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Sapine

Das Ewigkeitsdepot und was draus geworden ist

Empfohlene Beiträge

Ramstein

Ad Stiftung: Ich hatte mal ein 3 Stunden Gespräch mit einem Experten der Deutschen Bank zum Thema Vorsorge, Vererben, etc. in dem auch das Thema Stiftung hochkam. Die DB bietet wohl Stiftungsmäntel an, in denen kostengünstig mehrere Einzelvermögen gehalten werden. Allerdings gelten dann für die Anlage der Vermögen stiftungsmäßige Soliditätsregeln.

Falls du bei der DB bist, frag doch mal nach. Das Gespräch war kostenlos und unverbindlich und der Experte ist dazu 150 km in die lokale Filiale angereist.

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Stoiker
  Am 3.2.2025 um 10:23 von Ramstein:

Ad Stiftung: Ich hatte mal ein 3 Stunden Gespräch mit einem Experten der Deutschen Bank zum Thema Vorsorge, Vererben, etc. in dem auch das Thema Stiftung hochkam. Die DB bietet wohl Stiftungsmäntel an, in denen kostengünstig mehrere Einzelvermögen gehalten werden. Allerdings gelten dann für die Anlage der Vermögen stiftungsmäßige Soliditätsregeln.

Falls du bei der DB bist, frag doch mal nach. Das Gespräch war kostenlos und unverbindlich und der Experte ist dazu 150 km in die lokale Filiale angereist.

Etwas anderes Konstrukt, aber hattest Du Dich in dem Zusammenhang auch mit Optionen wie einer vermögensverwaltenden GmbH oder KG auseinandergesetzt? Das Thema wird jetzt aktuell etwas präsenter Dank Habecks Vorstoß und man sieht vermehrt Artikel dazu wie diesen hier: Die vermögensverwaltende GmbH

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Sapine

Verkauf (Ewigkeitsdepot) 

 

LU0292107645 XTRACKERS MSCI EMERG.MKTS SWAP INH.ANT.1C ON zu 50,564 EUR

 

Grund ist die zu hohe TER. Die TER beträgt 0,49 %, während der ISHS-CORE MSCI EM IMI DLD FUNDS lediglich 0,18 % in Rechnung stellt.

Zugleich leichte Reduzierung der Aktienquote 

  Am 3.2.2025 um 10:23 von Ramstein:

Ad Stiftung: Ich hatte mal ein 3 Stunden Gespräch mit einem Experten der Deutschen Bank zum Thema Vorsorge, Vererben, etc. in dem auch das Thema Stiftung hochkam. Die DB bietet wohl Stiftungsmäntel an, in denen kostengünstig mehrere Einzelvermögen gehalten werden. Allerdings gelten dann für die Anlage der Vermögen stiftungsmäßige Soliditätsregeln.

Falls du bei der DB bist, frag doch mal nach. Das Gespräch war kostenlos und unverbindlich und der Experte ist dazu 150 km in die lokale Filiale angereist.

Das Gespräch liegt bei mir ein paar Jahre zurück und war durchaus interessant. Aber bei der Stiftungslösung würde das auf teure Standardprodukte der DB hinauslaufen mit bestenfalls 1/3 Aktien. Ideen wie 80 % Aktien wären damit nicht umsetzbar. 

  Am 3.2.2025 um 11:00 von Stoiker:

Etwas anderes Konstrukt, aber hattest Du Dich in dem Zusammenhang auch mit Optionen wie einer vermögensverwaltenden GmbH oder KG auseinandergesetzt? Das Thema wird jetzt aktuell etwas präsenter Dank Habecks Vorstoß und man sieht vermehrt Artikel dazu wie diesen hier: Die vermögensverwaltende GmbH

Noch nicht - werde ich lesen. 

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asche

Im Zweifel: lieber erstmal eine einfache Zustiftung ins Testament mit aufnehmen und danach weiter recherchieren/überlegen.

