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timk
vor 7 Stunden von CorMaguire:

Wäre das in RUS würde man ihn Oligarch nennen :)

... wirf mal einen Blick in US Finanzforen, da sind genügend Spinner unterwegs, die tatsächlich glauben jetzt würde endlich wieder die Zeit des "government for the people by the people" anbrechen :wallbash:

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Nachtfalke

Habe mal ein Bisserl mit  Bottie  ChatGPT 'rumgespielt. Wie verlässlich die Daten sind, kann ich im Detail auf die Schnelle nicht checken.

...Aber das überzeugt mich auf der Basis meiner eigenen subjektiven Wahnehmung/Erinnerung. 

 

Trump war der einzige "autoritär geprägte" westliche Leader, bei dem's mittelfristig für sein Land als Wirtschaftsstandort nicht nur bergab ging.

Wenn sich dieser generelle Trend wieder verstärkt, was heißt das für die Stärkung der EU/Deutschland als Wirtschaftsstandort?

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Nachtfalke
· bearbeitet von Nachtfalke

(Ich versuche gerade, globale Determinanten wie Pandemie, Brexit, etc. aus dem Bewertungssystem zu ziehen, und wirklich nur die reinen Reaktionen auf die jeweilige Inlandswirtschaftsordnung zu messen.Chart gibt's vielleicht später, wenn das Bild scharf genug wird. Kurzfassung ist aber - Chart sieht immer noch mehr oder weniger genauso aus: Keiner der "Totalitären" hat durch die jeweiligen wirtschaftspolitischen Entscheidungen mehr als kurzfristige "Aufschwünge auf Pump" ausgelöst, bevor sich vor allem die Abwanderung von Firmen aus dem jeweiligen Land verstärkt hat. Gerade bei Spanien ist das ein Bisserl albern, weil da noch die selbstverschuldete Schwächung des Standortes Katalonien dazukam; unterm Strich haben aber fast alle größeren Unternehmen in solchen Ländern ihr Engagement verringert, in denen Politiker vom Typ Trump eine hohe Medienpräsenz und/oder parlamentarische Macht hatten.)

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LaRoth
vor 16 Stunden von Nachtfalke:

Ich versuche gerade, globale Determinanten wie Pandemie, Brexit, etc. aus dem Bewertungssystem zu ziehen, und wirklich nur die reinen Reaktionen auf die jeweilige Inlandswirtschaftsordnung zu messen

Du könntest andere Staaten als Vergleich mit einfügen, bei globalen Einbrüchen sollten sie ebenfalls betroffen.

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Nachtfalke
18 minutes ago, LaRoth said:

Du könntest andere Staaten als Vergleich mit einfügen, bei globalen Einbrüchen sollten sie ebenfalls betroffen.

Gute Idee. Da müsste ich halt am Modell schrauben - vor allem, weil sich ja manche Dinge in Abhängigkeit voneinander entwickeln: Berlusconis Kasperletheater in den 1990ern war zum Beispiel gut für die Standdorte Frankreich, Schweiz und Österreich, ebenso wie für Katalonien. Dabei hatte Spanien unter Aznar/Rajoy aber zum Beispiel auch eine totalitär orientierte Regierung - die halt einfach nur nicht so krass doof war, wie die in Italien, deswegen aber nicht unbedingt "weniger schlimm". 

 

Halt ein Bisserl eine Mini-Doktorarbeit, aber, wer weiß, vielleicht finde ich ein paar gute Datensätze, die der gute  Bottie  ChatGPT dann für mich frisst, ohne, dass ich sie händisch lesen/einlesen muss. Hinzu kommt auch, dass die USA sich nur schwer mit ihren Nachbarn vergleichen lassen - Unternehmensumzüge zwischen republikanischen und demokratischen Bundesstaaten zu untersuchen, wäre fast nochmal ein Thema für sich.

 

 

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Schildkröte
Zitat

Historisch gesehen hatte der Anleihemarkt oft Recht, was ein erhebliches Risiko für Trump darstellt. Die Bond Vigilantes könnten wieder aktiv werden, insbesondere angesichts der Zölle und des wachsenden Defizits. An einem bestimmten Punkt wird es riskanter, Staatsanleihen zu halten, da Investoren nicht nur mit Zinsen, sondern auch mit Inflation zu kämpfen haben. Das könnte bedeuten, dass sie ihre Investitionen in realer Kaufkraft nicht zurückerhalten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Finanzierung der US-Schulden. Das Finanzministerium hat zunehmend auf kurzfristige Schuldscheine anstelle von langfristigen Anleihen gesetzt. Steigen die Zinssätze, muss die Regierung zu höheren Kosten refinanzieren. Gleichzeitig haben wir einen Rückgang der Käufe aus Ländern wie China und Japan erlebt, was die Situation verschärfen könnte.

Quelle: cash 

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No.Skill
vor 22 Minuten von Schildkröte:

was die Situation verschärfen könnte.

Am Ende auch alles Spekulation, der neue US-Finanzminister ist ja wohl kein Dummkopf, und Trump, auch wenn immer so getan wird, auch nicht.

Sie werden die Zölle mit Sicherheit nicht zu Ihren Ungunsten einsetzen, die Zölle sind dafür gedacht, den jeweiligen Gegenüber an den Gesprächstisch zu holen,

und ihn zu „zwingen“ (ja nicht schön) auf die US-Position einzugehen.

In der 1. Amtszeit von Trump wurden doch auch keine Zölle eingeführt, die dann zum Crash an der US-Börse und US-Wirtschaft geführt haben.

Die USA (England, Deutschland + EU, die westliche Welt) globalisieren in den 90er -2000. und bauen Produktion ab, werden abhängig.

Alles jault auf.

Kommt einer und tut was dagegen „America First“ und baut in gewissen Stellen (nicht alles wird ja zurückgedreht) die US-Wirtschaft wieder um,

Alles jault wieder auf...

 

BMW zum Beispiel produziert in Amerika und exportiert aus den USA ihre Autos in die Welt.

 

Ich will gar nicht sagen, dass Trump alles richtig macht, die Prognosen der Wirtschaft und Börsen Gurus zum US-Crash/ Untergang sehe ich genauso skeptisch wie das Gegenteil,

man wird es sehen und keiner weiß es heute wie es sein wird.

 

Nur meine Gedanken dazu.

 

Grüße No.Skill

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Schildkröte
Zitat

Die USA gehen davon aus, dass chinesische Hacker in die Systeme von mindestens acht US-Telekommunikationsanbietern eingedrungen sind, um hochrangige Politiker auszuspionieren. „Aktuell glauben wir nicht, dass die chinesischen Akteure vollständig aus diesen Netzwerken entfernt wurden“ ... Es bestehe demnach weiter das Risiko anhaltender Beeinträchtigungen der Kommunikation. Die US-Sicherheitsbehörden gingen aber nicht davon aus, dass die Hacker auf geheime Informationen zugegriffen hätten

Quelle: manager magazin

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Lina Khan, Feindbild der US-Techindustrie, ist raus bei der US-Wettbewerbsaufsicht. Der designierte US-Präsident Donald Trump will die FTC-Chefin wie erwartet entlassen. Ablösen soll sie Andrew Ferguson, der Khans „wirtschaftsfeindliche Agenda“ zurückdrehen will. ... Khan forderte offen die Zerschlagung der Monopolkonzerne und blockierte Unternehmensübernahmen im Wert von mehreren Milliarden Dollar. Mit aufsehenerregenden Klagen gegen Techkonzerne von Amazon über Nvidia bis Google entwickelte sie sich zum Feindbild des Silicon Valley.

Quelle: manager magazin 

 

 

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howhardgerrard87

4 Jahre Stillstand in den USA? Was haben die Politiker dIe ganze Zeit gemacht?

Sollte mit Trump/Musk anders werden. Ab Tag 1 wird Gas gegeben?

 

 

 

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chirlu
vor 21 Minuten von howhardgerrard87:

Sollte mit Trump/Musk anders werden. Ab Tag 1 wird Gas gegeben?

 

Weder Trump noch Musk beschließt irgendwelche Gesetze. Und im Repräsentantenhaus haben die Republikaner eine Fraktion von 220 eigensinnigen Abgeordneten, von denen sie höchstens zwei verlieren dürfen für eine Mehrheit …

 

Inzwischen sind es übrigens 82 Gesetze des 118. Kongresses geworden.

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odensee

Sagt die Anzahl bescllossener Gesetze irgend etwas aus über die Leistungen einer Regierung?

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howhardgerrard87
· bearbeitet von howhardgerrard87
vor 10 Minuten von odensee:

Sagt die Anzahl bescllossener Gesetze irgend etwas aus über die Leistungen einer Regierung?

Nun ja wenn die letzten 50 Jahre Faktor 3-4 mehr beschlossen wurde dann denke ich schon

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

Der libertäre Flügel der Republikaner findet übrigens, dass der Maßstab für eine gute Legislaturperiode möglichst wenige beschlossene Gesetze sein sollten. Somit war dieser gerade endende Kongress aus ihrer Sicht sehr gut.

 

Eine andere Frage ist natürlich, ob sie sich daran während der nächsten zwei Jahre erinnern können. Es könnte ähnlich wie mit zusätzlicher Staatsverschuldung sein, die sie grundsätzlich sehr schlimm finden, was ihnen aber regelmäßig entfällt für die Zeitdauer, in der sie zufällig gerade am Ruder sind.

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lowcut

Die Anzahl der beschlossenen Gesetze sagt nichts über die Qualität der Regierung aus. Wenn der Kongress die Gesetze blockiert ohne auf einen Kompromiss aus zu sein, kann der Präsident auch keine Gesetze durchbringen.

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howhardgerrard87
vor 56 Minuten von lowcut:

Die Anzahl der beschlossenen Gesetze sagt nichts über die Qualität der Regierung aus. Wenn der Kongress die Gesetze blockiert ohne auf einen Kompromiss aus zu sein, kann der Präsident auch keine Gesetze durchbringen.

Schaue dir an was bisher umgesetzt wurde (was wurde zum Gesetz bzw steht kurz unmittelbar bevor.

 

Ein Trauerspiel. Betrifft dann halt den Kongress bzw. USA im Allgemeinen.

 

Wohingegen wichtige Gesetzentscheidungen im Gesundheitswesen für Patientenversorgung einfach weiter rumliegen.

 

Daher würde ich mit schon die Frage stellen was machen die den ganzen Tag für das viele Geld (+ Lobbygeld)

 

 

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Nachdenklich
vor 7 Stunden von chirlu:

Der libertäre Flügel der Republikaner findet übrigens, dass der Maßstab für eine gute Legislaturperiode möglichst wenige beschlossene Gesetze sein sollten.

Dem kann ich ausdrücklich zustimmen.

Ich bin auch der Meinung, daß viele Gesetze, die in Deutschland in den letzten Jahren beschlossen wurden, unser Land nicht besser gemacht haben, vielleicht sogar Ursache für viele Probleme sind.

 

Ich halte es für eine völlige Fehleinschätzung, daß viele Gesetze ein Zeichen guter Regierung seien und daß Parlamentarier durch viele Gesetze beweisen müssen, daß sie ihr Geld wert seien.

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lowcut
vor 15 Stunden von howhardgerrard87:

Schaue dir an was bisher umgesetzt wurde (was wurde zum Gesetz bzw steht kurz unmittelbar bevor.

 

Ein Trauerspiel. Betrifft dann halt den Kongress bzw. USA im Allgemeinen.

Bei Regierung und Kongress zusammen, bin ich ganz deiner Meinung.

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Firobaz

Kaufe morgen den Dip. Wer sonst noch?

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PEOPLES

Im Prinzip schon, aber mit welcher Knete? Bin eh schon >90% drinnen. 

 

Bin aber ganz froh, dass ich aus Brasilianischen festverzinslichen Papieren in US ETFs gegangen bin, das waren vor dem Absacker heute schon rund 5% diese Woche. 

 

Und in Sachwerte bin ich auch vorletzte Woche (neue Karre).  Unter Garantie sind die in 2025 wieder Inflationstreiber und bei den Wechselkursen werden die wieder 20% teurer. 

Zumindest kann ich mir das so etwas schön rechnen ;)

 

Naja, die Kurse werden sich zügig erholen 

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lowcut
vor 10 Stunden von Firobaz:

Kaufe morgen den Dip. Wer sonst noch?

Wird sich wahrscheinlich nicht lohnen, da die Zinssenkung schon eingepreist ist.

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Schildkröte

Bitte bei den USA als Thema bleiben:

Zitat

Die US-Notenbank Fed beschloss, den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,25 bis 4,5 Prozent zu senken. Das hatten die Märkte zwar erwartet. Nicht erwartet hatten sie hingegen, dass die Notenbanker zugleich alle Hoffnungen auf weitere kräftige Zinssenkungen im nächsten Jahr zunichtemachten. So gaben die Währungsbeamten um Fed-Chef Jerome Powell in ihrem Zinsausblick zu Protokoll, dass sie bis Ende 2025 allenfalls noch mit einem halben Prozentpunkt an Zinssenkungen rechnen. Im September hatten sie noch doppelt so hohe Zinssenkungen in Aussicht gestellt.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

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Richie_Rich

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No.Skill

Kannst du kurz sagen worum es dir bei dem Bild geht? @Richie_Rich

 

 

Vielen Dank und Gesundheit neues Jahr.

 

Grüße No.Skill 

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PEOPLES

Wahrscheinlich die Bewertung für den SP500 Jahresendstand 2025 durch verschiedene Institute. 

Aktuell 5881 und HSBC sieht in einem Jahr 6700 Punkte. 

 

Wie war die Prognose denn vor nem Jahr für den aktuellen Stand, also Ende 2024?

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