IndexP September 8, 2013 Hallo, in folgendem Thread https://www.wertpapier-forum.de/topic/22455-offene-immobilienfonds-zentraler-thread-bezuglich-der-fondsschliessungen/?do=findComment&comment=759454 war evtl. nicht nur an dieser Stelle die Frage der Depotkosten bei ebase aufgekommen, wenn man dort nur noch unverkäufliche Bruchstücke der in Abwicklung befindlichen Offenen Immobilienfonds hält. Stutz hatte sich dazu etwas ausführlicher geäußert: Aktuelles Update hierzu: eBase behauptet allen Ernstes kein Spitzenausgleich-Depot zu besitzen, womit selbst eine gegenwertlose Ausbuchung de fakto ausgeschlossen wird. Die wollen allen Ernstes für ein bis auf die Spitzen von den zwei Positionen SEB und Kanam leeres Depot für weitere mindestens fünf Jahre abkassieren (und wer glaubt, die Abwicklungen wären nach Ablauf der fünf Jahre komplett abgeschlossen, dürfte auch noch ziemlich naiv in dieser Annahme sein). Für diese Antwort haben sie sich obendrein satte zwei Wochen Zeit gelassen, und schon die vorherige Kommunikation in den letzten Wochen verlief mit Mindestlaufzeiten von einer Woche je Antwort seitens eBase äusserst schleppend. Von Service oder Lösungsorientierung im Kundensinne keine Spur, aber auch so gar keine Spur. Der Vollständigkeit halber ebenfalls noch erwähnt: eine Schliessung wird mit Verweis auf die angeblich nicht löschbaren Spitzen ebenso ausgeschlossen wie eine kostenlose Weiterführung bis die Spitzen endgültig erloschen wären. Da frage ich mich doch, inwieweit diese einseitige Nichtkündbarkeit (bzw. die Behauptung derselben) überhaupt rechtens ist, da sie eindeutig eine einseitige Benachteiligung des Kunden darstellt, die nirgends vertraglich geregelt ist. Die sehen von mir jedenfalls keinen Rappen mehr, darauf können die Gift nehmen. Klang nicht so gut... Ich habe es bei Ebase erstmal auf die freundliche Tour probiert Sehr geehrte Damen und Herren, im Moment führe ich ein ebase Depot, in welchem nur noch Bruchstücke eines in Abwicklung befindlichen Immobilienfonds sind. Da der Wert des unverkäuflichen Bruchstücks (ca. 18 Euro) kleiner ist als die jährlich anfallenden Depotgebühren - bitte ich Sie, bis zur endgültigen Auflösung des betroffenen Immobilienfonds (SEB Immoinvest) auf die üblichen ebase-Depotgebühren zu verzichten. Gruss, und schon nach 4 Tagen folgende befriedigende Antwort erhalten: Sehr geehrter Herr ..., vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir haben Ihr Depot geprüft und geben Ihnen gerne folgende Information: Bis zur endgültigen Liquidation des Fonds SEB ImmoInvest Inhaber-Anteile P haben wir Ihr Depot aus Kulanz vom Depotführungsentgelt befreit. Es geht also...und vielleicht ist diese Info auch für andere User von Nutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
horst37 September 10, 2013 · bearbeitet September 14, 2013 von vanity quote Klang nicht so gut... Ich habe es bei Ebase erstmal auf die freundliche Tour probiert und schon nach 4 Tagen folgende befriedigende Antwort erhalten: Es geht also...und vielleicht ist diese Info auch für andere User von Nutzen. Ich hatte mehrmals angefragt, bevor ich die anderen Fonds verkauft habe, Da wurde stets kategorisch jede Kulanzlösung für den Fall des Verbleibs dieser Reste abgelehnt. Man sei lediglich bereit, dann jährlich den Gegenwert des Depots als verminderte Depotgebühr zu verlangen. An den Ombudsmann hatte ich nicht gedacht und die BAFIN angeschrieben. Die versprachen, das Problem abzuklären. Auf eine weitere Anfrage mit Hinweis auf den Ombudsmann teilte man mir jetzt mit, man werde im Fall des alleinigen Verbleibs dieser Bruchstücke auf die Depotgebühr zu verzichten. Gruß, horst37 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag