich weiß es auch nicht. Man könnte ironisch sagen, dass die meisten Kubaner ohnehin schon in den USA leben. Oder ob die USA jetzt ins Kokain-Geschäft einsteigen wollen? Man weiß es nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 September 20, 2015 Das stimmt allerdings, egal ob das Zeug bei Walmart und Co oder Benzin, bis auf die Mieten und Immobilienpreise gibt's so gut wie keine Unterschiede zwischen Stadt und Land was die Lebenshaltungskosten angeht. Nicht umsonst sind die Leute dort auf Zweit und sogar Drittjobs angewiesen um über die Runden zu kommen. Das kann ich bestätigen: Die Lebensmittelpreise werden in USA wie auch in DE von einigen Lebensmittelketten bestimmt. Die Tante-Emma-Läden ausgeschlossen, sofern noch welche existieren. Bezüglich der Mieten: Sobald in DE die Mieten in den Großstädten (Köln, Berlin, Hamburg, München, ...) das internationale Niveau für Großstädte erreicht haben, wird das auch hier so laufen mit 2-3 Jobs, um z.B. im tollen Köln zu wohnen. Dort werden dann nur noch die Vermieter und die Arbeitgeber die auf Privatgrund gebaut haben, reich. Sonst keiner. Drum wundert's mich, warum die Leute in die Städte zieht. Aber bitte. Das sind halt die negativen Konsequenzen. Die meisten gefallen sich wohl in der Rolle des ausgebeuteten Opfers. naja die Jobs ziehen nunmal aus Städten wie Duisburg nach Düsseldorf, da die Steuern um einiges niedriger sind....ein Teil der Belegschaft zieht dann halt auch in die Stadt besonders in München sieht man das doch, die Stadt lockt Unternehmen an und wundert sich dann, das die Mieten steigen ...aber sind ja nur die bösen Vermieter schuld ist in den USA nicht anders, gute Jobs in Boston führen zu hoher Nachfrage von Wohnungen, die Leute können dann ja schlecht in Florida wohnen oder in Alaska Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kawakawa77 September 20, 2015 Das kann ich bestätigen: Die Lebensmittelpreise werden in USA wie auch in DE von einigen Lebensmittelketten bestimmt. Die Tante-Emma-Läden ausgeschlossen, sofern noch welche existieren. Bezüglich der Mieten: Sobald in DE die Mieten in den Großstädten (Köln, Berlin, Hamburg, München, ...) das internationale Niveau für Großstädte erreicht haben, wird das auch hier so laufen mit 2-3 Jobs, um z.B. im tollen Köln zu wohnen. Dort werden dann nur noch die Vermieter und die Arbeitgeber die auf Privatgrund gebaut haben, reich. Sonst keiner. Drum wundert's mich, warum die Leute in die Städte zieht. Aber bitte. Das sind halt die negativen Konsequenzen. Die meisten gefallen sich wohl in der Rolle des ausgebeuteten Opfers. naja die Jobs ziehen nunmal aus Städten wie Duisburg nach Düsseldorf, da die Steuern um einiges niedriger sind....ein Teil der Belegschaft zieht dann halt auch in die Stadt besonders in München sieht man das doch, die Stadt lockt Unternehmen an und wundert sich dann, das die Mieten steigen ...aber sind ja nur die bösen Vermieter schuld ist in den USA nicht anders, gute Jobs in Boston führen zu hoher Nachfrage von Wohnungen, die Leute können dann ja schlecht in Florida wohnen oder in Alaska Die Aussage bzw. das Handeln der Arbeiter ist nur bei großen Entfernungen zum Arbeitsort nachvollziehbar. Ich kenne viele, die das ländliche ruhigere und sauberere Leben in einem kleinen ländlichen Dorf schätzen, dafür auch bereit sind zur Arbeit 25, 50 oder auch gar 100 km zu fahren. Die meisten (gefühlte 95%) der Bevölkerung würde aber am liebsten direkt vor die Türe des Arbeitgebers wohnen. Was? 5 km zur Arbeit fahren? Das geht gar nicht. Ganz extrem habe ich das in der Umgebung von Hildesheim erlebt. Da gibt es in den um Hildesheim liegenden Dörfer förmlich Leerstand, weil alle die in Hildesheim arbeiten, auch unbedingt in Hildesheim wohnen wollen. Für mich ist es ein Rückschritt in die Zeiten der Industrialisierung (1890/1900), als die Arbeiter noch in Werkswohnungen direkt am Arbeitsort mit ihren Familien in meist nicht besonders schönen Umständen lebten. Damals wollten die Menschen eigentlich weg davon. Heute schlagen Sie sich wieder fast um solche Umstände. Eine 1,5 Zimmer Klitsche in der Stadt zum Mietpreis eines EFH auf dem Land, das nur 50 km entfernt wäre. Und dann der dazugehörige Urlaub auf dem 1qm großen Blechbalkon. Passt halt in meine Welt nicht rein. Aber ich muss ja nicht alles verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 September 20, 2015 naja in so Dörfern oder kleinen Städten hast du nur wenige Geschäfte, Ärzte und solche Dinge dann stehst du noch lange im Stau und unendlich Parkplätze gibt es ja auch nicht in Innenstädten...Züge in Deutschland nicht grade pünktlich und zuverlässig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kawakawa77 September 21, 2015 naja in so Dörfern oder kleinen Städten hast du nur wenige Geschäfte, Ärzte und solche Dinge dann stehst du noch lange im Stau und unendlich Parkplätze gibt es ja auch nicht in Innenstädten...Züge in Deutschland nicht grade pünktlich und zuverlässig Auch auf dem Dorf. Wenn man weit genug fährt, ist irgendwann eine größere Stadt. Die hat dann die größeren Geschäfte und die Ärzte. Ich weiß, dass die meisten, die im Dorf wohnen, die Ansicht vertreten, hinter der Ortsgrenze wäre die Weltscheibe zu Ende. Aber ich sehe ein Dorf wirklich nur als ein ruhiger Ort ohne Stress, wo man schön in der Nähe zur Natur leben und wohnen kann. Wenn ich weggehen will, kann ich in die Stadt fahren. Ich bin in einer großen, stinkenden (Kohleheizung und Kohlekraftwerke) und schmutzigen Stadt ausserhalb Deutschlands aufgewachsen. Als ich dann mit 11 Jahren in einen kleinen Ort im Schwarzwald gezogen bin, habe ich das erste Mal gesehen, dass der Schnee eigenltich schneeweiß ist und nicht grau. Als ich dort die Nadelwälder um Weihnachten sah, die mit Schnee bedeckt waren und manche Leute Ihre Häuser mit Weihnachtsbeleuchtung schmückten. Das sah für mich aus, wie ein Weihnachtsdorf aus einem Märchen von Disney. Dieses Bild habe ich noch heute vor Augen,als wenn es gestern gewesen wäre... Aber zurück zum Jetzt: Wie komm ich in der Stadt zu einem Facharzt, der seine Praxis fast im Zentrum hat und ich gute 4-5 km weiter weg wohne? Ich nehme an, dass ich in einer großen Stadt nicht im Zentrum wohnen würde, schon allein auf Grund der Mietpreise. Also fahr ich auch dann mit dem Auto. Dann habe ich dort im Zentrum das Parkplatzproblem noch extremer. Ist man aber entsprechend krank, sind öffentliche Verkehrsmittel keine Option. Das kann ich Dir aus eigener Lehre sagen. Ich habe eine schwere unheilbare, aber (in der Regel!) nicht tödliche Erkrankung, die mich im Alter von 30 Jahren zum 100% Schwerbehinderten mit Pflegestufe machte. Ich kann trotzdem gehen, natürlich nicht wie ein gesunder. Aber Rollstuhl brauche ich nicht mehr. Wenn es mir schlecht geht, schaffe ich es gerade ins Auto und auf den Parkplatz des Facharztes. Die Fahrt mit den Öffentlichen würde für mich vermutlich in solchen Situationen eher mit dem Ende in einem Krankenhaus verbunden sein, als mit der Ankunft am gewünschten Ziel. Die andere Frage, die ich mir stelle ist mein wöchentlicher Einkauf. Mehrere Kisten Getränke, Metzger, Bäcker, etc. Komme ich auf einen vollen Kofferraum eines Kombi. Wie diese Menge ohne Auto oder mit den Öffentlichen zu schaffen sein sollte, ist mir ein Rätsel. Ich kann ja schlecht einen Anhänger voller Getränke durch die Stadt ziehen. Andere option wäre fast täglich einen Mini-Einkauf zu machen, was aber eine totale Zeitverschwendung wäre. D.h. für mich wäre das Wohnen in der Stadt auch mit der Nutzung eines Auto verbunden. Ob ich dabei im Zentrum von Köln mit dem Auto im Stau stehe oder die gleiche Zeit vom Dorf in die Stadt fahre, macht ehrlich keinen großen Unterschied. Die einzige Ausnahme bildet wohl nur FFM. Dort ist die mehrspurige Autobahn im Feierabendverkehr immer für Stunden zugestaut. Ich habe das mal jeden Tag angeschaut, als ich über Schleichwege parallel zur Autobahn abends nach Hause fuhr. Die Leute dort im Stau hatten mein vollstes Mitgefühl. Das waren meine objektiven Argumente, abgesehen von meinen vorlieben, dass ich nächtliche Ruhe, sowie auch die Ruhe am Tag sehr schätze, den Straßen & Verkehrslärm sehr ungerne ertrage. Abgesehen vom knappen Wohnraum. Kaum hat man das Haus verlassen, steht man quasi mitten auf der Kreuzung. Die sicherlich sauberere Luft auf dem Land, etc. Es sind Dinge, die vielleicht man nicht immer zu schätzen weiß. Aber wenn man schon zwei Mal in der Uniklinik lag und die Ärzte sagten einem, dass sie nichts machen können und dass der Krankheitsschub diesmal vermutlich tödlich enden wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Da ist die Frage "was mach ich am Wochenende" nicht mehr das wichtigste im Leben. Man sieht dann auch sehr klar, wer Freund und wer Feind ist, wer es mit einem gut meint und wer nicht. Vielleicht verstehe ich deshalb die Stadtmenschen nicht und mag das wohnen in einem kleinen ruhigen Dorf sehr, weil ich die Ruhe brauche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir November 16, 2015 · bearbeitet November 16, 2015 von Marfir Nach dem wir das Verstädterungsproblem geklärt haben mal zu etwas anderem. Angeblich gibts in den USA einen Wirtschaftsaufschwung, der sogar so "stark" sein soll, dass die FED bald die Zinsen anheben will. Bei genauerer Betrachtung der Zahlen sucht man den Aufschwung aber vergebens: http://www.querschue...t-oktober-2015/ Das BIP steigt zwar, aber beim Großteil der Bevölkerung kommt davon kaum etwas an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Dezember 11, 2015 Hier sind Wahrscheinlichkeitsverteilungen für die US Zinsen im nächsten Jahr "based on Fed Fund future contract Prices" What does the market "think"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 16, 2015 Die französische Société Générale rechnet mit einem US-amerikanischen Leitzins in Höhe von 2,75% bis 2018: http://www.finanzen.net/nachricht/zinsen/Diese-Woche-0-25-Prozent-Soci-t-G-n-rale-Fed-erhoeht-US-Leitzinsen-bis-2018-auf-bis-zu-2-75-Prozent-4652442 Bei 1,xx% wären die Zinsen aus Sicht eines Aktienanlegers ja immer noch ziemlich günstig. 3% bis 4% wären hingegen schon ein Warnsignal... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag