Birk 5. April Der Bullenmarkt ist nach wie vor voll in Takt. Gestern war einer der wenigen Tage, bei denen das Depot eine andere Farbe als grün angezeigt hat (ich meine mich zu erinnern, dass man das "rot" nennt), und heute wird das, was gestern verloren wurde, mühelos zurückgekauft. Das war noch nicht einmal ein Strohfeuer. Für mich ist mittlerweile nicht mehr die Frage "ob", sonder "wann" der S&P 500 dieses Jahr noch die 6.000er Marke erklimmt. So muss das Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 5. April · bearbeitet 5. April von howhardgerrard87 Top Arbeitsmarktbericht! Nach einer Zinserhöhungsorgie, die historisch ihresgleichen sucht, eine Wirtschaft, die nicht in die Knie geht. Lieferkettennormalisierung. Sinkende Inflationsraten etc Warum noch woanders investieren? Frage ich mich immer wieder bei manchen hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nyx 6. April · bearbeitet 6. April von Nyx vor 19 Stunden von howhardgerrard87: Top Arbeitsmarktbericht! Nach einer Zinserhöhungsorgie, die historisch ihresgleichen sucht, eine Wirtschaft, die nicht in die Knie geht. Lieferkettennormalisierung. Sinkende Inflationsraten etc Warum noch woanders investieren? Frage ich mich immer wieder bei manchen hier. Weil der Markt die Zukunft einpreist, nicht die Gegenwart. Die Investitionsentscheidung fällt man im hier und jetzt, anhand von der aktuellen Bewertung. Historische Über-Performance hat keine Relevanz für eine Neuinvestition. Da genügt es in die Vergangenheit zu blicken, also US vs Europe vs EM. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 6. April vor 46 Minuten von Nyx: Weil der Markt die Zukunft einpreist, nicht die Gegenwart. Nunja, auch der Markt kennt die Zukunft nicht. Daher speist der Markt nicht die Zukunft ein, sondern das, was die Marktteilnehmer bei den derzeitigen Moden (Trends) und Vorurteilen für die Zukunft halten. Auch wenn hier in diesem Kontext immer die Frage gestellt wird, ob man sich denn für klüger hält als den Markt, bin ich doch der Meinung, daß man an und ab hinterfragen sollte, ob die gegenwärtigen Marktmeinungen nicht vielleicht auch vorurteilsbehaftet sein könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 6. April · bearbeitet 6. April von Ramstein vor einer Stunde von Nyx: Da genügt es in die Vergangenheit zu blicken, also US vs Europe vs EM. Fear the Walking Dead: When civilization ends, it ends fast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 6. April vor 3 Stunden von Nachdenklich: ...Daher speist der Markt nicht die Zukunft ein, sondern das, was die Marktteilnehmer bei den derzeitigen Moden (Trends) und Vorurteilen für die Zukunft halten. Auch wenn hier in diesem Kontext immer die Frage gestellt wird, ob man sich denn für klüger hält als den Markt, bin ich doch der Meinung, daß man an und ab hinterfragen sollte, ob die gegenwärtigen Marktmeinungen nicht vielleicht auch vorurteilsbehaftet sein könnten. Das ist sogar mit Sicherheit so. Aber was nützt Dir das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nyx 6. April vor 4 Stunden von Ramstein: Fear the Walking Dead: When civilization ends, it ends fast. Danke, guter Chart! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 6. April · bearbeitet 6. April von Hicks&Hudson vor 3 Stunden von Schwachzocker: vor 7 Stunden von Nachdenklich: ...Daher speist der Markt nicht die Zukunft ein, sondern das, was die Marktteilnehmer bei den derzeitigen Moden (Trends) und Vorurteilen für die Zukunft halten. Auch wenn hier in diesem Kontext immer die Frage gestellt wird, ob man sich denn für klüger hält als den Markt, bin ich doch der Meinung, daß man an und ab hinterfragen sollte, ob die gegenwärtigen Marktmeinungen nicht vielleicht auch vorurteilsbehaftet sein könnten. Das ist sogar mit Sicherheit so. Aber was nützt Dir das? Interessant in dem Zusammenhang ist immer wieder, wie sehr manche "Hellseher" regelmäßig von Vorurteilen der Marktteilnehmer sprechen, aber selten in Betracht ziehen, dass sie selbst vielleicht auch Vorurteilen unterliegen und das vielleicht sogar häufiger oder vehementer als alle Markteilnehmer in Summe. Hinterfragen, ob die Marktmeinungen nicht immer oder sogar regelmäßig vorurteilsbehaftet oder auch übertrieben/untertrieben sind, wird sich denke ich fast jeder Anleger immer wieder mal und das ist ok und wird/muss auch so Realität sein. Vielleicht sollte man aber auch so intelligent sein, zu verstehen, dass das alleine nichts hilft, denn wir wissen 1. nicht, wann genau eine Über- oder Untertreibung beginnt und (das ist noch wichtiger)....wann sie wieder korrigiert wird (nennt es von mir aus "Blase platzt"). Aber wer es weiter versuchen will für den Rest seines Anlegerlebens, darf gerne weiter im Nebel der vorurteilsbehafteten Über-/Untertreibungen/Blasen herumstochern, in der Hoffnung, dass er in seinem begrenzten Anlegerleben sozusagen mal eine dieser Blasen zum Platzen bringt. Das darf er dann schön feiern, wenn es dann mal klappt, aber dann bloß nicht nachsehen, wie lange man den Ritt auf der "schlimmen" Blase nicht mitgemacht hat und/oder stattdessen teils Jahrzehnte dick in "völlig unterbewertete" (oder sollte ich lieber sagen....renditeschwache) Märkte wie Japan oder die EM investiert hat. Die Erkenntnis könnte dann nämlich sein, dass das Platzen auch nicht mehr viel "rumgerissen" hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 6. April vor 7 Stunden von Nachdenklich: vor 8 Stunden von Nyx: Weil der Markt die Zukunft einpreist, nicht die Gegenwart. Daher speist der Markt nicht die Zukunft ein Wie du siehst, wurde das auch gar nicht behauptet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 6. April vor 7 Stunden von Ramstein: Fear the Walking Dead: When civilization ends, it ends fast. Verstehe ich nicht, kann das einer mal erklären ein wenig, Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 6. April vor einer Stunde von chirlu: Wie du siehst, wurde das auch gar nicht behauptet. War das die Autokorrektur? Keine Ahnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th 7. April · bearbeitet 7. April von cutter111th vor 11 Stunden von No.Skill: Verstehe ich nicht, kann das einer mal erklären ein wenig, Danke Du siehst halt ziemlich gut, dass es auch immer wieder Zeiträume gab, in welchen die USA eben nicht outperformt haben. Nimm mal nur die Phase nach der dot.com Bubble. Da liefen Value_Werte und EU Aktien sowie vor allem EM besser. Hinzu kommt hier auch immer wieder das Währungsrisiko. In den 0er Jahren hatten wir eine krasse Outperformance des Euro. Da war die US-Performance schon wegen des schwachen Dollars ein Nullsummenspiel. Gibt ja nicht wenige sogenannte Experten, die in den nächste Jahren eine krasse Abwertung des Dollars befürchten, was für uns EURO-Anleger auch nicht toll wäre. Man kennt es ja auch von Fondmanagern wenn es um den MSCI World geht. Da heißt es immer wieder, dass man den MSCI World früher einfach schlagen konnte indem man einfach europäische Aktien übergewichtet hat, Die aktuelle Outperformance der USA hält nun schon recht lange an, vor allem jüngere Anleger kennen nichts anderes als die Dominanz der USA. War in den 70er und vor allem 80er Jahren nicht anders, da glaubten alle, die Japaner würden die Weltherrschaft erlangen. Auch Hightech kam damals im Grunde fast nur aus Japan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 7. April Danke @cutter111th Das ergibt sinn, kann mich teilweise auch gut erinnern. Aber was ist die Konsequenz aus der Erkenntnis? Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 7. April vor 16 Minuten von No.Skill: Aber was ist die Konsequenz aus der Erkenntnis? Dass solche Empfehlungen Quatsch sind: Am 5.4.2024 um 18:12 von howhardgerrard87: Warum noch woanders investieren? Frage ich mich immer wieder bei manchen hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. April Man neigt dazu die jüngere Vergangenheit zu stark zu bewerten, wenn es um die Abschätzung zukünftiger Entwicklungen geht. Das Bild zeigt schön, dass es längerfristige Phasen am Börsenmarkt gibt, wo unterschiedliche Regionen eben nicht im Gleichklang laufen. Ich würde mich nicht trauen, hier ein Muster zu erkennen, oder langer Rede kurzer Sinn, die Zukunft ist ungewiss. Wer passiv investiert sollte breit streuen und nicht weinen, wenn ein Teil schlechter performt als der Rest. Das ist schlicht normales Börsenleben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th 7. April · bearbeitet 7. April von cutter111th vor 4 Stunden von No.Skill: Danke @cutter111th Das ergibt sinn, kann mich teilweise auch gut erinnern. Aber was ist die Konsequenz aus der Erkenntnis? Grüße No.Skill Das eine breite Streuung über Regionen und Sektoren sinnvoll ist, weil wir eben nicht wissen was die Zukunft bringt und es immer mal Phasen gab, in welchen bestimmte Regionen, Sektoren oder einzelne Länder dominiert haben. Ich höre von so vielen Leuten und teilweise sehe ich es auch als Empfehlung in diversen Videos, dass man sich zusätzlich zu einem nach MCAP gewichteten Portfolio noch einen Nasdaq ETF ins Portfolio legen soll. Was hatten wir hier vor einigen Jahren Diskussionen bezüglich China? Was ist daraus geworden? Es haben sich ja so ziemlich alle genannten und von vielen ausgeblendete Risiken in kurzer Zeit mehr oder minder zeitgleich realisiert. Das Problem ist doch, dass viele Leute immer nur die Chancen sehen und Risiken komplett ausblenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 7. April · bearbeitet 7. April von No.Skill Vielen Dank für die klaren Worte @hattifnatt @Sapine und @cutter111th Bin auch so einer der zu Einzelaktien und FTSE All World ETF noch den Nasdaq ETF im Depot hat. Insgesamt 68 % USA rund. Kaufe aber nur noch im FTSE All World ETF zu # https://topforeignstocks.com/2023/09/06/on-the-outperformance-of-us-and-international-stocks-from-1971-to-2022/ Grob übersetzt: US-Aktien haben sich in den letzten Jahren im Vergleich zu ihren internationalen Konkurrenten sehr gut entwickelt. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Es gab Jahre, in denen ausländische Aktien die US-Aktien übertrafen. Der wichtigste Punkt, an den man sich erinnern sollte, ist, dass die Outperformance von US-Aktien gegenüber internationalen Aktien und umgekehrt im Laufe der Jahre schwankt. Die folgende Grafik zeigt die relative Outperformance von 1971 bis 2022: Eine Möglichkeit, von diesem Phänomen zu profitieren, besteht darin, zwischen diesen Anlageklassen zu diversifizieren. Dementsprechend ist es wichtig, sowohl US-amerikanische als auch ausländische Aktien zu besitzen. Alle Vermögenswerte einfach nur in inländische Aktien zu investieren, ist kein kluger Schachzug. Es bleibt abzuwarten, ob ausländische Aktien seit 2022 die US-Aktien übertreffen können. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Birk 9. April Heute ein neuer Versuch der Bären: der NASDAQ war zwischenzeitlich bei -0,70%, am Ende aber alles wieder im grünen Bereich. Solange jeglicher Abschlag umgehend wieder hochgekauft wird, sind die Bullen bei den US-Aktien am Drücker. Stay the course Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke 17. Juli · bearbeitet 17. Juli von Nachtfalke https://abcnews.go.com/538 Sowas, wie Statista, nur für die US-Wahlen. Macht vielleicht Spaß, und setzt die Nachrichten einigermaßen verlässlich in Bezug zu den tatsächlich bekannten Fakten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 18. Juli Am 17.7.2024 um 20:53 von Nachtfalke: https://abcnews.go.com/538 Sowas, wie Statista, nur für die US-Wahlen. Macht vielleicht Spaß, und setzt die Nachrichten einigermaßen verlässlich in Bezug zu den tatsächlich bekannten Fakten. Na gut äh... da würde ich eher auf https://www.realclearpolitics.com/ setzen, die aktuell mit einem deutlichen Vorsprung von Trump rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 18. Juli vor einer Stunde von PapaPecunia: Na gut äh... da würde ich eher auf https://www.realclearpolitics.com/ setzen, die aktuell mit einem deutlichen Vorsprung von Trump rechnen. Wenn ich schon die Links zu Breitbart & Co sehe, zweifel ich doch sehr an der Seriosität dieser Plattform. Ab nächster Woche wird man dann sowieso erst mal sehen müssen, wie sich der/die neue Kandidat/in der Demokraten etablieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 20. Juli An sich interessieren mich kurzfristige Marktschwankungen nicht und ich habe auch keine Glaskugel, aber folgende Überlegung von Herrn Riedl von der WiWo finde ich bemerkenswert: Zitat Hinter Trumps Kritik an den geplanten Zinssenkungen, die Fed-Chef Powell für September angedeutet hat, könnte zudem ein politisch-strategisches Kalkül stecken. Sollte Trump die Wahl im November gewinnen und im Januar 2025 sein Amt antreten, hätte er sicher kein Interesse daran, dass es dann zu einer großen Börsenkorrektur käme – mit tiefen wirtschaftlichen Folgen. Eher dürfte ihm eine Entwicklung wie bei seinem ersten Wahlsieg 2016 vorschweben, als die Börsen nach einer wackligen Phase vor der Wahl dann für mehr als ein Jahr dynamisch nach oben zogen. Eine solche Trump-Hausse ist aber kaum möglich, wenn die Aktienmärkte vorher schon auf Rekordniveau notieren. So gesehen dürfte es Trump eher ins Konzept passen, wenn die Märkte im Vorfeld der Wahl aus Unsicherheit kräftig Luft abließen um dann nachher, unter ihm als neuen Präsidenten, wie Phoenix aus der Asche wieder nach oben steigen – notfalls auch unterfüttert von mehreren Zinssenkungen der Notenbank. Dass dies dann gleichzeitig auch den Dollar auf Talfahrt schicken und Amerika wirtschaftliche Vorteile im internationalen Handel verschaffen würde, dürfte Trump zusätzlich in die Hände spielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 20. Juli vor 9 Minuten von Schildkröte: An sich interessieren mich kurzfristige Marktschwankungen nicht und ich habe auch keine Glaskugel, aber folgende Überlegung von Herrn Riedl von der WiWo finde ich bemerkenswert: Danke interessante Überlegungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron 9. September · bearbeitet 9. September von Megatron <in den S&P Thread verschoben> Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin 18. September US-Notenbank senkt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag