No.Skill Montag um 06:26 vor 1 Stunde von Bast: Wer lieber liest, Danke Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Montag um 06:27 vor 5 Minuten von Fondsanleger1966: Und wo haben die relevanten Ratingagenturen ihren Hauptsitz? Niemand braucht eine Ratingagentur um jemandem, der seine ausstehenden Schulden nicht mehr bezahlt, kein weiteres Geld zu leihen und sein bisheriges zurückzufordern. Wenn Trump das macht, wird die USA (und vermutlich der Rest der Welt) eine extreme finanzielle Krise erleiden, gegen die 2008 eine kleine Krise war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Montag um 06:29 · bearbeitet Montag um 06:36 von Fondsanleger1966 vor 11 Stunden von DNA: Und dürfen die Europäer in dem Szenario dann noch amerikanische Aktien besitzen? Gegen einen Besitz an sich spricht vermutlich nichts - siehe das berühmte Zitat von Fürstenberg. Die Aktionäre sollten nur nicht frech werden. ;-) vor 8 Minuten von slowandsteady: Niemand braucht eine Ratingagentur um jemandem, der seine ausstehenden Schulden nicht mehr bezahlt, kein weiteres Geld zu leihen und sein bisheriges zurückzufordern. Viele Anlagerichtlinien großer Investoren orientieren sich an den Einstufungen der namhaften Ratingagenturen. Insofern ist deren Urteil durchaus relevant. Ansonsten Punkt 4 in Das ist dann halt nur ein Umtausch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Montag um 06:50 · bearbeitet Montag um 06:51 von Fondsanleger1966 vor 23 Minuten von slowandsteady: Wenn Trump das macht, wird die USA (und vermutlich der Rest der Welt) eine extreme finanzielle Krise erleiden, gegen die 2008 eine kleine Krise war. Das hätte ich bis vor ein paar Monaten auch noch gedacht. Aber die Welt unter Trump II hat sich sehr schnell weiterentwickelt. Man sollte in dem Zusammenhang seinen Kettenhund Putin, die sehr fragile Lage in Europa, frühere Aussagen Trumps und sein aktuelles Verhalten nicht vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Montag um 07:34 · bearbeitet Montag um 07:36 von slowandsteady vor einer Stunde von Fondsanleger1966: Das ist dann halt nur ein Umtausch. Es ist doch vollkommen egal, ob nur "umgetauscht" wird oder nicht mehr bezahlt wird. Ich kann auch nicht beschließen, dass mein Immokredit in einen 100-jährigen Bond umgetauscht wird. Wenn Trump einen solchen Schuldenschnitt beschließt, dann ist es einfach komplett wilder Westen, das wäre als wenn die EU genauso beschließt, dass Grünheide jetzt VW gehört oder Facebooks Werbeeinahmen Irland. Mag sein, dass Trump so verrückt/dumm ist und das macht, aber das wird definitiv nicht gut enden für die USA. Um die USA tuts mir nicht leid, die haben so gewählt, aber leider wird der Rest der Welt dann auch darunter leiden. Und Trump/Musks "Axt im Walde" hat auch jetzt schon ganz reale Auswirkungen, die USA ist auf dem besten Weg in eine selbst gemachte Rezession. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Montag um 07:47 · bearbeitet Montag um 08:21 von slowandsteady vor 15 Stunden von bmi: Er schlägt eine neue Richtung ein, trifft schnell Entscheidungen und korrigiert diese auch schnell wieder. Ähnlich wie Musk eben auch agiert: If you're not failing, you're not pursuing innovation, and when you do fail, rebound quickly and start all over again. Ob das an dieser Stelle ebenso gut funktioniert, werden wir sehen. Noch habe ich den Eindruck, dass das für eine grundlegende Neuausrichtung - von der ich wie gesagt ausgehe - keine schlechte Strategie ist. Die EU hingegen sitzt vor dem gleichen Schachbrett und spielt MauMau. Geopolitisch eher in einer Abwarten-Haltung, beschäftigt sich mehr mit internen Streitigkeiten, Bürokratie und einer Fragmentierung der wirtschaftlichen und politischen Interessen. Die "move fast and break things" Strategie kann aber gewaltig nach hinten gehen, denn man verliert international sehr viel Ansehen und ist kein "vertrauenswürdiger" Partner mehr. Freundschaften zerstören