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Sapine

Kauf (Neudepot)

Aufstockung der bestehenden Miniposition auf annähernd normale Positionsgröße

AT0000A347R1 Fixed Income One I (institutionelle Tranche) zu 110,38 Euro ohne Kauf/Verkaufsspesen direkt über die KAG

Der Plan ist, diese Position längerfristig zu halten als eine Art von Rücklage für unvorhergesehene Reparaturen am Haus. Das Risiko liegt etwas höher als bei einem Geldmarktfonds, aber nicht so hoch, dass der Zweck der Anlage gefährdet wäre.  

 

  Am 5.2.2025 um 14:05 von asche:

Im Zweifel: lieber erstmal eine einfache Zustiftung ins Testament mit aufnehmen und danach weiter recherchieren/überlegen.

Guter Tipp - das wird kurzfristig umgesetzt. 

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Sapine
  Am 12.10.2024 um 23:09 von Sapine:

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Es folgt das Altdepot in hellgelb (Aktien) und hellblau (Fonds).

Manchmal frage ich mich, Gewinne laufen lassen? Der Klumpen ist groß, aber er würde mir nicht den Hals brechen. 

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Und nun kommen die Neuerwerbungen der letzten Jahre. 

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Insgesamt hat die Zahl der Positionen leicht abgenommen. Im Altdepot wurde eine Aktie verkauft (Reckit Benckiser 0,48 %) und zwei Fonds haben das Depot verlassen (DWS European Opportunities 0,43 % und Xtrackers MSCI EM 1,07 %). Der Fixed Income One (I) wurde leicht aufgestockt. 

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Es folgt das Altdepot in hellgelb und hellblau.

Voestalpine steht auf der Watchlist für den Verkauf. 

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Im Neudepot gab es keine Bewegungen seit Oktober (gelb für Aktien, blau für Fonds)

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  Am 22.10.2024 um 12:18 von Sapine:

Aufteilung nach Anlageklassen (ohne eigengenutztes Haus und Rentenansprüche)

91,8 % Aktien (68,2 % Einzelaktien, 23,6 % Fonds)

  57,2 % Altdepot Einzelaktien

  10,5 % Altdepot Fonds

  11,0 % Neudepot Einzelaktien

  13,0 % Neudepot Fonds

5,7 % Cash/kurzlaufende Renten

2,5 % Gold 

Aufteilung nach Anlageklassen (ohne eigengenutztes Haus und Rentenansprüche)

91,1 % Aktien (69,1 % Einzelaktien, 22,0 % Fonds)

  58,4 % Altdepot Einzelaktien

  9,0 % Altdepot Fonds

  10,6 % Neudepot Einzelaktien

  13,0 % Neudepot Fonds

6,4 % Cash/kurzlaufende Renten

2,6 % Gold 

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Sapine

Verkauf (Ewigkeitsdepot) 

 

897200     VOESTALPINE AG INHABER-AKTIEN O.N. zu 25,00 in Frankfurt

 

Grund ist die seit Jahren niedrige Profitabilität des Unternehmens. Auch deshalb ist die Position im Kontext des Depots immer kleiner geworden und hat zunehmend keine Rolle mehr gespielt. So sehr mich manche Ideen interessieren, es zahlt sich offensichtlich nicht aus. 

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Sapine

Wasserstandsmeldung zum 31.3.25

Bei gut 90 % Aktien liege ich mit 0,1 % knapp im Plus im Vergleich zum Jahresanfang. Die Vorabpauschale hat im Januar zu einem negativen Cashflow geführt. 

 

Während mein Depot letztes Jahr schlechter lief als der FTSE All World, bin ich in der Krise besser unterwegs. Bei den letzten Transaktionen war es mein Ziel das Depot trotz hohem Aktienteil defensiver auszurichten durch Ergänzung entsprechender Einzelaktien. Es ist erfreulich wenn ein Plan funktioniert. 

 

Die Turbulenzen um Trump 2.0 beunruhigen mich. Es ist erschreckend wie jemand sein Land und die Weltordnung derart schädigt. Was die Auswirkungen auf die Märkte und damit mein Depot angeht vermag ich das schwer einzuschätzen. 

 

EDIT: musste korrigieren, weil ich die Entnahmen vergessen hatte ;)

Daher minimales Plus statt minimalem Minus

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Sapine
  Am 11.1.2024 um 11:11 von Sapine:

Kauf

General Mills zu 57,56 Euro 

Leicht aufgestockt bei 53,10 Euro 

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Walter White
  Am 1.4.2025 um 21:07 von Sapine:

Die Turbulenzen um Trump 2.0 beunruhigen mich. Es ist erschreckend wie jemand sein Land und die Weltordnung derart schädigt.

Immer locker bleiben, in ein paar Jahren wird er in einer Holzkiste durch die Gegend getragen, seine Asche wird Nährboden für neues sein. Ich sagte eben zu meiner Frau, in Zukunft wird man über ihn sagen, der Präsident der der Ukraine den Frieden brachte, zu mehr war er nicht nütze. Aber immerhin, jedes Leben hat seinen Sinn. :smoke:

 

Immer noch 90 % Aktien ? , Respekt dafür. Ich musste heute tief in die Tasche greifen um meine 50% zu halten, aber immerhin waren es günstige Käufe rund um meine DAX Aktien und dem MSCI World. Wirst du diese Quote künftig halten? Ich frage da ich dir ja mal geschrieben hatte meine Aktienquote in den nächsten Jahren schrittweise zu reduzieren, da mein Plan schon seit Jahrzehnten steht. Trotz allem hatte ich in Vergangenheit natürlich immer korrigiert und nachjustiert. Auch ich habe gelernt  mein Anlageverhalten flexibel anzupassen und nicht das durch zu ziehen, was ich mir als 18 Jähriger vorstellte, ansonsten wäre ich ja heute noch beim Union Investment Europa Fonds, naja ich hoffe meiner Bankberaterin von 1989 hat es was gebracht :lol: So lerne ich natürlich heute noch dazu und bleibe neugierig, vielleicht halte ich die 50% ?, wer weiß. 

Aber noch mal, bleibst du dabei? Und die Frage fußt jetzt bestimmt nicht auf dem Sack Reis der in China oder die Eiche die am Weißen Haus gefallen ist, das alles sollte uns ja in unserem Alter nicht mehr so wirklich interessieren, gell? :thumbsup:

 

 

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Sapine
  Am 3.4.2025 um 16:49 von Walter White:

Immer noch 90 % Aktien ? , Respekt dafür. Ich musste heute tief in die Tasche greifen um meine 50% zu halten, aber immerhin waren es günstige Käufe rund um meine DAX Aktien und dem MSCI World. Wirst du diese Quote künftig halten? Ich frage da ich dir ja mal geschrieben hatte meine Aktienquote in den nächsten Jahren schrittweise zu reduzieren, da mein Plan schon seit Jahrzehnten steht. Trotz allem hatte ich in Vergangenheit natürlich immer korrigiert und nachjustiert. Auch ich habe gelernt  mein Anlageverhalten flexibel anzupassen und nicht das durch zu ziehen, was ich mir als 18 Jähriger vorstellte, ansonsten wäre ich ja heute noch beim Union Investment Europa Fonds, naja ich hoffe meiner Bankberaterin von 1989 hat es was gebracht :lol: So lerne ich natürlich heute noch dazu und bleibe neugierig, vielleicht halte ich die 50% ?, wer weiß. 

Aber noch mal, bleibst du dabei? Und die Frage fußt jetzt bestimmt nicht auf dem Sack Reis der in China oder die Eiche die am Weißen Haus gefallen ist, das alles sollte uns ja in unserem Alter nicht mehr so wirklich interessieren, gell? :thumbsup:

Danke für die tröstenden Worte. 

 

Ein schwankendes Depot beunruhigt mich weniger als der zusammenbrechende Schutzschirm gegen Atomwaffen. Aber daran ändert auch eine Reduktion der Aktien nichts, daher kein Grund, etwas am Depot zu ändern. Der aktuell hohe Cashpuffer soll zum großen Teil für eine Renovierung drauf gehen, die so langsam anläuft. Ich muss nur schauen, in welchem Tempo ich die durchziehen kann. Wenn das durch ist, könnte ich auch bei 95 % Aktien rauslaufen. Das Depot soll langfristig weiter wachsen und am Ende in eine gemeinnützige Stiftung übergehen. Desto mehr desto besser. Mal schauen, ob ich mich lang genug durchwurschtele, um das zu wuppen. 

 

Die letzte Kaufaktion war nicht groß, habe die Position angepasst, da sie etwas klein war und die Kurse nachgaben.

 

Aber daneben lasse ich es mir gut gehen. 

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Schlumich
  Am 3.4.2025 um 18:58 von Sapine:

 

Aber daneben lasse ich es mir gut gehen. 

Der beste Plan für diese Zeiten...:prost:

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Stoiker

Auch von meiner Seite Respekt zur 90% Aktienquote. Ich muss mir Deinen Thread nochmal interessiert durchlesen wie Du das mit den Entnahmen machst. 
 

Lass es Dir gutgehen! 

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Nachdenklich
  Am 3.4.2025 um 18:58 von Sapine:

 

Ein schwankendes Depot beunruhigt mich weniger als der zusammenbrechende Schutzschirm gegen Atomwaffen.

Das sehe ich genauso!

 

Das sicherheitspolitische Chaos, das der Typ anrichtet, macht mir weit mehr Sorgen als das wirtschaftliche Durcheinander.

 

(Ich habe mit über 70 Lebensjahren auch über 90% in Aktien - ich sehe da so manche Übereinstimmung.)

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Walter White
  Am 3.4.2025 um 18:58 von Sapine:

Das Depot soll langfristig weiter wachsen und am Ende in eine gemeinnützige Stiftung übergehen. Desto mehr desto besser.

Starke Worte. Beim Spenden bin ich auch viel großzügiger geworden, und ja deine Idee könnte ich kopieren, zumindest einen Teil des Depots. Lasse es dir gut gehen, ich mache jetzt etwas Gartenpflege in der wärmenden Sonne, am Abend ein kühles Bier.

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LongtermInvestor

Finde ich super, wie klar du da aufgestellt bist. Die Stiftung als Ziel ist echt eine starke Sache und solange du beim Durchwurschteln noch ein bisschen Spaß dran hast, kann das richtig gut werden. Viel Erfolg bei der Renovierung, und halt durch!

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

  Am 2.2.2025 um 18:14 von Sapine:

Das ist noch nicht ganz klar. Entweder eigene Stiftung oder Zustiftung, muss ich mich noch drum kümmern. Falls es eine eigene Stiftung wird, dann wäre der Stiftungszweck jährliche Zuwendungen zu bestimmten Einrichtungen. Es ist also keine aufwendige Struktur geplant. Bei Zustiftungen gibt es das Problem, dass die das Geld renditeschwach anlegen. Demgegenüber ist eine eigene Stiftung teuer, was auch auch Rendite kostet. Bin aktuell noch in der Findungsphase. Falls jemand passende Infos hat dann gerne her damit. 

für mich kommt nur eine gemeinnützige rechtlich selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts in Frage. Ansonsten ist mir der Einfluss zu gering und die Unabhängigkeit nicht gegeben.

 

Bei Treuhandstiftungen hat es schon hässliche Prozesse gegeben, dass die eigentlich kaum klagefähige Treuhandstiftung ihren Treuhänder verklagt, weil sich beim Treuhänder der politischer Wind gedreht hat. Die Verwaltungskosten sind auch nicht ohne. Stiftungsfonds sind da aus meiner Sicht noch schlimmer.

 

Wenn man sich Statistiken der Kapitalanlagerenditen vom Bundesverband Deutscher Stiftungen ansieht, sind die erbärmlich. Mit großen Altbeständen höher verzinslicher Anleihen erreichen die Stiftungen knapp 3%. Sieht man sich die Projektausgaben bezogen auf das wirtschaftliche Eigenkapital der Stiftungen an, erreichen die häufig nur 0,5-2,0%. In diesen Ausgaben ist dann auch noch der Wasserkopf für die Verwaltung enthalten. Durch Darstellung im Umsatzkostenverfahren und Verlagerung von Kosten der Spendenwerbung auf Dritte fehlt die Transparenz über tatsächliche Kosten. Von offen ausgewiesen Kosten lassen z.B. Spendensiegelverteiler bis 30% Verwaltungskosten zu.

 

Die Finanzierung von Stiftungen läuft immer mehr über Spenden, Fundraising, Zuschüsse aus öffentlichen Kassen.

 

Von Kapitalanlage haben viele Stiftungen keine Ahnung. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass es eine Beraterzunft gibt, die immer neue Säue durchs Dorf treibt (überteuerte aktive Fonds, business judgement rule, Wirkung, ESG ...), bei Ahnunglosen Beratungsbedarf erzeugt und sich gegenseitig die Aufträge zuschanzt. Was AWD, MLP, tecis usw. für Privatleute sind, machen Banken und Stiftungsberater für Stiftungen.

 

An seriösen Informationsquellen, an die man wirklich rankommt, habe ich noch nicht so viele gefunden:

- Bundesverband deutscher Stiftungen (hoher Jahresbeitrag)

- Bündnis der Bürgerstiftungen

- Netzwerk Stiftungen und Bildung (Keine Kosten für die Miglieder, Verein wird von Stiftungen getragen)

 

Die besten Erfahrungen habe ich mit dem Netzwerk Stiftungen und Bildung gemacht. Dort sind nicht nur Geldgeber sondern auch -empfänger vertreten.

 

Seit letzter Woche läuft in Hamburg eine Vorlesungreihe zum Stiftungsmanagement. Mir hat der Auftakt gut gefallen (mal abgesehen von jeweils 2,5 h Hin- und Rückfahrt mit der Bahn).

https://hamburger-stiftungen.de/zweite-vorlesung-management-in-stiftungen-startet/

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Sapine

Danke @Laser12

 

Verkauf Neudepot

A1T8FT Vanguard FTSE Developed Asia Pacific ex Japan UCITS

Kurs 20,20 Euro

Die Position stand deutlich im Minus und beim Verkauf konnte ich eine Steuergutschrift generieren. Ziel ist es, die Position etwas billiger zurück zu kaufen. 

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Sapine

Kauf Neudepot

A1T8FT Vanguard FTSE Developed Asia Pacific ex Japan UCITS

Kurs 19,514 Euro

Dank Steuergutschrift sind es jetzt ein paar Anteile mehr. Hoffen wir der Index läuft zukünftig etwas besser als bisher ;) 

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Sapine
  Am 23.2.2025 um 10:55 von Sapine:

Aufteilung nach Anlageklassen (ohne eigengenutztes Haus und Rentenansprüche)

91,1 % Aktien (69,1 % Einzelaktien, 22,0 % Fonds)

  58,4 % Altdepot Einzelaktien

  9,0 % Altdepot Fonds

  10,6 % Neudepot Einzelaktien

  13,0 % Neudepot Fonds

6,4 % Cash/kurzlaufende Renten

2,6 % Gold 

Aufteilung nach Anlageklassen
(ohne Haus und ohne Rentenansprüche)

89,4 % Aktien (69,2 % Einzelaktien, 20,2 % Fonds)

  60,3 % Altdepot Einzelaktien

  9,2 % Altdepot Fonds

  8,8 % Neudepot Einzelaktien

  11 % Neudepot Fonds

7,5 % Cash/kurzlaufende Renten

3,2 % Gold 

 

Mal schauen, ob ich ein wenig rebalance ;) 

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Sapine

Nachtrag Kauf (Neudepot) 

Aufstockung AT0000A347R1 Fixed Income One I (institutionelle Tranche) vom 2.5.25 zu 106,190 Euro ohne Kauf/Verkaufsspesen direkt über die KAG. Umschichtung aus Liquidität.

 

Frühjahr ist wie immer Dividendenzeit. Bisher merke ich zumindest hier nichts von Krise. Die Ausschüttungen liegen bisher knapp über denen vom Vorjahr. Ansonsten herrscht Ruhe im Depot. Bei einem ordentlichen Rücksetzer plane ich noch etwas nachzukaufen. 

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Sapine
  Am 12.4.2025 um 08:40 von Sapine:

Aufteilung nach Anlageklassen
(ohne Haus und ohne Rentenansprüche)

89,4 % Aktien (69,2 % Einzelaktien, 20,2 % Fonds)

  60,3 % Altdepot Einzelaktien

  9,2 % Altdepot Fonds

  8,8 % Neudepot Einzelaktien

  11 % Neudepot Fonds

7,5 % Cash/kurzlaufende Renten

3,2 % Gold 

 

Mal schauen, ob ich ein wenig rebalance ;) 

Viel passiert ist nicht im Depot in diesem halben Jahr. Zwei Altpositionen verkauft und General Mills aufgebaut. Letzteres war noch kein Erfolg, nachdem die Trump Regierung auch an den Rezepturen ihrer Unternehmen mitmischt (Stichwort Coca Cola und Maissirup). Insgesamt ist es das Ziel, das Depot halbwegs resilient auszurichten, und die dafür nötigen Umbaumaßnahmen auf das nötigste zu beschränken, um unnötige Steuerzahlungen zu vermeiden.

 

Ich habe mit den Renovierungen begonnen und die Entnahme dafür wie vorgesehen zweckgebunden leicht erhöht. Daneben läuft die Adoption, die finanziell mit einem hohen vierstelligen Betrag stärker zuschlägt als erwartet.

 

Die Börse war im ersten Halbjahr recht gemischt. Einige Positionen haben sich gut gehalten und andere weniger. 

 

Aufteilung nach Anlageklassen zum 1.7.25
(ohne Haus und ohne Rentenansprüche)

90,47 % Aktien (69,2 % Einzelaktien, 22,6 % Fonds)

  56,3 % Altdepot Einzelaktien

  9,6 % Altdepot Fonds

  11,6 % Neudepot Einzelaktien

  13 % Neudepot Fonds

6,6 % Cash/kurzlaufende Renten

2,9 % Gold 

 

Aktienaufteilung nach Regionen/Schwerpunkten

Nordamerika 50,7 %

Europa 26,9 %

Pazifik inkl. Japan 6,1 %

EM 6,7 %

SC 9,6 %

 

EDIT: Zuordnungsfehler TSMC korrigiert

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Sapine

Meine Rendite für die ersten 6 Monate: -0,78 % nach Steuern 

Rendite Benchmark: -2,61 %

 

Meine Benchmark berechne ich aus 90 % Vanguard FTSE All World (-3,04 %) und 10 % Geldmarkt (1,3 %).

 

Rendite GPO: -1,17 %

Rendite L&G Gerd Kommer Multifactor: -0,34 %

 

  Am 23.2.2025 um 10:55 von Sapine:

Stand Februar: 

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Stand 1.7.

Die rosa eingefärbten Positionen sind potentielle Verkaufspositionen.

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BlindesHuhn88

Danke für deine Übersicht! Sind ja recht viele Positionen zusammen gekommen über die Jahre. 

Man hört ja immer wieder das so Positionen <1-2% vom Depot außer Arbeit nichts an der Performance machen. Du hast auch paar Positionen drin mit 4,5,7,25% und viele über 2,2%. Wie siehst du das Thema? Macht das Argument Sinn stärker zu konsolidieren und so kleinst Positionen raus zu nehmen oder sagst du, egal bisserl Arbeit passt und bin im Plus? Merkst du das Plus überhaupt?

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Sapine

Die Anfänge dieses Depots gehen zurück bis 2002 (Das erste Depot floss ins Haus). Mit den steuerlichen Änderungen 2008 wurde es attraktiver Altpositionen laufen zu lassen, um zukünftige Steuerpflicht klein zu halten. Auch deshalb weichen die Positionsgrößen teils deutlich voneinander ab. Bei einigen erkennt man noch, dass sie als "doppelte" Positionen ins Leben kamen und früher gab es auch mal "halbe" Positionen. Eine Sonderstellung ist S&P Global, weil der Verkauf schwierig ist. Hier kann ich nur alles oder nichts.

 

Die letzten Jahre habe ich die Anzahl der Positionen reduziert durch Verkauf von solchen, bei denen ich die Aussichten unterdurchschnittlich einstufe. Fondspositionen waren davon mehr betroffen als Einzelaktien, wegen hoher Kosten oder geänderten Anlageschwerpunkten.

 

Von den verbliebenen vier Fonds stehen aktuell zwei unter Beobachtung. Der Blackrock Global SC hat sich zum ESG Produkt gewandelt aber performt als aktiver trotz hoher Kosten noch ok. Die Vorabpauschale stört hierbei nicht unerheblich. Seit kurzem gibt es den potentiellen Nachfolger SPDR MSCI World Small Cap in der ausschüttenden Version. Wenn das Volumen steigt, werde ich irgendwann umsatteln. Der Nordamerika ETF zeigt deutlich, dass ETF = billig nicht immer stimmt. Ishares reduziert für diesen Altfonds die Gebühren nicht. Zudem ärgert mich der Fonds mit niedrigen Ausschüttungen. Thesaurierende und niedrig ausschüttende Fonds sind in der Entnahmephase steuerlich nachteilig ganz abgesehen davon, dass sie keinen oder zu wenig Beitrag zum Cash Flow liefern.  

 

Die Größe einer Position ist durchaus ein Faktor bei der Beurteilung aber wenn die Aussichten ok sind, dann dürfen auch Positionen < 1 % drin bleiben. So ist Biontech ein Zock, dem ich durchaus noch etwas zutraue. Bei den Fonds im Bereich Pazifik/Japan ergibt sich die Kleinteiligkeit, nachdem Amundi für mich nicht mehr investierbar ist. Dennoch habe ich nicht alle Bestandspositionen verkauft sondern lediglich neue Investitionen in anderen Produkten vorgenommen. Das führt zu einer Doppelung mit entsprechender Kleinteiligkeit. Manchmal sind es auch Rechenfehler wie bei Itochu oder Waste Management, die gerne etwas größer hätten ausfallen können. Mittlerweile sind sie mir für einen Nachkauf zu teuer und wachsen in die gewünschte Größe hinein. BASF und EON schmerzen natürlich, hier zeigt die Positionsgröße die Verluste, die drin stecken. Während EON sich zu berappeln scheint nach dem dem Russland Desaster, sehe ich das bei BASF noch nicht. Equinor, meine kleinste Position soll dieses Jahr noch verkauft werden. Der Staat hat zu viel Einfluss auf das Unternehmen und die sehr hohen Dividenden sind steuerlich für mich nachteilig.

 

Wer in Einzelaktien investiert, kann unterschiedliche Ansätze verfolgen. Für mich waren Einzelaktien praktisch nie der große Zock, sondern immer der Versuch, den gesamten Markt langfristig abzubilden, wobei ich bestimmte Unternehmen und Branchen höher gewichte oder auch auslasse. Das bedingt automatisch, dass man mehr Positionen hat als jemand, der ein konzentriertes Depot aufbaut, wozu es tiefere Expertise benötigt als ich bereit bin mir zu erarbeiten. Dafür gibt es aber auch nur sehr wenig Bewegung durch Käufe/Verkäufe. Die Fonds waren eine Ergänzung um Bereiche abzudecken, wo ich nicht per Einzelinvestment investieren will oder kann. In den letzten Jahren habe ich mein Engagement bei ETFs erhöht mit Blick auf die Erben. ;)

 

Es wird immer wieder behauptet, dass kleine Positionen keinen Einfluss hätten. Rechnerisch ist da natürlich etwas dran. Wer Positionen über lange Zeiträume hält, kann beobachten, dass auch aus kleinen Positionen ordentliche Schiffe werden können, wenn man sie denn lässt. Ein Rebalancing bei Aktien macht für mich keinen Sinn, weil man Verlierer nachkaufen würde und Gewinner beschneidet. Deshalb lasse ich von Ausnahmen abgesehen Positionen tendenziell laufen, solange ich noch Aussichten sehe. Das bedeutet, dass im Zeitverlauf kleinere und größere Positionen entstehen. Beim Neuerwerb achte ich auf eine Mindestgröße, die bei 1 % liegt.

 

Danke für die Frage, es ist immer gut, wenn man so etwas mal ausformuliert. 

 

 

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