timk 14. November vor 7 Stunden von CorMaguire: Wäre das in RUS würde man ihn Oligarch nennen ... wirf mal einen Blick in US Finanzforen, da sind genügend Spinner unterwegs, die tatsächlich glauben jetzt würde endlich wieder die Zeit des "government for the people by the people" anbrechen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 14. November Habe mal ein Bisserl mit Bottie ChatGPT 'rumgespielt. Wie verlässlich die Daten sind, kann ich im Detail auf die Schnelle nicht checken. ...Aber das überzeugt mich auf der Basis meiner eigenen subjektiven Wahnehmung/Erinnerung. Trump war der einzige "autoritär geprägte" westliche Leader, bei dem's mittelfristig für sein Land als Wirtschaftsstandort nicht nur bergab ging. Wenn sich dieser generelle Trend wieder verstärkt, was heißt das für die Stärkung der EU/Deutschland als Wirtschaftsstandort? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 14. November · bearbeitet 14. November von Nachtfalke (Ich versuche gerade, globale Determinanten wie Pandemie, Brexit, etc. aus dem Bewertungssystem zu ziehen, und wirklich nur die reinen Reaktionen auf die jeweilige Inlandswirtschaftsordnung zu messen.Chart gibt's vielleicht später, wenn das Bild scharf genug wird. Kurzfassung ist aber - Chart sieht immer noch mehr oder weniger genauso aus: Keiner der "Totalitären" hat durch die jeweiligen wirtschaftspolitischen Entscheidungen mehr als kurzfristige "Aufschwünge auf Pump" ausgelöst, bevor sich vor allem die Abwanderung von Firmen aus dem jeweiligen Land verstärkt hat. Gerade bei Spanien ist das ein Bisserl albern, weil da noch die selbstverschuldete Schwächung des Standortes Katalonien dazukam; unterm Strich haben aber fast alle größeren Unternehmen in solchen Ländern ihr Engagement verringert, in denen Politiker vom Typ Trump eine hohe Medienpräsenz und/oder parlamentarische Macht hatten.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaRoth 15. November vor 16 Stunden von Nachtfalke: Ich versuche gerade, globale Determinanten wie Pandemie, Brexit, etc. aus dem Bewertungssystem zu ziehen, und wirklich nur die reinen Reaktionen auf die jeweilige Inlandswirtschaftsordnung zu messen Du könntest andere Staaten als Vergleich mit einfügen, bei globalen Einbrüchen sollten sie ebenfalls betroffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 15. November 18 minutes ago, LaRoth said: Du könntest andere Staaten als Vergleich mit einfügen, bei globalen Einbrüchen sollten sie ebenfalls betroffen. Gute Idee. Da müsste ich halt am Modell schrauben - vor allem, weil sich ja manche Dinge in Abhängigkeit voneinander entwickeln: Berlusconis Kasperletheater in den 1990ern war zum Beispiel gut für die Standdorte Frankreich, Schweiz und Österreich, ebenso wie für Katalonien. Dabei hatte Spanien unter Aznar/Rajoy aber zum Beispiel auch eine totalitär orientierte Regierung - die halt einfach nur nicht so krass doof war, wie die in Italien, deswegen aber nicht unbedingt "weniger schlimm". Halt ein Bisserl eine Mini-Doktorarbeit, aber, wer weiß, vielleicht finde ich ein paar gute Datensätze, die der gute Bottie ChatGPT dann für mich frisst, ohne, dass ich sie händisch lesen/einlesen muss. Hinzu kommt auch, dass die USA sich nur schwer mit ihren Nachbarn vergleichen lassen - Unternehmensumzüge zwischen republikanischen und demokratischen Bundesstaaten zu untersuchen, wäre fast nochmal ein Thema für sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Freitag um 08:37 Zitat Historisch gesehen hatte der Anleihemarkt oft Recht, was ein erhebliches Risiko für Trump darstellt. Die Bond Vigilantes könnten wieder aktiv werden, insbesondere angesichts der Zölle und des wachsenden Defizits. An einem bestimmten Punkt wird es riskanter, Staatsanleihen zu halten, da Investoren nicht nur mit Zinsen, sondern auch mit Inflation zu kämpfen haben. Das könnte bedeuten, dass sie ihre Investitionen in realer Kaufkraft nicht zurückerhalten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Finanzierung der US-Schulden. Das Finanzministerium hat zunehmend auf kurzfristige Schuldscheine anstelle von langfristigen Anleihen gesetzt. Steigen die Zinssätze, muss die Regierung zu höheren Kosten refinanzieren. Gleichzeitig haben wir einen Rückgang der Käufe aus Ländern wie China und Japan erlebt, was die Situation verschärfen könnte. Quelle: cash Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill Freitag um 09:14 vor 22 Minuten von Schildkröte: was die Situation verschärfen könnte. Am Ende auch alles Spekulation, der neue US-Finanzminister ist ja wohl kein Dummkopf, und Trump, auch wenn immer so getan wird, auch nicht. Sie werden die Zölle mit Sicherheit nicht zu Ihren Ungunsten einsetzen, die Zölle sind dafür gedacht, den jeweiligen Gegenüber an den Gesprächstisch zu holen, und ihn zu „zwingen“ (ja nicht schön) auf die US-Position einzugehen. In der 1. Amtszeit von Trump wurden doch auch keine Zölle eingeführt, die dann zum Crash an der US-Börse und US-Wirtschaft geführt haben. Die USA (England, Deutschland + EU, die westliche Welt) globalisieren in den 90er -2000. und bauen Produktion ab, werden abhängig. Alles jault auf. Kommt einer und tut was dagegen „America First“ und baut in gewissen Stellen (nicht alles wird ja zurückgedreht) die US-Wirtschaft wieder um, Alles jault wieder auf... BMW zum Beispiel produziert in Amerika und exportiert aus den USA ihre Autos in die Welt. Ich will gar nicht sagen, dass Trump alles richtig macht, die Prognosen der Wirtschaft und Börsen Gurus zum US-Crash/ Untergang sehe ich genauso skeptisch wie das Gegenteil, man wird es sehen und keiner weiß es heute wie es sein wird. Nur meine Gedanken dazu. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag