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Shjin

Renditeberechnung - Nachkalkulation

Empfohlene Beiträge

Shjin

Hallo zusammen

 

Könnte jemand einen kurzen Blick auf das angehängte Excel werfen und prüfen ob ich die Durchschnittsrendite p.a. richtig berechnet habe?

 

Vielen Dank.

 

Gruss

Shjin

Renditeberechnung.xlsx

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Ramstein

Ernsthaft? Du fragst ernsthaft, ob es korrekt ist, aus zwei Einzelrenditen von +0,33% und -0,3% eine Durchschnittsrendite von -6,68% auszurechnen?

 

Stultorum infinitus est numerus.

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Shjin

Ernsthaft? Du fragst ernsthaft, ob es korrekt ist, aus zwei Einzelrenditen von +0,33% und -0,3% eine Durchschnittsrendite von -6,68% auszurechnen?

 

Stultorum infinitus est numerus.

 

Jein, die von dir zitierten Zahlen sind nicht korrekt. ch frage ob die aus +33% und -30% errechente Durchschnittsrendite p.a. korrekt ist.

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Ramstein

O.K.; die schräge Formatierung habe ich nicht bemerkt. Mein Fehler.

 

Warum schreibst du es nicht einfach so ins Spreadsheet?

 

post-15902-0-10952200-1380009414_thumb.png

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chart

Ernsthaft? Du fragst ernsthaft, ob es korrekt ist, aus zwei Einzelrenditen von +0,33% und -0,3% eine Durchschnittsrendite von -6,68% auszurechnen?

 

Stultorum infinitus est numerus.

 

Jein, die von dir zitierten Zahlen sind nicht korrekt. ch frage ob die aus +33% und -30% errechente Durchschnittsrendite p.a. korrekt ist.

 

In der Tabelle steht ja was von 0,33 p.a und -0,30 p.a. Warum steht dort nicht +33% und -30%, so ist es doch richtig.

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Shjin

O.K.; die schräge Formatierung habe ich nicht bemerkt. Mein Fehler.

 

Warum schreibst du es nicht einfach so ins Spreadsheet?

 

post-15902-0-10952200-1380009414_thumb.png

 

You have a point Sir <_< Problem gelöst - danke!

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Schinzilord

 

 

Jein, die von dir zitierten Zahlen sind nicht korrekt. ch frage ob die aus +33% und -30% errechente Durchschnittsrendite p.a. korrekt ist.

 

In der Tabelle steht ja was von 0,33 p.a und -0,30 p.a. Warum steht dort nicht +33% und -30%, so ist es doch richtig.

Weil 33%=0,33 ist? Es war nur die Formatierung falsch.

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Shjin

Wenn wir schon dabei sind, gibts in Excel auch eine solch tolle Formel die die Gesamtrendite berechnet?

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Schinzilord

Fuer die geldgewichtete rendite unser Dauerbrenner, der interne Zinsfuß :)

Sonst einfach relative Performance durch Teilen -1 ermItteln.

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Shjin

O.K.; die schräge Formatierung habe ich nicht bemerkt. Mein Fehler.

 

Warum schreibst du es nicht einfach so ins Spreadsheet?

 

post-15902-0-10952200-1380009414_thumb.png

 

 

Fuer die geldgewichtete rendite unser Dauerbrenner, der interne Zinsfuß :)

Sonst einfach relative Performance durch Teilen -1 ermItteln.

 

Wärst du so lieb und erläuterst das an dem Beispiel (Tabelle)?

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Schinzilord

Bin mit dem iphone unterwegs, wurde aber im forum schon oft vorgefuehrt, dann hast du deine antwort sofort :)

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vanity

Bin mit dem iphone unterwegs, wurde aber im forum schon oft vorgefuehrt, dann hast du deine antwort sofort :)

Wie - keine FinanzApp auf dem Iphone? Wie willst du da dein V@R ermitteln, wenn du unterwegs bist? Und was sagt deine Frau dazu? :-

 

der interne Zinsfuß ...

... steht in Beitrag Nr. 4 von Ramstein

 

Sonst einfach relative Performance durch Teilen -1 ermitteln ...