und Respekt verlieren geht deutlich schneller als Freundschaften zu schließen oder Respekt aufzubauen. "America First" can auch schnell zu "America Alone" werden. Zur EU gebe ich dir Recht, die sollte viel mehr Zähne zeigen. Wenn Trump Zölle will, dann sollten sie IMHO genau so reagieren wie Cory Doctorow es als Gegennmaßnahme für Kanada vorgeschlagen hat: Zitat You know what would be better? Abolish the Canadian laws that protect US Big Tech companies from Canadian competition. Make it legal to reverse-engineer, jailbreak and modify American technology products and services. Don't ask Facebook to pay a link tax to Canadian newspapers, make it legal to jailbreak all of Meta's apps and block all the ads in them, so Mark Zuckerberg doesn't make a dime off of us. Make it legal for Canadian mechanics to jailbreak your Tesla and unlock every subscription feature, like autopilot and full access to your battery, for one price, forever. So you get more out of your car, and when you sell it, then next owner continues to enjoy those features, meaning they'll pay more for your used car. That's how you hurt Elon Musk: not by being performatively appalled at his Nazi salutes. That doesn't cost him a dime. He loves the attention. No! Strike at the rent-extracting, insanely high-margin aftermarket subscriptions he relies on for his Swastikar business. Kick that guy right in the dongle! Let Canadians stand up a Canadian app store for Apple devices, one that charges 3% to process transactions, not 30%. Then, every Canadian news outlet that sells subscriptions through an app, and every Canadian software author, musician and writer who sells through a mobile platform gets a 25% increase in revenues overnight, without signing up a single new customer. But we can sign up new customers, by selling jailbreaking software and access to Canadian app stores, for every mobile device and games console to everyone in the world, and by pitching every games publisher and app maker on selling in the Canadian app store to customers anywhere without paying a 30% vig to American big tech companies. We could sell every mechanic in the world a $100/month subscription to a universal diagnostic tool. Every farmer in the world could buy a kit that would let them fix their own John Deere tractors without paying a $200 callout charge for a Deere technician who inspects the repair the farmer is expected to perform. They'd beat a path to our door. Canada could become a tech export powerhouse, while making everything cheaper for Canadian tech users, while making everything more profitable for anyone who sells media or software in an online store. And – this is the best part – it’s a frontal assault on the largest, most profitable US companies, the companies that are single-handedly keeping the S&P 500 in the black, striking directly at their most profitable lines of business, taking the revenues from those ripoff scams from hundreds of billions to zero, overnight, globally. We don't have to stop at exporting reasonably priced pharmaceuticals to Americans! We could export the extremely lucrative tools of technological liberation to our American friends, too. That's how you win a trade-war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger Montag um 08:27 Zumindest in der EU müsste es bald auch alternative App-Stores für iOS geben. Ich könnte mir vorstellen, dass man auch in anderen Regionen der Welt darauf zugreifen kann. Die Eu hat damit quasi schon Zähne gezeiogt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Montag um 08:29 vor 1 Stunde von slowandsteady: Wenn Trump das macht, wird die USA (und vermutlich der Rest der Welt) eine extreme finanzielle Krise erleiden, gegen die 2008 eine kleine Krise war. Passt doch sehr gut zu „Disruption“ und „break things“. – Es braucht auch gar nicht unbedingt Trump dafür. Ein paar Abgeordnete reichen schon, denen an ihrer Basis ein Rivale um die nächste Kandidatur die Hölle heiß macht, wenn sie für die Erhöhung des Schuldendeckels stimmen sollte. Dass ihnen ihre Wiederwahl weit wichtiger ist als alles andere, demonstrieren ja gerade die Senatoren, indem sie alle zweifelhaften Personalien und sonstigen Maßnahmen durchwinken. Und die haben zum Teil sogar noch vier oder sechs Jahre Amtszeit vor sich, wohingegen die Repräsentanten alle 2026 wieder zur Wahl stehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Montag um 08:36 vor 19 Minuten von slowandsteady: Zur EU gebe ich dir Recht, die sollte viel mehr Zähne zeigen. Wenn Trump Zölle will, dann sollten sie IMHO genau so reagieren wie Cory Doctorow es als Gegennmaßnahme für Kanada vorgeschlagen hat: Ich würde argumentieren, dass die USA am längeren Hebel sitzt und unsere gesamte Unternehmenslandschaft bei einem ernsthaften Handelskrieg (auf technologischer Basis) durch die enormen Abhängigkeiten von Microsoft Azure, Microsoft Office, Google, Amazon AWS, usw einfach kollabieren würde. Nahezu jeder Versuch autark zu werden ist bisher gescheitert (Gaia-X, Verwaltungsumstellung auf Linux / Open Office, ...). Wir würden es noch nicht einmal hinbekommen, einen DSGVO-konformen AppStore zu hosten. Europäische Souveränität im digitalen Bereich wäre wünschenswert, aber dafür bedarf es einer gehörigen Revolution des gesamten EU-Apparats. Mal abgesehen davon, dass so eine Maßnahme mit legalem Modifizieren und Jailbreaking wahrscheinlich eine internationale Kettenreaktion auslösen würde und SAP, Siemens, Airbus, ... infolgedessen ebenso unter die Räder kommen würden. Im Prinzip wäre das ein Todesstoß für R&D, wenn Rechte an geistigem Eigentum nicht mehr geschützt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Montag um 08:44 · bearbeitet Montag um 08:49 von slowandsteady vor 12 Minuten von bmi: USA am längeren Hebel Tut sie das? AWS ist die Gelddruckmaschine, aber gleichzeitig ist es auch nicht schwer ein paar Services bereitzustellen. vor 12 Minuten von bmi: Nahezu jeder Versuch autark zu werden ist bisher gescheitert (Gaia-X, Verwaltungsumstellung auf Linux / Open Office, ...). Das ist nur gescheitert, weil die Regierung involviert war und es keine klaren Zuständigkeiten gab. Ansonsten gibt es genug Cloudanbieter, Lidl hat ihre eigene Cloud für ihre Infrastruktur aufgebaut und bietet die auch anderen Unternehmen an: Deutscher Cloud-Riese: Wird Lidl zum neuen Amazon? | BR24 OVH, Hetzner, ... alle bieten bereits heute einfache Dienste wie es AWS tut an. S3 kompatibler Storage ist absoluter Standard, da kann ich mir 100 verschiedene Anbieter suchen, viele sogar billiger als AWS. Prinzipiell glaube ich, dass es AWS/Azure heute schon eher schadet, weil der Vertrauensverlust groß ist. Wenn zB Deutschland vorschreibt, dass für KRITIS keine amerikanischen Cloud Storage mehr benutzt werden darf, dann geht das schnell mit den Alternativen. Jedenfalls ist der "US Big Tech" Markt viel größer als der "EU Big Tech", daher würde ein Handelskrieg in IT/Tech definitiv den USA mehr schaden als uns. vor 12 Minuten von bmi: SAP, Siemens, Airbus, ... infolgedessen ebenso unter die Räder kommen würden SAP vielleicht ja, wahrscheinlich müssten sie aber einfach nur ihre Preise senken. Aber bei SAP geht es auch nicht um die Software, sondern um den "Mehrwert" durch die Software. Außerdem gäbe es für SAP Gelegenheiten AWS und Azure zu ersetzen, siehe oben. Airbus könnte sogar massiv profitieren, wenn Europa in Zukunft keine (militärischen) Flugzeuge mehr bei Boeing kauft, weil man den USA nicht vertrauen kann. Und Siemens ist gefühlt doch eh nur ein Zombieunternehmen, ich weiß gar nicht was die noch machen außer einer "Holding" von ehemaligen Unternehmensbestandteilen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Montag um 09:03 vor 4 Minuten von slowandsteady: Das ist nur gescheitert, weil die Regierung involviert war und es keine klaren Zuständigkeiten gab. Ja, ich stimme