... (Endkapital / Anfangskapital) -1 (hier 1500/1600 - 1 = -0,0625 = -6,25%) und funktioniert nur bei Betrachtungszeitraum genau 1 Jahr ohne Zu-/Abflüsse währenddessen.

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Shjin
Sonst einfach relative Performance durch Teilen -1 ermitteln ...

... (Endkapital / Anfangskapital) -1 (hier 1500/1600 - 1 = -0,0625 = -6,25%) und funktioniert nur bei Betrachtungszeitraum genau 1 Jahr ohne Zu-/Abflüsse währenddessen.

 

... und wenn dem nicht so ist?

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vanity

... und wenn dem nicht so ist?

... musst du zwei Fälle unterscheiden:

 

- ohne Zu-/Abflüsse während des Betrachtungszeitraum: Rendite (p. a.) = (Endkapital / Anfangskapital) ^ (1 / Zeitraum in Jahren) - 1

 

- mit Zu-/Abflüssen: XIRR nach Ramstein (Stichwort: wertgewichtet) oder BVI-Methode (Stichwort: zeitgewichtet), bei der sinngemäß der Zu-/Abfluss mit dem aktuellen Kapitalwert in die Berechnung einfließt und daher renditeneutral ist. In diesem Fall werden dann natürlich die aktuellen Werte zu den entsprechenden Zeitpunkten benötigt, was das Verfahren etwas umständlich macht (es gibt auch keine Excel-Formel dafür, muss man von Hand nachbauen).

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Shjin

... und wenn dem nicht so ist?

... musst du zwei Fälle unterscheiden:

 

- ohne Zu-/Abflüsse während des Betrachtungszeitraum: Rendite (p. a.) = (Endkapital / Anfangskapital) ^ (1 / Zeitraum in Jahren) - 1

 

- mit Zu-/Abflüssen: XIRR nach Ramstein (Stichwort: wertgewichtet) oder BVI-Methode (Stichwort: zeitgewichtet), bei der sinngemäß der Zu-/Abfluss mit dem aktuellen Kapitalwert in die Berechnung einfließt und daher renditeneutral ist. In diesem Fall werden dann natürlich die aktuellen Werte zu den entsprechenden Zeitpunkten benötigt, was das Verfahren etwas umständlich macht (es gibt auch keine Excel-Formel dafür, muss man von Hand nachbauen).

 

... gut, das ist mir dann zu mühsam, trotzdem vielen dank für die Erläuterungen. Doofe Frage noch zum Schluss, kann ich die ermittelten p.a. Renditen (interner Zinsfuss) nicht einfach multiplikativ verknüpfen?

Sprich (Beispiel): 1.1802 x 1.03 x 0.9510 x 1.134 - 1 = 0.2871

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Schinzilord

 

... gut, das ist mir dann zu mühsam, trotzdem vielen dank für die Erläuterungen. Doofe Frage noch zum Schluss, kann ich die ermittelten p.a. Renditen (interner Zinsfuss) nicht einfach multiplikativ verknüpfen?

Sprich (Beispiel): 1.1802 x 1.03 x 0.9510 x 1.134 - 1 = 0.2871

Naja, kommt darauf an, was du willst :)

Klar kannst du Renditen multiplikativ verknüpfen, allerdings hebelst du dir dann deine Geldgewichtung aus. Multiplikativ bedeutet ja, dass z.B. der Gewinn im ersten Jahr mit demselben Kapital wie im dritten Jahr der Verlust erwirtschaftet wurde.

Bei etwaigen Zu/Abflüssen in der Zwischenzeit hättest du trotzdem eine "Gleichgewichtung".

Das tolle am internern Zinsfuß:

Du kannst ja ohne Probleme über x Jahre die Zu- und Abflüsse per Datum in die Tabelle schreiben und dann XIRR über die gesamte Periode berechnen lassen. Annualisierung erfolgt von Excel automatisch.

Alles kein Hexenwerk!

Ich handhabe es so, dass im halt zum Stichtag Jahresende im alten Jahr einen Rückfluss generiere, und zum gleichen Datum in meiner Neujahrestabelle einen Zufluss.

Also bei Depotstand 21000€:

 

31.12.2012: 21000€

01.02.2013: +100€

2.02.20113: +100€

etc

31.12.2013: -24000€

31.12.2013: +24000€

01.02.2014: +100€

etc.

Jetzt kannst du entweder über die gesamten 2 Jahre XIRR berechnen lassen, oder aber du machst halt jeweils vom 31.12. bis zum 31.12 des Folgejahres, jeweils zu Sylvester umgedrehte Vorzeichen verwenden.

Und zu jedem Stichtag kannst du alle Zu/Abflüsse aufzusummieren und so ein Netto berechnen.

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Shjin

 

... gut, das ist mir dann zu mühsam, trotzdem vielen dank für die Erläuterungen. Doofe Frage noch zum Schluss, kann ich die ermittelten p.a. Renditen (interner Zinsfuss) nicht einfach multiplikativ verknüpfen?

Sprich (Beispiel): 1.1802 x 1.03 x 0.9510 x 1.134 - 1 = 0.2871

Naja, kommt darauf an, was du willst :)

Klar kannst du Renditen multiplikativ verknüpfen, allerdings hebelst du dir dann deine Geldgewichtung aus. Multiplikativ bedeutet ja, dass z.B. der Gewinn im ersten Jahr mit demselben Kapital wie im dritten Jahr der Verlust erwirtschaftet wurde.

Bei etwaigen Zu/Abflüssen in der Zwischenzeit hättest du trotzdem eine "Gleichgewichtung".

Das tolle am internern Zinsfuß:

Du kannst ja ohne Probleme über x Jahre die Zu- und Abflüsse per Datum in die Tabelle schreiben und dann XIRR über die gesamte Periode berechnen lassen. Annualisierung erfolgt von Excel automatisch.

Alles kein Hexenwerk!

Ich handhabe es so, dass im halt zum Stichtag Jahresende im alten Jahr einen Rückfluss generiere, und zum gleichen Datum in meiner Neujahrestabelle einen Zufluss.

Also bei Depotstand 21000€:

 

31.12.2012: 21000€

01.02.2013: +100€

2.02.20113: +100€

etc

31.12.2013: -24000€

31.12.2013: +24000€

01.02.2014: +100€

etc.

Jetzt kannst du entweder über die gesamten 2 Jahre XIRR berechnen lassen, oder aber du machst halt jeweils vom 31.12. bis zum 31.12 des Folgejahres, jeweils zu Sylvester umgedrehte Vorzeichen verwenden.

Und zu jedem Stichtag kannst du alle Zu/Abflüsse aufzusummieren und so ein Netto berechnen.

 

Warum heble ich denn dadurch die Geldgewichtung aus? (Ich erlaube mir einfach mal doof zu fragen). Ich ermittle doch mittels internem Zinsfuss die Rendite für Anlage A, B, C. Diese ermittelten Renditen verknüpfe ich multiplikativ und sollte doch dadurch die absolute Rendite für ein Jahr erhalten oder nicht?

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Schinzilord

Dann habe ich gar nicht verstanden, was du willst.

Meine Erläuterung bezog sich auf den Fall, jedes Jahr für die Gesamtanlage den internen Zinsfuß auszurechnen und dann die Renditen jedes Jahr multiplikativ zu verknüpfen.

Da spielt es natürlich für die Gesamtperformance eine Rolle, ob du im ersten Jahr mit wenig Geld einen großen Gewinn machst und im letzten Jahr mit viel Geld einen kleinen Verlust, der aber die vorigen Gewinne übersteigt. Dann hättest du bei multiplikativer Verknüpfung einen Gewinn, real (geldgewichtet) einen Verlust.

Oft gesehen bei Fondsmanager. Mit geringem Fondsvolumen Gewinne, mit großem Volumen Stagnation. Für die Mehrheit der Anleger ergibt der Fonds keinen Mehrwert.

 

Was du willst, erschließt sich mir nicht. Wenn du in einem Jahr mehrere Anlagen hast, addiere einfach die Cashflows zu den Zeitpunkten und wende XIRR drauf an.

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