dir zu. Nur sehe ich absolut keine Verbesserung in dieser Hinsicht. Die politische Tendenz spricht gegen deine Annahme, dass die Privatwirtschaft mehr Kontrolle zurückbekommt. Die EU verfolgt zunehmend stärkere Regulierungen und Zentralisierungen. Der freie Markt wird eher eingeschränkt als gefördert. Technologie- und Infrastrukturprojekte werden zunehmend staatlich gelenkt und müssen den EU-Normen und -Vorschriften entsprechen. Der interventionstische Ansatz schadet mehr als dass er nützt, da er den freien Markt zunehmend kastriert. Deswegen habe ich auch geschrieben, dass wir den EU-Apparat revolutionieren müssten (weniger Regulierung, weniger Bürokratie, generell weniger staatliche Eingriffe), um digitale Souveränität zu erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger Montag um 09:17 vor 13 Minuten von bmi: Deswegen habe ich auch geschrieben, dass wir den EU-Apparat revolutionieren müssten (weniger Regulierung, weniger Bürokratie, generell weniger staatliche Eingriffe), um digitale Souveränität zu erreichen. Wenn der Markt freie hand bekäme, dann würde er sich für amerikanische Produkte entscheiden. Hier beißt sich die Katze also in den Schwanz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Montag um 09:40 · bearbeitet Montag um 09:47 von CorMaguire vor 29 Minuten von Bolanger: Wenn der Markt freie hand bekäme, dann würde er sich für amerikanische Produkte entscheiden. Hier beißt sich die Katze also in den Schwanz. Der "Markt" kauft US-Produkte weil die Verantwortlichen nicht die Eier haben es nicht zu tun. Geflügelter Satz: Für das Kaufen von IBM/Microsoft/beliebiger anderer US-Marktführer wird man nicht gefeuert. Disclaimer: Anekdotisches Wissen aus 30+ Jahren Berufserfahrung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Montag um 09:42 · bearbeitet Montag um 10:22 von bmi vor einer Stunde von Bolanger: Wenn der Markt freie hand bekäme, dann würde er sich für amerikanische Produkte entscheiden. Hier beißt sich die Katze also in den Schwanz. Ok, verstehe. Wir müssen uns also mangels Wettbewerbsfähigkeit dazu zwingen, eigene minderwertige Produkte zu verwenden. Aber trotz dieser minderwertigen Produkte werden wir international im Wettbewerb um andere Produkte - die daraus resultieren - anschließend besser dastehen /s Das ist eine Interventionsspirale. Staatliche Eingriffe und Rahmenbedingungen behindern uns, wodurch Wettbewerber das Zepter übernehmen, was dann wiederum Argumentationsgrundlage dafür ist, dass wir mehr staatliche Eingriffe brauchen. Die Lösung für uns wäre mMn weniger Regulierung und mehr Wettbewerb. Wir sind durchaus in der Lage marktfähige Produkte zu entwickeln (Trade Republic, StackIt, ...). Nur die Rahmenbedingungen verschaffen uns wiederum Nachteile. Der Punkt ist: wenn wir EU-Bürger die regulatorischen Anforderungen wirklich schätzen würden (DSGVO, Lieferkettengesetz, uvm. ...), dann müsste die Mehrheit der EU-Bürger eigentlich EU-Produkte bevorzugen. Die Realität zeigt jedoch, dass wir aufgrund der technologischen Überlegenheit (bedingt durch bspw gezielte R&D-Investitionen, mehr Risikokapital, unternehmerfreundlichere Politik, günstigere Preise durch bspw weniger Bürokratie und günstiger Energie, ...) lieber US-Produkte verwenden. Kurzum: die EU reguliert an der Realität vorbei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke Montag um 10:49 · bearbeitet Montag um 10:50 von Nachtfalke 1 hour ago, bmi said: Der Punkt ist: wenn wir EU-Bürger die regulatorischen Anforderungen wirklich schätzen würden (DSGVO, Lieferkettengesetz, uvm. ...), dann müsste die Mehrheit der EU-Bürger eigentlich EU-Produkte bevorzugen. Die Realität zeigt jedoch, dass wir aufgrund der technologischen Überlegenheit (bedingt durch bspw gezielte R&D-Investitionen, mehr Risikokapital, unternehmerfreundlichere Politik, günstigere Preise durch bspw weniger Bürokratie und günstiger Energie, ...) lieber US-Produkte verwenden. Kurzum: die EU reguliert an der Realität vorbei. Ich denk', es ist weniger die "Regulierung an der Realität vorbei" - es ist der Spagat, gerade US-Firmen US-Business auch in der EU zu ermöglichen -- aber gleichzeitig die eigene Gesetzgebung weiterhin zu nicht völlig zu ignorieren. Siehe Social Media und Fake News oder Cyber-Bullying, zum Beispiel: Man nimmt's halt hin. Genauso der urheberrechtliche Wahnsinn, Schulen auf Microsoft- oder Apple-Produkte festzulegen; das hat schon einen Hauch von IBGYBG, was da einige so treiben. Die Situation jetzt find' ich persönlich deswegen gar nicht so übel - vorausgesetzt halt, es gibt keinen Krieg. Die Annäherung Europas an die USA war spätestens seit Trump I relativ einseitig: Das war wie dem Mädel, das Du ins Kino einlädst, und das sich dann auf dem Heimweg noch in Deinem Beisein Tinder installiert: Kannste lieb gucken, wie Du willst, bringen wird's wahrscheinlich nix. ...Wenn sich Europa jetzt also selbst mal ein Bisserl auf dem Dating-Markt umschaut, bestimmt kein Fehler. Mail-In Brides aus Russland vielleicht eher vermeiden, aber so 'ne nette Engländerin zum Beispiel, vielleicht doch ein paar Gedanken wert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger Montag um 10:55 vor einer Stunde von bmi: Ok, verstehe. Wir müssen uns also mangels Wettbewerbsfähigkeit dazu zwingen, eigene minderwertige Produkte zu verwenden. Aber trotz dieser minderwertigen Produkte werden wir international im Wettbewerb um andere Produkte - die daraus resultieren - anschließend besser dastehen /s Naja, im Bereich IT gibt es de defacto Monopole oder Oligopole. Der freie Markt wird es ohne politische Intervention nicht schaffen, diesen zu entkommen. Wer also bzgl. der Abhängigkeit weniger bis gar kiene Regulierung fordert muss auch einsehen, dass ohne Regulierung die Abhängigkeit nicht erreicht werden kann. Was könnte man denn tun? Der gesetzgeber, ob nun auch nationaler Ebene oder auf EU-Ebene könnte z.B. selbst einen Cloudanbieter aufbauen oder fördern. Damit würde man aber durch Subventionen in den freien Markt eingreifen. Oder man reguliert bestehende Unternehmen., was ebenfalls ein Eingriff in den Markt wäre. Einzig ein freiwilliger Zusammenschluss der Wirtschaft könnte etwas bringen. Ein Beispiel könnte Wero als zahlungsdienstleister sein, bei dem sich mehrere Banken zusammenschließen, um eine Alternative zu paypal, Visa und co zu bieten. Die banken habend avon einen Mehrwert und machen es. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Montag um 13:07 vor 2 Stunden von Nachtfalke: Ich denk', es ist weniger die "Regulierung an der Realität vorbei" - es ist der Spagat, gerade US-Firmen US-Business auch in der EU zu ermöglichen -- aber gleichzeitig die eigene Gesetzgebung weiterhin zu nicht völlig zu ignorieren. Siehe Social Media und Fake News oder Cyber-Bullying, zum Beispiel: Man nimmt's halt hin. Eben. Du bestätigst meine Aussage. Wir tragen gerne Moral und Ethik vor uns her und bekommen daraufhin Gesetze / Vorgaben / Rahmenbedingungen auferlegt, die dann jedoch in der Breite Masse - wenn es hart auf hart kommt, also bspw Geld / Zeit / Komfort / ... kostet - völlig irrelevant sind, weil keiner die dadurch verursachten Nachteilen hinnehmen möchte. Wasch mir meinen Pelz, aber mach mich nicht nass. vor 2 Stunden von Bolanger: Naja, im Bereich IT gibt es de defacto Monopole oder Oligopole. Der freie Markt wird es ohne politische Intervention nicht schaffen, diesen zu entkommen. Es gibt einen Unterschied zwischen guten Rahmenbedingungen durch politische Intervention schaffen (wie es zB in der USA der Fall ist, siehe Beispiele aus der vorherigen Antwort) und staatlichen Eingriffen, die mich im unternehmerischen Handeln benachteiligen. vor 2 Stunden von Bolanger: Wer also bzgl. der Abhängigkeit weniger bis gar kiene Regulierung fordert muss auch einsehen, dass ohne Regulierung die Abhängigkeit nicht erreicht werden kann. Was könnte man denn tun? Der gesetzgeber, ob nun auch nationaler Ebene oder auf EU-Ebene könnte z.B. selbst einen Cloudanbieter aufbauen oder fördern. Damit würde man aber durch Subventionen in den freien Markt eingreifen. Oder man reguliert bestehende Unternehmen., was ebenfalls ein Eingriff in den Markt wäre. Die Abhängigkeit ist nicht wegen zu wenig Regulierung entstanden, sondern wegen fehlender Wettbewerbsfähigkeit eigener Produkte. Und die fehlende Wettbewerbsfähigkeit ist auch dadurch entstanden, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen (auf die kaum kaum einer wirklich Wert legt, wie weiter oben bereits beschrieben) schlechter sind. Wenn deine Lösung mehr Regulierung gegen US-Anbieter ist, dann sorgt das für kleinere Marktanteile, aber nicht für europäische gute Alternativen. Die Geschichte zeigt doch, dass solche EU-Projekte am Eigengewicht der Bürokratie ersticken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Montag um 16:01 "Das Brokerhaus stufte US-Aktien auf "neutral" ab und erhöhte die Einstufung für europäische Aktien mit Ausnahme Großbritanniens auf "übergewichten" von "untergewichten"." "Es ist wichtig zu betonen, dass wir nicht negativ gegenüber US-Aktien eingestellt sind - aber taktisch sehen wir im Moment bessere Möglichkeiten in anderen Ländern", sagte Alastair Pinder, Global Equity Strategist bei HSBC. --> https://de.marketscreener.com/kurs/index/S-P-500-4985/news/HSBC-stuft-US-Aktien-herab-und-wird-optimistisch-fur-europaische-Aktien-49284871/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paradox82 Montag um 17:12 heute bei Markus Koch. Hätte mich jemand gefragt, hätte ich mich erheblich verschätzt. Vermutlich, weil das eigene Depot, das im Vergleich durch ex-US Anteil im World und Allianz, Rheinmetall anderes gewichtet ist, unterdurchschnittlich „gelitten“ hat. Vom 52-Week-Hight bin ich stand heute gleichwohl ca. 15 % weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer Montag um 17:21 · bearbeitet Montag um 17:21 von Doomer Der Russel 3000 ist auch nur circa 9 % vom ATH weg. kA woher die Zahlen da kommen, im MSCI USA Small Cap Index sieht es auch nicht so krass aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paradox82 Montag um 17:35 Chat gpt kommt auch auf dein Ergebnis: Zitat Der Russell 3000 Index hat in den letzten 52 Wochen ein Hoch von 3.511,90 Punkten erreicht. Der letzte Schlusskurs lag bei 3.261,73 Punkten. Dies entspricht einem Rückgang von etwa 7,12 % gegenüber dem 52-Wochen-Hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor Montag um 17:39 vor 25 Minuten von paradox82: heute bei Markus Koch. Hat Markus vielleicht schon die Daten per Ende April vorliegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer Montag um 17:39 · bearbeitet Montag um 17:41 von Doomer Also die Grafik gibt ja an, dass die Aktien im Russel 3000 im Durchschnitt um 30,8 % gefallen sein sollen. Da die natürlich nicht alle gleich gewichtet sind, kann sich der Russel 3000 Kursindex schon etwas anders bewegen. Ich verstehe nur nicht wo genau die hohen Losses in der Masse produziert worden sein sollen, um da auf so einen Durchschnitt aus 3.000 Aktien zu kommen. (daher auch der Verweis vorher auf den US Small Cap Index) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Montag um 18:24 vor einer Stunde von paradox82: heute bei Markus Koch. Hätte mich jemand gefragt, hätte ich mich erheblich verschätzt. Vermutlich, weil das eigene Depot, das im Vergleich durch ex-US Anteil im World und Allianz, Rheinmetall anderes gewichtet ist, unterdurchschnittlich „gelitten“ hat. Vom 52-Week-Hight bin ich stand heute gleichwohl ca. 15 % weg. Nur mal so als Referenz der Health Care USA ETF: Der war im Sept auf 63USD und jetzt 59USD. Sehr unwahrscheinlich, dass die SmallCaps da derartig anders abschneiden... https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00BCHWNW54#chart Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag